Der (ultimative) Thread für deutschen Vereinsfußball

Nö. Das ist die bittere Wahrheit. Aber mal sehen, vielleicht lässt er sich ja von Guardiola abschleppen. Das ist die einzige Hoffnung auf Isco in der BL.

Die Wahrheit ist, dass Isco bei Malaga spielt und keiner von uns in die Zukunft schauen kann, aber Dinge sich im Laufe der Zeit sich verändern.
Ich weiß was du meinst, aber die Top 4 Vereine auf diesem Planeten sind nun mal Barca, Real, United und Bayern und die Mailänder Vereine sind davon im Moment weit entfernt. Weiß man nun noch, dass Guardiola Trainer bei Bayern wird, dann wertet es diese nochmal deutlich auf. Längst nicht so abwegig wie du es hinstellst, wie gesagt Dinge ändern sich.
 
und du wärst dann, zusätzlich zu den x mannschaften die du jetzt supportest, wahrscheinlich auch noch bayern fan..

Nö, Bayern ist mir Real, ManU und Chelsea mein Hassverein Nr1. :) Die Bundesliga verfolge aber am meisten (Sky :awesome: ) und ist auch meine Lieblingsliga. Würde Isco liebend gern öfters zuschauen. Für ihn gibt es wohl nur 3 Optionen laut versch. Quellen: Bei Malaga bleiben, Chelsea oder Bayern. Wäre der Hammer, wenn die Bayern nach Guardiola auch noch Isco einem englischen Verein wegschnappen :lol:
 
Nachdem ich mir mal ein paar Videos von diesem Isco angesehen habe, würd ich mal sagen, dass er wohl zu gut für Dortmund oder Bayern ist. So einer gehört eher nach Barcelona, Madrid, Milan oder Manchester wo es die Größten aller Zeiten schon immer hingezogen hat.

Na ja das war vielleicht mal die Regel, aber mittlerweile hatt die Bundesliga durchaus an attraktivität gewonnen wodurch sollche Transfers lang nicht mehr unrealistisch sind.
 
Bastos kommt nach einem etwas längeren hin und her nun doch nach GE. 5,5 Millionen € soll er kosten, im Endeffekt könnte sich die Ablöse auf 7 Millionen €, jenachdem wie erfolgreich Schalke ist. Guter Preis, wenn man bedenkt, dass die anfangs mal um die 9 Millionen € haben wollten.

Glaube schon, dass er uns auf der linken Seite ordentlich verstärken wird. Nach dem längeren Ausfall von Affellay fallen nun auch Barnetta & Obasi erneut für mehrere Wochen aus.
 
Nachdem ich mir mal ein paar Videos von diesem Isco angesehen habe, würd ich mal sagen, dass er wohl zu gut für Dortmund oder Bayern ist. So einer gehört eher nach Barcelona, Madrid, Milan oder Manchester wo es die Größten aller Zeiten schon immer hingezogen hat.

Barcelona ist sicher noch das beste Team der welt... Aber danach sehe ich Bayern auf Augenhöhe. Madrid sowie Manchester hat Bayern die letzten Jahre geschlagen, Milan ist auch sicher nicht mehr die CL-Sieger-Truppe, die sie mal waren, ich würde sie sogar tendenziell eher unter Madrid und Bayern anordnen, wenn auch nur einen kleinen ticken.

Generell hat die BuLi die Serie A hinter sich gelassen, obwohl sich immerhin Juve langsam fängt.

Von Dortmund hat man international noch nicht viel gesehen, aber seit dieser CL Saison scheinen sie echt konkurrenzfähig zu sein. Mit einer guten Tagesform können die auch jeden schlagen.
 
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Bei Dortmund sollte man einfach warten was da entsteht. Klopp sowie die Mannschaft haben international viel dazu gelernt, man ist jedoch bei weitem nicht so weit wie die Bayern. Jedoch ist das gute Abschneiden der deutschen Vereine kein Zufall sondern resultiert aus einer Art Umbruch vor etwas weniger als 10 Jahren. Die Jugendarbeit wurde einfach deutlich verbessert. Nun hat man mit Spielern wie Reus, Götze, Draxler und Co. wirklich junge Spieler die sich nicht vor Talenten wie Hazard verstecken müssen.

