Das Muster der Unendlichkeit

MadMexx

L12: Crazy
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Seeti
Hier mal n Link zu ner ganz interessanten Seite.
Prinzipiell wird hierbei die Dualität im fast endlosen Kosmos behandelt und gleichzeitig jegliche Frage beantwortet von der man immer ausgegangen ist das sie nicht zu beantworten ist.
(Urknall ; leben , sterben , zufall und co.)
Ich persöhnlich entfinde das geschriebene als plausibel ; für mich bis jetzt die beste erklärung zu dem Thema.
Man sollte sich zwar mal n paar Stunden Zeit nehmen um wirklich alles !!! zu verstehen ; aber der Text ist im vergleich zu anderen Stuff in dem Gebiet recht easy geschrieben und anhand von wirklich guten Beispielen fast Idiotensicher.
http://www.physik.as/
Ist euch das ne Diskussion wert oder bin ich der einzige der sich für sowas interessiert ?
 
Klingt zwar Anfangs etwas verwirrend, aber interessanterweise deckt sich vieles in dem Artikel mit meinen bisherigen Forschungen in dem Bereich.

Sehr guter Artikel aber um es richtig zu verstehen muss man sich denke ich schon vorher Gedanken darum gemacht haben :)

Aber selbst ich verstehe da nicht alles. ;-)
 
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Klingt zwar Anfangs etwas verwirrend, aber interessanterweise deckt sich vieles in dem Artikel mit meinen bisherigen Forschungen in dem Bereich.

Sehr guter Artikel aber um es richtig zu verstehen muss man sich denke ich schon vorher Gedanken darum gemacht haben :)

Aber selbst ich verstehe da nicht alles. ;-)
Was machst du genau wenn ich fragen darf ?
 
Was machst du genau wenn ich fragen darf ?

Eigentlich gar nix, aber ich hab mich schon sehr lange und sehr oft mit diesem Thema und anderen philosophischen Themen auseinandergesetzt. Ja und das ist sozusagen ein Puzzlestück mehr dass mein Weltbild vervollständigen kann. :)


Ich kann dir auch diese Seite hier wärmstens empfehlen: http://www.p-moeller.de/phbuin.htm
 
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Sorry,aber spätestens :

Jedes System dehnt sich deshalb immer nur solange aus, bis es auf sich selber trifft. Wenn man Frühmorgens aus dem Haus geht und den ganzen Tag planlos umherirrt, und abends sitzt man wieder Zuhause und rechnet alle Richtungen, die man gegangen ist, gegeneinander auf, dann ergibt die Summe immer Null. Alle Wege drehen sich deshalb in das Gegenteil, damit die Summe Null ergibt. Ein Beispiel aus der Politik. Es war kein Zufall, das die Flugzeuge, welche das World Trade Center zerstört haben, im Land der Suquamish- und Duwamish- Indianer gebaut wurden (siehe die Rede von Chief Seattle von 1854).

als der Text versucht,Verschwörungstheorien mit einzubeziehen,um seine Philosophie zu rechtfertigen,hab ich kopfschüttelnd aufgehört.

Der Anfang ist gut und schlüssig,spätestens wenn er aber darauf kommt,die Umstände des "Urstoffes" und seiner Bestimmung zu erläutern,wird es extrem wackelig.
Da wird dann Physik und Philosophie munter durcheinander geworfen,und als stimmig verkauft :
Was wir als Arterhaltungstrieb kennen, ist das "Nicht-erreichen-Können von stabilem Gleichgewicht" in einem offenen System. Der Tod und die Wiedergeburt von einzelnen Sonnensystemen verläuft immer synchron. Noch bevor unser Sonnensystem den Wärmetod erleidet, wird es irgendwo im unendlichen Raum wiedergeboren, samt unserer Erde und ihrem darauf befindlichen Leben.

Ne,is klar.


Schade.
 
ich habe hier aufgehört zu lesen:

Nun lassen wir das Material beiseite und nehmen einfach nur den theoretischen Fall an, das Grundstück sei perfekt. Da das Haus auf jeden Fall ein Ebenbild des Grundstückes wird, wird es auch perfekt werden. Um auf dem Grundstück ein Haus bauen zu können, sind wir jedoch gezwungen, die Perfektion des Grundstückes zu zerstören, indem wir ein Loch zur Gewinnung von Material graben. Nun hat die Struktur des Grundstückes einen "Fehler". Das Grundstück ist jetzt nicht mehr perfekt, sondern nur mehr "perfekt mit einer Ausnahme". Wenn das Haus fertig ist, wird es die gleiche Struktur wie das Grundstück aufweisen, da es ja auf jeden Fall ein Ebenbild des Grundstückes ist, das heißt, es wird auch nur "perfekt bis auf eine Ausnahme" sein. Es wird auch einen Fehler haben (z.B. einen gebrochenen Dachziegel, oder eine abgeschlagene Fliese, eine beschädigte Fensterbank, einen Schatten am Fassadenanstrich, usw.).

bevor ich irgendwie weiterlesen könnte, brauch ich antworten auf verdammt viele fragen, so etwa z.b.:

1.) das grundstück ist perfekt, bis ich nen loch grabe. d.h. die ganze perfektion ist zeitlich nur begrenzt, man muss also zwischen zeitlich begrenzter und zeitlich unbegrenzter perfektion unterscheiden.
nen zeitlich unbegrenztes perfektes grundstück kann ich mit keinen mitteln unperfekt machen (sonst wäre die perfektion ja wieder zeitlich begrenzt), nen zeitlich begrenztes schon. wenn nen grundstück aber von anfang an nur zeitlich begrenzt perfekt ist, dann hat die perfektheit doch immer den makel, dass sie zeitlich begrenzt ist. wie kann etwas perfektes nen makel haben?

