Die Welt von morgen

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Volksgasmaske

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29 Feb 2004
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Hallo Freunde! :)

Ich möchte gerne Eure Meinung lesen oder sehen wie ihr Euch die Welt von morgen vorstellt. Mit morgen meine ich einen Vorgriff auf die Zukunft in ca. 30 oder auch mehr Jahren.


An dieser Stelle nun einige kleine Leitfragen zur Inspiration ...

1) Wie und wo werden wir leben und arbeiten?
2) Wie werden wir unsere Freizeit gestallten?
3) Wie werden wir in Zukunft global miteinander umgehen?
4) Wie umgehen wir das Problem der immer älter werdenden Gesellschaft?
5) Haben wir überhaubt eine Zukunft oder wird sich die Menscheit ihrer eigenen Existens berauben?
6) Wie wird der rasente Technikfortschritt unsere Umwelt und uns verändern?
7) Welche neuen Technologien könnten uns zukünftig zur Verfügung stehen?
8) Wie ändert sich unsere Mobilität und Kommunikation?


Lasst Eurer Kreativität freien Lauf und habt Spass dabei. Ihr dürft auch ruhig Bilder posten, am besten als Tumbnails oder in ähnlich kompakter Form wegen der Übersicht im Thread.
Ich freue mich schon sehr auf Eure Vorschläge und Ergebnisse, sowie auf die anschließende gemeinsame Diskussion.


Vielleicht können wir in einigen Jahrzehnten diesen Thread noch Mal aufsuchen und dann analysieren wie treffsicher wir doch getippt haben. Natürlich nur für den Fall, dass CW so lange existiert.

OK! Let's get it on!! :smile2:
 
In 30 Jahren wird die Menschheit dermassen am Sack sein, dass ich mir das besser nicht vorstelle!
Stichworte:
JAMBA-Verseuchung, UMTS-Gehirnkaputtmacher-Strahlung, Erderwärmung, Staat, Weltwirtschaft, Arbeitslosenzahlen usw. usf.
Ich glaube nicht, dass in 30 Jahren die Welt noch so in Ordnung ist, wie sie es eigentlich schon lange nicht mehr ist.... :neutral:
 
In 30 Jahren wird die Welt in einem so riesigen Chaos sein, dass ein normales Leben kaum noch möglich sein wird. Während in den Industriestaaten die ältere Generation immer größer wird, wird es in den heutigen Entwicklungsländern genau andersrum sein. Wir werden damit nicht klar kommen, da die Renten kaum noch zu tragen sein werden und die Länder der dritten Welt werden sich kaum noch selbst ernähren können. Hinzu kommt die globale Erderwärmung durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe, Vergrößerung des Ozonlochs durch den weltweiten FCKW Ausstoß und die starke Verriengerung der Erdresourcen durch die ständige Ausbeutung der Menschen. In 30 Jahren wird es auch sicher keine Konsolen mehr geben, da bin ich mir eigentlich auch sicher.
 
Also so negativ wie das alle sehen wirds bestimmt nicht. Denn das Altersproblem und damit die hohen Rentenbeiträge sind ja nur deswegen so weil es zur Zeit viel mehr ältere Menschen gibt als Junge. In 30 oder 50 Jahren wird das aber nicht mehr so sein. Die alten Leute sind nämlich dann schon lange tot und das sich die Geburtenraten noch weiter vertiefen ist ja sowieso kaum möglich. Von daher wird es dann ungefähr genauso viele junge wie alte Leute geben.

Der Arbeitsmarkt wird sich auch erholen oder besser gesagt wird eine Übernachfrage herrschen weil Deutschland weniger Einwohner hat als heute. Damit verlieren wir zwar auf der einen Seite an Wirtschaftskraft, auf der anderen Seite ist die Nachfrage höher als das Angebot weil die ganze Infrastruktur von heute ja noch steht.

