Markt Die Zukunft des Gaming Business

The UK industry stares down a Brexit disaster
2018 in Review: There are no silver linings to Brexit for the UK industry, as uncertainty and the threat of No Deal create a difficult business climate

https://www.gamesindustry.biz/articles/2018-12-13-the-uk-industry-stares-down-a-brexit-disaster

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For the UK's games industry, the consequences of No Deal would be pretty serious; materially impacting the ability of studios to attract and retain skilled developers, introducing problematic tariffs and trade barriers that could impact not just the selling of games overseas but also work-for-hire arrangements and outsourcing, and creating administrative problems in everything from the handling of customer data to the ability to access products and services upon which the industry relies. There are potential solutions to some of these issues, but they all incur significant resource costs and would combine to make the UK a more expensive, uncompetitive and unattractive place for the games industry to do business.

Of course, No Deal isn't the only option on the table. The Government still hopes to somehow scrape up the votes to pass its negotiated deal, which would in itself create a less favourable environment for developers than they already have (hiring, in particular, would be significantly impacted, though perhaps less so than under a No Deal scenario), but would largely see the UK buying enough time to try to negotiate a trade agreement.
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wobei wir uns da nichts vormachen müssen. die videospielindustrie in uk hatte schon vor dem ganzen brexit wirrwarr starke probleme im bereich der klassischen videospiele. smartphone entwickler sind da noch eher verschont geblieben, weil es der markt gerade noch hergibt.
 
wobei wir uns da nichts vormachen müssen. die videospielindustrie in uk hatte schon vor dem ganzen brexit wirrwarr starke probleme im bereich der klassischen videospiele. smartphone entwickler sind da noch eher verschont geblieben, weil es der markt gerade noch hergibt.
Das macht es nicht besser. Ganz im Gegenteil, eine Branche die in der Krise steckt wird vom Brexit egal in welcher Form noch stärker negativ beeinflusst.
 
Das macht es nicht besser. Ganz im Gegenteil, eine Branche die in der Krise steckt wird vom Brexit egal in welcher Form noch stärker negativ beeinflusst.

Man kriegt was man wählt. Jetzt wird erstmal das Land darunter leiden und die jungen Akademiker werden praktisch davonlaufen, so wie bereits in Ungarn. UK kann man also praktisch abschreiben für Videospielentwicklung. :shakehead: :pcat: :nyanwins:
 
Man kriegt was man wählt. Jetzt wird erstmal das Land darunter leiden und die jungen Akademiker werden praktisch davonlaufen, so wie bereits in Ungarn. UK kann man also praktisch abschreiben für Videospielentwicklung. :shakehead: :pcat: :nyanwins:
Der Staat kann ja die eingesparten EU-Gelder nutzen und damit die Spielebranche stützen. Heh
 
Ich packe es mal hier mit rein ...
Es liegt Betrugsverdacht gegen Activision vor, dass sie ihre Shareholder angeleimt haben. Das gefällt denen natürlich so überhaupt nicht, nachdem die Aktie sowieso schon massiv eingebrochen ist, nachdem man Bungie hat einfach so mit Destiny gehen lassen!
https://www.marketwatch.com/press-r...-of-activision-blizzard-inc---atvi-2019-01-11


Der Downfall von Activision/Blizzard geht also weiter voran. Aber auch interessant im Hinblick darauf, dass erst zwei CFOs in den letzten Tagen gegangen sind ...
 
