Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

Du legst dir das aber auch alles sehr wirr zurecht und musst ständig noch das letzte Wort haben oder?

Style3 hat es auf den Punkt gebracht und man benötigt nicht permanent irgendeine Exitstrategie bei seinen Investments nur weil auch mal Umsatz- oder gar Gewinnzahlen schwächer als erwartet sind. Das gehört selbstverständlich wiederkehrend zu einem angemessenen Zeitpunkt auf den Prüfstand gestellt wenn man sich mit dem eigenen Unternehmen und der Entwicklung befasst.

Über eine allgemeine Exitstrategie kann man sich auch dann Gedanken machen wenn man nicht mehr lange in der reinen Vermögensaufbau Phase ist. Ich habe z.B. keine Exitstrategie. Oder bist du schon kurz vor der Rente?

Was Dein SAP Investment anbelangt Glückwunsch und das du eine 6-stellige Summe zum investieren hast ist natürlich gerade jetzt eine super Gelegenheit.

Kann es dennoch sein das du einen Home Bias hast? Was sind denn deine anderen kleineren Werte noch?
 
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Du legst dir das aber auch alles sehr wirr zurecht und musst ständig noch das letzte Wort haben oder?

Style3 hat es auf den Punkt gebracht und man benötigt nicht permanent irgendeine Exitstrategie bei seinen Investments nur weil auch mal Umsatz- oder gar Gewinnzahlen schwächer als erwartet sind. Das gehört selbstverständlich wiederkehrend zu einem angemessenen Zeitpunkt auf den Prüfstand gestellt wenn man sich mit dem eigenen Unternehmen und der Entwicklung befasst.

Über eine allgemeine Exitstrategie kann man sich auch dann Gedanken machen wenn man nicht mehr lange in der reinen Vermögensaufbau Phase ist. Oder bist du schon kurz vor der Rente?
Normalerweiße sollte man sich doch vor dem Investment Gedanken machen, was das Ziel des Investment ist. Klar kann man einfach Blind reingehen und hoffen. Dann passiert es dir aber wie vielen Amerikanischen Rentner Aktuell, welche Ihr Geld noch im ETF haben und nun Probleme kriegen da der Crash ihre Positionen Schmelzen lässt, während sie das Geld brauchen.
Also wann hab ich mein Ziel erreicht und an welchen klar definierten Metriken ich ein scheitern bestimme.
Gerade um Emotionalen getriebenes Hin und her Traden zu verhindern.
Was Dein SAP Investment anbelangt Glückwunsch und das du eine 6-stellige Summe zum investieren hast ist natürlich gerade jetzt eine super Gelegenheit.

Kann es dennoch sein das du einen Home Bias hast? Was sind denn deine anderen kleineren Werte noch?
Ja durch die BASF hab ich einen relativ hohen Deutschland bzw Industrie Anteil. Denn Deutschland ich versuche über einen Asien und einen Speziellen Indien ETF versuche zu veringern. Für die neigung zur Industrie habe ich es als schwache Redflag für künftige Investments aufgenommen
Der BASF Anteil kommt halt daher, dass ich vom Arbeitgeber ein Extra Depo bekommen habe. Auf diesem kann ich statt meine Jährliche Gewinnbeteiligung auszuzahlen, BASF Vorteils Aktien bekommen. Diese mussen in 10 Packete geakuft werden, jedes Packet muss 10 Jahre gehalten werden. Bis die 10 Jahre erreicht sind erhalt man jedes Jahr eine BASF Aktie Gratis.
Dies sorgt für einen hohen Deutschland Anteil in meinen Gesamtportfolio, ich halte es aber für ein sehr gutes Angebot weswegen ich das Klumpenrisiko in dem Fall in Kauf nehme.

Weitere Werte im Depo sind:
Vale
Acadian Timber
Cisco
Paypal
Schäffler
Xylem
BK Nova
CD Projekt Red
Solvetum
Northland Power
Toronto Dominion BK
Sony
Deutsche Post
Cola

Auf meinen Gambel Depo:
Canon
Nokia
Gamestop
Puma
Crispr Therapeut
Millerknoll
Siltronic
AT+T
Toei Animation
Realbotix
Ocean Power
Atos
Ubisoft
Thunderful Group


Und meine Fehlschlag Positionen, welche nur noch drin sind weil der Verkauf sich nicht Lohnt(Brokergebühren teurer als der "Gewinn"):
Nio
Nel
Canopy Growth
SNDL
Cronos
Centro
Amc
Cevandish
BZAM

Die Meisten fehlschläge stammen von meiner Anfangszeit wo ich mit wenig Geld rein bin und rum experimentiert habe welche Strategien funktionieren und welche nicht. Oder sind Anteile die ich mal durch eine Auslagerung bekommen habe
 
Trump hat eine neuen Schiffbauabgabe angekündigt dies würde 98 % der weltweiten Frachtflotte bei Anläufen in US-Häfen zusätzlich zu den Zöllen betreffen

Alle Gebühren basieren auf der Nettotonnage eines Schiffes. Containerschiffe können zwischen 50.000 und 220.000 Tonnen fassen. Die Gebühr wird bis zu fünf Mal pro Jahr und Schiff erhoben.

Servicegebühr für chinesische Schiffsbetreiber und Schiffseigner:

Ab dem 17. April 2025 beträgt die Gebühr 0 US-Dollar pro Nettotonne für das ankommende Schiff.
Ab dem 14. Oktober 2025 beträgt die Gebühr 50 US-Dollar pro Nettotonne für das ankommende Schiff.
Ab dem 17. April 2026 beträgt die Gebühr 80 US-Dollar pro Nettotonne für das ankommende Schiff.
Ab dem 17. April 2027 beträgt die Gebühr 110 US-Dollar pro Nettotonne für das ankommende Schiff.
Ab dem 17. April 2028 fällt eine Gebühr von 140 US-Dollar pro Nettotonne für das ankommende Schiff an.