Nunja .... die Konsolen werden denke ich Ihr Ende finden wenn die Technik bzw. auch die Grafik soweit ist dass man keine Unterschiede mehr zu Wirklichkeit erkennt. Wahrscheinlich wird es dann Spielesimulatoren geben mit denen man dann in diese virtuelle Welt (ähnlich wie in Matrix) eintaucht.


Also generell sehe ich der Zukunft sehr positiv entgegen... zumindest aus Deutscher bzw. Europäischer Sicht.
 
Junkman schrieb:
JAMBA-Verseuchung, UMTS-Gehirnkaputtmacher-Strahlung
...
JAMBA-Verseuchung und UMTS-Gehirnkaputtmacher-Strahlung?
Geile Wordkombination, das muss ich mir merken :lol:

@Junkman & Leon
Wie ich sehe gehört ihr eher zu den Pessimisten und seit Führsprecher eines Endzeitszenarios. Interessant, warum nicht?

Das mit der immer älter werdenden Bevölkerung ist zur Zeit ein großes Problem.
Senioren werden von Dekade zu Dekade körperlich und geistig immer fitter wenn man sie mit Gleichaltrigen der letzten Jahrzehnte vergleicht. Dies liegt vor Allem an der gestiegenen Lebensqualität.
Was haltet Ihr vom folgenden Ausweg aus der Rentenmisere? Wie würde es aussehen bei einer flexiblen und verkürzten Arbeitszeit für die Oldies damit sie weiterhin in ihren Berufen tätig sind? Beispiel:
Eine/ein ältere/r Ingenieur/in hat ein breites Technologie-Know-How was sie/er sich während seines Lebens angesammelt hat. Wäre es nicht schade diesen Fundus an Wissen einfach so wegzuwerfen bzw. ungenutzt zu lassen wenn die/der gute Frau/Mann gerne arbeitet? Diese rustikalen Gesellen könnten ja Beratertätigkeiten einnehmen ohne schwere körperliche Arbeit zu leisten oder sich um die Bildung des Nachwuchses kümmern?

Entwicklungsländer und Industrienationen
Ich denke, sieht man auch schon teilweise heute, dass sich das Kräftegleichgewicht zugunsten Chinas und Indiens in den nächsten Jahrzehnten wenden wird. Da sie die Globalisierung besser verstanden haben als die eingebildeten Industriestaaten sich dies erhofft haben.
Afrika wird dennoch mit zu den Armenhäusern der Welt gehören(meine Meinung).

Zum Rest werde ich mich demnächst äußern.
 
mike1986 schrieb:
...
Nunja .... die Konsolen werden denke ich Ihr Ende finden wenn die Technik bzw. auch die Grafik soweit ist dass man keine Unterschiede mehr zu Wirklichkeit erkennt. Wahrscheinlich wird es dann Spielesimulatoren geben mit denen man dann in diese virtuelle Welt (ähnlich wie in Matrix) eintaucht.

Also generell sehe ich der Zukunft sehr positiv entgegen... zumindest aus Deutscher bzw. Europäischer Sicht.
Sehe ich ähnlich, Mike1986.

Was die Unterhaltung bzw. die Konsolen angeht, da will ich gerne Dein Beispiel mit den Simulatoren herausgreifen und auf ein höheres Abstraktionsniveau hiefen.
Also ich wünsche mir, dass es eines Tages möglich sein wird unsere zur Zeit nötige sterbliche Hülle zu verlassen und unseren Charakter/Seele/Gedankenfundus nach dem biologischen Tod in ein virtuelles/digitales Abbild unserer Welt einzuschleusen und somit die Unsterblichkeit zu erlangen. Denn alles was uns wirklich voneinander unterscheidet ist primär die Denkweise sowie unser Geist, und erst an zweiter Stelle unser Äußeres.