Die Bundesliga ist klar im Aufwind, im Gegenzug schwächelt die Serie A gewaltig. Die spanische Liga muss auch gucken wo es wirtschaftlich hingeht. Wenn ich jetzt schon lese das dem FC Valencia die Verstaatlichung aufgrund der Schulden droht fasse ich mir nur an den Kopf. Durch die völlig unfaire Verteilung der Fernsehgelder fordert man so etwas aber auch einfach raus. Die englische Liga bleibt stark, ist jedoch stellenweise abhängig von der Gunst der Investoren. Wenn die mal keine Lust mehr haben kann es schnell nach unten gehen. Dazu kommt noch das Problem das es kaum gute englische Trainer gibt und man dauerhaft auf Ausländer auf der Trainerbank setzen muss. Die englischen Trainer haben irgendwie mit jeder Art Fußball ein Problem der nicht auf der Insel gespielt wird.

Von dem Financial Fairplay halte ich gar nichts. Würde die UEFA da wirklich was durchsetzen wollen würde es viel mehr Aufschrei gegeben haben. So bleiben Vereine wie Manchester City und PSG weiterhin möglich. Meiner Meinung nach sind die beiden die größten negativ Beispiele. Viel Geld und kein Konzept. Bei Man City hat es wenigstens zum Meistertitel gereicht, was das aber wert ist sieht man in der Champions League.
 
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DackelArnold

Die Bundesliga ist klar im Aufwind, im Gegenzug schwächelt die Serie A gewaltig.

Die Mailänder-Klubs oder auch Juve sind nachwievor große Namen im internationalen Fußball. Sowas verschwindet nicht einfach von jetzt auf gleich. Die müssen nur zu sehen, dass die finanziell wieder besser auf die Beine kommen, dann wird das schon wieder laufen. Der Name bleibt nämlich erst mal haften.

Die englische Liga bleibt stark, ist jedoch stellenweise abhängig von der Gunst der Investoren. Wenn die mal keine Lust mehr haben kann es schnell nach unten gehen.

Geistert schon seit Jahren durch das Internet, so richtig überzeugend ist das jedoch nicht. Strunz hat am Sonntag im DoPa das Gleiche gesagt, nur kann man das nicht einzig und allein am Beispiel Malaga festmachen. Außerdem schätze ich einen wie Abramowitsch nicht so ein, als das er von heute auf morgen einfach kein Bock mehr hätte. Der wäre ansonsten schon längst wieder weg.


So bleiben Vereine wie Manchester City und PSG weiterhin möglich. Meiner Meinung nach sind die beiden die größten negativ Beispiele. Viel Geld und kein Konzept. Bei Man City hat es wenigstens zum Meistertitel gereicht, was das aber wert ist sieht man in der Champions League.

Wenn ich mir ManCity so anschaue, dann sind die kadertechnisch richtig gut aufgestellt. Von "Die haben kein Konzept" kann ich da nicht viel erkennen, sowieso ist mir das immer viel zu leicht daher gesagt, nur weil ein Verein große finanziellen Möglichkeiten hat und sich deswegen auch mal teure Spieler gönnt. Wenn man da nicht 3 Jahre am Stück die CL gewinnt, scheint das die Leute immer gleich dazu zu bringen, alles in Frage zu stellen.

Was das alles wert ist, sieht man in ein paar Jahren. Wenn City in 5 Jahren noch keinen CL-Titel gewonnen hat oder zumindestens nicht ganz oben mitmischt, dann kann man mit der Aussage "Das Projekt funktioniert nicht so richtig" schon mehr punkten.

Am Kader liegt es defintiv nicht, ich denke momentan liegt das Problem eher auf der Trainer-Seite. Was nicht heißt, dass Mancini ein schlechter Coach wäre, aber viel bewegen tut er da irgendwie nicht mehr.
 
Die englische Liga bleibt stark, ist jedoch stellenweise abhängig von der Gunst der Investoren. Wenn die mal keine Lust mehr haben kann es schnell nach unten gehen.

Das würde es kurzfristig, langfristig sehe ich jedoch kein Problem. Keine andere Liga nimmt so viel Geld ein wie die PL und Mannschaften a la Forest, Liverpool und ManUtd hatten ohne Investoren große Glanzzeiten. Außerdem gab es genug Fälle in der PL, wo Investoren abgesprungen und neue eingesprungen sind. Investoren sind meiner Meinung nach Sponsoren 2.0 und in der deutschen Liga kann ein Verein auch Probleme kriegen, wenn große Sponsoren abspringen. Man kann jedoch solche Probleme auch in Griff kriegen.