Die Servicegebühren für Schiffsbetreiber nicht chinesischer Bauart sind niedriger.

Ab dem 17. April 2025 beträgt die Gebühr 0 US-Dollar pro gelöschtem Container.
Ab dem 14. Oktober 2025 beträgt die Gebühr 18 US-Dollar pro Nettotonne (120 US-Dollar pro Container).
Ab dem 17. April 2026 beträgt die Gebühr 23 US-Dollar pro Nettotonne (153 US-Dollar pro Container).
Ab dem 17. April 2027 beträgt die Gebühr 28 US-Dollar pro Nettotonne (195 US-Dollar pro Container).
Ab dem 17. April 2028 beträgt die Gebühr 33 US-Dollar pro Nettotonne (250 US-Dollar pro Container).

Dies scheint eine dauerhaftere Politik als die Zölle zu sein und wird den Konsumgütersektor und sowie schwere Maschinen Produzenten wie ASML/Deere/CAT treffen.
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China wiederum stoppt den Kauf von US Gas
 
In einem Jahr werden sie feststellen das in ihren Häfen weniger Waren ankommen, Überraschung. Da kannst dann endlich paar Leute entlassen die man dann nicht mehr braucht, vielleicht können die dann in den Bergbau gehen oder die tshirts herstellen die nicht mehr aus China kommen werden.
 
Normalerweiße sollte man sich doch vor dem Investment Gedanken machen, was das Ziel des Investment ist. Klar kann man einfach Blind reingehen und hoffen. Dann passiert es dir aber wie vielen Amerikanischen Rentner Aktuell, welche Ihr Geld noch im ETF haben und nun Probleme kriegen da der Crash ihre Positionen Schmelzen lässt, während sie das Geld brauchen.
Also wann hab ich mein Ziel erreicht und an welchen klar definierten Metriken ich ein scheitern bestimme.
Gerade um Emotionalen getriebenes Hin und her Traden zu verhindern.

Ja durch die BASF hab ich einen relativ hohen Deutschland bzw Industrie Anteil. Denn Deutschland ich versuche über einen Asien und einen Speziellen Indien ETF versuche zu veringern. Für die neigung zur Industrie habe ich es als schwache Redflag für künftige Investments aufgenommen
Der BASF Anteil kommt halt daher, dass ich vom Arbeitgeber ein Extra Depo bekommen habe. Auf diesem kann ich statt meine Jährliche Gewinnbeteiligung auszuzahlen, BASF Vorteils Aktien bekommen. Diese mussen in 10 Packete geakuft werden, jedes Packet muss 10 Jahre gehalten werden. Bis die 10 Jahre erreicht sind erhalt man jedes Jahr eine BASF Aktie Gratis.
Dies sorgt für einen hohen Deutschland Anteil in meinen Gesamtportfolio, ich halte es aber für ein sehr gutes Angebot weswegen ich das Klumpenrisiko in dem Fall in Kauf nehme.

Weitere Werte im Depo sind:
Vale
Acadian Timber
Cisco
Paypal
Schäffler
Xylem
BK Nova
CD Projekt Red
Solvetum
Northland Power
Toronto Dominion BK
Sony
Deutsche Post
Cola

Auf meinen Gambel Depo:
Canon
Nokia
Gamestop
Puma
Crispr Therapeut
Millerknoll
Siltronic
AT+T
Toei Animation
Realbotix
Ocean Power
Atos
Ubisoft
Thunderful Group


Und meine Fehlschlag Positionen, welche nur noch drin sind weil der Verkauf sich nicht Lohnt(Brokergebühren teurer als der "Gewinn"):
Nio
Nel
Canopy Growth
SNDL
Cronos
Centro
Amc
Cevandish
BZAM

Die Meisten fehlschläge stammen von meiner Anfangszeit wo ich mit wenig Geld rein bin und rum experimentiert habe welche Strategien funktionieren und welche nicht. Oder sind Anteile die ich mal durch eine Auslagerung bekommen habe

Aua. Zu deiner Wall of Text komm ich gleich. Nur kurz so viel. Wer so viele Werte hat und dabei Aktien wie Canopy, Sundial, Gamestop, AMC usw, der hat weder eine Exit Strategie noch eine Investment Strategie. Wie willst du bitte knapp 40 Titel im Auge behalten? Du hast hier planlos auf irgendwas Geld geschmissen und dir nicht einmal ein Income Statement oder Balance Sheet angeschaut, tust aber so als würdest du regelmäßig deine Firmen auf eine Exit Strategie prüfen. Woraus besteht die denn? Verkaufe alles wenn Donald Trump Präsident wird? Geile Strategie :vv:

Dann solltest du dir nochmal die letzten Finanzkrisen anschauen...

ich hab die finanzkrise 2008 mitgemacht. dagegen gibt es keine exit strategie, weil du sowas nicht vorhersehen kannst. natürlich kannst du ständig angst vor dem nächsten crash haben, oder du nutzt ihn eben um günstig zu kaufen. in meinem portfolio ist in all den jahren 1 mal eine firma kaputt gegangen und da wusste ich auch im vorfeld schon, dass es riskant ist und sie schulden und zu wenig cash haben, aber die chance war halt gigantisch wenn es geklappt hätte. alle anderen aktien haben sich wieder erholt. wer so ans investieren herangeht kann es auch gleich lassen oder ausschließlich etfs besparen.

Es geht nicht darum ob sie überlebt sondern ob sie sich auch in einen vernünftigen Zeitraum erholt. Also wieder den Kurs von vor der Krise bekommen kann.

nein, es geht darum, was du dafür bezahlt hast und was dir das investment langfristig einbringt. krisen sind von vorneherein einkalkuliert und nicht vorhersehbar, auch nicht timebar. und genau aus dem grund bringt dir auch deine ach so tolle exit strategie nix, weil trump z.b. jeden tag seine meinung ändern kann und es auch tut. du hast NULL einfluss darauf. ob ne firma gut durch ne krise kommt weißt du immer erst hinterher.