Hoffe das klingt nicht zu verwirrend.
 
tjoa, ist mir eigentlich zu weit voraus gedacht. wenn man bedenkt das selbst in einem jahr durch einen witzigen kleinen atomkrieg alles zu ende sein könnte?!
ansonsten sehe ich mich in 30 jahren beim zocken vorm tv. auflösung des tvs und konsole unbekannt :D
 
volksgasmaske schrieb:
@Junkman & Leon
Wie ich sehe gehört ihr eher zu den Pessimisten und seit Führsprecher eines Endzeitszenarios. Interessant, warum nicht?

Als Geographie Student kann man die Erdentwicklung garnicht positiv sehen :p
 
mike1986 schrieb:
Also so negativ wie das alle sehen wirds bestimmt nicht. Denn das Altersproblem und damit die hohen Rentenbeiträge sind ja nur deswegen so weil es zur Zeit viel mehr ältere Menschen gibt als Junge. In 30 oder 50 Jahren wird das aber nicht mehr so sein. Die alten Leute sind nämlich dann schon lange tot und das sich die Geburtenraten noch weiter vertiefen ist ja sowieso kaum möglich.

Öhm, ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber es ist ziemlich egal ob in 30-50 die alten Leute tot sind.... dann gibts nämlich neue... nämlich uns!
Und die Geburtenrate wird mit Sicherheit nicht viel besser werden bei den Bedingungne die der Staat schafft... und das Bevölkerungswachstum ist schon im negativen...in Deutschland
 
ArthurDent schrieb:
mike1986 schrieb:
Also so negativ wie das alle sehen wirds bestimmt nicht. Denn das Altersproblem und damit die hohen Rentenbeiträge sind ja nur deswegen so weil es zur Zeit viel mehr ältere Menschen gibt als Junge. In 30 oder 50 Jahren wird das aber nicht mehr so sein. Die alten Leute sind nämlich dann schon lange tot und das sich die Geburtenraten noch weiter vertiefen ist ja sowieso kaum möglich.

Öhm, ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber es ist ziemlich egal ob in 30-50 die alten Leute tot sind.... dann gibts nämlich neue... nämlich uns!
Und die Geburtenrate wird mit Sicherheit nicht viel besser werden bei den Bedingungne die der Staat schafft... und das Bevölkerungswachstum ist schon im negativen...in Deutschland

Ähm.... hast du mir zugehört?? ;)
Gerade wenn die Geburtenrate gleich bleibt dann haben wir in etwa gleich starke Generationen. Denn momentan gibt es ja nur so viele alte weil früher mehr Kinder auf die Welt kamen. Wir gehören aber zu einer Generation in der es wenige Kinder gab.
 
Den Endzeitkollegen schließe ich mich an.

Selbst wenn die Geburtenrate in Deutschland sinkt, in wirtschaftlich weniger starken Ländern wird sie konstant bleiben oder sogar steigen. In etwa 30 Jahren werden wir die 10-Milliarden-Marke überschritten haben und dann haben wir wirklich Probleme, denn dann wird die Versorgung mit Wasser und Nahrungsmitteln richtig knapp.

Aber es gibt noch mehr Probleme:
Die Erdölvorräte werden nach und nach immer knapper. Zwar wird nach neuen Energiequellen gesucht, aber bis diese erschwinglich sind, wird es sehr lange dauern. Wir sind immer noch zu stark abhängig von fossilen Brennstoffen und daran wird sich vor 2020 nichts ändern.

Womit wir schon beim nächsten Thema wären:
Die Verunreinigung der Erdatmosphäre wird bis zum vollen Durchbruch von Partikelfiltern und Hybridautos weiterhin anhalten und selbst dann wird bis zur Marktreife von Wasserstofffahrzeugen noch nich alles verschwunden sein. Zu dieser Entwicklung tragen auch der in den Staaten Südamerikas praktizierte Brandrodungswanderhackbau und die Emissionen munter bei. Zur Verhinderung der absoluten Katastrophe bei einer bei dieser Entwicklung fortschreitenden globalen Erwärmung müssten die Regenwälder wiederhergestellt werden, damit das drohende Schmelzen der Polkappen verhindert werden kann.

