Der allgemeine Religions- und Glaubens-Thread

/ajk schrieb:
Also warum zum Deibel sollten sich die Leutz vor dem Tode fürchten? Oder Gott um Gnade bitten?

Vielleicht um einem Menschen klarzumachen, dass er für seine Taten gerichtet wird. Das ein Herr Adolf Hitler nicht Millionen Menschen in den Tod schicken kann und so einfach davon kommt. Es liegt auch im menschlichen Ansinnen, Gerechtigkeit zu erfahren. Eine Welt ohne Gott am Ende wäre aber nicht gerecht...
 
Wenn ich an Gott nicht glaube, muß ich mich davor nicht Fürchten.
Hitler war gläubiger Katholik (der nie exkommuniziert wurde), das hat ihn trotzdem nicht davor abgehalten, schlimmes zu tun.

Gerechtigkeit ist etwas was wir Menschen leben müssen. _Wir_ machen die Welt gerecht oder ungerecht. Was nützt es mir, als armen ausgebeuteten Bauern, daß der ausbeuter später mal in der Hölle schmoren wird? Ich habe _jetzt_ Hunger. Und das ist auch ein Aspekt des Christentums. Es soll die Menschen ruhig halten. (Wartet bis nach dem Tode, verharrt in eurer Ärmlichkeit, Gott wird die seinen schon finden..)

/ajk
 
@Kojaii( :-? )
Das sind keine kopierten Gespräche,sondern Verse aus einem Buch!
Du glaubst nicht an Engel,aber etwas ist sicher das kommt von keinem Mensch!

@ajk schön wie du dich herrausredest!
Auf deine billigen Fehlinterpretationen gehts du garnicht erst ein,die Texte sind doch wohl sehr einfach.Ich habe sie nur geschrieben damit du siehst wieviel mein Glaube mit der Kirche zutun hat.
Und deine ganzen fragen wozu es einen Gott braucht usw.,die kannst du dir selbst mal nicht beantworten weder noch seine nicht existenz beweißen,denn du weißt nicht wo du herkommst,du weißt nicht was dich nach dem Tod erwartet und das du weißt wer du bist bezweifle ich noch stärker!

-Wahrheit-ist
Liebe-wächst
Rhytmus-bewegt.Harmonie.
Erkennen-erschafft.
Friede-ruht.
Glückseligkeit-durchstrahlt alles.
Urgrund-höchstes Geheimniss,
unsagbarer Rausch und Lust.GANZSEIN.

-Ewig Seiender,ewig Gebender,
immer Wirkender,nie Ermüdender!
Wirkend bist du nur durch Ihn.
Jedes Licht entspringt aus Ihm.
Jedes Raumes Grung ist Er.
Jeder Mensch,der glaubt,ist Er.
Jedes Lied steigt auf zu Ihm,
und nicht sirbt,wer dienet Ihm,
nie ermüdet,wer strebt zu Ihm.
Jeder Duft strömt zu Ihm.
Jeder Berg weist auf Ihn.
Wer sucht,findet den Weg-
ist der Weg doch Er selbst.
Jeder andere Weg ist Irrweg.
Jedes Wort erstirbt vor Ihm.
Er ist das Haus und Er der Bewohner.
Die Sieben Kräfte sind euer.
Nehmet sie,esset sie!
Wirkt durch sie!

@ ajk

Machen ist nicht tun.
Das Tier fühlt,will und macht.
Der Mensch,der wähnt,schon MENSCH zu sein,
rühmt sich,nichts mehr blind zu machen-
das Wissen weist ja den Weg,was gut,was schlecht.
Das Wissen-des alten Baumes unreife Frucht!
Vorzeitig hat sie das Kind gepflückt.
Jetzt aber ist sie reif-
jetzt dürft ihr sie essen.
 
Son goku schrieb:
@Kojaii( :-? )
Das sind keine kopierten Gespräche,sondern Verse aus einem Buch!
Du glaubst nicht an Engel,aber etwas ist sicher das kommt von keinem Mensch!

Kotanji, bitte :)

und eh du sie abschreibst, kannst du sie auch von da (http://www.derneuemensch.de) kopieren :p
Und wie, das kommt von keinem Menschen.. meinst echt, das haben Engel gesagt? Wowie..
 