Dazu kommt noch das Problem das es kaum gute englische Trainer gibt und man dauerhaft auf Ausländer auf der Trainerbank setzen muss. Die englischen Trainer haben irgendwie mit jeder Art Fußball ein Problem der nicht auf der Insel gespielt wird.

McClaren und Hodgson waren mit ihren Vereinen in Europa erfolgreich. Redknapp ist ein großer Trainer, auch wenn er international noch nicht wirklich mitmischen und große Erfolge feiern konnte. Pearce hat mit der U21 bisher keinen schlechten Job gemacht, er hat konstant ganz oben über all die Jahre mitgespielt (Deutschland hat zwar z.B. einen U21 Titel gewonnen, aber sie waren die letzten Jahre nicht so konstant stark). Hodgson hat wohlgemerkt ganz viel Erfahrung im Ausland gesammelt und da sehr viele Titel gewonnen. ;)

Löw, Klopp und Co. sind in Deutschland ganz schnell große Trainer, aber was hat ein Klopp z.B. international (abgesehen von den letzten Monaten) erreicht? Gar nichts, aber wirklich überhaupt nichts. Deutsche Trainer, Spieler und Mannschaften werden hier eben schneller gehypt als ausländische Trainer, Spieler und Mannschaften. Es gibt wahrlich nicht viele gute englische Trainer und Deutschland macht einen etwas besseren Job, aber wir stehen auch nicht richtig schlecht da. Man sollte auch bedenken: Löw ist jetzt rein von den Titeln her auch kein Mourinho und den größten und stärksten Verein Deutschlands trainiert demnächst ein Spanier. Wie viele große Trainer kommen eigentlich aus Bayern? Wenn man nämlich den kompletten Staat UK betrachtet, dann gibt es nämlich wirklich genug große und gute Trainer.

Von dem Financial Fairplay halte ich gar nichts. Würde die UEFA da wirklich was durchsetzen wollen würde es viel mehr Aufschrei gegeben haben. So bleiben Vereine wie Manchester City und PSG weiterhin möglich. Meiner Meinung nach sind die beiden die größten negativ Beispiele. Viel Geld und kein Konzept. Bei Man City hat es wenigstens zum Meistertitel gereicht, was das aber wert ist sieht man in der Champions League.

FFP wurde von den großen Vereinen Europas akzeptiert (ansonsten wäre es heute noch nicht da) und die würden nichts akzeptieren, was sie kaputt macht. Die UEFA braucht außerdem die großen Namen und Ligen. Was hast du also erwartet? Außerdem darf man nicht vergessen, FFP hat sicherlich seine Schlupflöcher. Ich weiß auch nicht, was all das soll: Holt man Mrd. über einen Sponsor ist das in Ordnung, holt man sie über einen Investor ist es nicht mehr in Ordnung? Verrückt... :oops:

Und bedenkt bitte: Die Bundesliga hat bzgl. Investoren und Übernahmen eine besondere Regelung, weshalb soll jetzt ganz Europa mal wieder nach Deutschlands Nase tanzen? Deutschland muss sich wenn überhaupt eher nach der Masse richten und die erlauben eben Investoren und Übernahmen. Es gibt auch finanzielle Nachteile in England und da beschwert sich hier keiner (natürlich nicht, warum sollte man auch die Nachteile der anderen sehen und akzeptieren?). Zum Beispiel helfen in Deutschland und Spanien die Städte den Fußballvereinen, in England nicht. In Spanien kaufen Städte bzw. Regierungen Schulden auf, in Deutschland gehörten Stadien den Städten mit (oder gar komplett), usw. Soll die PL jetzt darauf bestehen, dass das auch abgeschafft wird?
 
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Am Dienstag fehlte Compper laut "Sky Sport News HD" beim Training. Sein Berater Ran Ronen sprach gegenüber "Bild" bereits von Abschied: "Wir haben frühzeitig beim Verein angefragt, ob Marvin den Verein verlassen könnte. Es hat sich zuletzt dahin entwickelt, dass er sich nicht mehr richtig motivieren und konzentrieren konnte, um die Anforderungen für die schwere Aufgabe Hoffenheims erfüllen zu können."

http://www.spox.com/de/sport/fussba...ach-nichtberuecksichtigung-fuer-startelf.html

Sieht man ja wieder mal sehr gut, aus was für einer charakterlich erbärmlichen Söldnertruppe der Plastikclub besteht :lol:
 
Barcelona ist sicher noch das beste Team der welt... Aber danach sehe ich Bayern auf Augenhöhe. Madrid sowie Manchester hat Bayern die letzten Jahre geschlagen, Milan ist auch sicher nicht mehr die CL-Sieger-Truppe, die sie mal waren, ich würde sie sogar tendenziell eher unter Madrid und Bayern anordnen, wenn auch nur einen kleinen ticken.