Wir haben mit unseren neuen Technologien, die wir im 20ten Jahrhundert entwickelt haben, zur Bevölkerungsexplosion geführt. Und wir haben diese Technologien sorglos eingesetzt, ohne an die Folgen zu denken. Wir waren vom Komfort geblendet. Und die neuen Technologien kamen zu rasant. Hätte man diese Technologien problemlos über die Jahrhunderte entwickeln können, wären wir jetzt nicht so damit beschäftigt, unsere Fehler auszubügeln.

Hoffentlich braucht es keine Katastrophe im Ausmaß eines KT-Impakts, um die Erde vor ihren Problemen zu retten.
 
Ha! Cooles Thema!

volksgasmaske schrieb:
1) Wie und wo werden wir leben und arbeiten?

Zuallerserst werden wir weniger Arbeiten, Teilzeit wird weiter verbreitet sein. Aufgrund der Mechanisierung der Produktion wird es immer weniger Leute brauchen um etwas her zu stellen. Mehr Design und Kundendienst oder halt anderes Kreatives zeugs.

Ich tendiere dazu das in einigen Jahrzehnten gar nicht mehr "gearbeitet" wird, also keine festen Bürozeiten oder anderes gebraucht wird. Annahme von Telephonen wird von Maschinen ereldigt und erst in Notfällen weitergeleitet an kompetente Menschen.

Wo wir leben werden; nach einer grösseren Krise (die sich jetzt anbahnt) werden die Menschen dankt der neuen Technik und neuer Erkenntnisse herausfinden das wir Menschen nicht Artgerecht leben. Die Städte müssen umgebaut werden, mehr Schatten und mehr Grün. Die Wohnungen mit weniger Gift, die Ernährung ebenso.

Ich denke auch das es Unterwasserstädte geben wird, erst zu Forschung später dann zum Wohnen für Milliardäre. Es gibt vielleicht in 50 Jahren Weltraumhotels.

volksgasmaske schrieb:
2) Wie werden wir unsere Freizeit gestallten?

Mehr Spielen, mehr Forschen, Geisteserkundung, intensivere (und anstrengendere) selbsterforschung. Viel an der frischen Luft, aber auch in VR Systemen.

volksgasmaske schrieb:
3) Wie werden wir in Zukunft global miteinander umgehen?

Friedlich, denn das passiert jetzt schon, das wir als Menschheit erkennen das wir auf einer Kugel sind. Es gibt keine andere Alternative zu Friedlich. Aus rein rechnerischen Gründen. Kriege sind ineffektiv, kosten mehr als sie bringen, zerstören Wirtschaftskreisläufe, welche mehr Schaden als helfen. Im Klartext: Ein zerbombtes Land kauft keine Hamburger und kein Nintendo DS.

volksgasmaske schrieb:
4) Wie umgehen wir das Problem der immer älter werdenden Gesellschaft?

Das ist kein Problem. Nur die Art wie wir darüber denken ist ein Problem. Menschen können ohne Probleme bis 80 oder 90 Jahren klar denken und in 30 Jahren werden 80 Jährige so fit sein wie heute 60 Jährige. Und die 60 Jährigen werden so fit sein wie heute 40 Jährige. Sie werden länger arbeiten, aber sich nicht alles gefallen lassen (wie die jungen heutzutage..) und auch nicht in Altersheimen teuer misshandelt und sterben..

volksgasmaske schrieb:
5) Haben wir überhaubt eine Zukunft oder wird sich die Menscheit ihrer eigenen Existens berauben?

Diesen Gedanken würde ich wegpacken, er ist sinnlos. Wenn die Zukunft der Menschheit (Ich würd eher sagen die Zukunft der Erde mit allen Lebewesen) nicht existiert, dann hift pessimistisches Denken nichts, sondern beschleunigt die Zerstörung. Man kann nie vorhersagen ob die Zukunft zerstört ist, was denkst Du haben die Deutschen 1946 gedacht.. Da war echt ALLES platt! ALLES. Oder die Indianer um 1830.. Es gibt immer einen Ausweg, es gibt immer einen Weg, und wenn nicht dann sind wir schon tot und merken es eh nicht.

