Der Inbegriff der Männlichkeit

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller FeaRz
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Man darf auch nicht vergessen, dass man als XY-Chromosomler anders - wenn man sich bemüht - besser altert als Frauen. Dafür darf man früher gehen sich aber theoretisch bis ins hohe Alter reproduzieren. Bei den Frauen ist spätestens mit 45-50 Schluss im Schacht.

@Darkeagle
Ich kenne solche "Performer" wie du sie beschreibst, oder kannte sie. Einer meiner Chefs war so einer. Sein 4ter Porsche hatte nicht gereicht und seine 25 Mio. auf dem Konto auch nicht. Das letzte Geld, das er investiert hatte war für einen Strick bei Hornbach.

das ist aber ein anderes problem. der typ ist im "fight"-modus aus einer urangst heraus nicht genug zu sein. die meisten menschen sind dauergestresst und im "fight, flight or freeze" modus. leute die multimillionäre sind und nie genug kriegen können haben ein ganz anderes, tiefer sitzendes problem. und egal wie viel du anhäufst, das wird nie die leere im herzen oder der seele stopfen.

es geht mir auch nicht ums materielle an sich. ich selbst lebe extrem frugal. mir geht es um die finanzielle freiheit und um die freie einteilung meiner lebenszeit. tun und lassen zu können was ich will wann ich es will. und das geht eben nur mit "fuck you money". sobald du aber aus dem gesellschaftlichen hamsterrad raus bist ist zumindest dieser lebensaspekt gelöst.

geld per se aber zu verteufeln und gegen den ach so bösen kapitalismus zu kämpfen ist mindestens genauso dumm. du brauchst einfach genug, damit du dir keine zukunftssorgen machen musst und die probleme des alltags damit lösen kannst. denn dauerstress ist auch nicht gesund und den hast du, wenn du am hungertuch nagen musst.

und was bei dem boy sonst noch schief gelaufen ist weiß man ja auch nicht. 80% aller selbstmorde sind männer. fast alle gehen auf eine unglückliche beziehung mit einer frau oder geldprobleme zurück. entweder scheidung und wegnahme der kinder oder die freundin geht fremd etc. daran sieht man mal wieder wie wichtig die partnerwahl ist und selbst dann bist du nie sicher vor sowas.

der richtige ansatz ist imo: genug besitzen, mit wenig glücklich sein. ich könnte mir auch morgen nen lambo kaufen, würde mir aber persönlich nix geben. ich hab nichtmal ein auto (NATÜRLICH WEGEN DER UMWELT :vv:)
 
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Schacht.

@Darkeagle
Ich kenne solche "Performer" wie du sie beschreibst, oder kannte sie. Einer meiner Chefs war so einer. Sein 4ter Porsche hatte nicht gereicht und seine 25 Mio. auf dem Konto auch nicht. Das letzte Geld, das er investiert hatte war für einen Strick bei Hornbach.
Echt jetzt? Also ohne Spaß?
Mit 25 Mio steht dir doch wirklich die ganze Welt offen.
Sowas werde ich nie verstehen

geld per se aber zu verteufeln und gegen den ach so bösen kapitalismus zu kämpfen ist mindestens genauso dumm. du brauchst einfach genug, damit du dir keine zukunftssorgen machen musst und die probleme des alltags damit lösen kannst. denn dauerstress ist auch nicht gesund und den hast du, wenn du am hungertuch nagen musst.

Da stimme ich dir vollkommen zu.
Als ich angefangen habe Geld anzuhäufen hatte ich immer Angst den Job zu verlieren und dann ins Game Over zu laufen.
Gegen diese Angst hilft nur eins und zwar genug Money.

Ich gehe mit meiner Arbeit inzwischen auch ganz anders um, einfach weil ich weiß das ich genug habe um auch ohne Arbeit nicht in Schieflage zu geraten das gibt dir eine ganz andere stärkere Position gegenüber deinem Arbeitgeber besonders wenn du weißt das du verdammt gute Arbeit leistest. Aber die finanzielle Sicherheit im Nacken ist für den Alltag einfach unbezahlbar.
 
wie gesagt, der 1.60m mann weiß schon dass er das problem ist bzw. seine körpergröße
Die Körpergröße ist abseit von Extremen eigentlich ziemlich Scheißegal. Wenn eins wichtig ist, dann ist das Selbstbewusstsein, damit kannst du die meisten unperfektheiten überwinden.

