Divinity: Original Sin

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Larian Studios kündigt nun den 3. Teil der Divinity Serie an der aber noch vor Divine Divinity spielen wird und wieder eine Isoperspektive erhält.

Auf der E3 2012 wollte der Entwickler Larian Studios sein nächstes Rollenspiel offiziell vorstellen. Jetzt ist es etwas früher geworden und die Katze ist aus dem Sack. Der Name des Spiels Divinity: Original Sins , nicht Divinity 3, wie wir vor einigen Tagen vermuteten.

Die Story von Divinity: Original Sins spielt vor den Ereignissen des ersten Divinity-Spiels Divine Divinity und endet dort, wo das Original begann. Anders als das letzte Spiel der Serie Divinity 2 und dessen Addon Flames of Vengeance wird Original Sin wieder eine Iso-Perspektive wie die ersten beiden Serienteile bieten. Die Kämpfe finden diesmal allerdings rundenbasiert statt. Außerdem ist das ganze Spiel auf Koop für zwei Personen ausgelegt, deshalb auch zwei Hauptfiguren, ein Mann und eine Frau.

Der Koop-Ansatz beschränkt sich dabei nicht nur auf die Kämpfe und das Erkunden der Welt. Auch in Gesprächen geht es nur gemeinsam vorwährt. So müssen sich beide Spieler auf Gesprächsoptionen einigen. Sollte keine Einigung zustande kommen, entscheidet wohl der Charisma-Wert. Danach darf man dann als Spieler bockig sein und seinen Kollegen in den Rundenkämpfen im Stich lassen, um in Echtzeit die Spielwelt weiter zu erforschen.

Zur Story von Divinity: Original Sins ist noch nicht viel bekannt. Über die beiden Hauptfiguren wissen wir, dass die Frau ein zum Leben wiedererwecktes Mordopfer ist, das die Welt nun mit fast schon kindlicher Naivität neu entdeckt. Der kräftig gebaute Mann an ihrer Seite hingegen soll ein Leben in ewiger Folter führen müssen. Das Spiel selbst beginnt in den Ruinen eines Magierturms, nach einer magischen Schlacht mit Ork-Kräften. Die beiden Spieler müssen nun herausfinden, wie sie dort gelandet sind.

-Quelle

Das Spiel kommt für Ps3, Xbox 360 und PC.

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das soll auch für Konsole erscheinen? Na, da bin ich mal gespannt.

Ansonsten: sehr schöne Screens, kommt gleich Old School Feeling auf ^^
 
GamersGlobal hat ne Vorschau

Den Konkurrenzkampf um die meisten "i" in einem Spieletitel haben den belgischen Larian Studios mit ihrem neuen Titel Divinity Original Sin schon so gut wie für sich entschieden: Absolut sechs i beziehungsweise eine i-Quote von 30 Prozent ist schwer zu schlagen. Doch hat das Rollenspiel, das frühestens in einem Jahr erscheinen soll, auch andere Vorzüge? Wir haben es uns auf der E3 von den Produzenten David Walgrave und Benoit Louzas vorführen lassen.

Nach Jahren der Folter

Die Schrägoben-Grafik ist, ähnlich wie bei Sacred 2 oder Dungeon Siege 3, farbenfroh, aber nicht übertrieben bunt. Als spielbare Charaktere könnt ihr die üblichen Heldentypen in eure Gruppe aufnehmen, allerdings sollen sie sich durch ihre "Back Stories" vom Einheitsbrei abheben. So ist der Zauberer nicht einfach irgendein Feuerballwerfer, sondern wurde erst von den Toten wiederauferweckt; entsprechend mies gelaunt ist er. Der Krieger ist ein gebrochener Held, der nach Jahren der Folter entkommen konnte. Diese Hintergrundgeschichten sollen in den Dialogen zum Tragen kommen, ob auch mal eine spezielle Quest wartet, wissen wir nicht. Apropos Dialoge: Dass Divinity auch jederzeit im Multiplayer-Modus gespielt werden kann, indem sich einfach neue Spieler in die laufende Partie einklinken, hat in den Dialogen witzige Konsequenzen. Sprecht ihr einen NPC an und müsst zwischen mehreren Antworten wählen, so darf dies jeder Spieler für sich tun: Die tatsächliche Antwort wählt das Spiel nach der Mehrheit aus. Bei einem Gleichstand (was beim Spiel zu zweit öfter vorkommen dürfte) wird die Antwort ausgewürfelt, wobei Spieler mit hohen Charismawerten einen Bonus auf ihren Wurf erhalten. In der Demoversion besaßen wir einen hohen Einschüchterungswert und konnten dadurch einen Trupp von Dynamit-Zwergen "überreden", sich selbst in die Luft zu sprengen