@/aik
Hitler war vielleicht Katholik, aber sicher kein Gläubiger. Er war Nationalsozialist durch und durch und seine Lehren haben mit denen des Christentums ganz sicher nicht zusammengepasst. Und es sind auch sehr, sehr viele katholische Pfarrer während der nationalsozialistischen Herrscht in Konzentrationslagern ums Leben gekommen.

Du hast recht, Gerechtigkeit müssen wir leben. Aber was, wenn wir es nicht tun? Hat das kleine Kind, welches von irgendeinem Verbrecher getötetet wurde, nicht auch ein Leben verdient? Hat der ausgebeutete Bauer nicht auch einmal das Recht, auf ein schönes Leben? Und hat derjenige, der ihn so brutal ausbeutet, das selbe Recht? Etwas zu haben, was ER anderen genommen hat?

Wir machen die Welt gerecht oder ungerecht. Aber jemand anderes gleicht das wieder aus. Das Christentum soll die Menschen nicht ruhighalten. Es soll ihnen nur erklären, dass auch der ausgebeutete Bauer eines Tages nicht mehr ausgebeutet sein wird. Und das sein Ausbeuter seine Strafe für seine Taten erhalten wird. Nicht als Genugtuung für ihn, den armen Bauern, sondern als Folge für den Ausbeuter, für ihn und seine Taten.
 
@frames

Das ist eine Schwierige Frage. Das Problem ist, daß es für die Lebenden keinen Unterschied macht ob Gott den Sünder, der jetzt alle ausraubt bestraft. Man leidet trotzdem. Und ich glaube nicht, daß die Menschen großartig getröstet sind, wenn irgendjemand davon erzählt, daß Gott alle straft.
Wenn jemand Stirbt, oder getötet wird, dann ist es so. Es ist traurig, es ist ungerecht, aber es ist so. In meinen Augen hat jedes Lebewesen das Recht dazu zu leben. Ich zerschlage auch keine Fliegen wenn sie mich nerven, ich verscheuche sie. Und wenn ich eine Schnecke zertrete, reg ich mich den ganzen Tag darüber auf, daß ich nicht aufgepasst habe. Weil ich respekt davor habe. (also ich versuche es mir beizubringen)

Wenn wir die Gerechtigkeit nicht leben, dann haben wir pech gehabt. Dann gibt es sie nicht. Und das ist für mich ein großer unterschied. Wenn ich mir _bewusst_ bin, daß es keine Gerechtigkeit gibt, außer ich lebe sie, und mir ist Gerechtigkeit wichtig, dann setze ich mich sehr dafür ein. Dann wird das ganz wichtig.
Aber wenn es heißt, egal was ihr macht, geht zur Beichte, betet, und Gott wird euch vergeben, dann wird das beliebig.

Ich sage nicht: "Ich bin für Gerchtigkeit, weil Jesus dafür stand" Ich sage: "Ich bin für Gerechtigkeit weil _ich_ es für richtig halte!"

Und das mit Hitler und Katholiken oder so, es waren nicht so viele Priester, aber es gab Priester die dagegen waren. Und dafür gestorben sind. Aber man sollte nicht vergessen, daß der Judenhaß ihre in der Religionsgeschichte Wurzeln hat. Zum Beispiel war Lartin Luther ein großer Judenhasser. Auch den Judenstern gab es schon früher.

@son Goku
Ich verstehe einfach deine Texte nicht. Und was ich von der Welt glaube, hab ich schon geschrieben. Über die Götter, über die "Kräfte". Wie gesagt, ich glaube nicht an einen Schöpfergott, für mich ist ois ein fettes Prinzip, eine Batterie, die sich selber auflädt. Sozusagen, wenn die Batterie leer ist, dann trennen sich die zwie Pole, und durch die Trennung, lädt sich die Batterie wieder auf.. So ein unendlicher Krieslauf.

Vielleicht solltest Du mal schreiben was Du von diesen Texten hälst, und es mir erklären? Ich meni unverständliche Setze kann ich Dir auch liefern. Die von der Edda zum Beispiel.

Edda: Wöluspa:

1 Allen Edlen gebiet ich Andacht,
Hohen und Niedern von Heimdalls Geschlecht;
Ich will Walvaters Wirken künden,
Die ältesten Sagen, der ich mich entsinne.

