Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

Mein ETF sowie die US Indizies ja wieder tiefrot, nur dank dem gold Anteil im Plus. Yay ;)
 
Bester zeitpunkt zum investieren echt. Hätte ich kohle würde ich das ganze geld ausgeben und einkaufen.

Ja insbesondere gestern früh - definitiv mit der beste Zeitpunkt. :goodwork:

Diejenigen, die gestern kurz vor dem Ausbruch eingekauft haben, haben offenbar wieder ausgecasht. Blöd für die, die gestern erst _nach_ der großen Bewegung gekauft haben und jetzt auch erst _nach_ dem erneuten Absinken wieder verkaufen wollen/müssen.

Ja aber wer gestern Long nachgekauft hat so wie ich interessiert der jüngste Abverkauf erstmal nicht außer das ich mir wünsche das es nochmal so ist wenn ich wieder nachlegen kann.

So oder so bin ich aber wieder voll investiert. :D
 
an die trade spezialisten, die meinen sie können den markt timen und easy aus und wieder einsteigen. wer in den letzten 30 JAHREN die 10 besten tage verpasst hat, hat 54% weniger rendite als ein reiner buy and hodler. wer die besten 30 tage verpasst hat hat 83% weniger rendite.

fast die gesamte rendite der letzten 30 jahre wurde in 30 tagen gemacht. "aber hey, ist gerade so unsicher und so, lieber erstmal an der seitenlinie bleiben xD"

der 09.04.2025 war ein musterbeispiel dafür. der zweitbeste tag EVER. nur einer nach der dotcom bubble war besser.


... let that sink in.

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Alarmsignal ihm Anleihen Markt. Der Kurs von US Anleihen sinkt zusammen mit dem Aktienmarkt. Normalerweiße bewegen sich Aktien und Staatsanleihen in entgegengesetzter Richtung. Da Anleihen gern als Sicherer Hafen für Geld während Krisen genützt wird. Da dies aktuell aber scheinbar nicht der Fall ist, fliehen offenbar die Anleger gleichzeitig aus Aktien und aus US-Anleihen. Dies war so zuletzt auf dem Höhepunkt der Corona-Krise zu beobachten.
Dies stellt ein Problem für die US Regierung dar, da mit der flucht aus Staatsanleihen der Kurs sinkt und somit die Rendite steigt. Jede 0,01% mehr Rendite, bedeuten für die USA einen Anstieg der Zinsbelastung um viele Milliarden Dollar. Die US-Regierung muss also mehr Geld ausgeben muss, um ihr Haushaltsdefizit zu finanzieren. In diesem Jahr steht zudem die Refinanzierung von Staatsanleihen im Umfang von mehreren Billionen Dollar an.
Auch Immobilienfinanzierungen sowie Unternehmenskredite dürften dadurch teurer werden.
 
Alarmsignal ihm Anleihen Markt. Der Kurs von US Anleihen sinkt zusammen mit dem Aktienmarkt. Normalerweiße bewegen sich Aktien und Staatsanleihen in entgegengesetzter Richtung. Da Anleihen gern als Sicherer Hafen für Geld während Krisen genützt wird. Da dies aktuell aber scheinbar nicht der Fall ist, fliehen offenbar die Anleger gleichzeitig aus Aktien und aus US-Anleihen. Dies war so zuletzt auf dem Höhepunkt der Corona-Krise zu beobachten.
Dies stellt ein Problem für die US Regierung dar, da mit der flucht aus Staatsanleihen der Kurs sinkt und somit die Rendite steigt. Jede 0,01% mehr Rendite, bedeuten für die USA einen Anstieg der Zinsbelastung um viele Milliarden Dollar. Die US-Regierung muss also mehr Geld ausgeben muss, um ihr Haushaltsdefizit zu finanzieren. In diesem Jahr steht zudem die Refinanzierung von Staatsanleihen im Umfang von mehreren Billionen Dollar an.
Auch Immobilienfinanzierungen sowie Unternehmenskredite dürften dadurch teurer werden.
Dealmaker
 
Alarmsignal ihm Anleihen Markt. Der Kurs von US Anleihen sinkt zusammen mit dem Aktienmarkt. Normalerweiße bewegen sich Aktien und Staatsanleihen in entgegengesetzter Richtung. Da Anleihen gern als Sicherer Hafen für Geld während Krisen genützt wird. Da dies aktuell aber scheinbar nicht der Fall ist, fliehen offenbar die Anleger gleichzeitig aus Aktien und aus US-Anleihen. Dies war so zuletzt auf dem Höhepunkt der Corona-Krise zu beobachten.
Dies stellt ein Problem für die US Regierung dar, da mit der flucht aus Staatsanleihen der Kurs sinkt und somit die Rendite steigt. Jede 0,01% mehr Rendite, bedeuten für die USA einen Anstieg der Zinsbelastung um viele Milliarden Dollar. Die US-Regierung muss also mehr Geld ausgeben muss, um ihr Haushaltsdefizit zu finanzieren. In diesem Jahr steht zudem die Refinanzierung von Staatsanleihen im Umfang von mehreren Billionen Dollar an.
Auch Immobilienfinanzierungen sowie Unternehmenskredite dürften dadurch teurer werden.