Generell hat die BuLi die Serie A hinter sich gelassen, obwohl sich immerhin Juve langsam fängt.

Von Dortmund hat man international noch nicht viel gesehen, aber seit dieser CL Saison scheinen sie echt konkurrenzfähig zu sein. Mit einer guten Tagesform können die auch jeden schlagen.
Dem kann ich eigentlich in jedem Punkt zustimmen. Ich meinte aber weniger die aktuelle sportliche Situation, sondern v.a. das Renomee der Vereine. Um die Jahrtausendwende war Bayern schonmal unter Hitzfeld mit die beste Mannschaft Europas (wenn nicht sogar die beste). Trotzdem sind die Superstars lieber nach Madrid, Barcelona oder Mailand gezogen und das hatte mMn nicht nur mit Geld zu tun. Ich denke es ist einfach ein größerer Traum von technisch brillianten Spielern für die großen südeuropäischen Clubs zu spielen. Der FC Bayern hat zwar auch einen großen Namen, wird aber eher mit fussballerischer Hausmannskost und Effizienz anstatt spielerischem Glanz assoziiert. So ist das in den Köpfen der heute 20-Jährigen nunmal drinnen. Aber Ennosuke hat schon Recht damit, dass sich das auch ändern kann und Guardiola wird auch seinen Teil dazu beitragen. Ich glaub nur nicht, dass das so schnell geht.
 
Bei Dortmund sollte man einfach warten was da entsteht. Klopp sowie die Mannschaft haben international viel dazu gelernt, man ist jedoch bei weitem nicht so weit wie die Bayern. Jedoch ist das gute Abschneiden der deutschen Vereine kein Zufall sondern resultiert aus einer Art Umbruch vor etwas weniger als 10 Jahren. Die Jugendarbeit wurde einfach deutlich verbessert. Nun hat man mit Spielern wie Reus, Götze, Draxler und Co. wirklich junge Spieler die sich nicht vor Talenten wie Hazard verstecken müssen.

Sehe ich auch so. Ich würde Dortmund mit Bayern vor 3,4 Jahren vergleichen, wo man zwar nicht als Titelfavorit galt, aber man mit ner Menge Tagesform, etwas zittern und glück es weit bringen konnte. So schätze ich den BVB gerade ein international.


Die Mailänder-Klubs oder auch Juve sind nachwievor große Namen im internationalen Fußball. Sowas verschwindet nicht einfach von jetzt auf gleich. Die müssen nur zu sehen, dass die finanziell wieder besser auf die Beine kommen, dann wird das schon wieder laufen. Der Name bleibt nämlich erst mal haften.

Bayern ist auch ein großer Name und genauso ist Dortmund international auch kein unbeflecktes blatt . Und nein, Juve Mailand und Inter mögen zwar noch Spitzenclubs sein und bleiben- keine Frage- aber den Glanz der alten Tage haben sie lange nicht mehr. Auch die Serie A hat viel an Attraktivität verloren und wurde von der BuLi überholt, ganz klar.

Löw, Klopp und Co. sind in Deutschland ganz schnell große Trainer, aber was hat ein Klopp z.B. international (abgesehen von den letzten Monaten) erreicht? Gar nichts, aber wirklich überhaupt nichts.

Er hat aus einem Abstiegskandidaten ein international konkurrenzfähiges Team gemacht und das mit finanziell deutlich bescheideneren mitteln als englische Pendants.
Deutsche Trainer, Spieler und Mannschaften werden hier eben schneller gehypt als ausländische Trainer, Spieler und Mannschaften.
Bullshit.

Wie viele große Trainer kommen eigentlich aus Bayern? Wenn man nämlich den kompletten Staat UK betrachtet, dann gibt es nämlich wirklich genug große und gute Trainer.
Willst jetzt Bayern mit UK vergleichen?

