dedacc
L17: Mentor
Ich hab's versprochen:
Städte/Ballungsräume:
Die Urbanisierung wird weiterhin zunehmen. In 30-40 Jahren ist Garmisch-Partenkirchen eine Großstadt mit Vororten. Zwar wird es kein neues Tokio geben, aber dort, wo es bereits eine große Bevölkerungsdichte gibt, wird es immer mehr zur Bildung von Ballungsräumen kommen. Allerdings wird es nur im Zentrum zur Hochhausbildung kommen. Kleinere Vororte bleiben davon verschont. Ca. 60-75% der modernen Großstadt wird bebaut sein, der Rest werden Grünflächen/Parks/künstliche Seen sein, was eine Abwehrmaßnahme gegen Luftverschmutzung sein wird. Der Verkehr in der Innenstadt wird primär über öffentliche Verkehrsmittel abgewickelt, um Umweltproblemen vorzubeugen. Die Außenbezirke werden primär Wohngebiete sein, in denen Geschwindigkeitslimits ausgeschrieben werden.
Verkehr:
Ca. 2020 wird es einen starken Knick in den Einnahmen der Automobilindustrie geben, der dadurch hervorgerufen wird, dass Wasserstoffautos noch zu teuer sind und der Ölpreis auf das 3-4-fache des heutigen Werts ansteigen wird. In dieser Zeit wird die Bahn einen Boom erleben, der bis zur Massenmarkttauglichkeit des Wasserstoffautos anhalten wird. Und selbst dann wird die Bahn dank moderner Züge eine große Stammkundschaft haben, da die Bahnnetze immer besser ausgebaut werden. Die neuen Autos werden sparsam, leise und umweltverträglich sein. Der Luftverkehr hingegen wird stark sinken, da aufgrund des hohen Ölpreises die Kerosinzuschläge die Preise in die Höhe schnellen lassen. Und bis das Wasserstoffflugzeug serienreif und einsetzbar ist, wird einige Zeit ins Land gehen. In dieser Zeit wird der internationale Reiseverkehr stark eingeschränkt sein.
Wohnen:
In urbanen Regionen wird der Anteil an Hochhäusern, deren primärer Zweck das Wohnen ist, stark ansteigen. Und das muss schnell gehen, denn die Nachfrage steigt mit der steigenden Bevölkerung konstant an. Es wird zudem von Wohlfahrtsorganisationen errichtete Häuser geben, die über Spenden finanziert werden, um Obdachlose unterzubringen. In den Vororten und auf dem Land wird es bevorzugt Ein- bis Zweifamilienhäuser geben, die Privatleuten gehören, da das Wohnen auf dem Land preislich höher sein wird als das Wohnen in der Stadt. "Der Mensch braucht nicht viel, nur eine Tür, die er hinter sich zusperren kann." Dieser Satz des Bauhaus-Gründers wird in der Stadt kaum möglich sein, da die Wohnungen klein sein werden. Dennoch wird das Wohnen um einiges komfortabler sein, da es zu diesem Zeitpunkt bereits verbessert Bautechniken geben wird, die erschwinglich sein werden. Und es ist ganz egal, ob man in einer kleinen Mietwohnung oder einem großen Haus wohnt. Das wichtigste ist, dass man einen Ort hat, wo man sich "zuhause fühlen" kann.
Medien:
Das Internet wir immer größere Teile der Medienlandschaft bestimmen. Dennoch lassen sich die klassischen Medien wie Radio und Zeitungen nicht vertreiben, da sie ein fester Bestandteil unserer Kultur sind. Oder kennt jemand etwas schöneres, als morgens beim Frühstück Zeitung zu lesen und im Radio sein Lieblingslied zu hören? Das Fernsehen hingegen wird bei der derzeitigen Entwicklung der Programmwahl immer weniger Marktanteile haben, weil der Mensch das Interesse daran verliert. Die Fernsehlandschaft muss wieder Abwechslung bieten und kann eventuell, wenn man die richtigen Konzepte dafür bringt, wieder zur Bildung beitragen. Am besten fände ich Themensender, zum beispiel einen Seriensender, einen Animesender oder einen Nachrichtensender. So kann jeder das sehen, was er wirklich will. Digitales Fernsehen und HDTV werden ca. 2012 für jedermann verfügbar sein, vorher sind das Netz zu klein, bzw. die Preise noch zu hoch.
