Die Welt von morgen

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ok, hab ich Dich wohl missverstanden, nichtsdestotrotz dürfte es auch verständlich sein dass erst durch den Mann ein grosses Genpool möglich ist.
 
Myriell schrieb:
ok, hab ich Dich wohl missverstanden, nichtsdestotrotz dürfte es auch verständlich sein dass erst durch den Mann ein grosses Genpool möglich ist.

genau das hab ich gesagt! ;)
 
volksgasmaske schrieb:
Galrauch schrieb:
@volksgasmaske
Frauen können also besser abstrakt denken?
Soweit ich weiß, arbeitet das Gedächtnis von Mann und Frau unterschiedlich. Und zwar das Gedächtnis der Männer abstrakter.
Nein Du meinst, dass das männliche Hirn logischer denkt als das abstrakte Gehirn einer Frau. Abstrakt ist doch nicht analytisch bzw. logisch? :-?

Nein das ist falsch. Abstrakt ist analytisch und logisch, sowie hochphilosophisch. Abstraktes Denken ist in Physik und Chemie zu gebrauchen, Staatsphilosophie und so weiter. Es ist sehr seltsam was Du hier hervorbringst, das stimmt überhaupt nicht. Man sagt das eben Männer viel abstrakter denken können als Frauen. Ob beim Parken oder beim Schach oder bei Mathematik. Für MICH ist es anerzogen und selbsterfüllende Prophezeihung.

volksgasmaske schrieb:
Erstens ich habe nie mich selbst beschrieben und zweitens sind die Vorteile die ich aufgezählt hatte Fakten, die sich auf wissenschaftllichen Publikationen stützen. Siehe PM oder Science.

Nein, Du schreibst schlicht und ergreifend populistisches Zeug das von Frauen stammt die einen gewaltigen Minderwertigkeitskomplex haben und das andere Geschlecht herunter machen müssen.

volksgasmaske schrieb:
Drittens ich habe hier kein Problem, sondern eher Du, weil es Dich anscheinend in Deiner männlichen Ehre kränkt, dass Frauen als gleichberechtigte Individuuen angesehen werden. Wir leben nicht mehr in der Steinzeit. Das sollte eher ein "Blick in die Zukunft"-Thema sein.

Wie bitte? Du stimmst dem Beitrag zu, das Frauen besser sind, klüger sind, evolutionär weiter leben sollten, das man Männer ausrotten sollte und fragst Dich warum ich verletzt und gekränkt reagiere? Du möchtest mich ausrotten weil Du denkst das ich nicht wert bin zu leben. In was für einen Weltbild lebst Du? Merkst Du denn nicht wie Krank das ist was Du schreibst? Das ist absolut abstrus und völlig hirnrissig. Du beschreibst nicht das frauen "gleichberechtigte Individuen" sind, sondern das Frauen bessere Menschen sind. Das ist ein gigantischer Unterschied und nicht ich bin "in der Steinzeit" sondern Du. Ich sehe Frauen nämlich wirklich als gleichberechtigte Individuen, und auch gleichbepflichtende. Sie sind von den Leistungen und Denkweisen her ziemlich gleich stehend und sind weder gross besser als gross schlechter.


volksgasmaske schrieb:
Ich will nur noch eins zu Deinem "komplexen" Frauenbild sagen. Es ist nicht komplex sondern simple. In Deinen Augen sind Frauen nur dazu da um an den Herd gekettet zu werden und damit solche Typen wie Du Ihren täglichen Kick/Stich bekommen.

Nein das ist falsch. Das siehst Du nur weil Du meinen Aussagen dies unterstellst. Mein Frauenbild ist extrem vielfältig und ich habe mehr Frauenfreundschaften als Männerfreundschaften. Ich würde Dich bitte wieder Deinen Verstand einzuschalten, ich sprach nicht von einem Herd, (wobei das noch schlau wäre, denn viele Frauen können heutzutage nicht mehr kochen.. im gegensatz zu mir..) und ich sehe nirgens meine Aussage das "Typen wie ich" irgend eine art Kick davon bekommen wenn eine Frau an den Herd angekettet wird.

volksgasmaske schrieb:
Das mit dem separaten Thread kannst Du handhaben wie Du willst. Ich weiß worauf Du hinaus willst. ;) Werde mich aber an keiner Diskussion beteiligen.