Dann mal viel Spaß...

du schmeisst hier eine absolut unrealistische geschichte in den raum wie hyperinflation und great depression die in kombination in den letzten hundert jahren genau 1 mal vorkam, nämlich 1923, als die finanzmärkte noch völlig anders funktioniert haben und welche heute laut experten gar nicht mehr möglich wäre und wünscht mir dann viel spaß. merkst selber oder? :vv:

Vileicht wenn Trump morgen sagt April April, es gibt doch keine Zölle.
Je länger die zölle anhalten desto wahrscheinlicher ist, dass es mindestens zu einer rezession kommt.
Solch eine Zoll politik ist pures Gift für die Wirtschaft eines Landes

es wird seit jahren eine rezession erwartet nur kam die nie und wenn sie kam, dann hat sie keiner beachtet, weil sie genauso schnell wieder gegangen ist wie sie gekommen ist (2023 lediglich 2 quartale). ne rezession gibt es wenn sich das noch ein jahr oder mehr zieht. ich gehe aber davon aus, dass es sich in den nächsten wochen und monaten erledigt hat. umsatz und gewinnrückgänge für 1-2 quartale kann jede firma aushalten. du tust so als stürzen wir für jahre oder jahrzehnte in eine tiefe rezession.

Es sind aufgrund der letzten Rezession ein Haufen Unternehmen pleite gegangen oder wurden stark geschädigt.

es gehen ständig unternehmen pleite, auch ohne rezession. nur merkst du davon nix, weil die zum größten teil nicht an der börse notiert sind.

eine Exitstrstrategiehat doch nichts mit Kurzfristigen Investieren zu tun.
:uglylol:
Selbst bei einen 30 Jahre Sparpläne ETF hat man normalerweise eine Exitstrstrategie.

ich kann später gerne nochmal deine texte raussuchen. die haben ne sehr starke trader mentalität widergespiegelt.

Und eben das ist nicht der Fall, beim Crash muss man erstmal schauen warum crasht mein Investment und hat sich was geändert was dieses Investment unattraktiv macht.

wenn du deine unternehmen kennst und regelmäßig verfolgst, dann weißt du ob es probleme gibt. da brauche ich nicht ne extra exit strategie machen nur weil ne rezession kommt und alle aktien fallen (wenn sie es überhaupt tun. in deutschland ist der dax die letzten 2 jahre stark gestiegen trotz rezession im dritten jahr. was sagst du eigentlich dazu?)

Das klingt hier häufig ganz anders. Gerade wenn es um irgendwelche Lieblingsaktie geht.

lern doch mal differenzieren. wo habe ich je behauptet dass man nur an sein investment "glauben" muss? aus meinem mund hast du sowas noch nie gehört. glauben kannst du in der kirche. ja ich verteidige mein "lieblingsinvestment" curi, zu recht, aber nicht weil ich so doll daran "glaube" sondern weil ich die entsprechende due dilligence gemacht habe und die zahlen ganz genau kenne, ich dementsprechend weiß, dass die firma hart unterbewertet ist und auch krisen ihr so gut wie nichts anhaben können. du wirst kein anderes unternehmen finden, das gleichzeitig so schnell wächst, cash ohne ende hat, cash ohne ende generiert, komplett schuldenfrei ist und so eine hohe dividende zahlt. nicht in einer millionen jahren. kannst mir gerne das gegenteil beweisen.

Ich habe Anfang des Jahres, vor dem Crash, viel Gewinn Realisiert. Also Buchgewinn in Cash verwandelt und bin dabei dieses aktuell nach und nach zu investieren.
Darunter war z.b. meine Anfang des Jahres größte Position SAP welches ich mit 260% Gewinn verkauft habe. Um mir so einen 6 Stelligen Betrag zum Investieren frei zu machen bevor der erwartbare Zoll Absturz begonnen hatte.


Meine Rendite für dieses Jahr sieht daher schon sehr gut aus.

dann ist ja gut. dein portfolio sieht trotzdem nicht so aus, als ob du dir viele gedanken bezüglich investmentstrategien machen würdest.

Warum bringst du eigentlich in jedem Beitrag Curi rein?
Niemand hat Curi Kritisiert oder gesagt man solle sie abstoßen. Die Diskussion bezieht sich nicht auf dein Curi Investment im speziellen.

weil curi das perfekte beispiel gegen deine exit strategie these ist. wenn morgen nicht das internet für immer weg ist, dann juckt die ne rezession langfristig nicht die bohne und selbst dann könnten sie ihre dokus wieder auf klassischem weg im tv oder sonst wo verkaufen. richtig starke unternehmen können auch in wirtschaftlichen downturns florieren und wachsen und kommen dann um so stärker aus der krise zurück. ob das umsatzwachstum dann 50% oder nur 20% für ein paar jahre ist spielt erstmal keine rolle, weil es auch alle anderen unternehmen trifft und gerade unternehmen die physische produkte verkaufen und direkt von zöllen betroffen sind viel eher. ergo, es gibt keine alternative. du kannst dir so viele exit strategien machen wie du willst, meinetwegen dein ganzes portfolio vorsichtshalber verkaufen, aber keiner von uns weiß was passiert. deshalb ist das ganze rumgelaber von wegen möglicher krise und rezession für den popo und komplett nutzlos.
 