2 Riesen acht ich die Urgebornen,
Die mich vor Zeiten erzogen haben.
Neun Welten kenn ich, neun Äste weiß ich
An dem starken Stamm im Staub der Erde.

3 Einst war das Alter, da Ymir lebte:
Da war nicht Sand nicht See, nicht salzge Wellen,
Nicht Erde fand sich noch Überhimmel,
Gähnender Abgrund und Gras nirgend.

4 Bis Börs Söhne die Bälle erhuben,
Sie die das mächtige Midgard schufen.
Die Sonne von Süden schien auf die Felsen
Und dem Grund entgrünte grüner Lauch.

5 Die Sonne von Süden, des Mondes Gesellin,
Hielt mit der rechten Hand die Himmelsrosse.
Sonne wußte nicht wo sie Sitz hätte,
Mond wußte nicht was er Macht hätte,
Die Sterne wußten nicht wo sie Stätte hatten.

6 Da gingen die Berater zu den Richterstühlen,
Hochheilge Götter hielten Rat.
Der Nacht und dem Neumond gaben sie Namen,
Hießen Morgen und Mitte des Tags,
Under und Abend, die Zeiten zu ordnen.

7 Die Asen einten sich auf dem Idafelde,
Hof und Heiligtum hoch sich zu wölben.
(Übten die Kräfte alles versuchend,)
Erbauten Essen und schmiedeten Erz,
Schufen Zangen und schön Gezäh.

8 Sie warfen im Hofe heiter mit Würfeln
Und darbten goldener Dinge noch nicht.
Bis drei der Thursen-Töchter kamen
Reich an Macht, aus Riesenheim.

/ajk


Bald haben wir 30 Seiten. :)
 
@/aik
Wenn ich das jetzt so einschätze, dann sind wir "im Leben" doch recht auf der selben Wellenlinie. Ich verscheuche die Fliegen auch nur und versuche, möglichst keinem Lebewesen was zu leide zu tun. Inwieweit da von meinem Glauben direkt auf mich wirkt weiß ich nicht, aber ich sehe es immer so, jedes Lebewesen hat nur ein einziges Leben und wenn ich es zerstöre (egal ob gewollt oder nicht), habe ich diesem Wesen dieses eine einzigartige Leben genommen. Es gibt tausende und Abermilliarden Ameisen, aber die, die ich gerade zertreten habe, gab es nur einmal und sie hat nun ihr einziges Leben verloren durch mich. Daher habe ich einen sehr großen Respekt vor jedem Leben, eben weil es einzigartig ist.

Jesus selbst hat sein einziges menschliches Leben für uns geopfert und ist wiederauferstanden, um den Menschen zu zeigen: Seht her, ich war tot und lebe doch! Der Tod ist nicht das Ende, nur ein neuer Anfang!
Und Gerechtigkeit im Sinne Gottes bedeutet nicht, den unterdrückten später die Genugtuung zu geben, seinen Peiniger am Pranger zu sehen, sondern in erster Linie, ihm sein schönes Leben zu geben und den Peiniger für seine Taten zu bestrafen für sich und nicht für andere. Und die Beichte ist auch kein "Freischein" für alle Taten, wer absichtlich jemandem Leid zufügt schon mit dem Gedanken, nachher geh ich zur Kirche und beichte es und fertig, wird sicherlich nicht verziehen. Gott kann man nicht verarschen. Die Beichte gibt dem Menschen die Chance, seine Taten zu bereuen und nur wenn er das auch tut, kann ihm verziehen werden. Es ist kein bloßes Ritual, an dem alles hängt, sondern es kommt auf die echte, ehrliche Reue an. Und die kennt nur Gott und der Mensch selber. Die Menschen sollen nicht getröstet sein, dass Gott ihre Peiniger bestraft, sondern sie sollen sich nur gewiss seine, alle werden für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden und alle werden ihren gerechten Lohn erhalten. Ich sage auch nicht, ich bin für Gerechtigkeit, nur weil Jesus dafür steht, aber ich sage, ich bin für Gerechtigkeit weil ich es für richtig halte und Jesus steht dafür...
 
Hoi Frames, du schreibst:

Jesus selbst hat sein einziges menschliches Leben für uns geopfert und ist wiederauferstanden, um den Menschen zu zeigen: Seht her, ich war tot und lebe doch! Der Tod ist nicht das Ende, nur ein neuer Anfang!