Ich packe es mal hier mit rein ...
Es liegt Betrugsverdacht gegen Activision vor, dass sie ihre Shareholder angeleimt haben. Das gefällt denen natürlich so überhaupt nicht, nachdem die Aktie sowieso schon massiv eingebrochen ist, nachdem man Bungie hat einfach so mit Destiny gehen lassen!
https://www.marketwatch.com/press-r...-of-activision-blizzard-inc---atvi-2019-01-11


Der Downfall von Activision/Blizzard geht also weiter voran. Aber auch interessant im Hinblick darauf, dass erst zwei CFOs in den letzten Tagen gegangen sind ...
WoW kannst du auch in die Tonne packen, scheinbar lt. Berechnungen nur noch 1-1.5 Mio Subs, kein Wunder bei dem trashigen Addon. Diablo 3 ist längst ausgelutscht und ist on hold, Heroes of the Storm wird nur noch minimal supported und Hearthstone scheint auch drastisch Playerbase einzubüßen und immer weniger Gewinne abzuwerfen. Eine Ära geht zu Ende, Activision hat Blizzard korrumpiert und von innen heraus wie ein Parasit aufgefressen, alles für hohe Börsengewinne, gegen die Spieler, die sie bedienen sollten. Das einzig positive an der Angelegenheit ist, dass Activision ebenso untergeht :goodwork:
 
[...]das einzig positive an der Angelegenheit ist, dass Activision ebenso untergeht :goodwork:
Word! Persönlich betrachte ich WC3 Reforged als Abschlussgeschenk. Nachdem DImmortal in China einschlagen wird, wie eine Bombe, würde ich eh stark davon ausgehen, dass man sein Geschäftsfeld dann "nur" noch auf den Mobilmarkt auslegen wird, weil dort noch Kohle zu machen ist. Und dann halt CoD für den Konsolenmarkt. BO4 hat sich IIRC ja gut verkauft. Obs nur am BR Hype lag? Mal sehen ...
 
Ich packe es mal hier mit rein ...
Es liegt Betrugsverdacht gegen Activision vor, dass sie ihre Shareholder angeleimt haben. Das gefällt denen natürlich so überhaupt nicht, nachdem die Aktie sowieso schon massiv eingebrochen ist, nachdem man Bungie hat einfach so mit Destiny gehen lassen!
https://www.marketwatch.com/press-r...-of-activision-blizzard-inc---atvi-2019-01-11


Der Downfall von Activision/Blizzard geht also weiter voran. Aber auch interessant im Hinblick darauf, dass erst zwei CFOs in den letzten Tagen gegangen sind ...

Naja als Shareholder will man mit Rückblick auf das letzte Quartal sicher interessiert sein, dass zumindest eine Untersuchung statt findet was dort im Moment vor sich geht.

Aber Bungies wegfallen erklärt jetzt zumindest was gerade bei Blizzard passiert:

- man möchte über Blizzard schneller “kleinere” Projekte releasen, mit dem Wegfall von Destiny was trotzdem über 300 Mio einbrachte im Jahr ergibt dieser Move Sinn
- Diese Projekte sollen in einem Umfeld entstehen wo Kosten eingespart werden
- Shareholder realisieren gerade das CoD nicht mehr wächst, dies sieht man gut daran das die Shareholder Trotz dem starken Start von CoD (500 Mio zum Release), diese Zahl als Enttäuschung ansehen...einfach nur lol
- Acti hat damit zur Zeit eigentlich nur CoD
- alle Blizzard IPs underperformen zur Zeit, angeführt von WoW und Hearthstone welche gerade letztes Jahr Federn gelassen haben
- Seit fast 4 Jahren nennt Blizzard keine Abonnenten zahlen mehr zu WoW

Die Tech Branche hatte allgemein ein schweres 2018 (siehe alle Kurse) nur Activision und EA fallen stark auf da sie viel tiefer gesunken sind als der Rest.

