Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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Bin ich bei dir. Die Milliarden, die man in Subventionen von Kohlekraftwerke und Verbrennerautos gezahlt hat, hätten wir u.a. In den von mir genannten Bereichen dringend gebraucht

1. Zu Kohlekraftwerken: Jepp, die Subventionen waren falsch. Man hätte einfach die AKW-Nutzung nie beenden dürfen, dann hätte man auf Kohlekraftwerke peu a peu immer mehr verzichten können. Insofern falsche strategische Entscheidung damals von rot-grün (und dann leider direkt nochmal von Merkel unter grünem Druck)

2. Zu Verbrennerautos: Joa naja. Dann hätte es alternativ wahrscheinlich Subventionen für E-Autos gegeben, die natürlich genauso falsch sind. Aber ja, hätte man insgesamt weglassen sollen.

Dazu dann natürlich noch überflüssige Ausgaben für einen komplett aufgeblähten und ineffizienten Sozialstaat, Bürokratie sowie Grauzonen- und illegale Migration. Hätte man alles konsequent streichen müssen.
 
...
Und wir sollen uns ja auch nicht "in einen Abschwung hinein sparen". Wir konsolidieren und streichen überflüssige Ausgaben heraus + Reformen für Wirtschaftswachstum. Wir reden hier ja nicht von simplem Sparen + reiner Bestandsverwaltung, sondern schon von großen Reformpaketen, die selbstverständlich kommen müssen - nur darf dafür halt nicht die Schuldenbremse angepackt werden, denn wie wir ja alle wissen, machen rote und grüne ja sowieso jedesmal neue Schulden - ganz egal ob Auf- oder Abschwung :D

Es ist übrigens nicht so, dass man wegen der Schuldenbremse gar keine Schulden machen kann. Das ist durchaus viel Spielraum. Dazu kommen noch Tricks wie Sondervermögen. Die Ampel ist im Endeffekt nur daran gescheitert, dass sie andere Sondervermögen aus der Coronazeit umdeklarieren wollten und sie vom Gericht gestoppt wurden. Von daher hat die Ampel von Anfang an eigentlich auf volle Ausnutzung aller Schuldenoptionen gesetzt und als das nicht mehr ging, brach alles zusammen und führte ein Jahr später zum Bruch.

Was mich allerdings bei den Befürwortern der Schuldenbremsenabschaffer irritiert, ist das ständige Umlabeln. Also beispielsweise hat Scholz es kurz nach Ampelende so dargestellt, als hätte man noch mehr Geld in die Ukraine geben wollen, dafür hätte man aber die Renten in D kürzen müssen und daher bräuchte man mehr Spielraum für Schulden, damit die armen Rentner ihr Geld bekommen. Es wurde also so getan, als nähme man Schulden für die eigentliche Bevölkerung auf, was ja auch der Sinn von Schulden sein sollte. Nur war das eigentlich ein Euphemismus dafür, dass man immer mehr Schulden machen möchte, um das Geld in die Ukraine zu schicken bzw. dorthin geschickte Güter zu ersetzen bzw. bei uns die Ukrainer im Land zu finanzieren. Das ist aber nicht der Sinn von Staatsschulden, zumal D bereits extrem viel Geld in dieses Ukraineprojekt steckt. Das wird durch eine Schuldenbremse wenigstens ein bisschen aufgehalten. Was meinst du denn wie das ohne Schuldenbremse weitergehen würde, falls z.B. ein Kanzler Habeck unter Grün-Rot an die Macht käme?


Ach ja, wir geben übrigens seit Jahren viel Geld für Militär aus. Bevor man da noch mehr reinwirft sollte man sich vielleicht mal fragen, wieso Deutschland lange Zeit regelmäßig weltweit unter den Top 10 der Ausgaben fürs Militär ist, aber nicht viel bei rum kommt:

Die Ausgaben werden ja absehbar immer weiter steigen und ab 2027/28 wird es ganz bitter. Keine Ahnung, wo das Geld herkommen soll. Ach so ja, Abschaffung der Schuldenbremse ...