Weltunterganszenarien sind langweilig und bringen gar nix, zumal es in der Menschheitsgeschichte 23'58275'92384765092876509238756 verschiedene Untergangszenarien gab. Das nächste ist ja 2012, da soll ja die Welt untergehen, doch das stimmt nicht, die Menschheit wird nur einen Technischen Sprung machen und ihre Bewusstseine werden sich mehr und mehr Bewusst und die Kultur wird sich ändern.

volksgasmaske schrieb:
6) Wie wird der rasente Technikfortschritt unsere Umwelt und uns verändern?

Weniger Strassen, weniger Umweltverschmutzung (Bis auf Nanoverschmutzung..) weniger unnützer Verkehr. Der Erdölmangel wird dazu führen das man effizientere Autos baut, leichtere, ohne unnützes Zeugs. Weiter werden die Leute (hoffendlich) merken unnützer das Stromverbrauch negativ ist, man macht sich abhängig von Stromlieferanten wie die Islamisten in Iran oder dem Diktator Putin in Russland.

volksgasmaske schrieb:
7) Welche neuen Technologien könnten uns zukünftig zur Verfügung stehen?

Nanostoffe die messen was für Schadstoffe in der Luft sind, ein Echtzeit Sattellitenbild der Welt von Google Earth, mit Emotionsmessungen bei den Menschen. Weiter wird es nicht nur Technische Fortschritte geben, sondern auch geistige. Die Menschen werden sich mehr und mehr bewusst das sie Emotionale Wesen sind, und merken wie sie die Gefühle anderer Menschen fühlen können, auch werden wir uns in Richtung "Gedankenübertragung" bewegen, sowie dem Effekt des Morphogenetischen Feldes begreifen und danach handeln. Allgemein wird es ein "bewusstes zusammenwachsen" werden. Ansätze gibt es schon.

volksgasmaske schrieb:
8) Wie ändert sich unsere Mobilität und Kommunikation?

Wir werden lernen besser zu filtern, und die qualität der Kommunikation erhöhen. Mobilität wird weiter steigern, voraussgesetzt wir bekommen gscheide Solarzellen hin, die den Wirkungsgrad von Blättern haben.. Flugzeuge müssten neu konstruiert werden, der Dreamliner von Boeing ist da der richtige Weg.

Dank Internet und Flugzeugen werden Kulturbrücken geschaffen und es innerhalb von wenigen Stunden möglich sein, aus der tiefsten Bayerischen Provinz in die tiefste Irische Provinz zu reisen. (Ist schon jetzt möglich). Weltweit werden die Menschen sich verteilen und lernen was es für Kulturen gibt, und diese wertschätzen (weil es Geld bringt für Tourismus, wird auch der Kommerz das unterstützen).

Weiter wird die Kultur sich mehr lokalisieren, mehr Bayern, Preussen, Würrtenberg, Deutschschweiz, Hamburg und weniger "Deutschland". Alte Kulturen werden wiederbelebt, das Germanisch und Keltische in Zentraleuropa, mit all den alten Festen und Ritualen. Das setzt sich auch weltweit durch. Sowohl in Südamerika wo Indios die Macht übernommen haben, als auch bei Wicca und den Druiden"religionen".

Es gibt schon sehr starke Tendenzen. FairTrade, Bionahrung, Ökotourismus usw..

Naja aber erstmal bricht die alte Ordnung zusammen, das passiert JETZT. Dank Internet und Solarzellen werden aber die alten Infos nicht verloren gehen, wie nach dem 2 WK, wo quasi die alte Ordnung weggeschmissen worden ist..

