Das Muster der Unendlichkeit

wer probiert die welt und alles auf logischem wege zu verstehen, der wird imo sein ganzes leben am leben vorbeilaufen.
Wenns nur einer probiert, dann ja.

Wenn Millionen folgen, dann kommen wir irgentwann am Ziel an. Die absolute Wahrheit.

Der spirituelle Weg ist IMO Schwachsinn...
 
ich habe hier aufgehört zu lesen:



bevor ich irgendwie weiterlesen könnte, brauch ich antworten auf verdammt viele fragen, so etwa z.b.:

1.) das grundstück ist perfekt, bis ich nen loch grabe. d.h. die ganze perfektion ist zeitlich nur begrenzt, man muss also zwischen zeitlich begrenzter und zeitlich unbegrenzter perfektion unterscheiden.
nen zeitlich unbegrenztes perfektes grundstück kann ich mit keinen mitteln unperfekt machen (sonst wäre die perfektion ja wieder zeitlich begrenzt), nen zeitlich begrenztes schon. wenn nen grundstück aber von anfang an nur zeitlich begrenzt perfekt ist, dann hat die perfektheit doch immer den makel, dass sie zeitlich begrenzt ist. wie kann etwas perfektes nen makel haben?

2.) warum ist das grundstück nichtmehr perfekt, wenn ich da nen loch reingrabe?

3.) was zeichnet das grundstück überhaupt aus, dass es perfekt ist?

...

werden diese fragen im späteren artikel beantwortet oder ist das doch alles wieder nen was wäre wenn geschwätz, bei dem man die grundannahmen, auf denen der artikel beruht, nicht in frage stellen darf?

Du siehst das ganze zu verbissen, das ist eine Metapher, da muss man etwas offener rann gehen, die Wahrheit ist schon kompliziert genug, da sollte man die simpelsten Beispiele so hinnehmen wie sie sind und nicht unnötig verkomplizieren ;)
 
Wenns nur einer probiert, dann ja.

Wenn Millionen folgen, dann kommen wir irgentwann am Ziel an. Die absolute Wahrheit.

Der spirituelle Weg ist IMO Schwachsinn...
Rein theoretisch gesehen liegt der spirituelle Weg näher an der Wahrheit als ein rein matematischer.
Liegt unter anderen dran das selbst die richtigkeit unserer mathematik nicht bewiesen ist.
 
aber gerade die simplen beispiele müssen wasserdicht sein. wie willste jemals das komplexe verstehen, wenn du nichtmal das einfache erklären kannst?

Das komplexe versteht niemand, tu wenigstens so als würdest du das einfache verstehen :P

Ich hab mir den Text jetzt mal zu nem großen Teil angesehn, ist relativ nett geschrieben, aber irrt auch irgendwo herum. Die Antwort auf die Frage ob es ne höhere Macht gibt oder ob die Evolution und zuerst der Zufall alles erschaffen hat, ist eine Gegenfrage: Man Zerlege eine Uhr bis auf die Einzelteile, packe diese in ein Säckchen und schüttel dieses beliebig lange, wie wahrscheinlich ist es wohl, dass JEMALS eine ganze Uhr wieder herausfallen würde? Extrem unwahrscheinlich? (Ja, die Evolution könnte sie eventuell sogar wieder korrekt zusammenfallen lassen und über Zeit sie sogar verbessern, mit dem Material das vorhanden ist, aber die Evolution ist nicht der Zufall und die Evolution soll ja durch Zufall entstanden sein!?)

Nun sind wir an nem Punkt angekommen wo man das alles nicht erklären, auch diese Seite scheitert. Denn ja, die Evolution hat über Jahrtausende hinweg den Menschen und wohl auch alles leben wie wir es kennen erstellt, aber bitte woher hat die Evolution dieses ganze System? Zu behaupten das war schon immer da, und wird immer da sein ist einfach irrational. Auch zu behaupten Gott hätte sie erschaffen ergibt keinen Sinn, da antworten dann die Religionsfanatiker ähnlich irrational auf die Frage wo "er" denn herkomme: "Der war schon immer da!" Jaja und Babies bringt der Storch! :shakehead:

Ich weiß wenigstens eines: Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte und wir werden sie wohl nie begreifen, weil sie entweder zu komplex oder zu simpel ist. Mir persönlich ist es aber auch ziemlich egal, sollen sich andere darüber den Kopf zerbrechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab' eigentlich schon hier aufgehört mit lesen:

Das Universum ist nur ein kleiner Bereich im nahezu unendlichen Raum.

Das ist Quatsch, denn das Universum ist der Raum.
Da versucht mal wieder jemand pseudotheoretisch uns den Sinn der Welt zu erklären... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Leid gehört in die Welt wie Essen und Trinken. Es ist ein Teil des Unendlichen Musters.

"Ohne Fehler kein Vorhandensein!" Stimmt absolut. :) Darum ist Fehler kein Fehler sondern da. Und wenn man dies erkennt ist man im Inneren einen wichtigen Schritt zur "inneren Perfektion" (nämlich das akzeptieren der Welt mit allen vor und nachteilen ohne sich deren überdrüssig und ignorant zu werden.) gegangen.

Wer sich dagegen versperrt und meint es gibt eine "Perfekte Welt" ohne Leid und Mühe, gerät genau in die Falle die vorgeworfen wird. Im Zwang der Perfektion.

Und wie der Autor schreibt:
"Mit unseren Fehlern sind wir gut,
Fehler nicht haben wollen ist böse!"

Hehehe das finde ich gut. :)
"Ein perfekter Mensch ist voller Fehler" ist meine Antwort darauf.