Magiesystem kombitauglich

Divinity wäre nicht Divinity, wenn man nicht mit fast allem interagieren könnte. Wir sahen in der Demo wuchtige Fässer emporgestemmt, Pilze verspeist und Besen als Waffe aufgenommen. Lustige Szenen ergeben sich auch, wenn ihr zu zweit in ein Haus eindringt, dessen Bewohner sich nun lautstark bei
Spieler 1 beschwert und versucht, diesen hinauszuwerfen, während Spieler 2 genüsslich den Nachbarraum ausplündert. Das Magiesystem ist stark auf die Naturelemente ausgerichtet. Je nach Skillung könnt ihr entweder Blitze oder die klassischen Feuerbälle verschießen oder es als Wassermagier in Strömen vom Himmel regnen lassen. In unserer Demo-Mission bekamen wir gezeigt, wie die Kooperation zwischen verschiedenen Klassen funktionieren kann: Um einen gnomengesteuerten Roboter zu elektrisieren und damit zu betäuben, ließ der Wassermagier es an der Stelle erstmal ordentlich schütten, sodass unter der Maschine eine Pfütze entstand. Daraufhin zauberte der Kollege einen Blitz in die Pfütze -- dummerweise konnte der Wassermagier nicht rechtzeitig ausweichen und wurde ebenfalls unter Strom gesetzt, worauf er heftig zu schimpfen begann. Solche kleinen Aha-Momente scheint es bei Original Sin öfter zu geben.

Rundenbasierte Kämpfe

Die Kämpfe laufen rundenbasiert ab, und zwar pro Charakter. Das heißt auch, dass sich bei einer Multiplayer-Koop-Runde gerade ein Spieler in einem Kampf befinden kann und rundenbasiert zieht, während der andere Spieler noch zu weit vom Schauplatz entfernt ist und sich daher noch in Echtzeit bewegen darf. Die Umgebung lässt sich im Kampf zum Vorteil des Spielers nutzen -- so sahen wir uns in der Demo mit einer deutlichen Übermacht konfrontiert, neben der aber -- welch ein Zufall -- ein paar Ölfässer herumstanden. Ein Feuerpfeil in die Fässer, und der Rest dürfte klar sein. Das ist zwar keine sonderlich originelle Idee, aber immerhin fanden wir die grafische Darstellung sehr nett. Auch Wettereffekte wie Wolkenbruch oder Gewitter sind grafisch eine Wucht. An jeder Ecke des Spiels merkt man zudem, dass die Entwickler den Humor nicht zu kurz kommen lassen werden. Bastler wiederum wird es freuen, dass ein Editor gleich mitgeliefert wird. Wir finden es jedenfalls sehr schade, dass wir noch ein Jahr auf Divinity Original Sin warten müssen!

-Quelle
 
Gesucht: Diebe der gamescom-Vorführgeräte

Merchandise-Artikel und andere Goodies auf der gamescom in Köln abzugreifen ist für einige Messebesucher ein regelrechter Sport – für einige sogar der einzige Grund, der Veranstaltung einen Besuch abzustatten.

Unbekannte haben es nun aber etwas übertrieben: So wurde vergangene Nacht in den Messestand der Larian Studios eingebrochen und Vorführgeräte gestohlen, auf denen sich unter anderem die aktuellen Versionen des Action-Rollenspiels Divinity: Original Sin sowie des Strategie-Titels Divinity: Dragon Commander befinden.

Die Präsentation der beiden Spiele findet dank Backup-Geräten zwar trotzdem planmäßig statt, begeistert sind die Entwickler von der ganzen Sache aber natürlich keineswegs. Deshalb wurden nun 5.000 Dollar als Belohnung für sachdienliche Hinweise oder die »Rückgabe der Computer« ausgesetzt.

Die ganze Sache ist zwar verständlicherweise unangenehm für die Entwickler, so eine Schnitzeljagd unter mehreren tausend Besuchern ist aber auch irgendwie interessant.

-Quelle
 
4players Vorschau

Moral und Gefühl der Spieler beeinflusst die Beziehung der Spielfiguren: Die Idee ist fantastisch! Und auch die taktischen Kämpfe, die Entscheidungen, die glaubhaften Interaktionen mit anderen Charakteren - Larian will aus wertvollen Bausteinen ein starkes altmodisches Rollenspiel erschaffen. Sie legen noch einen Editor drauf, mit dem kreative Köpfe komplette Abenteuer erstellen können. Abwarten: Die Inszenierung wirkt recht spröde und erzählerisch spricht Larian bislang von nicht mehr als einem Bösen, das die Macht an sich reißen will... Viele andere Versprechen sind groß, aber die auf der gamescom angerissenen Möglichkeiten müssen sich gerade für Solisten auch erst beweisen.
 
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