Damit kann er aber _nur_ die Juden gemeint haben. Denn die Völker hier, haben gar nicht daran gedacht, daß es nach dem Tod zuende geht, sie haben sich so gar Geld geliehen und gesagt, daß der Schuldner es im nächsten Leben zurückzahlen kann. In dem Denken der Naturphilosophie (Wobei es ein bischen vermessen ist, davon zu reden, daß _ich_ jetzt alle Denkweisen vertrete, es gibt viele verschiedene, und sie unterscheiden sich um auch) ist das Leben ein Kreislauf, und der Tod sozusagen der "Winter" oder "Der Schlaf" eines Lebewesens. Nicht umsonst nennt man den Tod "Schlafes Bruder".
Und das ist auch meine Meinung. Es ist ein Kreislauf, und dieser Kreislauf ist nicht böse, er ist nicht das böse Karma, das ewige Leiden oder so. Es ist. Wie gesagt, die Japanischen Anime erzählen das gut. Und das Märchen von Frau Holle auch.
Deswegen gibt es auch keine Schuld, und keinen Grund zur Gnade.
WEIL nach dem Tode nicht alles vorbei ist, und die Menschen, die wissen, daß die Toten sie verfolgen werden, nicht so dumm sind einfach jemanden zu töten. Oder möchtest Du verfolgt werden in deinen Träumen? Ich nicht.

Dann gibt es noch die Geisterwelt , Feenwelt, Anderswelt, Jenseits..


/ajk
 
@ajk

Der unterschied zwischen dem was ich gepostet habe,ist der,das dein Text Dichtung eines Menschen ist.Meine Texte kommen weder von Menschen noch sind sie Dichtung,sie erklären,sie Lehren über Gott,Jesus und lles was Existiert!
Wenn man sich das Buch durchließt erkennt man schnell das dies nicht aus Menschenkopf stammt,aber da du ja sowieso atheist bist,kommt ja noch nicht mal der Grundsatz in Frage,das dies eben von Engeln kommt.
Du hast durch erziehung und durch deine Familie oder durch dein Umfeld,das Bild des Glaubens in verbindung mit dem Christentum kennengelernt.Das habe ich auch und wäre ich nicht unter den umständen aufgewachsen,wäre ich heute von gleicher Überzeugung wie du.
Und ich sage es wieder,um zu wissen von was ich rede,müsstest du von ganz vorne anfangen.Die Kirche ist nicht Gott,sie baut zwar darauf auf und besteht auch in dessen Namen,doch ist sie von Menschen.Ließ dir den Text nochmal durch,wo der Engel über die Weißheit und den Menschen spricht.In meinem Buch wird Kritik an der Kirche und dem Menschen gemacht,aber nicht mit Sünde oder Befehl.
Doch du ajk bist nicht mehr aufnahmefähig,du bist nicht mehr fähig zu glauben.Wirklich ajk,nur zum Spaß und wenn du gerne ließt und ein wenig Geld hast,hol dir das Buch,danach könnte ich mir vorstellen wärest du anderst,vieeel anderst.
 