Ergängung: wenn man beispielsweise auf 2018 schaut, dann lag D auch mit dem niedrigeren Betrag weltweit auf Rang 8:
Es wurde also nichts kaputt gespart, sondern das Geld nicht effektiv eingesetzt. Und solange man das Geld nicht effektiv einsetzt, kann man noch so viel in den Apparat pumpen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Zu Kohlekraftwerken: Jepp, die Subventionen waren falsch. Man hätte einfach die AKW-Nutzung nie beenden dürfen, dann hätte man auf Kohlekraftwerke peu a peu immer mehr verzichten können. Insofern falsche strategische Entscheidung damals von rot-grün (und dann leider direkt nochmal von Merkel unter grünem Druck)

Psst, das darf man hier nicht sagen, sonst kommt gleich die Kohle-Lobby an und erzählt, wie schlecht sich der Atommüll wäre -den es natürlich auch mit den Ausstieg weiterhin gibt- und Klimaschutz interessiert dann auch ganz schnell nicht mehr ^^
 
Psst, das darf man hier nicht sagen, sonst kommt gleich die Kohle-Lobby an und erzählt, wie schlecht sich der Atommüll wäre -den es natürlich auch mit den Ausstieg weiterhin gibt- und Klimaschutz interessiert dann auch ganz schnell nicht mehr ^^

Jepp. Alle anderen europäischen Länder + Japan + USA außerdem alle Idioten, weil sie weiterhin auf Atomkraft setzen! :D
 
Jepp. Alle anderen europäischen Länder + Japan + USA außerdem alle Idioten, weil sie weiterhin auf Atomkraft setzen! :D

Wir hätten in Bezug auf das Klima zuerst aus Kohle und dann aus Atom ausstiegen müssen. Siehe dazu die besprochenden Studien im Klimathread. Aber D weiß es ja immer besser, als alle anderen Länder.
 
Wir hätten in Bezug auf das Klima zuerst aus Kohle und dann aus Atom ausstiegen müssen. Siehe dazu die besprochenden Studien im Klimathread. Aber D weiß es ja immer besser, als alle anderen Länder.

Der AKW-Ausstieg hatte halt nie als Intention den Klimaschutz, das war Rot-Grün zu dem Zeitpunkt egal. Der Ausstieg war das Gründungsprojekt der Grünen, der mit Regierungsverantwortung umgesetzt wurde.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Der Ausstieg war und ist richtig....nur kam nach der vor ewigen Zeiten getätigten Entscheidung nicht das was hätte kommen müssen....
Letztendlich haben wir in den letzten 20 Jahren einen Investitionsstau aufgebaut, der Dinge wunderbar schön gerechnet hat aber jetzt das fragile Kartenhaus umbläst....die Schuldenbremse muss angegangen werden und es braucht in diversen Bereichen echte Reformen und nicht Umverteilungen oder fragwürdige Streichungen, die als Reform verkauft werden.
 
Der AKW-Ausstieg hatte halt nie als Intention den Klimaschutz, das war Rot-Grün zu dem Zeitpunkt egal. Der Ausstieg war das Gründungsprojekt der Grünen, der mit Regierungsverantwortung umgesetzt wurde.
Beschlossen von der CDU, sowas aber auch...
Hier wird sich die Wahrheit so gedreht wie es einem in den Kram passt, absolut sinnlos.

Wie gesagt, Alice im Wunderland und Fritze werden es regeln für euch :moin:
 
Beschlossen von der CDU, sowas aber auch...
Hier wird sich die Wahrheit so gedreht wie es einem in den Kram passt, absolut sinnlos.