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Wer so viele Werte hat und dabei Aktien wie Canopy, Sundial, Gamestop, AMC usw, der hat weder eine Exit Strategie noch eine Investment Strategie.
Die vier genannten Canopy, Sundial stammten aus der Versuchsphase(mit sehr kleiner Investionsmenge). Amc bekam ich durch eine auslagerung(2 Aktien). Die Anteile waren so gering das sich ein verkauf nicht gelohnt hat.
Gamestop ist nur noch als Meme mit drinnen. Also eine einzelne Aktie, hab ich ein kleines andenken drin gelassen.
Allgemein kommt die hohe Anzahl an Position stark aus der Versuchsphase
Wie willst du bitte knapp 40 Titel im Auge behalten?
Es sind 24 Positionen die ich Aktiv im Auge Behalte. Die Fehlschläge brauch ich nicht aktiv im Auge zu behalten. Gambel Aktien sind mit Spielgeld bezahlt und stellen wie der Name schon sagt Gambel und keine ernsthaften Investments dar. Auch wenn ich bei ein Paar der Gambel Aktien ein schönes plus habe.
Wie stark ich mich auf die Einzelaktie Konzentriere hängt stark von der Investionsmenge ab. Z.b. bei einen CD Projekt Red hab ich nur knapp 800€ drinnen, da muss ich mich also weniger Konzentrieren und es reicht den Gaming Markt zu beobachten bzw halt die Geschäfts/Firmenberichte zu lesen. Bei 3M wiederum bin sehr viel aktiver. Ich arbeite bei den Titel, nach vor dem Kauf aufgestellte Metriken, was eine Beobachtung dieser sehr erleichtert.

ich hab die finanzkrise 2008 mitgemacht. dagegen gibt es keine exit strategie, weil du sowas nicht vorhersehen kannst. natürlich kannst du ständig angst vor dem nächsten crash haben, oder du nutzt ihn eben um günstig zu kaufen. in meinem portfolio ist in all den jahren 1 mal eine firma kaputt gegangen und da wusste ich auch im vorfeld schon, dass es riskant ist und sie schulden und zu wenig cash haben, aber die chance war halt gigantisch wenn es geklappt hätte. alle anderen aktien haben sich wieder erholt. wer so ans investieren herangeht kann es auch gleich lassen oder ausschließlich etfs besparen.
Du musst halt auch nicht in jedes fallendes Messer greifen. Stichwort sunk cost fallacy.
nein, es geht darum, was du dafür bezahlt hast und was dir das investment langfristig einbringt. krisen sind von vorneherein einkalkuliert und nicht vorhersehbar, auch nicht timebar. und genau aus dem grund bringt dir auch deine ach so tolle exit strategie nix, weil trump z.b. jeden tag seine meinung ändern kann und es auch tut. du hast NULL einfluss darauf. ob ne firma gut durch ne krise kommt weißt du immer erst hinterher.
Du hast aber starken einfluss darauf rechtzeitig zu reagieren und im Fall der fälle deine Verluste zu begrenzen.

du schmeisst hier eine absolut unrealistische geschichte in den raum wie hyperinflation und great depression die in kombination in den letzten hundert jahren genau 1 mal vorkam, nämlich 1923, als die finanzmärkte noch völlig anders funktioniert haben und welche heute laut experten gar nicht mehr möglich wäre und wünscht mir dann viel spaß. merkst selber oder? :vv:
Welche experten sagen bitte deine Hyperinflation heutzutage nicht mehr möglich wäre ? Wir haben aktuell mehere Länder mit Hyperinflation, daher ist es sehr wohl Möglich das Amerika im Worst Case in solch eine abrutscht.
Auch eine Weltweite Depression der Märkte ist durch aus im Bereich des Möglichen. Zumindest waren dies mit das Ergebniss als die Letzen Male eine solche Zoll Politik versucht wurde.

es wird seit jahren ein rezession erwartet nur kam die nie und wenn sie kam, dann hat sie keiner beachtet, weil sie genauso schnell wieder gegangen ist wie sie gekommen ist (2023 lediglich 2 quartale). ne rezession gibt es wenn sich das noch ein jahr oder mehr zieht. ich gehe aber davon aus, dass es sich in den nächsten wochen und monaten erledigt hat. umsatz und gewinnrückgänge für 1-2 quartale kann jede firma aushalten. du tust so als stürzen wir für jahre oder jahrzehnte in eine tiefe rezession.
Es ist eine mehere jahre anhaltende Rezession zu rechnen wenn diese Zollpolitik aufrecht erhalten wird. Da kann man eigentlich jedem Ökonomen fragen.
es gehen ständig unternehmen pleite, auch ohne rezession. nur merkst du davon nix, weil die zum größten teil nicht an der börse notiert sind.
Als investor interessieren einen doch erstmal nur an der Börse notierte Unternehmen und ob diese untergehen.
Auch ist es ein starker Unterschied ob das hochverschuldete Kleinunternehmen mit 12 Mitarbeiter Pleite geht oder ein Milliarden Konzern, welcher in Lieferketten Weltweit involviert ist.
wenn du deine unternehmen kennst und regelmäßig verfolgst, dann weißt du ob es probleme gibt. da brauche ich nicht ne extra exit strategie machen nur weil ne rezession kommt und alle aktien fallen (wenn sie es überhaupt tun. in deutschland ist der dax die letzten 2 jahre stark gestiegen trotz rezession im dritten jahr. was sagst du eigentlich dazu?)
Der Dax ist gestiegen da die Treiber der Steigerung ihren Gewinn in Ländern ohne/geringer Rezession gemacht haben.
Eine Exitstrategie dient dazu das du dir Vorher klar machst ab welchen Punkt du aus einer Aktie aussteigst. Also welche Probleme in welcher Stärke redflags sind.
lern doch mal differenzieren. wo habe ich je behauptet dass man nur an sein investment "glauben" muss? aus meinem mund hast du sowas noch nie gehört. glauben kannst du in der kirche.
Ich hatte das nicht auf dich bezogen
ja ich verteidige mein "lieblingsinvestment" curi, zu recht, aber nicht weil ich so doll daran "glaube" sondern weil ich die entsprechende due dilligence gemacht habe und die zahlen ganz genau kenne, ich dementsprechend weiß, dass die firma hart unterbewertet ist und auch krisen ihr so gut wie nichts anhaben können. du wirst kein anderes unternehmen finden, das gleichzeitig so schnell wächst, cash ohne ende hat, cash ohne ende generiert, komplett schuldenfrei ist und so eine hohe dividende zahlt. nicht in einer millionen jahren. kannst mir gerne das gegenteil beweisen.
Und hier erneut ich habe doch nie Curi kritisiert, angegriffen oder gesagt man solle rausgehen.
Klar auch bei Curi sollte man sich vorher klar machen ab welchen erfüllten Metriken, man raus geht(ob mit Gewinn oder Verlust) aber dies sollte man bei jeglichen Investment.