Und bedenkt bitte: Die Bundesliga hat bzgl. Investoren und Übernahmen eine besondere Regelung, weshalb soll jetzt ganz Europa mal wieder nach Deutschlands Nase tanzen? Deutschland muss sich wenn überhaupt eher nach der Masse richten und die erlauben eben Investoren und Übernahmen.
Genau, weil alle aus dem Fenster springen, sollen wir das auch tun :lol: . Es ist eine sinnvolle regel, dass die vereine nicht übernommen werden dürfen und ich bin ganz sicher, englische fans würden das genauso haben wollen.

Es gibt auch finanzielle Nachteile in England und da beschwert sich hier keiner (natürlich nicht, warum sollte man auch die Nachteile der anderen sehen und akzeptieren?). Zum Beispiel helfen in Deutschland und Spanien die Städte den Fußballvereinen, in England nicht. In Spanien kaufen Städte bzw. Regierungen Schulden auf, in Deutschland gehörten Stadien den Städten mit (oder gar komplett), usw. Soll die PL jetzt darauf bestehen, dass das auch abgeschafft wird?

Armseliges Beispiel und schlechter versuch, die überschuldete Spanische Liga mit der Bundesliga in einen Topf zu schmeißen, wo wir hier doch von ganz anderen finanziellen dimensionen reden.

Der FC Bayern hat zwar auch einen großen Namen, wird aber eher mit fussballerischer Hausmannskost und Effizienz anstatt spielerischem Glanz assoziiert. So ist das in den Köpfen der heute 20-Jährigen nunmal drinnen.
Unter Hitzfeld hat man natürlich ganz anders gespielt und klar war man da spielerisch nicht so herausragend wie andere teams international. Das hat sich aber geändert, die Bundesliga steht für attraktiven fußball, bayern und Dortmund spielen ziemlich offensiv, während die italienischen teams traditionell sowieso taktisch defensiv spielen und Chelsea sich den CL Titel ermauert hat. Die Dinge haben sich nunmal geändert.
 
Bayern ist auch ein großer Name und genauso ist Dortmund international auch kein unbeflecktes blatt
Genauso wie der HSV noch immer in Europa bekannt ist, ohne dass sie in Deutschland groß was gerissen haben oder gut da stehen (Nicht umsonst waren sie für die Brasilianer Ansprechpartner #2 nach den Bayern). Namen sind manchmal halt doch nur Schall und Rauch und spiegeln die derzeitige Situation vieleicht nur bedingt bis gar nicht wieder.

Und ehrlich gesagt finde ich, dass hier ausländische Spieler viel zu oft viel zu schnell über den grünen Klee gelobt werden und das man die duetschen Talente (bis auf ausnahmen) oft eher Stiefmütterlich behandelt. Gemäß dem Motto: Die Wiese des Nachbarns ist immer grüner als die eigene.
 
Oliver Kahn (43) hat im BILD-Blog geschrieben: Die Konkurrenz wird die Bayern nach der Guardiola-Verpflichtung künftig vielleicht statt mit Fernglas mit einem Teleskop an der Tabellenspitze suchen müssen...

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (53) schmunzelt: „Der Oli muss es ja wissen. Gott sei Dank herrscht bei uns Meinungsfreiheit.“

Manager Michael Zorc (50): „Wir konzentrieren uns auf Nürnberg – andere schauen mit dem Teleskop ins Weltall...“


:goodwork:
 
Er hat aus einem Abstiegskandidaten ein international konkurrenzfähiges Team gemacht und das mit finanziell deutlich bescheideneren mitteln als englische Pendants.

Das ist natürlich mehr wert als Titel und Redknapp hat aus Tottenham - ebenfalls damals ein Abstiegskandidat - auch ein Team gemacht, welches in die CL-KO-Runden gekommen ist. Dennoch ist Klopp das große Trainertalent und Redknapp wird hier wohl kaum ähnlich wertgeschätzt. Redknapp hat außerdem mehrmals Abstiegskandidaten erfolgreich aufgebaut und nach oben gebracht. Pearce wurde hier des öfteren kritisiert, er erreichte jedoch ähnliches wie Löw. Er hat mit der U21 konstant über etliche Jahre immer ganz oben mitgespielt. Er gewann zwar nie einen Titel, aber er hat konstant ganz oben mitgemischt. Das gleiche macht Löw mit Deutschland. Gewinnt nie Titel, aber ist immer oben dabei. Dann erkläre mir mal, warum hier Trainer wie Klopp und Löw so großartig sind und die englischen Trainer (z.B. Redknapp und Pearce) nicht, obwohl sie ähnliches erreichen?