Wie gesagt, Alice im Wunderland und Fritze werden es regeln für euch :moin:

Lol nein. Erstmalig beschlossen von rotgrün. Von Schwarzgelb dann 2010 zurückgedreht und dann 2011 leider wieder rückwärts gemacht - ein großer Fehler
 
Hätten sie profitiert, wenn es die Agenda nicht gegeben hätte?
Ich würde sagen langfristig gesehen ja.

Das man alles mit Dumpinglöhnen und Billigöl am Laufen halten konnte, hatte gut kaschiert wie Rückständig unsere Wirtschaft war. Es bestand so keine Notwendigkeit in eine funktionierende Infrastruktur zu investieren.

Dann transportiert man halt alles über die Strasse, statt mit einem ausgebauten Güterverkehr.
Löhne und Sprit waren günstig genug, und zudem konnte man diversen Lobbyverbänden auch noch einen Gefallen tun.

On top haben die niedrigen Lohnstückkosten uns in eine EU-Krise gebracht. Es hat schon seinen Grund warum u.a. Die Griechen nicht gut auf Deutschland zu sprechen sind.
 
Lol nein. Erstmalig beschlossen von rotgrün. Von Schwarzgelb dann 2010 zurückgedreht und dann 2011 leider wieder rückwärts gemacht - ein großer Fehler
Nein, kein Fehler....der Fehler war, dass seit 2011 an anderer Stelle nichts passiert ist. Geordneter Kohleausstieg, Vernichtung der hiesigen Solarwirtschaft, kein Trassenausbau, extrem schleppender Ausbau Windenergie, Transformation der Mobilität etc pp....wenn ich mich für das eine entscheide, dann muss ich sicherstellen, dass es auch funktioniert. Gruß an Altmaier, Scheuer, Ramsauer, Dobrindt, Scholz, "Mutti"....u.a. Man präferierte weiter so, wir schaffen das und sie kennen mich und ganz besonders hey Vladi: wir lieben Abhängigkeit und bücken uns gerne tief....
 
Das und man hätte dann die Folgejahrzehnte nicht den Dornröschenschlaf halten sollen.
Bei Dornröschenschlaf gehe ich mit. Die Abschaltung der AKWs war aber richtig.

Was würde man hierüber sagen wenn wir die weiter betrieben hätten und uns so ein Teil im die Ohren fliegt?
Eine eingestürzte Brücke ist auch schon mies aber weit von so einer Katastrophe entfernt.
 
Der AKW-Ausstieg hatte halt nie als Intention den Klimaschutz, das war Rot-Grün zu dem Zeitpunkt egal. Der Ausstieg war das Gründungsprojekt der Grünen, der mit Regierungsverantwortung umgesetzt wurde.

Können wir uns dann darauf einigen, das das Heizungsgesetz der Union zugeordnet wird?!
Schließlich wurde es von dieser in der Groko erschaffen, als Bestandteil der Energiewende. Btw viel restriktiven als der geleakte frühe Entwurf Habecks, mit strikten Betriebsverboten und völlig ohne Förderung. Habeck hat das Gesetz dann lediglich aus der Schublade geholt und sich an die Umsetzung gemacht.
Ist ja das selbe Argument wie beim Atomausstieg. Beschlossen von Rot Grün aber verabschiedet und nahezu komplett durchgeführt durch die Union.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Bei Dornröschenschlaf gehe ich mit. Die Abschaltung der AKWs war aber richtig.

Was würde man hierüber sagen wenn wir die weiter betrieben hätten und uns so ein Teil im die Ohren fliegt?
Eine eingestürzte Brücke ist auch schon mies aber weit von so einer Katastrophe entfernt.
Ich sage nicht das man nie von der Atomkraft weghätte gehen sollen, sondern das man erst Kohle abschaffen hätte sollen und dann die alternative hätte ausbauen sollen und das ist definitiv so. Die Wahrscheinlichkeit das solch ein Atommeiler hochgeht ist ehrr gering.

Was bringen dir abgeschaltete Atommeiler, wenn dein Planet aufgrund der ganzen Umweltschäden dank Kohle unbewohnbar wird?
 
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