Der Schulbildungsthread

ich mag evtl falsch informiert sein aber laut pisa test ist bayern am erfolgreichsten , und die haben , richtig das dreigliedrige schulssystem ;-)

OBJECTION!
nicht mehr
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,591052,00.html
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,591040,00.html
;-)


aber mal ganz allg....frühselektierung ist nur eine bildungsschranke die davon ausgeht, dass alle menschen gleich sind....im gegenteil wirkliche vielfalt kann nur aus einer längere reifungszeit heraus entstehen.
 
OBJECTION!
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http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,591052,00.html
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,591040,00.html
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aber mal ganz allg....frühselektierung ist nur eine bildungsschranke die davon ausgeht, dass alle menschen gleich sind....im gegenteil wirkliche vielfalt kann nur aus einer längere reifungszeit heraus entstehen.

gut dann lag ich falsch ;-) nun das zweigliedrige schulsystem mit teilung nach der 6. klasse in mittelschule und gymnasium ist demzufolge also von vorteil . aber spd /linke wollen doch noch einen schritt weitergehen und nur eine schule akzeptieren :-?
 
gut dann lag ich falsch ;-) nun das zweigliedrige schulsystem mit teilung nach der 6. klasse in mittelschule und gymnasium ist demzufolge also von vorteil . aber spd /linke wollen doch noch einen schritt weitergehen und nur eine schule akzeptieren :-?

das bezweifle ich auch wenn ich mich nur mit den vorstellungen der österreichischenn parteien auskenne...eine gesamtschule bedeutet aber prinzipiell nur das der schnitt zu 90% nicht bei 10 sondern 13 jahren liegt wodurch sich die kinder schon mehr entfaltet haben und du mit ner seltsamen phase als kind nicht in deinem halben leben büsst :-)
 
gut dann lag ich falsch ;-) nun das zweigliedrige schulsystem mit teilung nach der 6. klasse in mittelschule und gymnasium ist demzufolge also von vorteil . aber spd /linke wollen doch noch einen schritt weitergehen und nur eine schule akzeptieren :-?

So einfach ist das auch wieder nicht. Bayern, mit dem klassischen 3 gliedirigem Schulsystem ist ja immer noch auf Nummer 2 (und hat interessanterweise die höchste Hauptschulquote). Sachsen hat 12 Jahre, Bayern 13...scheint alles zu funktionieren, wenn es richtig umgesetzt wird.

Ich glaube, dass viel zu viel Fokus darauf gelegt wird. Viel wichtiger sind meiner Meinung nach gut ausgestatte Schulen, motivierte Lehrer und Schüler(!) und eine funktionierenes "Supportnetz" für Kinder, die Aufgrund ihrer Herkunft oder ihrem sozialem Hintergrund unverschuldet zurückfallen und von vornherein Chancenlos sind. Das ist nicht nur menschlich tragisch, sondern auch verschenktes Potenzial.

Was nämlich auch auffällt, ist dass weiterhin die Städte (Bremen+Hamburg) katastrophal schlecht abschneiden. Da muss man sich doch Fragen, was in Städten so anders ist. Viele Schüler ausländischer Herkunft, viele soziale Brennpunkte.

Unsere Gymnasien müssen sich weiter vor niemandem verstecken (außer vor den Finnen, die vermutlich Hilfe von Aliens kriegen;)), die sollten wir also bloß in Ruhle lassen.
 
das bezweifle ich auch wenn ich mich nur mit den vorstellungen der österreichischenn parteien auskenne...eine gesamtschule bedeutet aber prinzipiell nur das der schnitt zu 90% nicht bei 10 sondern 13 jahren liegt wodurch sich die kinder schon mehr entfaltet haben und du mit ner seltsamen phase als kind nicht in deinem halben leben büsst :-)

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Rot-Rot-Schule;art124,2623608

finde ich eigentlich schwachsinnig , bin aber als gymnasiast eher parteiisch :-)
 
Wer glaubt ernsthaft, daß das positive Abschneiden von Sachen und Thüringen und das negative Anschneiden z. B. von Hamburg und Berlin Zufall ist?
 
Er meint Hamburg und Berlin ist Kanaken Verseucht weshalb die auch Negativ abgeschnitten haben!
 
