JOHANNESBURG – Unerklärlich! Nach nur einem Spiel ist für unseren Schweizer Top-Schiri Massimo Busacca die WM vorbei. Aus politischen Gründen? Dafür darf Skandal-Schiri Al Ghamdi in Südafrika bleiben.
Das gibts doch nicht! Auch für unseren Schweizer Top-Schiri Massimo Busacca ist die WM vorbei. Dies gab der ehemalige Top-Schiri Urs Meier gegenüber Radio 1 bekannt.
Der Grund dafür, dass Busacca in Südafrika keine Partie mehr leiten kann, ist gemäss Meier unklar. Dieser Entscheid der Fifa sei aber unbegreiflich, so Urs Meier weiter, schliesslich sei Massimo Busacca die aktuelle Welt-Nummer 1.
Gut möglich, dass die Fifa den Entscheid aus politischen Gründen gefällt hat.
Busacca leitete an der Fussball-WM lediglich ein Spiel, die Partie Südafrika gegen Uruguay. «Busacca war bislang der schlechteste Schiedsrichter in diesem Turnier, er hat von Anfang an gegen uns gepfiffen. Ich hoffe, ich sehe sein Gesicht nie mehr. Er hat es nicht verdient, hier zu sein», wetterte Südafrika-Trainer Coach Carlos Alberto Parreira.
Grund für die verbale Attacke war Busaccas Penalty-Pfiff in der 77. Minute und die damit verbundene Rote Karte gegen den Keeper der Gastgeber Itumeleng Khune.
Die Kritik von Parreira konnte aber niemand nachvollziehen, schon gar nicht Schiri-Boss Luigi Ponte. «Massimo hat gegen Südafrika fehlerlos gepfiffen. Das WM-Aus ist unerklärlich. Ich werde ihn gleich kontaktieren», sagte Ponte gegenüber Blick.ch (zbi/raf)
http://www.blick.ch/sport/wm2010/busacca-hat-in-suedafrika-ausgepfiffen-150084