Weiter wird erkannt was Materie überhaupt ist, und zwar konzentrierte Energie und wir Menschen werden herausfinden wie man diese mit dem Geist beeinflusst. Das Verlassen des Körpers und Geistreisen werden für immer mehr Menschen möglich, genauso wie man in die Entität "Internet" eintauchen wird und dort seinen Geist materialisieren lässt.

Ach ich könnte ewig darüber reden.. :p

Auf Staaten und die heutige Ordnung würd ich gar nicht schauen, die sind schon tot. Keine Kraft mehr. Da sind Organisationen wie WWF und IBM mächtiger.

/ajk
 
volksgasmaske schrieb:
Das mit der immer älter werdenden Bevölkerung ist zur Zeit ein großes Problem.
Senioren werden von Dekade zu Dekade körperlich und geistig immer fitter wenn man sie mit Gleichaltrigen der letzten Jahrzehnte vergleicht. Dies liegt vor Allem an der gestiegenen Lebensqualität.
Was haltet Ihr vom folgenden Ausweg aus der Rentenmisere? Wie würde es aussehen bei einer flexiblen und verkürzten Arbeitszeit für die Oldies damit sie weiterhin in ihren Berufen tätig sind? Beispiel:
Eine/ein ältere/r Ingenieur/in hat ein breites Technologie-Know-How was sie/er sich während seines Lebens angesammelt hat. Wäre es nicht schade diesen Fundus an Wissen einfach so wegzuwerfen bzw. ungenutzt zu lassen wenn die/der gute Frau/Mann gerne arbeitet? Diese rustikalen Gesellen könnten ja Beratertätigkeiten einnehmen ohne schwere körperliche Arbeit zu leisten oder sich um die Bildung des Nachwuchses kümmern?

Bis ich so alt werde, liegt die Rentengrenze bei 80 Jahren....
Es gibt jetzt schon zu wenig Arbeit! Mit der Zeit wird es durch Technisierung noch weniger Arbeit geben! Da bleibt für manch einen nur der Weg des Billigarbeitens, z.B. Zeitarbeit! Vor 7 Jahren gab es 5 Zeitarbeitfirmen in meiner Stadt, jetzt sind es über 100!
Wirtschaftlich gibt es noch vieles, was ein übles Ende nehmen könnte!
Z.B. gab es vor einiger Zeit in einer Berliner Schule ein "Lehrerhilferuf" (kam in den Medien)! Eins vorneweg, ich habe nichts gegen Ausländer! Aber was da einige gerade erst 16 gewordene Ausländer in einem Interview brachten, macht mir schon Sorgen! Einer zeigte auf der Frage hin, wie er über seine Zukunft denke, seinen Personalausweis und kündigte schon an, dass er ausgesorgt hat! Sprich, er bekommt Hartz IV und hat praktisch ausgesorgt! Jetzt muss man sich nur noch vorstellen, wie sich solche Leute hier in Deutschland von Generation zu Generation vermehren und dann kann man nur noch schwarz sehen....
 
Gewöhnt euch an den Gedanken das man nicht arbeiten muss.

Ich bin für Bürgergeld. Das haben wir jetzt eh schon als Arbeitslosengeld, nur stresst es alle, und vebrennt viel Kohle für Verwaltung.

Man behandelt die Arbeitslosen so als würden sie nicht arbeiten WOLLEN, doch das ist überhaupt nicht das Problem. Sie WOLLEN, können aber nicht.

Wie gesagt, Bürgergeld.

/ajk
 
AnGer schrieb:
... dann wird die Versorgung mit Wasser und Nahrungsmitteln richtig knapp....

...Wir sind immer noch zu stark abhängig von fossilen Brennstoffen und daran wird sich vor 2020 nichts ändern.

... die Regenwälder wiederhergestellt werden, damit das drohende Schmelzen der Polkappen verhindert werden kann.

... wir haben diese Technologien sorglos eingesetzt, ohne an die Folgen zu denken. Wir waren vom Komfort geblendet...
DITO
Das mit der Knappheit an Rohstoffen und Wasser klingt logisch bzw. ist schon in einigen Erdteilen allgegenwärtig. Spanien kämpft nicht umsonst in seit einigen Jahren mit einer nie vorhergesehenen Wasserknappheit.