Wie bitte? Du weichst einer Diskussion aus? Nunja, wie ich schon sagte, Dein Weltbild in diesem Bereich ist einfach falsch und beschränkt.

Der Gedanke das Männer genetisch/evolutionär überholt sind, erscheint mir sehr zweifelhaft. Wie stellst Du Dir denn vor soll die Erbgutverteilung funktionieren? Da entwickelt sich eine zweigeteilte Struktur, sorgar recht spät, früher gab es nur Zwitter und aus guten Grund hat sich das bei komplexeren Lebewesen anders entwickelt (oder besser gesagt, die komplexeren Lebewesen hätten sich nicht entwickelt wenn das nicht passiert wäre.).

Künstliche befruchtung sucks.. Da gibt es ja keinen Sex mehr.. Ich glaube kaum das Frauen darauf verzichten möchten Sex zu haben. LOL das wär ja was.. Ist ja genauso wie der gedanke: Hey Männer, wir verzichten auf sex, lassst uns bruttanks entwicklen. Würdet ihr auf Sex verzichten? Ich nicht, und die Frauen auch nicht. Frauen begehren Männer, sie verzehren sich nach ihnen, ebenso wie Männer Frauen begehren. Es ist wie ein Rausch, und da helfen keine verklemmten Pfaffen und Krampffeministinnen.. In usnerer Kultur fehlen gscheide Männer und viele Frauen reden schon darüber das ihnen das fehlt.

Liest das mal:
http://db.swr.de/upload/manuskriptdienst/eckpunkt/ep20040405_2479.rtf
Und das ist von einer Feministin, sie hat es verstanden.

Nein das sind ends die krassen Vorstellungen, die zeigen das in unserer Gesellschaft die Männer überhaupt nicht wertgeschätzt werden. Obwohl das meisste hier in unserer Gesellschaft von Männern aufgebaut worden ist, durch Männer am Leben erhalten wird und so weiter. Wer das von sich als Mann denkt, sollte damit aufhören, das ist entmännlichend und selbstdemütigend. Ich empfehle eine dringende überarbeitung der Denkweise.


/ajk
 
Auf die Gefahr hin das Mog eh schon weiß was ich nun schreibe:

In 30 Jahren streitet man sich um das letzte Öl und die Regierungen werden noch stärker auf alternative Energien setzen. Wasserreserven werden langsam wichtiger als Öl, der Schutz der Natur steht an erster Stelle.

Die Globalisierung schreitet weiter voran, die EU wird weiter zusammenwachsen und Bündnisse mit Nachbarorganisationen sowie Rußland verstärken. Wir machen immer noch eine erstaunliche Wandlung hin zum Frieden durch. Vergleicht mal die letzten 500 Jahre mit dem was in den letzten 30 Jahren passiert ist. Der kalte Krieg ist vorbei, die Welt arbeitet immer mehr zusammen. Man sollte jeden Konflikt als Chance verstehen, ähnliche Probleme in Zukunft besser zu lösen. Brandherde werden die nächsten 30 Jahre im mittleren Osten erwartet, die Menschheit wird aber auch dies nach und nach lösen.

Ich möchte das nur kurz anreissen, da ich grad nicht soviel Zeit habe, aber zusammengefasst sehe ich die Zukunft sehr optimistisch, falls sich die Menschheit darauf besinnt ihren Lebensraum (sprich die Natur) zu schützen. Die Menschheit lernt mit jedem Fehler dazu, man sollte nur hoffen das der nächste Fehler nicht der ultimative ist ;)
 
volksgasmaske schrieb:
in ca. 30 oder auch mehr Jahren.