Trotzdem sind sie gestorben und nie wieder gekommen, geschweige denn hat man noch was von ihnen gehört. Der Tod war das weltliche Ende. Und nicht nur die Juden, auch die Römer haben so gedacht, die Griechen, die Germanen, eigentlich alle. Mit dem Tod ist das Leben hier ein für alle mal vorbei. Wie man sich dann das Jenseits vorstellt ist eine andere Sache und ob man es sich überhaupt vorstellt. Vallhalla, Ewigen Jagdgründe, Tir Nan Og, Himmel, Jenseits. Fast alle Völker hatten (haben) einen Ort, wo ihre Toten hinkommen und weiterleben (jetzt mal egal wie). Die meisten sahen es so, als mehr oder weniger direkte Nachfolge ihres irdischen Lebens. Und alle fürchteten doch auch wieder den Zorn ihres Gottes für ihre Missetaten einerseits und wußten andererseits das auch wirkliche Bösewichte dies erfahren werden. Für die einen war es Gott, die anderen sagen Manitu, Jahwe, Allah, Oberon. Aber diese Punkte haben alle Religionen mehr oder weniger gemeinsam. Es wird Naturvölker gegeben haben (und geben), die es anders sehen und alles nur als einen einzigen, irdischen Kreislauf ansehen. Ich sage es jetzt aber mal so, die können es nicht besser wissen. Jesus konnte sich für seine Mission kaum ein kleines Dorf im tiefsten Regenwald aussuchen, wo man nie von ihm gehört hätte. Er ist in das zur damaligen Zeit mächtigste weltliche Imperium mit all seinem weltlichen Glanze gekommen und hat von dort aus, obwohl dieses römische Reich ihm und seinen Lehren feindlich gegenüberstand, die christliche Religion in die Welt gebracht. Du dagegen glaubst immer (noch) lieber daran, dass es Gott gar nicht gibt, Jesus mehr oder weniger erfunden ist und die Naturvölker mit ihren Vorstellungen mehr oder weniger Recht habe. Haben sie auch. Aber nur weltlich gedacht. Es stimmt, alles ist ein ewiger Kreislauf, du stirbst und wirst wieder zu Erde, aus der Erde entsteht neues Leben usw. ("Aus Asche kommst du und zu Asche wirst du werden"). Aber die Seele des Menschen, die kehrt nicht in diesen Kreislauf ein. Warst du schon einmal auf einer Beerdigung? Man fühlt regelrecht, dass man vor sich nur noch die tote Hülle liegen hat, das selbe Fleisch, aber das "Ich", die Seele dieses Menschen nicht mehr da ist. Materiell ist es dasselbe. Du willst nicht an Gott, Jesus glauben aus irgendwelchen Gründen. Das ist auch verständlich. Selbst Thomas, Jesus Jünger, konnte nicht glauben als er ihn nach der Wiederauferstehung sah und mußte seine Wunden fühlen, um glauben zu können. Keine Religion von Naturvölkern etc. ist auf Liebe, Nächstenliebe ausgelegt, sie sehen ihre Götter und Dämonen, ihre Kreisläufe und ihr Leben und fertig. Vielleicht gibt es auch die Welt der Feen, vielleicht gibt es auch Einhörner und alle anderen Fabelwesen, warum auch nicht, wenn es Gott gibt?
 
@ajk

Du hast dir deine Meinung nicht selbst gebildet,deine Scheinüberzeugungen sind nur Produkt negativer Erfahrungen mit dem Glauben sonst nichts.Und das traurige ist,das dies wahrscheinlich auch so bleibt!Ich bin noch genauso Schlau wie vor einem halben Jahr,weil man mit dir keinen Fortschritt macht,immer wieder das selbe Muster Christen Kirche,Gilgamesch Epos,...,usw.
 
@frames
Du denkst da anders. Ich muß Dir das gut erklären, wie mein Denken ist, und wie ich meine, daß die Naturphilosophie das Formuliert. Also, zwischen der Materiellen Welt, und der Geistigen Welt gibt es keinen Unterschied.
Es ist alles das eine. Das Wort Enkel bedeutet kleiner Ahn. Unsere verstorbenen Vorfahren kommen wieder, und zwar als unsere Enkel.
Auch gibt es die Geister der Vorfahren, die über die Familie wachen. Man kann sie um Rat fragen und so weiter. Das ist der Ahnenkult. Man hört etwas von ihnen. Man kann mit ihnen Sprechen. Man bekommt antworten. Ob in Träumen, oder in "Visionen" oder was auch immer. Der Ahnenkult ist weltweit verbreitet, und es gibt mehr Menschen die diesen Kult praktizieren, als Menschen die an Gott glauben.
Es ist alles miteinander verwoben. Wie gesagt, die Trennung ist nicht da.
Das Christentum trennt das alles. Es macht den Menschen Angst.
Die Naturvölker haben sehr wohl Dämonen, und böse Mächte. Aber das haben die Christen auch. Böse Mächte gibt es. Genauso wie es Raubtiere gibt, die Menschen fressen wenn sie Hunger haben. Für uns ist es Böse, für die Raubtiere essen.

In übrigen steht im ersten Gebot nicht, daß es keine anderen Götter gibt, sondern daß man keine anderen Götter neben ihn darf. Klar, du wirst jetzt den "Gott" Mammon und so weiter aufzählen, ich sehe das aber anders. Denn in der damaligen Zeit gab es viele Kulte, die nebeneinander Standen, und sich gegenseitig bekämpften.