Die Wiederaufforstung der Wälder ist zwar theoretisch möglich, da haben die Chinesen erste Fortschritte gemacht, aber sehr schwierug umzusetzen ein ein langreichender Prozess. Ein Baumriese entsteht ja nicht von heute auf morgen.

Deinen letzten Absatz finde ich gut, treffend formuliert.
:goodwork:
 
/ajk schrieb:
Ha! Cooles Thema!

volksgasmaske schrieb:
1) Wie und wo werden wir leben und arbeiten?
... Mehr Design und Kundendienst oder halt anderes Kreatives zeugs.

volksgasmaske schrieb:
2) Wie werden wir unsere Freizeit gestallten?
... Geisteserkundung, intensivere (und anstrengendere) selbsterforschung...

volksgasmaske schrieb:
4) Wie umgehen wir das Problem der immer älter werdenden Gesellschaft?
Das ist kein Problem. Nur die Art wie wir darüber denken ist ein Problem. ...

volksgasmaske schrieb:
7) Welche neuen Technologien könnten uns zukünftig zur Verfügung stehen?
... Allgemein wird es ein "bewusstes zusammenwachsen" werden.

Dank Internet und Flugzeugen werden Kulturbrücken geschaffen ...

... Das Verlassen des Körpers und Geistreisen werden für immer mehr Menschen möglich, genauso wie man in die Entität "Internet" eintauchen wird und dort seinen Geist materialisieren lässt.
/ajk
Was für ein Mammut-Comment :o , danke erst Mal :D
:goodwork:

Musste Deine Quotes stark kürzen, sorry.

Thema Arbeitswissenschaft
Ich denke auch, dass es nicht den festen Arbeitsplatz geben wird, Mobilität ist Trumpf. Außerdem lässt sich durch die Infrastruktur des Internets gut nutzen so mit Arbeitskollegen Gedanken auszutauschen.
Was sich aber auf jeden Fall ändern muss ist die Einstellung zur Arbeit. Der Mensch ist ja nicht für die Arbeit da sondern die Arbeit für ihn da. Sie ist fester Bestandteil des menschlichen Daseins. Arbeit ist wichtig, denn wer rastet der rostet.

Das neue "Ich"
Du hast etwas von Geisteserkundung und intensiver Selbstforschung erwähnt. Wie darf man sich das vorstellen?
Wird es dafür spezielle Apparate geben oder eher chemische Substanzen die bestimmte Gehirnfunktionen stimulieren, wie z.B. bei dem Film "der Rasenmähermann"?
Im besagten Film wurde auch das Verlassen des menschlichen Geistes aus dem Körper angeschnitten.
Geistesreisen klingt cool, das erinnert mich stark an "Total Recall" mit Arnold Schwarzenegger.

/ajk schrieb:
Ach ich könnte ewig darüber reden.. :p
Genau dafür habe ich den Thread ins Leben gerufen ;)
 
Ja kürzen wir das. :D Wie Du siehst hab ich mir schon früher viele Gedanken darüber gemacht. :D :D

Arbeitskultur:
Wer rastet rostet, ja das ist richtig so. Aber das ist nicht gleichbedeutend mit "Ich muss mein ganzes Leben lang als Angestellter in einer Firma arbeiten." Ich kenne genug Leute die NUR Arbeiten weil sie Geld brauchen um die Miete zu bezahlen. Und um zu leben. Sonst nix. Teilzeit, Mobilarbeit, Projektarbeiten, Phasenweise Arbeiten und so weiter, das ist meiner Meinung nach die Zukunft der Arbeit, und das Internet hilft dabei sehr. Nur so kann man diese ganzen Projekte Verwalten und organisieren.