Ersteinmal muss man sagen, dass man das alles nur anreißen kann. Jede dieser Fragen ist schier unbeantwortbar und man kann sein gesamtes Wissen darauf anwenden und doch zu keiner Lösung kommen. Daher betrachtet meine Antworten als zum Teil wirre kurze Gedankenanstöße, vielleicht sogar ohne Hand und Fuß. Mal schaun was dabei rumkommt.

Und vorerst müsste man die Reihenfolge vielleicht etwas ändern. Denn wie wir leben und arbeiten ist z.B. ein Resultat des technischen Fortschrittes.

6) Wie wird der rasente Technikfortschritt unsere Umwelt und uns verändern?

- Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder der Zyklus des technischen Fortschrittes steigt weiterhin an und in dem Falle mehr als nur zum Quadrat oder aber er ist erschöpft und bricht ein und wir erleben eine relative Stagnation an technischem Fortschritt. Zur Zeit sehe ich erstere Wahl als plausibel, haben wir doch dem Anschein nach, nur zum Beispiel, genug Rohstoffe um unseren Forschungen nachzukommen. Wie sich das aber in 30 Jahren verhält vermag man nicht zu sagen oder nicht auszusprechen. Das Problem liegt darin, dass wir nicht abschätzen können, ob wir nicht einfach Rohstoffe wie Öl ersetzen können. Not macht erfinderisch. Dann heißt es halt mit dem Fahrrad fahren oder Erdgasautos kaufen (praktisch naiv gesprochen). [Am Rande sei hier erwähnt, dass ich nichts gegen Benzinpreise von bis zu 5,-€ habe; es könnte auch vergünstigteres Benzin auf Langstrecken geben, stattlich geprüfte günstige Tankstelle vor Autobahnauffahrt - da gibts genug Ideen um niemanden zu benachteiligen - außer den verrückten Nachbarn der morgens 100 Meter zum Bäcker mit dem Auto fährt...]

Jedenfalls kann man nicht abschätzen wie unsere technischer Fortschritt sich auf die Umwelt auswirkt. Definitv negativ, aber die Frage ist, ob wir dies im Stande sind zu bereinigen bzw. im notwendigen Maße zu dämmen. Technischer Fortschritt ist nie aufzuhalten. Es liegt aber in dem Ermessen der Wissenschaft, wann welcher Fortschritt bereit für die Menschheit ist und ob man nicht zuvor selbigen auf lange Zeit prüfen sollte.

1) Wie und wo werden wir leben und arbeiten?

- Aus dem technischen Fortschritt aus heutiger Sicht ist klar zu erkennen, dass wir nicht mehr selber arbeiten, sondern arbeiten lassen. Daher denke ich, dass weniger komplizierte Verfahren nicht mehr von Menschen getätigt werden müssten. Roboter ersetzen die Welt. Was nach Sci-Fi klingt kann zur Realität werden. Dabei kann man nicht abschätzen ob dies nun positiv oder negativ wäre. Das liegt im Auge des Betrachters und wieder an der Wissenschaft, wann oder ob überhaupt sie etwas ähnliches "auf uns los" ließe.
Es gibt genug Horror-Sci-Fi-Szenarien in denen die Computer die Welt an sich reißen. Ist eine solche KI möglich? Klar ist sie das. Im Film Terminator ist dies gut dargestellt. Roboter brauchen keine Gefühle, höchstwahrscheinlich können sie diese auch nie erhalten, weil, selbst wenn die Erinnerungsvermögen hätten, sie diesen Ereignissen nicht die irrationale Gewichtung geben könnten - klar kann auch das berechnet werden, aber das Geschieht nach Zahlen und nicht nach Gefühl. Es wäre immer ein Prozess. - Aber da von abgesehen. Der Film zeigt es sehr gut. Roboter brauchen keine Gefühle oder Instinkte um die Welt an sich zu reißen. Es reicht ein System das auf den "Atomknopf" drückt.

