Dear Esther

Könnt ihr Kritik nicht einfach mal akzeptieren und verstehen, dass andere Leute dieses Spiel eben auch anders betrachten? Ich kann mit Filmen wie Chungking Express oder Fallen Angels (Falls das überhaupt jemand kennt) eine ganze Menge anfangen und das sind Gegenteile von Action-Boom-Baller-Baller-Filmen, aber mit Dear Esther auf Dauer einfach nicht besonders viel.

wenn ich kritik für ungerechtfertigt finde wie in dem fall, wird auch diese kritik kritisiert :v:

@abendländer

zumindest für 2 eus würd ich dem "game/kunstwerk/whatever" ne chance geben. kommt imo so schnell nciht wieder und hat mich sehr berührt.
 
@abendländer

zumindest für 2 eus würd ich dem "game/kunstwerk/whatever" ne chance geben. kommt imo so schnell nciht wieder und hat mich sehr berührt.
Bei dem Preis vielleicht, aber ich kann mit solchen Spielen einfach wenig anfangen.
Mich hat schon dieses Indie Photohunt Spiel auf Steam unglaublich gelangweilt und da hat man zumindest etwas mehr getan :ugly:
 
Könnt ihr Kritik nicht einfach mal akzeptieren und verstehen, dass andere Leute dieses Spiel eben auch anders betrachten?
Hier nimmt doch niemandem die eigene meinung weg, zumal "Kritik" an dieser Stelle deplatziert ist. Natürlich ist Dear Esther nicht für jedermann gedacht und natürlich mag das langsame Spieltempo für manche Spieler abtörend sein, aber eben genau das ist ja auch so ein gewollter Spieleffekt.

Der Spieler soll einfach zurückschalten und das Erlebnis um sich zu erleben und nicht wie ein irrer durch die Abschnitte zu sprinten. Ich kanns auch nachvollziehen wenn keiner Spaß daran hat, aber ich persönlich finde es jammerschade, das man Dear Esther aufgrund seines Spieltempos beurteilen muss.

Ich kenne selten ein Spiel, das den Spieler so derart mit Emotionen und Trauer beschmeißt, dass sogar das Ende zum nachdenken bewegt. Und das ist leider ein fakt, der viel zu selten in diesem Medium eingesetzt wird.
 
Richtig genau.
Das hab ich nach dem mitten im zweiten level abgebrochen, verschwendetes Geld

ging mir genauso. Ich würd Trauma als das schlechteste Spiel, das ich je gespielt habe, bezeichnen. Nach 40 Minuten war ich durch und alles was man gemacht hat, war auf dem Bildschirm rumklicken, bis man wieder einen Hotspot gefunden hat.
Das alles begleitet von einer wahnsinnig monotonen Erzählerin...

@Topic:
ich halte mich hier zurück, weil ich's ja wie gesagt noch nicht gespielt habe. Hab hier halt nur meine Befürchtungen geäußert. In nem halben Jahr nach dem Summer Sale komm ich dann eventuell in diesen Thread und muss meine Meinung komplett revidieren.
 
ging mir genauso. Ich würd Trauma als das schlechteste Spiel, das ich je gespielt habe, bezeichnen. Nach 40 Minuten war ich durch und alles was man gemacht hat, war auf dem Bildschirm rumklicken, bis man wieder einen Hotspot gefunden hat.
Das alles begleitet von einer wahnsinnig monotonen Erzählerin...
Du hast das Jurassic Park Telltale Game noch nicht gespielt, oder? Zur Treasure Hunt gewonnen, für den Erfolg gezockt und drei Kumpels und ich warne uns einig, dass es der größte Scheiß ist, den wir in den letzten Jahren gespielt haben.
 
Dann habt ihr noch nie SpaceChem gespielt (Naturwissenschaftler ausgeschlossen) :ugly:

Willst du damit sagen, SpaceChem wäre schlecht? Das Spiel hat nicht zu unrecht einige "Indiegame des Jahres"-Preise gewonnen.
SpaceChem ist mit Abstand das geilste Puzzlegame, das ich kenne. Einfach unglaublich.
Und nein, ich bin kein Naturwissenschaftler ;D
Aber mit Chemie hat das Spiel auch rein gar nichts gemein, außer dass es die Chemie als thematischen Pfeiler nutzt.


