Die Kirche PROS und CONs

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@ /ajk: ich will damit fragen: "wie lange ist man als tot (lebloser körper) zu bezeichnen? ab wann als erde? gibt's da eine grenze? "

ok, man wird zu erde! da wächst gras drauf! das frisst die kuh! die verwendet aufgenommene nahrung um damit ihren körper aufzubauen (fell, haut, auge...). die kuh wird geschlachtet! ein teil wird hundefutter, ein teil menschennahrung! ein mann isst ein steak davon, eiweiss wird benötigt um samen zu erzeugen! er schwängert seine freundin..... und immernoch ist ein teil des toten dabei, od. nicht?

alles ist eins!

ich hab ja gesagt, es fällt mir schwer mich auszudrücken!
 
Frames, deine Erklärung ist vor allem eins. Logisch. Du hat mir Gott mit Menschlicher Logik logisch bewiesen. Du schreibst aber das Gott nicht logisch beweisbar ist. Wenn Du ihn mir aber doch logisch beweisen kannst, dann gibt es ihn nicht. Also entweder kann man ihn mit Logik beweisen (Das hast du jetzt getan), oder man kann ihn nicht mit der Logik beweisen (Das hast Du getan).

Das Christentum vermischt einen Stammesgott mit dem "allumfassenden". Das senkt das "allumfassende" auf das Niveau eines Stammes herab. Nur ein Stamm hat gewisse Nöte und Wünsche, dies hat das "allumfassende" nicht. Daher kommt die Aussage, daß man zu Gott gehen soll (Sich den Stammesregeln unterwerfen) und mit ihm Leben. Damit man dann in ihm aufgeht (Im Stammesgeist als Vorfahre dann.)


Wenn die Christen mit ihrem Gott recht hätten, und sie wirklich begreifen würden wovon sie reden, dann würden sie nicht Missionieren, dann würden Sie nicht beten und auch nicht darauf hoffen, daß sie nach dem Tode bei ihm sein werden. Denn das allumfassende umfasst ALLES. Auch die Hölle, auch das Jenseits und das Diesseits. Das bedeutet, wenn man tot ist oder wenn man lebt, daß man schon "bei Gott" ist. Und das man nie näher an ihn kommen kann als man schon jetzt ist. Die Natur ist ein Teil des Allumfassendem. DARUM sprechen die Naturvölker davon, daß man "in sich schauen muß" und "sich" entdecken muß um richtig zu leben. Die Große heiligkeit ist immer da, außer man haut sie weg. Aber das tut jeder selbst. Oder man wird dazu gezwungen durch Folter oder verdrehung des Bewusstseins/Gefühlslebens. (Was das Christentum sehr gut macht.)

Aber hier gelangen wir schon an die Grenzen dessen, was Christen begreifen können. Und hier ist die Grenze wo die Buchstaben aufhören und die Gefühlswelt anfängt. Da sind die Tierzeichen, die Pflanzengeister, die "Götter" und anderes.

@Chisco
Jop, du sagst es. Es ist alles eins, und es gibt keinen Anfang sondern es ergibt sich alles aus sich selbst. Es übergeht von einem ins anderem.
Alles ist ein ewiger Kreislauf.

Ich hab mir Gedanken dazu gemacht wie "alles" entsteht, oder wie es ein Kreislauf sien kann. Vielleicht kippt die große Masse irgendwann um, und ist wieder klein und wird wieder zu einem "urknall". So wie aus einer großen Sonne ein schwarzes Loch wird..

Das es keine Erklärung dafür gibt, wo der Anfang ist, negiert nicht seine Existenz. Früher hat man auch nicht gewusst was die Sterne sind, und ob es den RAUM gibt. Den Weltraum gibt es aber, sonst würden die Satelliten nicht funzen.

/ajk
 
/ajk schrieb:
Frames, deine Erklärung ist vor allem eins. Logisch. Du hat mir Gott mit Menschlicher Logik logisch bewiesen.

Habe ich das? Wäre mir neu...
Du schreibst aber das Gott nicht logisch beweisbar ist. Wenn Du ihn mir aber doch logisch beweisen kannst, dann gibt es ihn nicht. Also entweder kann man ihn mit Logik beweisen (Das hast du jetzt getan), oder man kann ihn nicht mit der Logik beweisen (Das hast Du getan).

Siehe oben. Ich habe keinen Gott oder sonstwas logisch bewiesen.