Ich habe die wertvollsten Lektionen meines Lebens gelernt, als es mir schlecht ging. Durch die Not die ich durchstand, zeigte ich mir die schönheit des Lebens und erweiterte mein Bewusstsein. Der Schmerz ist oftmals ein Angelpunkt für Veränderung und Wachstum. Wenn es den nicht gibt, dann gibt es oftmals kein Wachstum, wie man bei verwöhnten und verweichlichten Menschen sieht. Angst vor ner Maus, weil sie keinen Bären kennen..

In der Welt gibt es einen Bezugspunkt. Sowohl im bezogen auf die Unendlichkeit, als auch auf alles andere. Dieser Bezugspunkt ist man selbst. Die gesamte Existenz eines Menschen ist der Bezugspunkt und alles ist relativ zu einem selbst. Die Ausnahme im Universum sind wir selbst. Ich bin ich, der Rest ist "das Universum".

Der Text beschreibt ziemlich interessant einige Gedankengrundlagen der Existenz, finde ich schön. Das kann man als Basis nehmen. Aber ein gewaltiger Bereich fehlt. :) Wie empfinden wir das ganze Herumexistieren.. ;)

Unsere Gefühle und Intepretationen sind das wichtigste.


Was bitteschön ist der "spirituelle Weg" :-? Warten auf die Erleuchtung? :oops:

Himmel nein.. Wenn man das blöde lateinische Wort Spiritus weglässt, dann kommt man dem eh näher. Sonst denkt jeder irgendwas seltsames. Der Spirituelle Weg ist ein extrem anstrengender und intensiver Weg, er ist verbunden mit dem erkennen seines Selbst, den respektieren und akzeptieren seines Selbst und der Wünsche sowie der Art wie man die Welt sieht. Ohne Mathematik, ohne Phsysik. Ganz allein mit den sensiblen Empfindungen im Herzen. Wie fühle ich, wie nehme ich die Umgebung wahr, wie reagiere ich. Und zwar mit "unendlicher Geduld" sich selbst gegenüber, sich an sich selbst heranpirschen und sachte betrachten ist etwas sehr schönes und wertvolles.

Wenn man ein gutes Stück weitergekommen ist und sich schon ein wenig besser versteht, merkt man womöglich wie sich Muster in einem selbst und in der Welt wiederspiegeln. Der Wunsch nach Lebendigkeit, der zerfall und der wiederaufbau im Inneren und äusseren, die Sehnsucht nach "Energieaustausch". Man wird sich bewusst wie sehr man mit der Welt verbunden ist, wie sehr man selbst der Welt ähnlich ist. Das man verwandt ist, das es Gemeinsamkeiten gibt, und das diese Muster ziemlich weit reichen.

Nun kann man lernen mit den Empfindungen die Welt weiter zu erforschen, auf Eingebungen zu achten, darauf zu achten woher diese kommen, mal im richtigen Moment nach Links gucken, dort den kleinen Hund sehen der sich freut wenn ein kleines Mädchen vom Hund ganz entzückt ist. Die Entzückung des Mädchens fühlen und teilhaben. Oder woanders einen Menschen sehen der todtraurig und depressiv ist, zu fühlen wie die Trauer lebt, woher die Ursache ist, und zu bemerken das viele Gefühle sich bei anderen Menschen/Wesen ähnlich anfühlen.
Dann weitet man diese Spirituell/Gefühlige Sicht weiter aus. Auf Bäume, auf Flüsse, auf Wälder, auf Berge und Städte sieht wie die Wesen atmen, wie sie existieren, wie sie vergehen und wie neues entsteht.

Ein Beispiel wie die Sichtweise sich ändern kann: "Man schwimmt nie zweimal durch den gleichen Fluß. Sowohl das Wasser des Flusses ist anders, als auch man selbst."

Dann kommt die Ahnung von der tieferen Sicht der Welt. Wie alles ineinander übergeht, wie es kommt und geht.

Jedes mal wenn man erneut aus dem Haus geht, reflektiert das eigene Wesen die Welt. Dessen sollte man sich bewusst sein. Sieht man Böses, will man nur das sehen. Sieht man schönes, will man nur dass sehen. Sieht man Böses und Schönes, akzeptiert das es das gibt, aber akzeptiert nicht das es immer so bleiben soll (jetzt beim Bösen) dann hat man schon einen gewaltigen Fortschritt in der inneren entwicklung getan.

Das alles hat eine sehr poethisches und sehr herzliches Grundstimmung. Manchmal stehe ich da, sehe wie der Nebel über der Stadt dampft, wie der Tag beginnt, die Sonne anfängt zu lachen, und die Menschen geschäftig aufwachen. Und ich höre so etwas wie Musik. ;) Oder das laute Brummen von LKWs die ich am liebsten in Stadtgebieten verbieten würde.. :-/

Das ist eine Art des Spirituellen Weges. Annäherung an die Welt. Vom Herzen und von sich selber aus.

gruss

/ajk
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab' eigentlich schon hier aufgehört mit lesen:



Das ist Quatsch, denn das Universum ist der Raum.
Da versucht mal wieder jemand pseudotheoretisch uns den Sinn der Welt zu erklären... :rolleyes:
Warum ? würden wir nicht als Menschen; mit der Gabe 3-Dimensional zu sehen auf die Welt gekommen sein ; würde der raum als dieses Objekt wie wir es deffinieren wollen nicht mehr vorhanden sein .
Woher willst du dann wissen das das Universum der Raum ist ? Nur weil es aus menschlicher Sicht die logischste erklärung ist ?
Das Prinzip der Dualität ; ob pseudotheoretisch geschrieben oder nicht ; ist denke ich schonmal ein guter ansatz ; mir jedenfalls hats geholfen.
 
Zurück
Top Bottom