ActivisionBlizzard 2019 wird sehr interessant sein zu beobachten
 
Das Problem mit Aktien ist, dass sie nur das Potential bewerten, hier wird darauf gewettet, dass sich ein Konzern weiter besser entwickelt, erst wenn die Geschäfte rückläufig sind und der Gewinn zurück geht wittern die Shareholder den Kuchen und verkaufen -> der Kurs sinkt, die Aktie war überbewertet. Siehe Activision Blizzard, siehe EA. Beide steigen aktuell übrigens wieder minimal, das liegt daran, dass manche ein gutes Geschäft wittern, das sind allerdings keine Gamer die da mitbieten, das sind ahnungslose Börsenmakler oder gar Computer Algorithmen :goodwork:
 
WoW kannst du auch in die Tonne packen, scheinbar lt. Berechnungen nur noch 1-1.5 Mio Subs, kein Wunder bei dem trashigen Addon. Diablo 3 ist längst ausgelutscht und ist on hold, Heroes of the Storm wird nur noch minimal supported und Hearthstone scheint auch drastisch Playerbase einzubüßen und immer weniger Gewinne abzuwerfen. Eine Ära geht zu Ende, Activision hat Blizzard korrumpiert und von innen heraus wie ein Parasit aufgefressen, alles für hohe Börsengewinne, gegen die Spieler, die sie bedienen sollten. Das einzig positive an der Angelegenheit ist, dass Activision ebenso untergeht :goodwork:

Auch wenn WoW Federn gelassen hat, gehe ich immernoch von Pi mal Daumen locker 3 Millionen Subs aus... was gemessen an dem was andere MMOs haben immernoch ein vielfaches wäre. Selbst der Zweitplatzierte Hirsch bringt es auf nicht eine ganze Million (FF XIV). Es fällt allerdings auf, wie viele Refugees von Azeroth derzeit auf Hydaelyn eintreffen, wenn man sich den Subreddit zu ffxiv ansieht. Quasi jeden Tag ein Thread von so einem. Langsam frage ich mich, ob das ein Meme von r/shitpostxiv ist. xD :pcat: :nyanwins:
 
Zur Zeit? Eigentlich seit Jahren! Außer vielleicht kleinere Lizenzprodukte, was sie halt mal nebenbei verwursten. Activision bestand nur noch aus CoD.
Ich kann deinen Beobachtungen gut Folgen. Und habe die meisten selber schon beobachtet (bin da nicht so leidenschaftlich hinterher bei Activision, weil ich die Firma schon seit Jahren unbeachtet links liegen lasse). Alles zusammen passt es perfekt ins Bild:

* Shareholder sind unzufrieden
* C*Os verlassen die Firma, bevor sie von den Shareholdern abgesetzt werden und damit massive Karriereeinbußen hinzunehmen haben
* Die Shareholder reagieren gerade richtig scharf auf alles und wollen Köpfe rollen sehen
* Beide Firmen wandeln sich gerade massiv in ein Mobile-Gaming-Publisher um und expandieren nach China.


Währenddessen sitze ich hier und denke an die glorreichen Tage mit Soldier of Fortune, Elite Force und Tony Hawks Pro Skater (bis ... sagen wir mal 3).
 
Auch wenn WoW Federn gelassen hat, gehe ich immernoch von Pi mal Daumen locker 3 Millionen Subs aus... was gemessen an dem was andere MMOs haben immernoch ein vielfaches wäre. Selbst der Zweitplatzierte Hirsch bringt es auf nicht eine ganze Million (FF XIV). Es fällt allerdings auf, wie viele Refugees von Azeroth derzeit auf Hydaelyn eintreffen, wenn man sich den Subreddit zu ffxiv ansieht. Quasi jeden Tag ein Thread von so einem. Langsam frage ich mich, ob das ein Meme von r/shitpostxiv ist. xD :pcat: :nyanwins:

3 Mio wird definitiv hinkommen
 
Ich finds so traurig was mit Blizzard passiert ist. Von 1994 - 2003 waren sie der beste westliche PC-Entwickler für mich. StarCraft, Diablo 2 und WarCraft 3 inkl. der genialen Add Ons hab ich ewig gespielt.
 