Das Christentum vermischt einen Stammesgott mit dem "allumfassenden". Das senkt das "allumfassende" auf das Niveau eines Stammes herab. Nur ein Stamm hat gewisse Nöte und Wünsche, dies hat das "allumfassende" nicht. Daher kommt die Aussage, daß man zu Gott gehen soll (Sich den Stammesregeln unterwerfen) und mit ihm Leben. Damit man dann in ihm aufgeht (Im Stammesgeist als Vorfahre dann.)

Äh..., nö.

Wenn die Christen mit ihrem Gott recht hätten, und sie wirklich begreifen würden wovon sie reden, dann würden sie nicht Missionieren, dann würden Sie nicht beten und auch nicht darauf hoffen, daß sie nach dem Tode bei ihm sein werden.

Doch, natürlich.

Denn das allumfassende umfasst ALLES. Auch die Hölle, auch das Jenseits und das Diesseits. Das bedeutet, wenn man tot ist oder wenn man lebt, daß man schon "bei Gott" ist.

Eben. Wann warst du denn das letzte Mal in der Kirche?

Und das man nie näher an ihn kommen kann als man schon jetzt ist.

Natürlich kann man das. Dein Wasserbeispiel: Wenn du im Wasser schwimmst, kannst du ihm eigentlich nicht mehr näher kommen. Außer..., wenn du auch aus Wasser wärst...

Die Natur ist ein Teil des Allumfassendem. DARUM sprechen die Naturvölker davon, daß man "in sich schauen muß" und "sich" entdecken muß um richtig zu leben. Die Große heiligkeit ist immer da, außer man haut sie weg. Aber das tut jeder selbst. Oder man wird dazu gezwungen durch Folter oder verdrehung des Bewusstseins/Gefühlslebens. (Was das Christentum sehr gut macht.)

Sorry. Das Christentum ist dein Lieblingsargument, laß es doch jetzt mal weg. Darum geht es im Moment gar nicht.

Aber hier gelangen wir schon an die Grenzen dessen, was Christen begreifen können. Und hier ist die Grenze wo die Buchstaben aufhören und die Gefühlswelt anfängt. Da sind die Tierzeichen, die Pflanzengeister, die "Götter" und anderes.

Nein. Schlichtweg falsch.

@Chisco
Jop, du sagst es. Es ist alles eins, und es gibt keinen Anfang sondern es ergibt sich alles aus sich selbst. Es übergeht von einem ins anderem.
Alles ist ein ewiger Kreislauf.

Ich hab mir Gedanken dazu gemacht wie "alles" entsteht, oder wie es ein Kreislauf sien kann. Vielleicht kippt die große Masse irgendwann um, und ist wieder klein und wird wieder zu einem "urknall". So wie aus einer großen Sonne ein schwarzes Loch wird..

Das es keine Erklärung dafür gibt, wo der Anfang ist, negiert nicht seine Existenz. Früher hat man auch nicht gewusst was die Sterne sind, und ob es den RAUM gibt. Den Weltraum gibt es aber, sonst würden die Satelliten nicht funzen.

/ajk

Dein ewiger Kreislauf ist schön. Nur muß er auch mal enstanden sein, dass kannst du drehen wie du willst. Du kannst mit dem Auto dein Leben lang in einem Kreis fahren. Ewig. Nur: Irgendwer muß Kreis und Auto gemacht haben. Und an dieser grundsätzlichen Frage führt kein Weg vorbei. Natürlich negiert keine Antwort nicht seine Existenz, wir sind ja schließlich. Aber diese Nichtantwort negiert auch nicht die Existenz einer Schöpfung.
 
Ja mag sein daß Du jetzt plötzlich nix mehr weißt von dem Du sprachst.

Ich gehe nicht in Kirchen. Kirchen sind langweilig. Und außerdem mach dir mal gedanken über das Bild des "gottes". Von Wegen Jüdischer Wüstengott und so.. :lol: Jaahoaaahoo...

Es geht um das Christentum. Schau mal auf Dein Avatar. Da ist ein Kreuz. Das ist das Christliche Zeichen. Und Du sprichst von Gott. Das ist auch ein Christliches Zeichen. Aber hat nix mit dem Christentum zu tun nicht wahr?
(Übrigens wenn es nicht ums Christentum geht, warum hast Du dann so ein Problem mit meiner Aussage? "Gott" ist eigendlich nur ein Platzhalter, ein billiger und schrottiger, aber trotzdem ein Platzhalter.)