Worauf wollte ich eigentlich hinaus? Achja. Roboter arbeiten für uns. Sicherlich ein Zukunftszweig. Ob Respekt und Zweifel vor dieser Tatsache gerechtfertigt sind? Klar. Aber man sollte keine Angst davor haben. Selbst wenn alle Wissenschaftler aufhören würden zu arbeiten, gäbe es immernoch welche irgendwo in Sibirien die klammheimlich daran werkeln. Fortschritt ist wie gesagt nicht aufzuhalten. Er bringt Glück wie Unglück. Vielleicht ist die viel wichtigere Frage einfach, warum wir überhaupt Fortschritt brauchen?! Diese Fragen enden dann immer in der Beantwortung mit der Natur des Menschen. Und wo diese Antwort bewußt und korrekt fällt, braucht ein jener garnicht weiter nachzudenken. Was in der Natur des Menschen liegt, lässt sich nicht abschalten.

2) Wie werden wir unsere Freizeit gestallten?

- Je weniger wir arbeiten, desto mehr Freizeit haben wir. Je mehr Freizeit wir haben desto mehr Arbeit werden wir uns suchen.

Unsere Freizeitgestaltung wird sich nicht ändern. Wir arbeiten, essen, trinken, schlafen, poppen, philosophieren, schmollen, treiben Sport, gammeln rum, machen Sinniges wie Unsinniges und arbeiten.

3) Wie werden wir in Zukunft global miteinander umgehen?

- Auch hier wird sich nichts ändern (Natur des Menschen). Die einen zoffen sich, die anderen haben sich lieb. Ein Star Trek Niveau wird die Menschheit nicht erreichen. Selbst wenn Hitler seine Rassensäuberung durchgezogen hätte, wäre wie auch im römischen Reich das Dritte an sich selbst zerfallen. Man streitet sich mit den liebgewonnensten Menschen. Allerdings sehe ich noch eine zusätzliche Gefahr in der Anonymität. Stichwort: Consolewars. Wenn die Menschen keine persönliche Kommuniktationsebene haben, schalten einige wichtige Dinge wie Respekt, Toleranz aus oder sie stellen sich selber zu sehr in den Vordergrund. Außerdem fehlt die Gestik und Mimik. Wie gemeint ist ein zwinkernder Smiley? Münzt man das zum Beispiel auf politischen Schriftverkehr um, dann ist dies eine große Gefahr - jeder kann sich da X-beliebige Szenarien ausdenken.

4) Wie umgehen wir das Problem der immer älter werdenden Gesellschaft?

- Das umgeht die Natur von selbst. Wir können uns nur so alt machen, wie wir natürliche Ressourcen darauf anwenden können. Es wird immer neue Krankheiten geben, denen wir nicht mächtig sind. Hier mal ein Tsunami, da mal ein Erdbeben oder eine Hungerepidemie und schon sind ein paar Hunderttausende weniger da. Wo es zu viele Menschen gibt, sterben auch dementsprechend viele. Die Natur säubert da wie im Tierreich schon von alleine. Und da die Natur im Menschen liegt und auch dieser Fehler macht, säubert sie sich auch indirekt von unserer Intelligenz. Frei nach dem Motto irgendwann drückt der Iran schon auf den roten Button...

In Überbevölkerung sehe ich "kein Problem" (für die Natur - für den Menschen sicherlich)

5) Haben wir überhaubt eine Zukunft oder wird sich die Menscheit ihrer eigenen Existens berauben?

- Klar wird sie das. Ist doch aber auch latte. <- und an diesem Punkt merkt Mog an sich, dass er in erster Linie nur an sich denkt (Hauptsache ich überlebe, okay im Kugelhagel kann man sich nochmal vor Kinder und Frau werfen, dann hat man nen soliden Abgang) und da ist wieder der Beweis, dass selbst bei halbwegs kulturbehafteten und intelligenten Menschen keine Star Trek Gesellschaft möglich wäre.

7) Welche neuen Technologien könnten uns zukünftig zur Verfügung stehen?

PlayStation 4.

8) Wie ändert sich unsere Mobilität und Kommunikation?

Ich tippe darauf, dass die Mobilität sinkt und die Kommunikation steigt.
 
