Abaddon666
L13: Maniac
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Die Ironie bzw. Aussage meines Posts kam wohl nicht so rüber. (leider)Ein Problem ist es, wenn man in den gescheiten Momenten damit nicht aufhören kann und es die Entscheidungsfähigkeit zu einem gewissen Maße einschränkt. Genau das ist der Grund, warum Deutschland (noch?) kein Problem hat, auch wenn es so viel konsumiert. Russland hat hingegen ein Problem, wenn es keinen Alkohol mehr zum Konsumieren hat.
Aussagen wollte ich: Das wir schon viel trinken aber die Russen noch mehr. (Auf die Aussage von Komori).
Und mein vorheriger Post greift ja das Gesamtproblem des Alkoholmissbrauch in Russland auf.
zum Thema: (Quelle Tagesschau Ticker)
Mobilmachung trifft russische Fluggesellschaften hart
Die russische Luftfahrt steht angesichts der Teilmobilmachung offenbar vor Personalproblemen. Bis zu 80 Prozent der Mitarbeiter könnten eingezogen werden, berichtete die russische Zeitung "Kommersant" unter Berufung auf Insider. Innerhalb eines Tages nach der Anordnung von Russlands Präsident Wladimir Putin hätten die Mitarbeiter von mindestens fünf Fluggesellschaften und mehr als zehn Flughäfen ihre Einberufungsbescheide erhalten. Die größte russische Fluggesellschaft Aeroflot erwarte demnach, dass über die Hälfte ihres Personals eingezogen werden könnte. Hintergrund ist, dass russische Piloten zum Großteil in militärischen Abteilungen von Flugschulen ausgebildet wurden oder ihren Wehrdienst absolviert haben. Damit könnten sie zu den Reservisten gehören, die das russische Militär nun verstärken sollen.Auch Kasachstan meldet vermehrte Einreisen aus Russland
Das an Russland grenzende zentralasiatische Kasachstan berichtet über vermehrte Migration aus Russland. Die Zahlen der Einreisen mit dem Auto stiegen an verschiedenen Übergängen, teilte der Grenzschutz der Ex-Sowjetrepublik mit. Die Lage sei unter "besonderer Kontrolle", hieß es. Immer mehr Russen fliehen aus Angst vor der von Kremlchef Wladimir Putin angeordneten Teilmobilmachung ins Ausland. Zuvor hatten etwa auch die Ex-Sowjetrepubliken Armenien und Georgien im Südkaukasus über massenhafte Einreisen gesprochen. Flüge sind über Tage ausgebucht. Viele Russen fliehen mit dem Auto.Diese Länder sind besonders beliebt, da Russen dort kein Visum für die Einreise brauchen. Zudem ist die russische Sprache verbreitet. Derweil wachsen in den Ex-Sowjetrepubliken angesichts der Vielzahl an Russen, die schon zu Beginn des von Putin angeordneten Krieges gegen die Ukraine eingereist sind, die Sorgen. So stiegen etwa wegen der Nachfrage nach Wohnraum die Mietkosten und die Preise für Eigentum, wie etwa der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan beklagte.
Das kasachische Außenministerium bestätigte, dass es auch dort Sorgen in der Bevölkerung gebe. "Die Stabilität unseres Staates unter den Bedingungen von Turbulenzen um ihn herum wird ernsthaft auf den Prüfstand gestellt", hieß es in der Mitteilung. Die nationale Sicherheit habe in der schweren geopolitischen Situation Vorrang. Zugleich mahnte das Ministerium zur Gastfreundschaft.
Kann der russischen Wirtschaft nicht zuträglich sein wenn in Arbeit stehende Menschen fliehen oder eingezogen werden.