Und so oder so, die Bibel ist nur ein Buch, von Menschenhand geschrieben. Und so angepasst, damit die "Heiden" hier die Religion annehmen. Weil in ihrer ursprünglichen Form hat die koaner kapiert, so wie ich jetzt nix kapiere. (Von wegen Schuld und so)


Du hast dir deine Meinung nicht selbst gebildet,deine Scheinüberzeugungen sind nur Produkt negativer Erfahrungen mit dem Glauben sonst nichts.Und das traurige ist,das dies wahrscheinlich auch so bleibt!Ich bin noch genauso Schlau wie vor einem halben Jahr,weil man mit dir keinen Fortschritt macht,immer wieder das selbe Muster Christen Kirche,Gilgamesch Epos,...,usw.

Keine Ahnung, ich rausche viel umher, gehe spazieren, lasse einen fetten Baum auf mich wirken, gehe an den See, schaue den Wellen zu, lasse meiner Phantasie freien lauf. :)
Die Kirche hat diese Negativen erfahrungen selber produziert, sie hat massenhaft Menschen abgeschlachtet, weil sie nicht den Glauben Glauben wollten. Was ist das für eine Grundlage?

/ajk
 
@ajk

Das du am See rumläufst,hat nichts damit zu tun das deine Einstellung zu Glauben nur Produkt deiner negativen Erfarungen ist.Ich habe diese negativen Erfahrungen auch gemacht,doch es blieb nicht dabei.
Welche Grundlage das ist?
Eine der schrecklichsten die es gibt,ABER durch den MENSCHEN,dem der freie Wille gegeben ist,nicht durch Gott!
 
Ich bin kein Atheist. Glaub ich.

Und die Edda, ist eine der ältesten Überlieferungen. Die Geschichten sind bestimmt 7000 Jahre alt. Woher die Texte kommen weiß eigendlich keiner.
Ich würd mal sagen, daß sie von den Geistern beigebracht wurden. Von hellsichtigen Menschen aufgenommen, und verdichtet in Dichtung.


Ich laufe am See herum um die Stimmung der Schöpfung einzufangen, um es mal in deiner Christlichen Sprache zu formulieren.

Und meine Einstellung zum jedweden Glauben würd ich als gesund beschreiben. Warum soll sie Falsch sein?

/ajk
 
@Son Goku
Warum sollen diese Verse nicht von einem Menschen stammen?Vielleicht war der Mensch der sie geschrieben hat einfach nur anders als die meisten anderen Menschen.Willst du jetzt jeden der aus der Masse hervortritt zum Engel erklären.Es gibt eben Leute die haben tiefgründige ,komplexe Gedanken.Manche können sich ein ganzes Universum erdenken.Ich glaube viele glauben an Dinge weil sie das brauchen oder weil sie das wollen.
Ich denke das vieles (eigentlich fast alles )was wir erleben seinen Ursprung in unseren Gedanken hat.Ihr kennt ja die Macht der Einbildung.Menschen werden krank obwohl sie gar keinen Grund dazu haben.Oder sie haben Angst vor etwas was nicht da ist.Naja diese Menschen sagen dann einfach das sie das sehen können was wirklich da ist und alle anderen sind dazu einfach nicht in der Lage.Man kann jetzt nicht eindeutig sagen was wahr ist.Genauso verhält es sich mit dem Gott keiner kann wirklich beweisen das er da ist, aber auch keiner das Gegenteil .Ich zum Beispiel glaube nicht an Gott,nicht weil es keinen gibt sondern weil es einfach logischer ist an nichts zu glauben anstatt in etwas was sehr wahrscheinlich nicht existent ist zu glauben.Ich halt mich an das was ich erfassen kann und das ist diese Welt.Ich werde ja sehen was
passieren wird wenn die Zeit kommt.
 
Das lustige ist, daß es Dinge geben soll die man sieht, aber man auch dinge Sieht die es nicht gibt. Oder es soll Dinge geben die nicht als echt empfunden weden sollen...