Überlege dir einfach folgendes: Du hast eine Summe Geld zur freien Verfügung (rein zufällig soviel wie deine jeweilige Invest Position). Würdest du jetzt mit diesem Geld lieber in einen MSCI World gehen, oder würdest du dieses Geld in dieses Investment stecken? Was denkst du wird ab jetzt besser performen?
Du kommst wahrscheinlich auf das Ergebniss Curi wird ab jetzt besser Performen, dann ist Curi dein Geld in Curi besser aufgehoben. Dies ist aber nunmal nicht immer so Glasklar und dann darf man nicht mit einen Sunk cost fallacy Mindset rangehen.
 
Die vier genannten Canopy, Sundial stammten aus der Versuchsphase(mit sehr kleiner Investionsmenge). Amc bekam ich durch eine auslagerung(2 Aktien). Die Anteile waren so gering das sich ein verkauf nicht gelohnt hat.
Gamestop ist nur noch als Meme mit drinnen. Also eine einzelne Aktie, hab ich ein kleines andenken drin gelassen.
Allgemein kommt die hohe Anzahl an Position stark aus der Versuchsphase

jeder darf seine fehler machen, aber die titel lassen halt nicht unbedingt auf fundamentale analyse schließen.

Es sind 24 Positionen die ich Aktiv im Auge Behalte. Die Fehlschläge brauch ich nicht aktiv im Auge zu behalten. Gambel Aktien sind mit Spielgeld bezahlt und stellen wie der Name schon sagt Gambel und keine ernsthaften Investments dar. Auch wenn ich bei ein Paar der Gambel Aktien ein schönes plus habe.
Wie stark ich mich auf die Einzelaktie Konzentriere hängt stark von der Investionsmenge ab. Z.b. bei einen CD Projekt Red hab ich nur knapp 800€ drinnen, da muss ich mich also weniger Konzentrieren und es reicht den Gaming Markt zu beobachten bzw halt die Geschäfts/Firmenberichte zu lesen. Bei 3M wiederum bin sehr viel aktiver. Ich arbeite bei den Titel, nach vor dem Kauf aufgestellte Metriken, was eine Beobachtung dieser sehr erleichtert.

auch 24 sind viel zu viele um sich wirklich intensiv damit zu befassen. ich kann mich vielleicht auf 5-6 titel konzentrieren und da wirklich jeden earningscall (mehrfach) verfolgen, income statements lesen etc. und ich beschäftige mich schon sehr viel in meiner freizeit mit aktien.

Du musst halt auch nicht in jedes fallendes Messer greifen. Stichwort sunk cost fallacy.

sunk cost fallacy entsteht nur, wenn man geld wo reinbuttert wo eine hohe wahrscheinlichkeit besteht, dass die firma nichts mehr wird und man gutes schlechtem geld hinterher wirft. ich greife gerne in fallende messer, aber nur dann, wenn ich auch weiß, dass der drop unberechtigt ist und fundamental mit dem unternehmen alles in ordnung ist. klar hab auch ich schon meine fehler gemacht, wie jeder andere auch. bleibt bei so einer langen zeit auch nicht aus. ich denke aber, dass sich das bisher im rahmen gehalten hat.

Du hast aber starken einfluss darauf rechtzeitig zu reagieren und im Fall der fälle deine Verluste zu begrenzen.

hast du eben nicht, weil du immer ein risiko in beide richtungen hast. was wenn die rezession nicht kommt? dann entgehen dir gewinne in der upside. was wenn der markt trotz rezession steigt, so wie die letzten jahre in deutschland? sowas ist nicht vorhersehbar. gerade wenn alle eine rezession erwarten kommt oftmals keine. selbst die schätzungen der banken waren bis vor kurzem noch bei 70% dass keine rezession kommt.

goldman sachs hat die wahrscheinlichkeit jetzt erhöht, aber das ändert sich von tag zu tag, je nachdem was trump macht. selbst wenn du nur ne fifty fifty chance für ne rezession hast kannst du nicht sagen ich bring jetzt mein geld in sicherheit, weil du dann eine genauso hohe wahrscheinlichkeit hast dass keine kommt. du kannst sowas nicht timen. die weltuntergangspropheten wie ray dalio reden seit jahrzehnten von der jahrhundertrezession und lagen bisher immer falsch. wenn sie dann irgendwann kommt wird so getan als hätten sie sie schon immer vorhergesehen.

Welche experten sagen bitte deine Hyperinflation heutzutage nicht mehr möglich wäre ? Wir haben aktuell mehere Länder mit Hyperinflation, daher ist es sehr wohl Möglich das Amerika im Worst Case in solch eine abrutscht.
Auch eine Weltweite Depression der Märkte ist durch aus im Bereich des Möglichen. Zumindest waren dies mit das Ergebniss als die Letzen Male eine solche Zoll Politik versucht wurde.

"Eine "Great Depression" im Sinne der Weltwirtschaftskrise von 1929, mit vergleichbaren Ausmaßen, ist unwahrscheinlich. Das globale Finanzsystem und die Regulierung sind heute deutlich stabiler. Aktuelle Krisen wie die Finanzkrise 2008 oder die Corona-Rezession zeigen, dass die Wirtschaft in der Lage ist, solche Schocks zu überstehen, ohne in eine massive Depression zu verfallen."


"Heute würde es nicht mehr zu vergleichbaren Krisen kommen. Der Staat würde schon bei den ersten Anzeichen eingreifen und in Maßnahmen wie Konjunkturpakete investieren. Diese Eingriffe erfolgen auf nationaler sowie internationaler Ebene, beispielsweise innerhalb der EU. Sie werden von Maßnahmen der Notenbanken flankiert.