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Ich bin ja generell gegen Pisa und die Beurteilung von Schulsystemen anhand der Pisa-Ergebnisse. :P

Aber worauf ich jetzt zunächst mal etwas eingehen möchte ist die Idee, die Hauptschul-Realschul-Gymnasium-Gliederung abzuschaffen. Ich selbst bin Gymnasiast, ich habe (hatte) gleichaltrige Freunde auf Realschule und auch vor allem Hauptschule. Und das war katastrophal. 9 Jahre Schule sind nicht die selben 9 Jahre Schule. Deren Lehrpläne waren viel seichter, viel simpler gestrickt, die Anforderungen geringer. Alleine die Vorstellung, dass wir nun hätten alle nach denselben Lehrplänen lernen sollen lässt mich erschaudern. So etwas kann eigentlich nur erreicht werden, in dem der generelle Lehrplan dann noch weiter reduziert ist als es die Gymnasium-Pläne jetzt schon in vielen Bundesländern sind (ich kriege jeden zweiten Schultag von meinem Physik-LK-Lehrer gesagt, was wir alles nicht mehr verstehen können, weil wegen G8 von einem aufs andere Jahr extrem viel Stoff gerade bei Wellentheorie, Meschanik und Relativitätstheorie aus dem Lehrplan geschnitten wurde). Da fühlt man sich doch sehr um seine Bildung verarscht.

Die Leute sind nunmal nciht alle gleich und sllten deshalb auch nciht alle auf die gleiche Weise lernen müssen.

Ich bin allerdings gegen ein frühe Selektierung, denn ich bin überzeugt, dass oben genannte Freunde sehr intelligent und vor allem logisch denken sind, aber auch extrem faul, und auf der niedrigeren Schulform stellte sich dann schnell die "Abschaum der Gesellschaft"-Einstellung ein, verbunden mit fehlender Arbeitsmotivation.
Ebenso sind viele Klassenmitglieder gerade in den Klassen 5 bis 6 vom Gymnasium gegangen, spricht ebenfalls gegen eine frühe Unterscheidung.
Im Endeffekt denke ich, dass das System zwar grundlegend bestehen bleiben sollte, aber die Aufstiegsmöglichkeiten zu höheren Ausbildungsstandarts verbessert und vereinfacht werden sollten.

Weiterhin stelle ich mihc auch dagegen, dass Leute ohne Abitur studieren können. Die Vorstellung, dass jemand ohne vollständige allgemeinbildende Schulvergangenheit höchste akademische Ränge erreichen können soll wirkt auf mich doch reichlich befremdend. Stattdessen würde ich berufserfahrenen Menschen den Zugang zum Abitur stark erleichtern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal meine ganz ahunungslose partielle Meinung....Pisa ist mir, wioe alle IQ-Tests, zu sehr auf die linke,logische Gehirnhälfte ausgelgt, da wird find ich der kreative Menschensteil zu wenig gewertet.
 
Mal meine ganz ahunungslose partielle Meinung....Pisa ist mir, wioe alle IQ-Tests, zu sehr auf die linke,logische Gehirnhälfte ausgelgt, da wird find ich der kreative Menschensteil zu wenig gewertet.

Hohes IQ ist ja auch nicht ausschlaggebend für Karriere Garantie, EQ= Emotionale Quotient ist für den Beruflichen oder Allgemeinen wesentlich wichtiger!
 
Einstein hat nen sehr hohen IQ gehabt...

In der Schule war er immer potentieller Kandidat für ne 5

Ja, in der Schweiz. Da ist entspricht eine 5 aber einer deutschen 2.