Naja, das war doch absehbar nachdem Trump ankündigte auf Staatsanleiehen Gebühren erheben zu wollen, die zugesagten Zinsen auf fast 0 zu reduzieren und die Laufzeit auf über 100 Jahre zu erhöhen. Wer nicht mitmacht verliert den milittärischen Schutz der USA oder wird andersweitig bedroht.

„Mar-a-lago-Abkommen“ könnte aus einem Mafia-Film stammen

Im Kapitel „Multilaterale Währungsansätze“ ab Seite 28 entwirft der Autor ein Szenario, das auch aus einem Mafia-Film stammen könnte: Ich schütze dich nur noch, wenn du bezahlst.
Trumps neuer Chefberater präsentiert dort ein ganzes Gruselkabinett an Maßnahmen, die den USA und ihre Notenbank zur Verfügung stünden, um den Handel mit US-Staatsanleihen, das Anlegen von Dollar-Reserven und den Dollarkurs selbst zu beeinflussen. Sie reichen von Gebühren auf das Halten von Staatsanleihen über die willkürliche Kürzung von zugesagten Zins-Zahlungen bis hin zu einem Verbot des Weiterverkaufs.
Was Miran konkret vorschwebt: Verschiedene Länder sollen, wie anno 1985, mithelfen, den Dollar zu drücken – und den USA trotzdem weiterhin Staatsanleihen abkaufen. Damit aber gleichzeitig die Menge der im Ausland gehorteten Dollar abnimmt (um das Leistungsbilanz-Defizit zu drücken), müssen diese Staatsanleihen weniger wert sein als ihre Vorgänger. Wie macht man das? Indem die bisherigen Besitzer zwingt, werthaltige, gut verzinste Anleihen in Null-Prozent-Anleihen mit einer Restlaufzeit von 100 Jahren umzutauschen („century bonds“). Man könnte auch sagen: in nahezu wertlose Papiere.
Miran nimmt den Ball nun auf: Alle Länder außerhalb der USA müssten sich entscheiden, ob sie als Freunde der USA gelten wollen, als neutrale Unbeteiligte oder als Feinde. Nur die „Freunde“ stünden noch unter dem Schutz des US-Nuklearschirms. Im Gegenzug erfüllen sie die wirtschaftlichen und finanziellen Bedingungen der USA.
Es geht also um nichts anderes als Schutzgeld – und zwar über Jahrzehnte. Und es klingt so einfach – vermutlich ganz nach Trumps Geschmack.



Führende Ökonomen halten einen Staatsbankrot der USA für immer wahrscheinlicher
 
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Naja, das war doch absehbar nachdem Trump ankündigte auf Staatsanleiehen Gebühren erheben zu wollen, die zugesagten Zinsen auf fast 0 zu reduzieren und die Laufzeit auf über 100 Jahre zu erhöhen. Wer nicht mitmacht verliert den milittärischen Schutz der USA oder wird andersweitig bedroht.






Führende Ökonomen halten einen Staatsbankrot der USA für immer wahrscheinlicher

Du glaubst auch jeden Mist oder ?

Manche sind hier so Tief in Ihrer linken Sekte gefangen .... :lol:
 
Du glaubst auch jeden Mist oder ?

Manche sind hier so Tief in Ihrer linken Sekte gefangen .... :lol:
Verfasst von Stephen Miran, dem Vorsitzenden des CEA, also einem führenden Wirtschaftsberater der Trumpregierung. Angelehnt an genau das Plaza-Abkommen wird da wohl gerne der Name Mar-a-Lago-Abkommen verwendet.

Wer es sich durchlesen will- das Ding hat 40 Seiten, ich bin selber nicht dazu gekommen. Aber auf jeden Fall hat der Wahnsinn Methode.
Ein wesentlicher Punkt scheint auch zu sein, dass Einnahmen durch Zölle wohl nicht derselben Kontrolle durch parlamentarische Organe unterliegen, wie sonstige Staatseinnahmen, der Präsident darüber also freier verfügen kann.

Aber wer weiß, wo Trumps Zollpolitik hingeht und ob das nicht schon wieder am veralten ist.
 
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