Im Vergleich zur „Großen Depression“ liegt eine grundlegend verschiedene Ausgangssituation vor. Die Märkte sind heute stärker vernetzt, Handel erfolgt in einer atemberaubenden Geschwindigkeit und die Menge an verfügbaren sowie verwertbaren Informationen ist rasant angestiegen. Insbesondere die Automatisierung des Handels – und die daraus resultierende höhere Handelsgeschwindigkeit – kann Schwankungen der Märkte zur Folge haben und das Entstehen von Krisen befördern. Ein Beispiel ist der sogenannte Flash Crash vom 6. Mai 2010. Getrieben vom automatisierten Handel rutschte der US-Aktienmarkt in wenigen Minuten um knapp zehn Prozent ab. Auch wenn innerhalb desselben Tages ein Großteil der Verluste wieder wettgemacht wurde, können derart große Kursschwankungen in einer angespannteren Situation zu hausgemachten Krisen führen. Das bedeutet: Wenn wir heute von einer Krise an den Finanzmärkten sprechen, ist dies nicht mit der Krise aus den 1920er gleichzusetzen, da die Ursachen andere sind."

Es ist eine mehere jahre anhaltende Rezession zu rechnen wenn diese Zollpolitik aufrecht erhalten wird. Da kann man eigentlich jedem Ökonomen fragen.

kein ökonom der welt kann sowas voraussehen. die frage ist WIE LANGE die zollpolitik aufrecht erhalten wird. davon hängt ab ob es eine rezession gibt und wie lange diese geht.

Als investor interessieren einen doch erstmal nur an der Börse notierte Unternehmen und ob diese untergehen.
Auch ist es ein starker Unterschied ob das hochverschuldete Kleinunternehmen mit 12 Mitarbeiter Pleite geht oder ein Milliarden Konzern, welcher in Lieferketten Weltweit involviert ist.

das war nur ein beispiel um dir zu verdeutlichen, dass es keiner rezession bedarf damit unternehmen kaputt gehen. übrigens auch am aktienmarkt notierte. klar ist sowas eine belastung für unternehmen. wer aber seine hausaufgaben gemacht und solide unternehmen gekauft hat hat relativ wenig zu befürchten.

Der Dax ist gestiegen da die Treiber der Steigerung ihren Gewinn in Ländern ohne/geringer Rezession gemacht haben.
Eine Exitstrategie dient dazu das du dir Vorher klar machst ab welchen Punkt du aus einer Aktie aussteigst. Also welche Probleme in welcher Stärke redflags sind.

aktienmärkte und realwirtschaft sind nicht immer automatisch gekoppelt. wenn die geldmenge steigt, dann gibt es eine assetinflation. allein während corona wurde geld gedruckt ohne ende. dieses geld muss auch irgendwann wieder in assets fließen sonst wird es durch die inflation entwertet. da ist es dann auch egal ob firmen kurzfristig mal ein paar quartale langsamer wachsen oder umsätze und gewinne zurückgehen.

wir haben immer noch massiv viel cash an der seitenlinie. spätestens wenn die zinsen sinken kann dieses geld nicht mehr in bonds/staatsanleihen geparkt werden. kommt eine rezession, dann kannst du deinen arsch darauf verwetten, dass die fed die zinsen schneller senkt als du schauen kannst. noch dazu sind die ölpreise niedrig, die arbeitslosenquote gering und die wirtschaft robust. also alles voraussetzungen gut durch eine krise zu kommen.

Überlege dir einfach folgendes: Du hast eine Summe Geld zur freien Verfügung (rein zufällig soviel wie deine jeweilige Invest Position). Würdest du jetzt mit diesem Geld lieber in einen MSCI World gehen, oder würdest du dieses Geld in dieses Investment stecken? Was denkst du wird ab jetzt besser performen?
Du kommst wahrscheinlich auf das Ergebniss Curi wird ab jetzt besser Performen, dann ist Curi dein Geld in Curi besser aufgehoben. Dies ist aber nunmal nicht immer so Glasklar und dann darf man nicht mit einen Sunk cost fallacy Mindset rangehen.

das ist mir schon klar. würde ich nicht davon ausgehen, dann würde ich nicht in einzelaktien investieren. als stockpicker wirst du aber eben nicht immer richtig liegen. wenn du einen warenkorb wie einen etf kaufst wird da ja auch ein großer teil verliereraktien mit drin sein. die gewinner werden eben nur die verlierer so stark outperformen, dass du am ende eine positive rendite hast. ich versuche halt persönlich mehr gewinner und vor allem stärkere gewinner in einer höheren gewichtung zu haben als verlierer. mehr muss ich auch gar nicht schaffen.
 
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jeder darf seine fehler machen, aber die titel lassen halt nicht unbedingt auf fundamentale analyse schließen.
Waren ja Auch Gambel Versuche mit niedrigen Summen.
auch 24 sind viel zu viele um sich wirklich intensiv damit zu befassen. ich kann mich vielleicht auf 5-6 titel konzentrieren und da wirklich jeden earningscall (mehrfach) verfolgen, income statements lesen etc. und ich beschäftige mich schon sehr viel in meiner freizeit mit aktien.
Mhh also ich komme bei dennen Aktuell eigentlich ziemlich gut klar. Wobei man auch Sagen muss die aktive Konzentration hängt bei mir stark vom Investment ab einen Hohen Investment wird logischerweiße deutlich mehr Konzentration gegeben als einen niedrigen
hast du eben nicht, weil du immer ein risiko in beide richtungen hast. was wenn die rezession nicht kommt? dann entgehen dir gewinne in der upside. was wenn der markt trotz rezession steigt, so wie die letzten jahre in deutschland? sowas ist nicht vorhersehbar.
Hier wirkt halt der Effekte zum tragen, dass Verluste schwerer aufzuholen sind als verpasste kurzfristige Gewinne.