Bei Dear Esther hab ich allerdings die gleichen Bedenken wie MagicMaster. Aber bei einem Sale werde ich es mir eventuell mal ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willst du damit sagen, SpaceChem wäre schlecht? Das Spiel hat nicht zu unrecht einige "Indiegame des Jahres"-Preise gewonnen.
SpaceChem ist mit Abstand das geilste Puzzlegame, das ich kenne. Einfach unglaublich.
Und nein, ich bin kein Naturwissenschaftler ;D
Aber mit Chemie hat das Spiel auch rein gar nichts gemein, außer dass es die Chemie als thematischen Pfeiler nutzt.
Ein Nutzerkommentar auf Metacritic fasst es gut zusammen:
This game really makes no sense to me. I've done the tutorial numerous times and I can't seem to grasp the key elements of this game. I only played it for the Team Fortress 2 items and I wont be playing it again.
 
Hab mir Dear Esther vor einiger Zeit auch geholt und "gespielt". Als ich den Trailer das erste Mal gesehen habe, hab ich mir zumindest noch ein paar Rätsel gewünscht/erhofft. Aber nun gut..., nachdem ich es letztlich durch habe muss ich sagen, dass es eine wirklich tolle Erfahrung war.
Man muss Englisch verstehen und sich vor allem einfach darauf einlassen können. Ich fands schön.

Edit: Grad erst gesehen, dass hier auch über SpaceChem geredet wird... aber inwiefern ist es unlogisch? Hab zwar nur die Demo gespielt und habs nicht gekauft, obwohl ich es recht gut fand aber ... mann muss sich schon anstellen, wenn man das Spiel nach dem Tutorial nicht rafft :ugly:
 
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Vor ein paar Tagen durch-"gespielt". Hat mir gut gefallen, allem voran jedoch die Grafik. Wirklich beeindruckend was da aus der Source-Engine rausgeholt wurde.

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Eine sehr ausführliche Besprechung von Dear Esther gibbet in der neusten Folge unseres Podcastes. :P
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Bei der Grafik kann man sehr stark tricksen da das Meiste statisch ist, das kann dann alles von der Engine zu einem einzigen Klumpen verklebt werden und verbraucht deutlich weniger Ressourcen als eine interaktive Umgebung. Auch die Lichteffekte können in die Texturen "eingebacken" werden.
 
Habs im steam sale erworben und werds die naechsten tage mal antesten.
Hab keinen plan um was es geht, hab keine videos oder bilder gesehen. Also perfekt um sich flashen zu lassen
 
Grad mal 20 Minuten gespielt, ich war generell positiv eingestellt, aber das hat meine Erwartungen nochmal übertroffen. Erstmal unglaublich was die alte Source Engine da noch leistet, die Grafik zusammen mit dem Sound bringen eine Ego Perspektive rüber, die meiner Meinung nach selten so viel Atmosphäre enthielt. Da stört es auch garnicht, dass man praktisch nur laufen kann, sicherlich kein Spiel im klassichen Sinne, aber das Setting ist einfach mal was anderes, das will man förmlich in Ruhe erleben.
 
Grad mal 20 Minuten gespielt, ich war generell positiv eingestellt, aber das hat meine Erwartungen nochmal übertroffen. Erstmal unglaublich was die alte Source Engine da noch leistet, die Grafik zusammen mit dem Sound bringen eine Ego Perspektive rüber, die meiner Meinung nach selten so viel Atmosphäre enthielt. Da stört es auch garnicht, dass man praktisch nur laufen kann, sicherlich kein Spiel im klassichen Sinne, aber das Setting ist einfach mal was anderes, das will man förmlich in Ruhe erleben.

Stimme dir zu, grafisch teilweise echt genial.

Habs grad durchgespielt, komischerweiße in 54 Minuten aber ich hab mich echt nicht beeilt und schon einiges erkundet. Fans richtig genial. Würde es sogar vom Endruck mit Journey vergleich wobei es da deutlich hinten dran liegt imo. Für 1,99 auf jedenfall ne Empfehung, werds vlt später nochmal durchspielen und noch mehr erkunden :)
 
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