Freizeit:
Der Mensch wird sich in seiner Freizeit zum großen Teil mit Sport auseinandersetzen. Da die Automatisierung und somit die Zahl der "Couch-Potato-Jobs" immer mehr zunimmt, wird der Mensch sein Gesundheitsbewusstsein anwerfen, um sich Bewegung zu verschaffen, welche er im Berufsleben nicht oder nur in geringem Maße erhält. Aber auch Gesellschaftsspiele werden nach wie vor hoch im Kurs sein, vor allem bei den Familien, die sich um ihre Kinder kümmern wollen, denn Gesellschaftsspiele tragen sehr viel zum sozialen Bewusstsein bei. Videospiele werden hingegen nur noch in einem geringen Maß gespielt, was ebenfalls Teil der Erziehung sein sollte. Bücher kann ebenfalls kein digitales Medium ersetzen, vor allem, weil das Reden in unserer immer internationaler werdenden Welt wichtig ist, und Bücher regen zudem die Fantasie an. Fantasie ist wichtig, denn nur so kann man die Grenzen der Realität erkennen. Deshalb auch an dieser Stelle ein Tipp an alle Buchmuffel: Haut euch mal in die Gartenliege/auf die Couch und lest ein Buch. Es muss kein schweres sein.
Arbeit:
Wie ich bereits geschrieben habe, wird ein Großteil des zukünftigen Arbeitslebens automatisiert sein. Allerdings wird das nur in der Schwerindustrie der Fall sein. Kein Instrument kommt an die Präzision und das Feingefühl der menschlichen Hand heran, und genau diese Präzision wird in der Elektronikindustrie benötigt. Bei Dienstleistungen wird ebenfalls der Mensch benötigt, denn ich persönlich bevorzuge es, einen Lehrer vor mir zu haben, der mir den Lernstoff mehr oder minder gut erklärt, als eine seelenlose Maschine ohne Persönlichkeit. Das Menschliche wird bei den Dienstleistungen ins Rampenlicht rücken, denn auch das trägt zur sozialen Kompetenz bei. Zudem wird aufgrund der Nahrungsknappheit die Landwirtschaft einen Aufschwung erleben, denn nur so ist Versorgung mit Nahrungsmitteln gesichert.
Mehr gibt's morgen, habe heute keine Lust mehr...
Städte/Ballungsräume:
Die Urbanisierung wird weiterhin zunehmen. In 30-40 Jahren ist Garmisch-Partenkirchen eine Großstadt mit Vororten. Zwar wird es kein neues Tokio geben, aber dort, wo es bereits eine große Bevölkerungsdichte gibt, wird es immer mehr zur Bildung von Ballungsräumen kommen. Allerdings wird es nur im Zentrum zur Hochhausbildung kommen. Kleinere Vororte bleiben davon verschont. Ca. 60-75% der modernen Großstadt wird bebaut sein, der Rest werden Grünflächen/Parks/künstliche Seen sein, was eine Abwehrmaßnahme gegen Luftverschmutzung sein wird. Der Verkehr in der Innenstadt wird primär über öffentliche Verkehrsmittel abgewickelt, um Umweltproblemen vorzubeugen. Die Außenbezirke werden primär Wohngebiete sein, in denen Geschwindigkeitslimits ausgeschrieben werden.
Verkehr:
Ca. 2020 wird es einen starken Knick in den Einnahmen der Automobilindustrie geben, der dadurch hervorgerufen wird, dass Wasserstoffautos noch zu teuer sind und der Ölpreis auf das 3-4-fache des heutigen Werts ansteigen wird. In dieser Zeit wird die Bahn einen Boom erleben, der bis zur Massenmarkttauglichkeit des Wasserstoffautos anhalten wird. Und selbst dann wird die Bahn dank moderner Züge eine große Stammkundschaft haben, da die Bahnnetze immer besser ausgebaut werden. Die neuen Autos werden sparsam, leise und umweltverträglich sein. Der Luftverkehr hingegen wird stark sinken, da aufgrund des hohen Ölpreises die Kerosinzuschläge die Preise in die Höhe schnellen lassen. Und bis das Wasserstoffflugzeug serienreif und einsetzbar ist, wird einige Zeit ins Land gehen. In dieser Zeit wird der internationale Reiseverkehr stark eingeschränkt sein.