gerade wenn alle eine rezession erwarten kommt oftmals keine. selbst die schätzungen der banken waren bis vor kurzem noch bei 70% dass keine rezession kommt.
Und dann kam halt Trump und hat eine völlig bescheuerte Wirtschaftspolitik gestartet
goldman sachs hat die wahrscheinlichkeit jetzt erhöht, aber das ändert sich von tag zu tag, je nachdem was trump macht. selbst wenn du nur ne fifty fifty chance für ne rezession hast kannst du nicht sagen ich bring jetzt mein geld in sicherheit, weil du dann eine genauso hohe wahrscheinlichkeit hast dass keine kommt. du kannst sowas nicht timen. die weltuntergangspropheten wie ray dalio reden seit jahrzehnten von der jahrhundertrezession und lagen bisher immer falsch. wenn sie dann irgendwann kommt wird so getan als hätten sie sie schon immer vorhergesehen.
Es schon ein unterschied ob man einfach rät oder sich auf klar erforschte Wirtschaftliche zusammenhänge bezieht.
"Eine "Great Depression" im Sinne der Weltwirtschaftskrise von 1929, mit vergleichbaren Ausmaßen, ist unwahrscheinlich. Das globale Finanzsystem und die Regulierung sind heute deutlich stabiler. Aktuelle Krisen wie die Finanzkrise 2008 oder die Corona-Rezession zeigen, dass die Wirtschaft in der Lage ist, solche Schocks zu überstehen, ohne in eine massive Depression zu verfallen."

Das problem ist das wir Trump einen Präsident haben welcher gerade die Regulierungen umgehen will und alles tut um die Faktoren abzubauen welche zu dieser Stabilität führten.

kein ökonom der welt kann sowas voraussehen. die frage ist WIE LANGE die zollpolitik aufrecht erhalten wird. davon hängt ab ob es eine rezession gibt und wie lange diese geht.
Ja jeder tag verlängert den Schaden und die Negative auswirkungen. Gerade die erhobenen Hafengebühren zeigen doch das wir hier über etwas Langfristiges reden.
das war nur ein beispiel um dir zu verdeutlichen, dass es keiner rezession bedarf damit unternehmen kaputt gehen. übrigens auch am aktienmarkt notierte. klar ist sowas eine belastung für unternehmen. wer aber seine hausaufgaben gemacht und solide unternehmen gekauft hat hat relativ wenig zu befürchten.
Ich habe auch nie behauptet das Unternehmen nur während Rezession Pleite gehen können. Man muss natürlich aus auserhalb der Rezession seine Investments beobachten
aktienmärkte und realwirtschaft sind nicht immer automatisch gekoppelt. wenn die geldmenge steigt, dann gibt es eine assetinflation. allein während corona wurde geld gedruckt ohne ende. dieses geld muss auch irgendwann wieder in assets fließen sonst wird es durch die inflation entwertet. da ist es dann auch egal ob firmen kurzfristig mal ein paar quartale langsamer wachsen oder umsätze und gewinne zurückgehen.
Der Zusammenhang zwischen Aktien und Realwirtschaft ist sehr stark und sollte nicht leichtfertig ignoriert werden.
wir haben immer noch massiv viel cash an der seitenlinie. spätestens wenn die zinsen sinken kann dieses geld nicht mehr in bonds/staatsanleihen geparkt werden. kommt eine rezession, dann kannst du deinen arsch darauf verwetten, dass die fed die zinsen schneller senkt als du schauen kannst. noch dazu sind die ölpreise niedrig, die arbeitslosenquote gering und die wirtschaft robust. also alles voraussetzungen gut durch eine krise zu kommen.
Eine Senkung der Zinsen würde die Inflation steigen lassen, dies während wir gleichzeitig mit Inflation steigerung, durch die Zölle rechnen müssen, wäre sehr gefährlich für die Stabilität des Dollars. Daher ein senken der Zinsen durch die Fed unwahrscheinlich und könnte sehr gefährlich für die USA werden.
Die Ölpreise sind niedrig weil die Nachfrage , aufgrund von geringer Produktion, zurückgeht. Dies ist kein Positives Zeichen für die US-Wirtschaft.
das ist mir schon klar. würde ich nicht davon ausgehen, dann würde ich nicht in einzelaktien investieren. als stockpicker wirst du aber eben nicht immer richtig liegen. wenn du einen warenkorb wie einen etf kaufst wird da ja auch ein großer teil verliereraktien mit drin sein. die gewinner werden eben nur die verlierer so stark outperformen, dass du am ende eine positive rendite hast. ich versuche halt persönlich mehr gewinner und vor allem stärkere gewinner in einer höheren gewichtung zu haben als verlierer. mehr muss ich auch gar nicht schaffen.
Und diese gewichtung zu erhöhen werde die Verlierer rechtzeitig entfernt und das freigewordene Cash, in die Gewinner(bei passenden Kurs) oder in Potentiell bessere Investments gesteckt.
 
Ein sehr schöner Graph wo man den aktuellen Crash im Vergleich vergangenen crashes Vergleichen kann
49q78jf2wnve1.png
 
Auch ein schönes Bild zum Vergegenwärtigen:

Vanguard-Bullen-Baerenmarkt-Zeitverlauf-2025.png


Corona wurde so schnell aufgefangen das dies nicht mal auf der Grafik erkennbar ist.Ich denke das dies auch mit dem aktuellen Geschehen so gut wie nicht auftauchen wird. Sollte es doch noch eine etwas längere Zeit schlechter laufen inklusive einer möglichen Rezession wird das auch eher Kaufgelegenheiten bieten und sich nicht so dramatisch darstellen wie es hier von dem einen oder anderen prognostiziert wird. ;)
 
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wieviele "krisen" gab es in den letzten 20 jahren? wieviele alleine die letzten 5 jahre? corona krise, inflation, ukraine krieg, hohe zinsen, bankenkrisen etc. pp.

Diese Aussage ist einfach symbolisch für das Unverständnis, des aktuellen Problems und Situation der Märkte.

