PS5/XSeries/PC Deathloop

Games von arkane haben mir bisher immer unglaublichen Spaß gemacht, hab sie auch erst letztes Jahr entdeckt und da die beiden dishonored und prey gezockt und mir gefiel immer das man auch n bisschen denken muß, die unglaublich stimmungsvollen Welten die sie bauen, finde ihre Spiele unglaublich immersiv, die ziehen mich immer richtig rein.
Bei arkane games kommt bei mir auch Entdecker drang weil es immer spannend ist in den Welten was zu finden. Grad bei dishonored 2 und prey, wobei ich prey insgesamt komplexer fand aber das gefiel mir auch wirklich gut. Deathloop hab ich heute begonnen und jetzt das erste Mal einen Tag durch gespielt. Fand es vorher spannend das man quasi ein großes puzzle vor sich hat aber da man ja immer auf das nächste hingewiesen wird, nehmen sie sich da quasi ein bisschen ihre Stärke. Wobei es ansonsten natürlich auch viel zu schwer hätte werden können. Die Welt ist wieder unglaublich cool gemacht und der Stil arkane typisch grandios. Bin gespannt wie es weitergeht aber der erste Eindruck nach dem anspielen ist wieder sehr gut. Gunplay ist noch nicht meins, bisher ist die bewährte Vorgehensweise wenn man entdeckt wird drauf zu rennen und Machete. 2 schläge und Ruhe ist.
Auf redfall bin ich sehr gespannt! Die gameplay Präsentation gefiel mir sehr, wobei ich allein spielen möchte und ich hoffe das der mp Aspekt das Spiel nicht kaputt macht und man auch im singleayer ein arkane Spiel bekommt.
Vampire ist mega und auch diese Alternativen Szenarien sahen großartig aus! Für mich von ms Seite bisher das spannendste für mich. Starfield kann ich so mal noch nichts abgewinnen 🤷‍♂️
 
Ich bin seit einigen Tagen an dem Spiel dran und bisher sehr positiv angetan. Bis eben, als ich drei Visionäre auf einmal ausgeschaltet habe, nur um dann in einer verdammten Kettenreaktion von Explosionen zu sterben und über 40k Residium zu verlieren... Das Level darf ich natürlich auch noch mal machen. So cool diese Zeitschleifenmechanik sein kann, das ist frustig.

Aber den Rest der Zeit hatte ich viel Spaß. Das Spiel zieht einen wunderbar rein, hält einem immer eine neue Karotte vor die Nase. Jeder Run beinhaltet neue Hinweise, die einem neue Levelabschnitte offenen, sodass die vier doch recht kleinen Level am Ende gar nicht so klein sind. Denn das kann Arcane schon immer, kleine Open Worlds bauen, die verschachtelt und unglaublich Detailverliebt sind. Wo man als Spieler unterschiedliche Routen nehmen kann, um ans Ziel zu kommen.
Dazu kommt noch eine toller Artstyle und eine tolle Vertonung (spiele auf englisch) mit vielen unterhaltsamen Dialogen und einer überraschend vielschichten Story. Zumindest vielschichtiger, als ich anfangs dachte. Das gefällt mir alles außerordentlich gut.

Es wurde zwar schon zur genüge kritisiert, aber ist am Anfang vorsichtiges Vorgehen noch sinnvoll, so braucht man es spätestens ab Stunde 2 oder 3 nicht mehr. Nämlich dann, wenn man die ersten besseren Waffen findet und ein paar Fähigkeiten bekommt. Dann ist es fast immer besser wild drauf los zu ballern.
Auch nutze ich die meisten der Fähigkeiten nicht. Shift ist immer dabei, da man sich sonst vieler Optionen im Level beraubt. Und dann habe ich aktuell noch Nexus dabei (damit kann man Gegner verbinden und alle sterben, wenn einer stirbt). Das ist nützlich, aber oft vergesse ich es im Eifer des Gefechts.
So gibt es einen der Visionäre, den sich hinter einer Maske versteckt und man soll ihn theoretisch identifizieren. Aber wozu? Es ist einfach alles und jeden über den Haufen zu schießen. Irgendwann wird er schon dabei sein. Das ist echt schade, da das Ermitteln "Wer ist dein Ziel?" typisches Arcane Gameplay ist, das man so easy aushebeln kann.

Ich habe außerdem schon nach kurzer Zeit ein ganz ansehnliches Arsenal zusammen gehabt und brauchte den Rest an Loot theoretisch nicht mehr (natürlich lootet man trotzdem wie ein bekloppter). Zumindest nicht, um durch die Level zu kommen. Denn die Gegner skalieren zwar, das ist in der Spielwelt zwar unlogisch, aber für das Gameplay unerlässlich, damit die Karotte namens Loot überhaupt funktioniert.

Und auch wenn die 4 Areale abwechslungsreich und voller Geheimnisse sind, so wiederholen sie sich dennoch ständig und können im Tagesverlauf nicht so massiv abgewandelt werden, wie man es über die länge der Spielzeit eigentlich bräuchte.
Und zuletzt leitet einem das Spiel für meinen Geschmack zu viel zum Ziel. Im geistigen Vorgänger, dem Add On zu Prey "Mooncrash" hat man dem Spieler viel mehr zugetraut. Hier wird einem jede Info, die man herausfindet, noch mal wiedergekäut und mit einem Marker auf der Karte versehen. Das ist zwar angenehm und ich nutze es aus Bequemlichkeit auch. Aber so eine Mindmap, wie in Outer Wilds hätte ich persönlich besser gefunden.

Und trotzdem bin ich echt gefesselt von diesem Spiel. Das Pacing passt und die Kämpfe machen trotz oder wegen der dummen Gegner KI echt Spaß. Und ich finde auch das Feature, dass einen andere Spieler als Julianna invaden können gelungen. Ich hatte bisher jedes mal spannende Kämpfe und der Puls steigt etwas. Vielleicht Arcanes untypischstes Spiel, aber immer noch verdammt gut.
 
Ich hab das Spiel jetzt durch, mein Fazit gibt es hier
 
Schon verdammt witzig.Ich mochte ja Dishonored. Und man merkt das die von selben Entwicklern sind.
Hab das erste Gebiet natürlich unentdeckt gespielt. Es gibt ja zig Wege wie bei Dishonored.
Mir machts Spaß und mit dem PS5 Controller schon ein sehr geiles feeling
 
Was gibt's auszusetzen @Toretto1978 ?

Ich find Deathloop bisher klasse und hat schon viel von Dishonored.
Einzig die Menüführung sind sehr schlecht.
Am Anfang des Spiels musste ich schon lachen. Schon sehr witzig gemacht.
 
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