Wohnen:
In urbanen Regionen wird der Anteil an Hochhäusern, deren primärer Zweck das Wohnen ist, stark ansteigen. Und das muss schnell gehen, denn die Nachfrage steigt mit der steigenden Bevölkerung konstant an. Es wird zudem von Wohlfahrtsorganisationen errichtete Häuser geben, die über Spenden finanziert werden, um Obdachlose unterzubringen. In den Vororten und auf dem Land wird es bevorzugt Ein- bis Zweifamilienhäuser geben, die Privatleuten gehören, da das Wohnen auf dem Land preislich höher sein wird als das Wohnen in der Stadt. "Der Mensch braucht nicht viel, nur eine Tür, die er hinter sich zusperren kann." Dieser Satz des Bauhaus-Gründers wird in der Stadt kaum möglich sein, da die Wohnungen klein sein werden. Dennoch wird das Wohnen um einiges komfortabler sein, da es zu diesem Zeitpunkt bereits verbessert Bautechniken geben wird, die erschwinglich sein werden. Und es ist ganz egal, ob man in einer kleinen Mietwohnung oder einem großen Haus wohnt. Das wichtigste ist, dass man einen Ort hat, wo man sich "zuhause fühlen" kann.
Medien:
Das Internet wir immer größere Teile der Medienlandschaft bestimmen. Dennoch lassen sich die klassischen Medien wie Radio und Zeitungen nicht vertreiben, da sie ein fester Bestandteil unserer Kultur sind. Oder kennt jemand etwas schöneres, als morgens beim Frühstück Zeitung zu lesen und im Radio sein Lieblingslied zu hören? Das Fernsehen hingegen wird bei der derzeitigen Entwicklung der Programmwahl immer weniger Marktanteile haben, weil der Mensch das Interesse daran verliert. Die Fernsehlandschaft muss wieder Abwechslung bieten und kann eventuell, wenn man die richtigen Konzepte dafür bringt, wieder zur Bildung beitragen. Am besten fände ich Themensender, zum beispiel einen Seriensender, einen Animesender oder einen Nachrichtensender. So kann jeder das sehen, was er wirklich will. Digitales Fernsehen und HDTV werden ca. 2012 für jedermann verfügbar sein, vorher sind das Netz zu klein, bzw. die Preise noch zu hoch.
Freizeit:
Der Mensch wird sich in seiner Freizeit zum großen Teil mit Sport auseinandersetzen. Da die Automatisierung und somit die Zahl der "Couch-Potato-Jobs" immer mehr zunimmt, wird der Mensch sein Gesundheitsbewusstsein anwerfen, um sich Bewegung zu verschaffen, welche er im Berufsleben nicht oder nur in geringem Maße erhält. Aber auch Gesellschaftsspiele werden nach wie vor hoch im Kurs sein, vor allem bei den Familien, die sich um ihre Kinder kümmern wollen, denn Gesellschaftsspiele tragen sehr viel zum sozialen Bewusstsein bei. Videospiele werden hingegen nur noch in einem geringen Maß gespielt, was ebenfalls Teil der Erziehung sein sollte. Bücher kann ebenfalls kein digitales Medium ersetzen, vor allem, weil das Reden in unserer immer internationaler werdenden Welt wichtig ist, und Bücher regen zudem die Fantasie an. Fantasie ist wichtig, denn nur so kann man die Grenzen der Realität erkennen. Deshalb auch an dieser Stelle ein Tipp an alle Buchmuffel: Haut euch mal in die Gartenliege/auf die Couch und lest ein Buch. Es muss kein schweres sein.
Arbeit:
Wie ich bereits geschrieben habe, wird ein Großteil des zukünftigen Arbeitslebens automatisiert sein. Allerdings wird das nur in der Schwerindustrie der Fall sein. Kein Instrument kommt an die Präzision und das Feingefühl der menschlichen Hand heran, und genau diese Präzision wird in der Elektronikindustrie benötigt. Bei Dienstleistungen wird ebenfalls der Mensch benötigt, denn ich persönlich bevorzuge es, einen Lehrer vor mir zu haben, der mir den Lernstoff mehr oder minder gut erklärt, als eine seelenlose Maschine ohne Persönlichkeit. Das Menschliche wird bei den Dienstleistungen ins Rampenlicht rücken, denn auch das trägt zur sozialen Kompetenz bei. Zudem wird aufgrund der Nahrungsknappheit die Landwirtschaft einen Aufschwung erleben, denn nur so ist Versorgung mit Nahrungsmitteln gesichert.
Mehr gibt's morgen, habe heute keine Lust mehr...