3 Mio wird definitiv hinkommen
3 Mio sind viel zu viel: Es sind in Ganz Europa gerade mal 1 Mio aktive Charaktere im Spiel(loggen sich zumindest 1x die Woche ein), in Amerika sind es 900.000. Zu China gibt es keine Zahlen. Jetzt muss man nur noch wissen, dass manche Hardcore Spieler bis zu 50 Charaktere regelmäßig und aktiv betreiben(um Gold oder Mounts zu farmen). Sagen wir jeder Account hat nur 3 aktive Charaktere im Schnitt und nehmen wir für China einfach auch 1,5 Mio aktive Charaktere an(werden gewiss weniger sein). 3,5 Mio durch 3 Charaktere = 1,16 Mio aktive Accounts. Wir sprechen von einem Spiel, das zu Lichking Zeiten 12 Millionen Subscriber hatte.
 
Zur Zeit? Eigentlich seit Jahren! Außer vielleicht kleinere Lizenzprodukte, was sie halt mal nebenbei verwursten. Activision bestand nur noch aus CoD.
Ich kann deinen Beobachtungen gut Folgen. Und habe die meisten selber schon beobachtet (bin da nicht so leidenschaftlich hinterher bei Activision, weil ich die Firma schon seit Jahren unbeachtet links liegen lasse). Alles zusammen passt es perfekt ins Bild:

* Shareholder sind unzufrieden
* C*Os verlassen die Firma, bevor sie von den Shareholdern abgesetzt werden und damit massive Karriereeinbußen hinzunehmen haben
* Die Shareholder reagieren gerade richtig scharf auf alles und wollen Köpfe rollen sehen
* Beide Firmen wandeln sich gerade massiv in ein Mobile-Gaming-Publisher um und expandieren nach China.


Währenddessen sitze ich hier und denke an die glorreichen Tage mit Soldier of Fortune, Elite Force und Tony Hawks Pro Skater (bis ... sagen wir mal 3).

Dies ist eben das Problem der Publisher die sich stark vom Aktienmarkt und Shareholdern abhängig gemacht haben.

Shareholder suchen nach Märkten welche am besten „unendliches“ Wachstum generieren. Solange dieser Wachstum auch irgendwie spürbar ist, ist auch alles in Ordnung. Scheinbar kommt man aber an eine Grenze wie 2019 gut gezeigt hat, bestes Bsp. CoD super Erfolgreich aber unter Erwartungen der Shareholder und damit ein underperformer (man dachte wohl der BR Mode würde Fortnite Level erreichen...lol).

@TheProphet kann auch weniger sein. Wir wissen es eben nicht weil man keine MAU mehr kommuniziert. Was ja immer ein Zeichen von Erfolg ist :v:

Edit: er fasst die ganze Situation ganz gut zusammen

 
Zuletzt bearbeitet:
@TheProphet kann auch weniger sein. Wir wissen es eben nicht weil man keine MAU mehr kommuniziert. Was ja immer ein Zeichen von Erfolg ist :v:
Das ist klar, es gab aber auch schon Leaks die auf unter 3 Mio deuten:


Wie gesagt, kaum Jemand spielt nur einen Charakter, in meiner Gilde hatten die meisten bis zu 10 aktive Charaktere, alleine der Bank Charakter wurde täglich bedient von quasi Jedem bedient. Selbst wenn wir also nur von 2 aktiven Charakteren ausgehen wären wir bei unter 2 Mio Subs. 3 Mio ist einfach völlig übertrieben.
 
Auf der anderen Seite muss man auch einfach sagen dass WoW jetzt fast 14 Jahre läuft, was einfach echt lange ist für das Genre (gerade auf dem Sub Niveau). Das Monats Abo ist in diesen Zeiten auch nur noch ein Relikt aus dem letzten Jahrzehnt und der Zenit einfach langsam erreicht.

Classic wird sicher einen uptick geben aber auch dies wird sich eher auf die aktive Spielerzahl verteilen, welche dann einfach in „Trockenzeiten“ mal kurz zu Classic switched und umgekehrt.

Für WoW sind die Zeiten so weit gezählt, wenn man es weiterführen möchte muss wohl der switch zu einer mobile Variante kommen oder ein Zeitgemäßes MMORPG Konzept (gilt allgemein für das Genre)
 
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