Und wie ich gehört habe, kann man mit den richtigen Kräutern einiges sehen... ;)

/ajk
 
@Kiffi(ajk)

Ich habe einen Glauben,ich glaube an Gott an Jesus,an ewiges Leben,an die unendliche Liebe.Ich glaube nicht an Busse und Beichte,an DIE Sünde...usw.Ich habe auch nicht immer geglaubt,da meine Einstellung zum Glauben,genau wie bei ajk durch negative Erfahrungen mit der Kirche und dem Christentum resultierten,jedoch wurde ich nicht gleich atheist,ich wurde auf den Weg des Glaubens gebracht,Wie?Weiß ich selbst nicht mehr genau.Hier und Heute ist es aber so,das es etliche Hinweiße und für viele auch Beweise für einen Gott gibt,jedoch keine für seine Nichtexistenz und eine Antwort auf die Frage ob es einen Gott braucht,wissen Leute wie ajk oder du auch keine Antwort,ihr wisst ja noch nicht mal wo ihr herkommt,wo ihr hingeht und viele Menschen wissen noch nicht mal wer sie sind.
Und in einem Produktiven Gedankenaustausch,muss man sich gegenseitig akzeptieren,wenn der Papst und der Daila Lama sich unterhalten geben sie sich später einen Kuss und nicht wie ajk der auf Urwald Niveau versucht über Jesus,den es gegeben hat,herzuziehen.
Und das Buch hat mir geholfen,zu erkennen,was glauben überhaupt bedeutet,wer Gott ist,wr Jesus ist,welche Rolle und Aufgabe der Mensch in der Schöpfung hat usw.!


Auf der Suche nach Wahrheit
inmitten einer Zeit des Krieges,
der Lüge,des Schreckens und
der Noct,öffnet sich vier jungen
ungarischen Menschen plötzlich
und unvermutet eine neue
Dimension,die sie auf den Weg
zu sich selbst führt.
In einem oft unbarmherzig
anmutenden Wandlungsprozeß
enthüllt sich in der Antwort der Engel
nach und ´nach der Sinn
eines neuen Lebens-ein Leben
der Integration und Vereinigung
aller Aspekte des Seins,ein
Leben der Einswerdung von Erde
und Himmel,ein Leben,in dem
es des Menschen Aufgabe ist,
die Spaltung zwischen Geist und
Materie aufzuheben und zur
verbindenden Brücke werden.
 
Son goku schrieb:
@Kiffi(ajk)
Ich habe einen Glauben,ich glaube an Gott an Jesus,an ewiges Leben,an die unendliche Liebe.Ich glaube nicht an Busse und Beichte,an DIE Sünde...usw.

Jaja, immer das beste raussuchen. Das geht aber nicht. Jesus ist da, weil DIE Sünde auf den Menschen lastet. Das geht nicht. Der Christliche Glaube ist ein sehr fieser. Entweder ganz oder gar nicht. Du kannst nicht sagen, daß Du an den Heiligen Finger glaubts, und die heilige Hand nicht. Das gehört zusammen. (na gut, sagen kannst Du es *g*)

Son goku schrieb:
Ich habe auch nicht immer geglaubt, da meine Einstellung zum Glauben,genau wie bei ajk durch negative Erfahrungen mit der Kirche und dem Christentum resultierten,jedoch wurde ich nicht gleich atheist,ich wurde auf den Weg des Glaubens gebracht,

Ich hab mich mit der Religion beschäftigt, und in dem Moment, als ich angefangen habe _nachzudenken_ hab ich bemerkt was für ein Heilloser Schmarrrn das ist. Allein das Buch. Scheiß verwirrende Story, widerspricht sich, ist ungerfähr 30 Philosophien durcheinander, von "Wir sind alle Lieb" bist "alle die anders Denken, KOPF AB". :D

Für Dich gibt es wohl nur Gläubige, die kommen in den Himmel, und Atheisten, die kommen in die Hölle..
Also welche Entscheidung hab ich? Entweder ich glaube an Gott, oder ich komm in die Hölle? *Lach*
Stell Dir vor ich komme zu Dir, und stelle Dich vor die Entscheidung:
Entweder Du gibst mir all Dein Geld, oder ich schneide Dir Deine Arme ab. Was ist das? Genau, eine Erpressung..