Dein Weltbild entspringt dem Achtzehnten Jahrhunderts. Leider gibt es die Aussage, daß Energie niemals verloren geht, sondern nur seine Form ändert. Als weiteres gibt es noch einige Dinge auf der Welt die man nicht so einfach erklären kann, vor allem nicht nach Jahrhunderten des Auslöschens dieses Wissens. Energie kann immer mehr werden, zum Beispiel bei einem Gedicht, oder einem Lied. Die Lieder können immer wieder Kraft geben.

Nun denn, es führt wohl zu nichts. Die Grenzen sind da, und sind nicht zu durchbrechen. Warum braucht es für Dich eine Schöpfung? Was gibt es Dir? Wir sind bereits das Wasser. Wir waren nie was anderes. Die Schöpfung ist nie zuende gegangen. Sie geht weiter, und wird nie aufhören. Ich bin recht zuversichtlich daß es möglich ist den Ursprung zu erkennen. Zumal der Ursprung wahrscheinlich gleichzeitig das Ende ist. (Auch wenn ich das selber kaum verstehe)

Ich würde Gott eher zu einer Art "Krafttier" zuordnen, den die Leute anrufen und zu sich holen. Wobei es leider ein Omnipotentes, machtgieriges Krafttier ist.

Und noch zum Abschluß:
"Wir sind alle aus dem Stoff, aus dem Träume gemacht sind"


/ajk
 
@/aik
Mehr ist dir nicht mehr eingefallen? Zum Schluß nochmal ne volle Ladung gegen Christum und Co., weil in den anderen Bereichen du net argumentieren kannst und fertig? Sorry, schwacher Abgang und spricht sicher nicht für deine Vorstellungen...
Deine letzten Aussagen sind wieder ganz nett, aber beantworten absolut Null wie alle anderen auch und sind im Bezug auf das Thema ziemlich nichtssagend. Energie geht nicht verloren? Toll, weiß ich auch. Und? Was jetzt? Erklär mir doch endlich, woher dann die Energie kommt, oder kannst du das etwa wie die Menschen aus dem 18. Jahrhundert auch nicht erklären? Und nur weil du keine Antwort mehr weißt, heißt das noch lange nicht, dass du mir unterschiebst, was ich gesagt haben soll.
 
ajk ich denke eher das dein Bild der Christen aus dem 18 Jahrhundert ist :P

mal ganz ehrlich auch die Christen haben sich weiterentwickelt und ich denke kaum das heutzutage irgendjemand mit Foltern zu einer Religion gezwungen wird... Religion ist imo dazu da Balance in sich zu finden. Christen verehren Jesus, Moslems verehren Mohammed, Buddhisten verehren Budda. Essenziel ist es eigentlich alles das selbe. Wenn du glaubst in einem Gedicht Kraft zu finden (und das glaub ich dir, ich selber finde in sowas Kraft) finden andere Personen in ein Gebet kraft.

Religion ist nur ein Weg den niemand 1:1 folgt oder folgen muss! Klar hat die Kirche schlechtes getan wie die Inquisition, aber willst du deshalb den Christentum für schlecht erklären? Das wäre genauso als würde man heute noch alle Deutsche wegen ihrer Vergangenheit im zweiten WK beschuldigen. Sowas wäre einfach lächerlich! Nur weil ein paar Typen mit megalomanie scheiße gebaut haben ist nicht gleich alles schlecht. Denk einfach an Yin und Yan :P
 
Frames, ich habe doch schon gesagt daß ich nicht weiß woher alles stammt. Ich denke darüber nach, und versuche es zu verstehen, aber beantworten kann ich es auch nicht. Ich kann nur Vermutungen dazu anstellen, genauso wie Du.

Im Gegenteil, ich finde es schwach von Dir, daß Du nur davon erzählst wie wichtig es ist auf etwas zu setzen "weil man ja nicht das gegenteil beweisen kann". Oder "das man nie weiß was nach dem Tode ist."

Ich weise auf die Problematiken des Glaubens hin, und es wird alles negiert. Sonst nix. Ich weise auf die Problematik der Weltbilder hin, und wieder bekomme ich die Nachricht, daß es alles nicht stimmt.

Nun denn, ich kann es nicht erklären, daran scheitere ich. Ich kann nur sagen daß man es nicht versteht wenn man "innerhalb" des Denkens ist.

Ich frage dann eigendlich, woran glaubt Ihr Christen überhaupt? Wenn ihr nicht an Gott glaubt, nicht an die Bibel (und was drinnensteht), nicht an die Regeln.. Im Grunde bleibt nur das fröhliche herumreligioinisieren mit "im himmel wird alles gut". ???