Spike™ schrieb:
Auf die Gefahr hin das Mog eh schon weiß was ich nun schreibe:

In 30 Jahren streitet man sich um das letzte Öl und die Regierungen werden noch stärker auf alternative Energien setzen. Wasserreserven werden langsam wichtiger als Öl, der Schutz der Natur steht an erster Stelle.

Die Globalisierung schreitet weiter voran, die EU wird weiter zusammenwachsen und Bündnisse mit Nachbarorganisationen sowie Rußland verstärken. Wir machen immer noch eine erstaunliche Wandlung hin zum Frieden durch. Vergleicht mal die letzten 500 Jahre mit dem was in den letzten 30 Jahren passiert ist. Der kalte Krieg ist vorbei, die Welt arbeitet immer mehr zusammen. Man sollte jeden Konflikt als Chance verstehen, ähnliche Probleme in Zukunft besser zu lösen. Brandherde werden die nächsten 30 Jahre im mittleren Osten erwartet, die Menschheit wird aber auch dies nach und nach lösen.

Ich möchte das nur kurz anreissen, da ich grad nicht soviel Zeit habe, aber zusammengefasst sehe ich die Zukunft sehr optimistisch, falls sich die Menschheit darauf besinnt ihren Lebensraum (sprich die Natur) zu schützen. Die Menschheit lernt mit jedem Fehler dazu, man sollte nur hoffen das der nächste Fehler nicht der ultimative ist ;)

die tendenz war bis vor kurzem auf jeden fall positiv. letztendlich wird sich das vernünftige auch durchsetzen. dummerweise, sehe ich aber für die nächste zeit soviel konfliktpotenzial(niedergang der natürlichen ressourcen, zerstörung der umwelt und der damit einhergehende klimawandel, kluft zwischen arm und reich und daraus resultierendem religiösen extremismus, etc.) dass kriege kaum zu verhindern sind.

wir hatten das glück in einer fast unnatürlich lang andauernden zeit des friedens aufzuwachsen, die geschichtlich schon einmalig ist. wir können uns ein leben im krieg kaum vorstelln, unmöglich ist er dadurch aber noch lange nicht, egal welcher art der auch sein mag.

ich prophezeie(tadaaaa!!!): es wird in nächster zeit ordentlich rummsen, bis nach viel blutvergiessen die welt wieder zur vernunft kommt. ähnlich der situation nach dem zweiten weltkrieg.

wünsche mir aber natürlich, das ich grundverkehrt liege!!!
 
RaideeN schrieb:
die tendenz war bis vor kurzem auf jeden fall positiv. letztendlich wird sich das vernünftige auch durchsetzen. dummerweise, sehe ich aber für die nächste zeit soviel konfliktpotenzial(niedergang der natürlichen ressourcen, zerstörung der umwelt und der damit einhergehende klimawandel, kluft zwischen arm und reich und daraus resultierendem religiösen extremismus, etc.) dass kriege kaum zu verhindern sind.

Konflikte bezüglich Ressourcen oder gesellschaftlicher Kluft gab es schon immer, er wird nur immer wieder neu ausgefochten. Es gibt auch noch eine Menge zutun, weil der überwältigende Großteil der Menschheit verarmt ist und ohne Bildung auskommen muss. Im Vergleich zur Vergangenheit aber mit einer Menge Leute, die sich den Problemen annehmen möchten. Vor 100 Jahren war es der Menschheit noch egal wenn man eine Kolonie versklavt um an deren Ressourcen zu gelangen, heute ist das zum Glück nicht mehr in dem Sinne möglich. Es werden zwar immer noch "Human Ressources" für die Herstellung von Produkten für die Wohlstandsgesellschaft ausgebeutet, aber dies ist immer mehr am Zurückgehen.

ich prophezeie(tadaaaa!!!): es wird in nächster zeit ordentlich rummsen, bis nach viel blutvergiessen die welt wieder zur vernunft kommt. ähnlich der situation nach dem zweiten weltkrieg.