Geisteserweiterung:
Das ist etwas schwieriger zu erklären. Grundsätzlich denke ich, kommt die Erkenntniss wie sehr wir für unser eigenes Denken verantwortlich sind. Neurowissenschaftler reden davon das sich das Gehirn so formt, wie man es benutzt, also wir Menschen selber können unser Wesen umprogrammieren. Ich bin mittem in diesem Prozess, auch Therapien sind das was dort geschieht.

"Ich denke immer so" "Hör auf so zu denken, schau mal du kannst anders
denken".

Wir können unser Bewusstsein schon jetzt mit Chemischen Substanzen beeinflussen, ob es Alkohol ist, oder LSD oder THC oder wie das ganze Zeug heisst. Weiter gibt es die Möglichkeit durch bewusstes assoziieren und Meditieren sich zu beruhigen. Anstatt in Panik zu geraten, sich so zu programmieren das man in Chaossituationen _ruhig_ wird. Einfach weil man sich verinnerlicht hat (sich selbst so gebaut) das man in diesen Momenten ruhig sein sollte, um zu überleben.

Irgendwann (und das sehr bald) wird es allgemeines Gesprächsthema sein, wie sehr stumpfes Agressives Handeln schadet. Wie sehr ein Mobber in einer Firma Geld kostet. Wie sehr die Produktivität der Firma sinkt wenn EINE Person eine andere Person runter macht. (Und 10 andere das mitbekommen). Das sind keine kleinen Beträge, das sind 20% bis 30%, in der heutigen Wirtschaft ein Todesurteil für ein Unternehmen. Ausgehend von dieser Basis wird immer mehr erforscht wie sich das auswirkt und die Menschen fangen an über sich und ihre Handlung nach zu denken, woher die Gefühle kommen, wie man damit besser umgeht, und wie man sein Handeln verändert. Ein tieferes und bewussteres Handeln. (Das heisst nicht Friede, Freude und Eierkuchen...)

Aber erstmal.. Bricht eben alles zusammen... Die alte Nachkriegsordnung, und die Machtverhältnisse..

/ajk
 
wer weis vielleicht wird es ja nochmal eine so groé erfindung wie den computer geben und wir werden uns die zukunft garnicht vorstellen können ^^
 
Die Natur-Frage ist in letzter Zeit sehr kritisch, ihr habt es sicherlich schon bemerkt.

Die Frage stellt sich; wird der Mensch die Erde zerstören?
In den letzten Jahren kam ich immer mehr zum Schluss, dass die Natur-Katastrophen die immer wieder geschehen eine Art Fieber ist, eine schädigende Reaktion die die Erde aus ihrem Gleichgewicht bringt um den Menschen mehr oder weniger "abzustossen".

Eine Abwehrreaktion!

Irgendwie hängt doch der Gedanke dass der Mensch die Welt zerstören wird doch ironischerweise mit unserer typischen Überheblichkeit und der Überlegenheits-Vorstellung gegenüber dem Öko-System der Erde zusammen.

Wir haben den Vor-/Nachteil, dass wir keinen vorbestimmten Platz im Kreislauf unseres Planeten besitzen dank biologischer und geistiger Neutralität, deren Richtung wir selbst wählen konnten, leider wählten wir einen falschen Weg.
Schon im Mittelalter stiegen die Ozonwerte wegen Menschlichen Einflüssen, doch auf lange Sicht gesehen werden wir untergehen oder unsere Population drastisch dezimiert.
Klar die Natur ist beschädigt, Tierarten verschwunden aber sie kann sich erholen, neue Arten werden entstehen wenn die Erde uns erst einmal Los ist.

Wir schaufeln uns mit unserem Verhalten (Naturschützer mit eingenommen) unser eigenes Grab, nicht das der Erde.

Wir können die Welt durch Umwelt-Verschmutzung nicht nachhaltig schädigen, das einzige was wir im Moment tun ist Selbstmord.

(Die Sache mit Nuklearwaffen, bis auf die Strahlung-Verseuchung habe ich her nicht mit einbezogen.)
 
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