Echt jetzt? Also ohne Spaß?
Mit 25 Mio steht dir doch wirklich die ganze Welt offen.
Sowas werde ich nie verstehen
Ab einer bestimmte Summe(grob 100.000 im Jahr) sorgt mehr Geld nicht mehr dafür das man sich Glücklicher fühlt. Das zusätzliche Geld verliert für dich persönlich an Wert.
Geld Sozialerstatus etc sind kein Schutz vor Depression, Unglück, Einsamkeit etc.
 
Echt jetzt? Also ohne Spaß?
Mit 25 Mio steht dir doch wirklich die ganze Welt offen.
Sowas werde ich nie verstehen

werden halt depressionen oder andere psychische probleme gewesen sein. wie bei robert enke damals. der wird ja sicher auch millionen gehabt haben. ist eben eine psychische erkrankung bei der dir auch geld keine freude mehr macht. da fühlst du dich einfach leer. wenn du todeskrank bist und weißt du hast nicht mehr lange zu leben, dann bringen dir deine millionen auch nix mehr.

aber grundsätzlich hast du schon recht. eigentlich kannst du machen was du willst und schmeißt dann dein kostbares leben weg. egal wie beschissen es mir auch ging, an sowas hab ich zum glück nie ernsthaft gedacht. aber ich sehe die welt heute auch ganz anders als früher. ich habe mich viel mit selbstzufriedenheit, spiritualität und dem leben im jetzt beschäftigt. bis du aus der alltagsmatrix mit täglichen aufgaben, alltagsstress und anforderungen der gesellschaft ausgebrochen bist und überhaupt mal checkst, dass das leben das die meisten führen eigentlich kein richtiges leben ist, vergeht eben etwas zeit.
 
Ab einer bestimmte Summe(grob 100.000 im Jahr) sorgt mehr Geld nicht mehr dafür das man sich Glücklicher fühlt. Das zusätzliche Geld verliert für dich persönlich an Wert.
Geld Sozialerstatus etc sind kein Schutz vor Depression, Unglück, Einsamkeit etc.

Also ab 1 Mio kannst du doch gerade erst richtig anfangen zu leben. Es geht doch beim Geld sammeln nicht darum das Geld zu haben sondern eben um das was du damit alles machen kannst.
Dabei geht es auch nicht um sozialen Status sondern dir selbst ein gutes Leben zu ermöglichen.

Mit 25mio kannst du täglich machen was du willst.

werden halt depressionen oder andere psychische probleme gewesen sein. wie bei robert enke damals. der wird ja sicher auch millionen gehabt haben. ist eben eine psychische erkrankung bei der dir auch geld keine freude mehr macht. da fühlst du dich einfach leer. wenn du todeskrank bist und weißt du hast nicht mehr lange zu leben, dann bringen dir deine millionen auch nix mehr.

Klar wenn du krank bist helfen auch 1 Milliarden nicht aber bei den Selbstmörder hier ging es um Menschen die jetzt in der Lage waren wirklich zu tun und zu lassen was sie wollen.

aber grundsätzlich hast du schon recht. eigentlich kannst du machen was du willst und schmeißt dann dein kostbares leben weg. egal wie beschissen es mir auch ging, an sowas hab ich zum glück nie ernsthaft gedacht. aber ich sehe die welt heute auch ganz anders als früher. ich habe mich viel mit selbstzufriedenheit, spiritualität und dem leben im jetzt beschäftigt. bis du aus der alltagsmatrix mit täglichen aufgaben, alltagsstress und anforderungen der gesellschaft ausgebrochen bist und überhaupt mal checkst, dass das leben das die meisten führen eigentlich kein richtiges leben ist, vergeht eben etwas zeit.

Ich auch, ich meine ich bin nicht einfach so an Geld gekommen. Ich habe auch ganz unten angefangen, kein Erbe nix. Einfach nur Arbeit, Arbeit, Arbeit und später aktien dazu und eben sparsam gelebt.
Auch wenn ich jetzt Geld habe, dadurch das ich weiß wie scheiße es ohne ist lebe ich trotzdem noch sparsam auch wenn ich mir auch gerne mal was gönnen (finde das muss sein).
Trotzdem wie schwer es auch war niemals würde ich mein Leben beenden, das Gegenteil ist der Fall. Eher dann noch härter arbeiten um zu etwas zu kommen.