Jeden Rumms solltest du positiv sehen, denn aus jedem Rumms lernt die Menschheit. Hätte es den zweiten Weltkrieg nicht gegeben, würden wir uns heute wahrscheinlich noch mit den Franzosen die Köpfe einschlagen und ohne Elektrizität für alle leben. Es ist passiert, man sollte das wenige positive daraus mitnehmen und für die Zukunft lernen.
 
@mog: da hast du aber eine ziemlich westliche analyse der zukunft aufgezeigt! abe es gibt noch eine andere welt da draussen (twilight zone musik setzt ein!), eine unbekannte und fremdartige welt! eine welt voller fremder kulturen, die ungefähr 2/3 der irdischen bevölkerung ausmachen!

aber macht nix, die vergessen, bzw. verdrängen wir gerne mal! :)
 
Spike™ schrieb:
RaideeN schrieb:
die tendenz war bis vor kurzem auf jeden fall positiv. letztendlich wird sich das vernünftige auch durchsetzen. dummerweise, sehe ich aber für die nächste zeit soviel konfliktpotenzial(niedergang der natürlichen ressourcen, zerstörung der umwelt und der damit einhergehende klimawandel, kluft zwischen arm und reich und daraus resultierendem religiösen extremismus, etc.) dass kriege kaum zu verhindern sind.

Konflikte bezüglich Ressourcen oder gesellschaftlicher Kluft gab es schon immer, er wird nur immer wieder neu ausgefochten. Es gibt auch noch eine Menge zutun, weil der überwältigende Großteil der Menschheit verarmt ist und ohne Bildung auskommen muss. Im Vergleich zur Vergangenheit aber mit einer Menge Leute, die sich den Problemen annehmen möchten. Vor 100 Jahren war es der Menschheit noch egal wenn man eine Kolonie versklavt um an deren Ressourcen zu gelangen, heute ist das zum Glück nicht mehr in dem Sinne möglich. Es werden zwar immer noch "Human Ressources" für die Herstellung von Produkten für die Wohlstandsgesellschaft ausgebeutet, aber dies ist immer mehr am Zurückgehen.

wie gesagt, ich glaube, dass sich dass gute am ende(keine ahnung wann das sein wird!) durchsetzen wird! aber andererseits glaube ich auch, dass du die konfliktpotenziale der zukunft unterschätzt.

da wird es in einigen teilen der welt ums nackte überleben gehen(eher ums wasser als ums öl!). und da kommen auch einige hinzu, die man heute nicht mal im ansatz dazurechnen würde.
 
RaideeN schrieb:
wie gesagt, ich glaube, dass sich dass gute am ende(keine ahnung wann das sein wird!) durchsetzen wird! aber andererseits glaube ich auch, dass du die konfliktpotenziale der zukunft unterschätzt.

da wird es in einigen teilen der welt ums nackte überleben gehen(eher ums wasser als ums öl!). und da kommen auch einige hinzu, die man heute nicht mal im ansatz dazurechnen würde.

Das ist mir klar, es wird auch weiterhin Konflikte geben. Es ist ja nicht so, das wir in den nächsten 30 Jahren die Probleme der Menschheit lösen werden. Ich sehe nur aufgrund der Entwicklung des Menschen die Chance, das man Konflikte und Probleme schneller und effizienter lösen wird. Wie gesagt lernen wir ja (hoffentlich :D ) ständig dazu.

Ich habe mal in einem anderen Forum etwas nettes aufgeschnappt, das eigentlich jedem die aktuellen Probleme veranschaulichen sollte:

Wenn Du heute morgane aufgestanden bist und eher gesund als krank warst, hast du ein besserers Los gezogen als die Millionen Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben.

Wenn du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es Dir besser als 500 Millionen anderen Menschen.

Wenn du zur Kirche gehen kannst ohne Angst haben zu müssen bedroht, gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3 Milliarden Menschen.

Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen hast, bist Du reicher als 75% der Menschen dieser Erde.

Wenn Du Geld auf der Bank, in Deiner Geldbörse oder im Sparschwein hast, gehörst du zu den Privilegiertesten 8% dieser Welt.

Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind, bist Du wahrscheinlich schon eine Rarität.

Wenn Du diese Zeilen überhaupt aufnehmen konntest, gehörst du nicht zu den 2 Milliarden Menschen, die nicht lesen können.

(Quelle, Wandmaker Aktuell, Heft 31 Jan/Feb 2005)
 
kann leider meine beiträge nicht editieren, daher nochmal:

@spike: ich kann das rummsen leider nicht positiv sehen. hab eher angst davor. wünschte mir eher, dass der mensch mal ohne schmerz lernen könnte!
 
RaideeN schrieb:
@mog: da hast du aber eine ziemlich westliche analyse der zukunft aufgezeigt! abe es gibt noch eine andere welt da draussen (twilight zone musik setzt ein!), eine unbekannte und fremdartige welt! eine welt voller fremder kulturen, die ungefähr 2/3 der irdischen bevölkerung ausmachen!

aber macht nix, die vergessen, bzw. verdrängen wir gerne mal! :)

Am Ende liegt es immer in der Natur des Menschen.. Das "ich" käme früher oder später immer zu erst. Zunächst müssen wir vor unserer Haustür kehren bevor wir anderen helfen. Die Größe von 4 Milliarden Menschen haben wir nicht zu verantworten, sondern diese Menschen selbst. Darum würde sich die Natur kümmern, wenn wir nicht immer den Psyeudowohltäter spielen würden. Wer hilft uns, wenn der Lauf der Dinge ein Atomkraftwerk explodieren lässt? Epidemien sind vielleicht die Krankheit 2/3 der Bevölkerung. Intelligenz und Kultur sind bestimmt die Krankheit 1/3 der Bevölkerung...
 
RaideeN schrieb:
kann leider meine beiträge nicht editieren, daher nochmal:

@spike: ich kann das rummsen leider nicht positiv sehen. hab eher angst davor. wünschte mir eher, dass der mensch mal ohne schmerz lernen könnte!

Du sollst nicht das rummsen an sich positiv sehen, da hast du mich falsch verstanden. Du sollst die Lehre daraus positiv sehen. Das rummsen passiert, ist schlimm und sollte möglichst vermieden werden. Falls es aber dennoch eintrifft, sollte man es schnellstmöglich unterbinden, die Ursachen dafür ergründen und diese für die Zukunft vermeiden. Das ist es was ich meine, man sollte aus Katastrophen jeglicher Art die richtigen Schlüsse ziehen und dazulernen.

Aktuell mache ich mir mehr Sorgen um die Klimakatastrophe als um Ressourcenkrieg oder religiöse Fanatiker.

Mog schrieb:
Zunächst müssen wir vor unserer Haustür kehren bevor wir anderen helfen.

Wenn ich vor meine Haustüre trete, sehe ich die Welt. Wenn in Nordkorea schlimme Dinge passieren, geht uns das sehr wohl etwas an. Krieg und Leid im nahen Osten z.B. haben auch spürbare Auswirkungen auf dich!
 
Spike™ schrieb:
Wenn Du heute morgane aufgestanden bist und eher gesund als krank warst, hast du ein besserers Los gezogen als die Millionen Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben.

Wenn du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es Dir besser als 500 Millionen anderen Menschen.

Wenn du zur Kirche gehen kannst ohne Angst haben zu müssen bedroht, gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3 Milliarden Menschen.

Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen hast, bist Du reicher als 75% der Menschen dieser Erde.

Wenn Du Geld auf der Bank, in Deiner Geldbörse oder im Sparschwein hast, gehörst du zu den Privilegiertesten 8% dieser Welt.

Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind, bist Du wahrscheinlich schon eine Rarität.

Wenn Du diese Zeilen überhaupt aufnehmen konntest, gehörst du nicht zu den 2 Milliarden Menschen, die nicht lesen können.

(Quelle, Wandmaker Aktuell, Heft 31 Jan/Feb 2005)


glaub mir , dessen bin ich mir jeden tag bewusst, weswegen ich trotz allem ein meist glücklicher mensch bin! sniff...