Kriege, Systemkrisen und globale Katastrophen. Das sind Ereignisse, die man vermutlich aussitzen kann und danach geht's normal weiter. Vermutlich sogar mit einem neuen ATH.

Aber was wir aktuell haben, ist keine Systemkriese sondern das infrage stellen des Systems an sich. Und das nicht durch ein globales Ereignis, sondern durch einen normalen Mensch. Genauer gesagt ist man schon weiter und es hat das bisherige System bereits zerstört.

Die Märkte sind bereits dabei, sich neu zu strukturieren. Es wird kein weiter so mehr geben, was man aussitzen kann.
Weder die nächsten Tarrif on/off Ansagen noch 2 oder 4 Jahre Trump. Selbst wenn ein gemäßigter Demokrat danach an die Macht kommen sollte, das Ding ist vorbei.

Und ich rede hier nicht vom Weltuntergang oder feier das Ende vom Kapitalismus, wie mir hier gern unterstellt. Sondern von einer wirklichen Zeitenwrnde die fast unmöglich zu prognostizieren ist.

Nur eins ist heute schon Glas klar. Wer die Realität verkennt und das als eine Krise unter vielen oder gar als Marktbereinigung #Roflmao abtut, macht sich selbst und anderen was vor.
 
"Diesmal ist alles anders"
Das ist bei jeder Krise so, denn sonst gäbe es keinen Bärenmarkt. Wäre nicht alles anders, dann wären die Märkte nicht um 20-30% abgetaucht. Es ist in der Vergangenheit aber schon öfters vorgekommen, dass diesmal alles anders war.
 
"Diesmal ist alles anders"
Das ist bei jeder Krise so, denn sonst gäbe es keinen Bärenmarkt. Wäre nicht alles anders, dann wären die Märkte nicht um 20-30% abgetaucht. Es ist in der Vergangenheit aber schon öfters vorgekommen, dass diesmal alles anders war.

Gratulieren, alles gelesen, nix verstanden.
Nein, sowas gabs noch nie seit der Nachkriegsgeschichte. Das ist bisher sowohl einmalig und einzigartig.

Die Frage ist, ob die Zeit der Globalisierung damit endet oder "nur" neue Schwerpunkte finden wird.
Ich geh erst mal vom letzteren aus.

Wissen kann es keiner.
Nur eins ist Gewiss. Trump ist gescheitert.
 
Gratulieren, alles gelesen, nix verstanden.
Nein, sowas gabs noch nie seit der Nachkriegsgeschichte. Das ist bisher sowohl einmalig und einzigartig.
Sage ich ja, diesmal ist alles anders.
(Wie schon öfters in der Vergangenheit.)
Die Frage ist, ob die Zeit der Globalisierung damit endet oder "nur" neue Schwerpunkte finden wird.
Ich geh erst mal vom letzteren aus.

Wissen kann es keiner.
Nur eins ist Gewiss. Trump ist gescheitert.
Mutige Behauptung.
 
Sage ich ja, diesmal ist alles anders.
(Wie schon öfters in der Vergangenheit.)

Mutige Behauptung.

Das Trump gescheitert ist?
Nicht wirklich sondern offensichtlich.
Ihm wurde vor der ganzen Weltöffentlichkeit der Arsch von einem bis zum anderen Ende aufgerissen.

Er geht völlig unnötig All In und noch bevor alle anderen und China überhaupt richtig reagiert haben, hat er bereits geblinzelt und die Zölle auf Elektroimporte aus China wieder auf 20% reduziert. Um seibe eigene Wirtschaft nicht völlig gegen die Wand zu fahren
Damit hat er direkt bewiesen, wer von wem abhängig ist und wer am längeren Hebel sitzt. Zollkrieg verloren bevor er richtig begonnen hat.

Dann f*ckt er halt den Rest der Welt mit seinen Zöllen. Oder?
"Der Rest der Welt" fängt an, ganz langsam aber deutlich US Staatsanleihen auf den Markt zu werfen. Trump rudert sofort zurück und kassiert alle Zölle für 90 Tage wieder ein. Den er weiß, das es den unmittelbare US Staatsbankrott nach sich ziehen lassen würde, wen die US Staatsanleihen gedroped werden und der $ als Weltwährung abgelöst wird.

Alles Fakten, keine Meinung.
Die Frage die atm niemand beantworten kann ist, was aus dem Börsenplatz USA nun wird, jetzt wo das Vertrauen komplett zerstört wurde.
 
Die Folgen des Handelskrieg werden stärker erkennbar. Die Zahl an Frachtschiffen aus China zur USA und andersherum sinkt stark.
trade-war-fallout-cancellations-of-chinese-freight-ships-v0-i0dit764mwve1.jpeg

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Gleichzeitig möchte Trump Powell feuern um die Unabhängigkeit der FED von der Politik abzubauen und selbst Einfluss auf ihre Entscheidungen nehmen zu können.
Sollte die Kündigung gelingen , wird es nochmal ein kräftigen Drop geben. Da Trumps Pläne die Währungssicherheit des Dollar gefährden und dies natürlich die Unsicherheit auf dem Markt erhöhen wird. Sowie die Inflation nochmal deutlich anheizen würde.

Denn Trump möchte aktuell deutliche Zinssenkungen obwohl seine Zollpolitik die Inflation befeuert.

Ein ähnliches Ergebnis wie in der Türkei wäre dann vorstellbar. Dort hatte Erdogan lange Zinsanhebungen verboten bzw sogar Zinssenkungen durchgedrück. Was in der Spitze zu 80% Inflation führte. Inzwischen überlässt er die Zins Politik, wieder unabhängige Fachleute welche die Inflation auf 38% drücken konnten. Dies war aber nur mit einer deutlichen Anhebung der Zinsen auf aktuell 42,5% möglich.

Dies würde dem Umsatz und den Standort USA stark schädigen und somit für Investoren uninteressanter machen.
 
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