Und jop kann dir zustimmen. Bis ich gewusst habe das viele halt nicht richtig leben und was ich mir WIRKLICH wünsche ist viel Zeit vergangen.
 
das ist aber ein anderes problem. der typ ist im "fight"-modus aus einer urangst heraus nicht genug zu sein. die meisten menschen sind dauergestresst und im "fight, flight or freeze" modus. leute die multimillionäre sind und nie genug kriegen können haben ein ganz anderes, tiefer sitzendes problem. und egal wie viel du anhäufst, das wird nie die leere im herzen oder der seele stopfen.

es geht mir auch nicht ums materielle an sich. ich selbst lebe extrem frugal. mir geht es um die finanzielle freiheit und um die freie einteilung meiner lebenszeit. tun und lassen zu können was ich will wann ich es will. und das geht eben nur mit "fuck you money". sobald du aber aus dem gesellschaftlichen hamsterrad raus bist ist zumindest dieser lebensaspekt gelöst.

geld per se aber zu verteufeln und gegen den ach so bösen kapitalismus zu kämpfen ist mindestens genauso dumm. du brauchst einfach genug, damit du dir keine zukunftssorgen machen musst und die probleme des alltags damit lösen kannst. denn dauerstress ist auch nicht gesund und den hast du, wenn du am hungertuch nagen musst.

und was bei dem boy sonst noch schief gelaufen ist weiß man ja auch nicht. 80% aller selbstmorde sind männer. fast alle gehen auf eine unglückliche beziehung mit einer frau oder geldprobleme zurück. entweder scheidung und wegnahme der kinder oder die freundin geht fremd etc. daran sieht man mal wieder wie wichtig die partnerwahl ist und selbst dann bist du nie sicher vor sowas.

der richtige ansatz ist imo: genug besitzen, mit wenig glücklich sein. ich könnte mir auch morgen nen lambo kaufen, würde mir aber persönlich nix geben. ich hab nichtmal ein auto (NATÜRLICH WEGEN DER UMWELT :vv:)
Den derzeitigen Antikapitalismus Trend einiger kann ich auch nicht nachvollziehen. Gerade wegen dem Kapitalismus geht es uns doch so gut. Aber naja, die eine Generation baut es auf, die nächste verwaltet es und die dritte ruiniert es.

Ja mein ehemaliger Chef, war war schief gelaufen. Erst in den letzten Lebensjahren hat er verstanden, dass er sich mehr mit seinen Kindern beschäftigt hätte sollen. Er hatte ihre Bedürfnisse nicht rechtzeitig verstanden. Seine Frau hatte ihr eigenes kleines Beratungsunternehmen am Laufen. Irgendwann nahm eins seiner Kinder mit Anfang 20 Drogen. Dann kam hinzu, dass er vom Geschäftspartner hintergangen wurde und er verfiel zum 2ten Mal in eine starke Depression. Letztendlich dann der Strick während die Kids in der Uni waren und seine Frau auf Dienstreise.
 
Also ab 1 Mio kannst du doch gerade erst richtig anfangen zu leben. Es geht doch beim Geld sammeln nicht darum das Geld zu haben sondern eben um das was du damit alles machen kannst.
Dabei geht es auch nicht um sozialen Status sondern dir selbst ein gutes Leben zu ermöglichen.

Mit 25mio kannst du täglich machen was du willst.
Klar kannst du dir viel für Geld kaufen, was glücklich macht aber dieser Effekt lässt relativ schnell nach. Der erste Porsche(oder was auch immer dein Traumauto ist) in der Garage macht glücklich, aber mit jedem weiteren Porsche bringt der kauf dir weniger Glücksgefühle. Genauso hält das Glückgefühl durch den Kauf auch nur eine begrenzte Zeit an.
Und dies gilt halt für so gut wie alles was du mit Geld kaufen kannst. Weswegen Glücklichmachende Faktoren, abseits vom Geld, auch extrem wichtig sind.
Hier ist das Zwischenmenschliche(Partnerin, Familie, Freunde, Gemeinschaft etc.) extrem relevant, also das welches man sich nicht einfach so erkaufen kann. Doof gesagt eine Unglückliche Ehe bleibt eine Unglückliche ehe, egal ob 2.000€ oder 20 Mio auf dem Konto liegen. Das Geld federt nur die Finazbedingten Stressfaktore ab. Die anderen Beziehungsprobleme bleiben bestehen.
 
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