... und weswegen mir das geheule in diesem land oftmals ziemlich auf den keks geht!
 
Mog schrieb:
RaideeN schrieb:
@mog: da hast du aber eine ziemlich westliche analyse der zukunft aufgezeigt! abe es gibt noch eine andere welt da draussen (twilight zone musik setzt ein!), eine unbekannte und fremdartige welt! eine welt voller fremder kulturen, die ungefähr 2/3 der irdischen bevölkerung ausmachen!

aber macht nix, die vergessen, bzw. verdrängen wir gerne mal! :)

Am Ende liegt es immer in der Natur des Menschen.. Das "ich" käme früher oder später immer zu erst. Zunächst müssen wir vor unserer Haustür kehren bevor wir anderen helfen. Die Größe von 4 Milliarden Menschen haben wir nicht zu verantworten, sondern diese Menschen selbst. Darum würde sich die Natur kümmern, wenn wir nicht immer den Psyeudowohltäter spielen würden. Wer hilft uns, wenn der Lauf der Dinge ein Atomkraftwerk explodieren lässt? Epidemien sind vielleicht die Krankheit 2/3 der Bevölkerung. Intelligenz und Kultur sind bestimmt die Krankheit 1/3 der Bevölkerung...

sorry, aber das ist stammtischpolemik. mit rechtsradikalen tendenzen.

ausserdem regelt die natur da nix selbst. überschwemmungen sind zufälle oder auswirkungen hausgemachter probleme, wie der der umweltzerstörung. die menschheit wächst trotzdem rapide weiter!


@spike: ich glaube im grossen und ganzen meinen wir dasselbe! :)
 
Spike™ schrieb:
Wenn ich vor meine Haustüre trete, sehe ich die Welt. Wenn in Nordkorea schlimme Dinge passieren, geht uns das sehr wohl etwas an. Krieg und Leid im nahen Osten z.B. haben auch spürbare Auswirkungen auf dich!

Das ändert nichts an der Tatsache, dass jmd. der sich nicht selbst helfen kann nicht zuerst anderen helfen sollte.

Und sollte man sein Leben darauf ausrichten anderen zu helfen? Bei 6 Milliarden Menschen? Wer hilft mir? Worin besteht der Unterschied darin ob ich stolpere und mein Genick breche und jmd in Indien stolpert und sein Genick bricht?

Erst müssen wir uns selber helfen. Allerdings ist es dazu zu spät. Die Zündschnur der Globalisierung ist nicht aufzuhalten. Es gibt keinen Ausweg außer den, dass sich diese 2/3 SELBER helfen. Wir können nur an deren Regierungen appelieren. Zum Teil Leben Schichte dieser Länder in schieren Reichtum, auf der anderen Seite in unermesslicher Armut. In Indien poppen sie um die Wette und hungern zwischen hunderten Kühen. Die Einsicht muss von denen selbst kommen.

Letztendlich wird die Natur das aber wie gesagt regeln. Die Erde wird 3/3 unserer Gesellschaft überleben. Da bin ich ganz zuversichtlich. Wolfszeit kommt - hoffentlich nicht in den nächsten 70 Jahren...

@RaidenN: Rechtsradikale Tendenzen? Klar, die Natur ist ein Nazi. :neutral:
 
Mog schrieb:
@RaidenN: Rechtsradikale Tendenzen? Klar, die Natur ist ein Nazi. :neutral:

dein gesamtes gerede hier kannst du fast wortwörtlich so in den parteiphilosophien der npd nachlesen!

du vergisst, dass ein grossteil der armut der erde unser verdienst ist. was meinst du denn, wieso unsere produkte wie kaffee, turnschuhe, t-shirts, etc. hier so billig sind?

was war mit dem kolonialismus am anfang des jahrhunderts?

wer hat korrupte regierungen unterstützt, die ihr volk hungern liessen und lassen?

wer kauft unsere waffen?


also echt!!! :mad:
 
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