"Eine veritable Hochbegabung war in seiner Jugend nicht abzusehen. So begann Albert erst im Alter von drei Jahren zu sprechen. In der Schule war er ein aufgeweckter, bisweilen gar aufrührerischer Schüler. Seine Leistungen waren gut bis sehr gut, jedoch weniger gut in den Sprachen, aber herausragend in den Naturwissenschaften. Einstein las populärwissenschaftliche Bücher und verschaffte sich selbst einen Überblick über den Forschungsstand. 1884 begann er mit dem Violinspiel und erhielt Privatunterricht. Im Jahr darauf kam er in die Volksschule, ab 1888 besuchte er das Luitpold-Gymnasium. Es trägt heute den Namen Albert-Einstein-Gymnasium und ist nicht zu verwechseln mit dem heutigen Luitpold-Gymnasium in München.
Die Firma des Vaters und des geliebten Onkels war inzwischen geschlossen und die Familie 1894 nach Mailand weitergezogen. Der fünfzehnjährige Albert sollte bis zum Abitur am Luitpold-Gymnasium bleiben, wurde jedoch vom Direktor beschimpft und geriet mit dem von Zucht und Ordnung geprägten Schulsystem des Deutschen Kaiserreiches in Konflikt – damit ging er allerdings offen um. Lehrer warfen ihm vor, dass seine Respektlosigkeit auf Mitschüler abfärbe. Trotzig entschloss sich Einstein 1894, die Schule ohne Abschluss zu verlassen und seiner Familie nach Mailand zu folgen. Um dem Armeedienst zu entgehen, gab er 1896 im Alter von 17 Jahren seine württembergische und somit auch die deutsche Staatsbürgerschaft auf und trat ferner aus der jüdischen Religionsgemeinschaft aus.
Auf Vermittlung des von ihm überzeugten Rektors und Physikers Heinrich Weber besuchte er im Folgejahr die liberal geführte Kantonsschule Aarau in der Schweiz und erwarb dort die Matura. Während dieser Zeit kam er bei der Familie Winteler unter, deren Sohn Paul 1910 Einsteins Schwester Maja heiratete. Auf seinem Zeugnis standen fünf Sechsen, wobei die Sechs in der Schweiz die beste zu erreichende Note ist. Dass Einstein allgemein ein schlechter Schüler war, ist ein Gerücht: Es beruht auf Einsteins erstem Biografen, der das Benotungssystem der Schweiz mit dem deutschen verwechselte. "



@Terminator

Nein, das glaubt nicht nur er. Die Theorie des EQ wird mittlerweile von vielen Wissenschaftlern vertreten. Egal was man davon hält, dass der IQ kein komplettes Bild zeichnen kann, das kannst du heute kaum noch bestreiten.
 
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J

Nein, das glaubt nicht nur er. Die Theorie des EQ wird mittlerweile von vielen Wissenschaftlern vertreten. Egal was man davon hält, dass der IQ kein komplettes Bild zeichnen kann, das kannst du heute kaum noch bestreiten.

Deine Aussage ist ja auch eine andere: Das IQ ALLEINE nicht reicht, ist völlig unbestritten. Aber lt. Turan ist der EQ sogar wichtiger. Um es vereinfacht auszudrücken: Dumm wie Brot aber soo nett! Ich glaube kaum, daß das für die Karriere ausreicht.

Btw.: Das sind die Fakten, denen wir uns endlich mal stellen müssen im Land:

Türken in Berlin: Über 50% leben vom Staat und 75% haben keinen Schulabschluss!

Bevor jetzt alle wieder schreien: Mit den anderen Zuwanderern klappt es doch auch!

http://www.myvideo.de/watch/5133938/Tuerken_in_Berlin_ueber_50_leben_vom_Staat_und_75_haben_keinen_Schulabschluss


Bevor jetzt alle wieder schreien: Mit den anderen Zuwanderern klappt es doch auch!
 
Deine Aussage ist ja auch eine andere: Das IQ ALLEINE nicht reicht, ist völlig unbestritten. Aber lt. Turan ist der EQ sogar wichtiger. Um es vereinfacht auszudrücken: Dumm wie Brot aber soo nett! Ich glaube kaum, daß das für die Karriere ausreicht.


Das ist nicht vereinfacht ausgedrückt, das ist falsch;)

Der EQ umfasst Wahrnehmung, Verständnis, Verwendung und Umgang mit Emotionen. Mit denen des Gegenübers, aber auch mit den eigenen. Mit "Nettigkeit" hat das nichts zu tun. Ich würde sogar behaupten, dass ein hoher EQ einen unter anderem dazu befähigt, seine Mitmenschen in besonders hohem Maße zu manipulieren.
Was wichtiger für eine Karriere ist wird dir wohl niemand sagen können, der EQ ist ja schließlich auch noch ein ziemlich neues Konzept.
 
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