Son goku schrieb:
Wie?Weiß ich selbst nicht mehr genau. Hier und Heute ist es aber so,das es etliche Hinweiße und für viele auch Beweise für einen Gott gibt,jedoch keine für seine Nichtexistenz und eine Antwort auf die Frage ob es einen Gott braucht,wissen Leute wie ajk oder du auch keine Antwort,ihr wisst ja noch nicht mal wo ihr herkommt,wo ihr hingeht und viele Menschen wissen noch nicht mal wer sie sind.

Andere Christen erzählen mir, daß die Existenz Gottes nicht beweisbar ist, und genau das den Glauben ausmacht... (Scho klar, was man nicht beweisen kann, das glaubt man) *lachtränenwegwisch*

Von dem her glaube ich an viele Götter. An den Gott der im Wetter wohnt, an den Geist des Windes, an den gehörnten Wilden Mann der im Wald wohnt, An die Geister der Liebe und und und..
Ob ich jetzt ein Atheist bin.. ???? :-?

Son goku schrieb:
Und in einem Produktiven Gedankenaustausch,muss man sich gegenseitig akzeptieren,wenn der Papst und der Daila Lama sich unterhalten geben sie sich später einen Kuss und nicht wie ajk der auf Urwald Niveau versucht über Jesus,den es gegeben hat,herzuziehen.

Bäh! Naja, Gorbatschow und Honecker haben sich auch abgeknutscht. Also der Papst ist ja eh ein ganz suspekter seniler Kerl.
Wenn Du sagst, das es ihn gegeben hat, ois klar. Ich sage es hat ihn nicht gegeben, und das ganze neue Testament ist darauf ausgerichtet um die Heiden in Europa zu bekehren. Sie haben da ein iges umgestaltet damit es den Leutz hier passt.

Son goku schrieb:
Und das Buch hat mir geholfen,zu erkennen,was glauben überhaupt bedeutet,wer Gott ist,wr Jesus ist,welche Rolle und Aufgabe der Mensch in der Schöpfung hat usw.!

Das Buch ist darauf ausgelegt den Menschen das einzutrichtern... "Du erkennst, was die Wahrheit ist"...

Für nur 19,99 heute im Sonderangebot.. *lach*
Der Mensch hat die Aufgabe zu leben. Genauso wie eine Kakerlake, ein Wurm, eine Schmeißfliege und die heiligen bagabommbas aus Takatukaland.
Ich hänge da noch einer tollen Theorie an: Das Universum versucht sich selber zu begreifen, und deswegen entstehen Lebewesen die sich selber beobachten und lernen. Oiso samma da um das Universum zu beurteilen und zu bewundern. :) *schmacht*

Und warum ist es falsch _nicht_ an Gott zu glauben?

/ajk
 
@frames 60: zunächst mal sorry, dass ich erst so spät antworte, war krank und von daher nicht vorm PC.
noch einmal abschliessend zur gut böse Frage: Ich hoffe du hast mich nicht falsch verstanden, dass ich selber glauben würde es gebe kein Gut und böse. Ich persönlich denke nicht, dass ein Massenmörder mit Mutter Theresa vergleichbar ist um bei deinem Beispiel zu bleiben.
Was ich dir nur zeigen wollte und was du auch nicht wiederlegen konntest, war dass du nicht weisst was nach dem Tode eines Menschen mit ihm geschieht und dass es durchaus möglich wäre, dass dem geneigten Massenmörder und Mutter Theresa die gleiche Behandlung wiederfährt. Es mag dir vielleicht nicht richtig erscheinen, aber du kannst auch nciht beweisen, dass es nicht so ist. Von daher ist diese Theorie genauso gluabwürdig wie jede andere.
 
Zum Thema beweisen das es Gott nicht gibt.Das ist eine extrem schwierige Sache.Viele Christen sagen Gott ist nicht erfassbar mit dem menschlichen Verstand.Sag mir mal selber wie ein Beweis für seine Nichtexistenz aussehen könnte.Und zum Thema Richtergott .Wenn es wirklich einen Gott geben sollte werden wir alle zur Hölle fahren.Allein schon weil wir die Vorzüge unserer Gesellschaft auskosten müssen andere leiden.Nur wenn man soviel hat wie man zum leben braucht hat man soviel wie man verdient.Du gibst ja auch nicht alles was zum leben nicht nötig ist an ärmere weiter.
 
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