/ajk
 
/ajk schrieb:
Ich frage dann eigendlich, woran glaubt Ihr Christen überhaupt? Wenn ihr nicht an Gott glaubt, nicht an die Bibel (und was drinnensteht), nicht an die Regeln.. Im Grunde bleibt nur das fröhliche herumreligioinisieren mit "im himmel wird alles gut". ???

/ajk

Gott und Jesus (Auferstehung, Osterm) sind das Fundament der Christen :rolleyes:
 
nightelve schrieb:
Falsch!

Ostern ist ursprünglich ein heidnisches Fest zum Wiedererwachen der Natur

Ich sag doch das essenziel alles das selbe ist ;-)

ajk schrieb:
Im Grunde bleibt nur das fröhliche herumreligioinisieren mit "im himmel wird alles gut". ???

:lol: :lol: :lol: ja ich weiß ist ein ernstes Thema, aber diesen Satz fand ich genial^^

Also wir/die Christen glauben wie Sebi schon sagte an die Auferstehung Christi. Ob sie nun wirklich im Frühling stattgefunden hat weiß eh niemand. ich denke eher man wollte sie zum gleichen zeitpunkt wie das Paschia Fest (sorry falls falsch geschrieben) setzten, da sich das Christentum ja aus dem Judentum gebildet hat. Das Ostern nun ein Heidnisches Fest für die Wiedererwachung der Natur ist, mag zwar schön und gut sein aber das ist eben nicht das woran der Chirst glaubt.
 
Nightelve:

Nun mal langsam mit den jungen Pferden! Nur weil ursprüngliche heidnische Feste wie Weihnachten oder Ostern mit den christlichen Terminen verquickt wurden, ist das noch lange kein Beweis für irgend etwas!
 
Sebi : Nö, die christen haben es nur "assimiliert". Oder glaubs du dass Jesus zur Osternzeit gestorben ist, bzw zur Weihnachtszeit geboren wurde? :D
 
Und was bedeutet Weihnachten und Ostern?
Was ist wenn es Jesus gar nicht gab?


@frames
Ich informiere mich gerade um "andere" Christliche Glaubensgemeinschaften. Kannst Du mir da Hinweise geben? Ich kenne die Katharer, ZJ, Protestanten, Katholiken, Gnostiker. Alle eint der Glaube an den Wahrheitsgehalt der Bibel.

/ajk
 
MoX schrieb:
es geht um die bedeutung nicht wann es passiert ist :rolleyes:

stimmt. aber vielleicht hat das gante ja 0 bedeutung, vielleicht gab es Jesus gar nie.
doch man feiert ostern und weihnachten.

Eines ist sicher: bei dieser disskussion kommt es niemals zu einem ende ^^
 
hätt mich auch gewundert wenn die mädls und jungs vom conolewars-board antworten auf die fragen hätten, die eigentlich (noch?) nicht zu beantworten sind! ;-)

wenigstens wisst ihr wann die E3 stattfindet! da würde ich gerne hinpilgern und allerlei anbeten, das wär wie ostern und weihnachten zusammen! :)
 
dass Jesus gelebt hat, ist bewiesen!
dass er Wunder vollbracht hat NICHT!

Karl Marx sagte mal die mehr oder weniger weisen Worte:
"Religion ist Opium für das Volk!"

Max Plank dagegen meinte, dass es eine Kraft gibt, die alles antreibt,
sozusagen die Kraft der Kräfte ;) und diese nennt er "Gott"

generell denk ich lassen sich 3 Gruppen fest legen

1. die die streng glauben

2. die die glauben

3. die die nicht glauben ...

wie schon erwähnt wurde, ist dies ein Thema wo man Haare spalten kann und trotzdem nicht schlauer als zuvor ist ...

ich zähl mich zu Gruppe 2 :)


Edit: vor kurzem brachten sie ja bei Welt der Wunder nen Beitrag,
in dem Stellen der Bibel "Weissagungen" entnommen wurden...
vonwegen 3. Weltkrieg 2006 und so ...
irgend wie beängstigend oder?
 
CHISCO schrieb:
hätt mich auch gewundert wenn die mädls und jungs vom conolewars-board antworten auf die fragen hätten, die eigentlich (noch?) nicht zu beantworten sind! ;-)

Mich auch ...
Aber Manche scheinen sich das tatsächlich einzubilden.
 
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