Respekt. :oops:

Willst jetzt Bayern mit UK vergleichen?

Hier wurde England mit Deutschland verglichen. Ein fairer Vergleich wäre UK mit Deutschland (dann würden Trainer a la Ferguson nämlich mit ins Spiel kommen). ;)

Genau, weil alle aus dem Fenster springen, sollen wir das auch tun :lol: . Es ist eine sinnvolle regel, dass die vereine nicht übernommen werden dürfen und ich bin ganz sicher, englische fans würden das genauso haben wollen.

Ihr müsst doch nicht gleichziehen, aber beschwert euch dann nicht, wenn ihr Nachteile habt. Ihr weint immer herum und kritisiert die anderen, wenn ihr benachteiligt seid, aber wenn andere benachteiligt sind, dann sind sie selber schuld oder stellen sich halt einfach dumm an.

Wohlgemerkt gibt die Bundesliga nach der PL das meiste Geld aus. ;)

Armseliges Beispiel und schlechter versuch, die überschuldete Spanische Liga mit der Bundesliga in einen Topf zu schmeißen, wo wir hier doch von ganz anderen finanziellen dimensionen reden.

Das wollte ich gar nicht, aber es ist nun einmal so, dass auch ihr verschuldete Vereine in der jüngeren Vergangenheit hattet und die waren ebenfalls in Gefahr. Die BL ist wahrlich kein heiliger Ort. Ihr habt auch eure Vorteile bzw. andere haben Nachteile gegenüber eurem Fußball. Es ist einfach Fakt, dass eure Vereine durch Städte und Unternehmen unterstützt werden, wie es so z.B. in England nicht der Fall ist. Ihr habt eine Winterpause, welche über eine lange Saison hinweg ein klarer Vorteil gegenüber den PL-Spielern darstellt. Eure Nationalmannschaft hat einen anderen Stellenwert und wird ganz anders gefördert, wodurch diese natürlich größere Erfolgschancen hat. Gebe ich euch ständig die Schuld? Mache ich euch ständig Vorwürfe? Nein, aber euer Verhalten ist teilweise echt arm.
 
Das ist natürlich mehr wert als Titel und Redknapp hat aus Tottenham - ebenfalls damals ein Abstiegskandidat - auch ein Team gemacht, welches in die CL-KO-Runden gekommen ist. Dennoch ist Klopp das große Trainertalent und Redknapp wird hier wohl kaum ähnlich wertgeschätzt.

Der Unterschied ist einfach, dass in der Saison in der Redknapp gekommen ist, Tottenham ein Transferminus von 92 mio. gemacht hat. Anscheinend geht dir das hier nicht in den Kopf, dass Klopp da etwas größeres auf die Beine gestellt hat, da man da nicht die finanziellen Mittel hatte, einen VdV oder einen Modric zu holen.

:ugly:

Ihr müsst doch nicht gleichziehen, aber beschwert euch dann nicht, wenn ihr Nachteile habt. Ihr weint immer herum und kritisiert die anderen, wenn ihr benachteiligt seid, aber wenn andere benachteiligt sind, dann sind sie selber schuld oder stellen sich halt einfach dumm an.
Bitte, solange ihr euch nicht beschwert, wenn euch euer System irgendwann mal auf die Füße fällt.

Das wollte ich gar nicht, aber es ist nun einmal so, dass auch ihr verschuldete Vereine in der jüngeren Vergangenheit hattet und die waren ebenfalls in Gefahr. Die BL ist wahrlich kein heiliger Ort. Ihr habt auch eure Vorteile bzw. andere haben Nachteile gegenüber eurem Fußball. Es ist einfach Fakt, dass eure Vereine durch Städte und Unternehmen unterstützt werden, wie es so z.B. in England nicht der Fall ist.

Bitte bitte bitte hör auf das hier auf ein Level zu stellen. Nenn mir einen Verein in der Bundesliga der in den letzten Jahren auch nur annähernd in den Dimensionen eines Chelseas oder ManCity von der Stadt gesponsort wurde :lol: .



Ihr habt eine Winterpause, welche über eine lange Saison hinweg ein klarer Vorteil gegenüber den PL-Spielern darstellt.

Jap, gibt aber dafür auch eindeutig weniger Fernsehgelder und eindeutig weniger Stadioneinnahmen für die Vereine.
 
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