2.) warum ist das grundstück nichtmehr perfekt, wenn ich da nen loch reingrabe?

3.) was zeichnet das grundstück überhaupt aus, dass es perfekt ist?

...

werden diese fragen im späteren artikel beantwortet oder ist das doch alles wieder nen was wäre wenn geschwätz, bei dem man die grundannahmen, auf denen der artikel beruht, nicht in frage stellen darf?
 
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Naja wir sind der fehler da wir als Masse existieren oder nicht und es nichtmehr im Ursprungszustand ist.
Und weil man und etwas zu bilden etwas von dem ursprünglichen weggenommen hat

oder nicht?

Bin aber noch am Anfang ;)
 

gut, dies ist die aussage und so stehts da auch:

"Ein Fehler ist die Vorraussetzung für unser Vorhandensein."

hergeleitet wird diese aussage aus dem von mir zitierten teil. diese herleitung kann ich aber nicht nachvollziehen und ist für mich falsch, also kann ich die wahrheit in dieser aussage nicht anerkennen.
 
Irgendwie muß sich ja eine Theorie in sich begründen.
Es gibt ja auch Theorien von der Gegenseite der Nichtexistenz im Gegensatz zu unseren sein.
Aber fast alles sind ja irgendwie geschlossene Systeme und geschlossene Systeme lassen sich dann immer in sich selbst begründen.
Das kann man dann kritisieren
Aber
Was ist denn z.B. mit der Mathematik? Was kann man dazu sagen?

Ich habe auch mal zwei Texte zu dem erweiterten Kontext des Themas geschrieben. Also es geht nicht um das selbe, aber es gehört irgendwie in eine Richtung...
Und bis jetzt konnte mir noch keiner meine Aussagen wiederlegen ;)

Ich kann jeden Satz wahrwerden lassen
http://www.gizmondonews.de/jo/index.php?seite=texte_ichkannjedensatzwahrwerdenlassen

Denken als Überlebenstrieb
http://www.gizmondonews.de/jo/index.php?seite=texte_denkenistueberlebenstrieb

Wer das liest soll mir mal sagen, was er zu Punkt 8 sagt. Wie man das erklären sollen kann.
 
Nur eins kurz pd2,hab den Text nur kurz überflogen,fehlt gerade die Zeit :

(Korrigier mich,wenn ich aus dem Zusammenhang etwas falsch aufgeschnappt habe)

Du schreibst,weil wir werden und sterben,ist das Leben für sich betrachtet sinnlos.
Ist es aber nicht eher so,daß es gerade dadurch sinnvoll wird ?
Was wäre eine System ohne eine Grenze ?
Grenzenlos !
Bedeutungslos !
Weil es dann nichts mehr zu markieren,und alles leer wäre.
Erst Grenzen geben einem Gebiet ihren Sinn,sie deklinieren das "innen" und das "außen" und trennen auch "Erfahrung" von "Nicht-Erfahrung".
Welche Erfahrungen von Wert kann es in einem grenzenlosen Gebiet geben,das ja schon alles in sich vereinahmt ?

Kurz zu dem Paradoxon aus Punkt 8 :

Es ist richtig,das jede Betrachtungsweise eine andere gebären kann,die sie unterterminiert.
Das heißt aber nicht,das beide falsch sein müssen.
Weil es vom Standpunkt abhängt.
Du glaubst nicht an Standpunkte,weil alles was wir denken,unsere Realität ist,und nur unsere - und somit kein festen empirischen Wert haben kann.

Folgendes :

Es gibt keinen Sinn,ist ein Wiederspruch in sich !


Verstehst du ?

Wenn du eine Aussage machst,in der du sagst,das es keine klaren Aussagen geben kann,hats du ja schon eine Aussage gemacht,und damit dir selbst wiedersprochen.

Es gibt also Grenzen und Ausagen.
Sonst würdest du nicht 9 Punkte lang philosophieren.
 
Ja es ist ja so das am Ende die paradoxität steht.
Wenn du sagst es gibt keinen Sinn ist das ein Widerspruch wie zu sagen es gibt einen Sinn je nach betrachtungsweise.
Und das was ich schreibe ist genauso richtig wie falsch nur zur Erklärung dessen das es aussagen soll wie es funktioniert.
 
Der zweite Satz ist wahr.Der erste Satz ist eine Lüge.

Solange du denkst,das alles ein Pardoxon ist,wirst du dich genauso wie der Satz da oben,in die Unendlichkeit drehen.

Wenn du sagst es gibt keinen Sinn ist das ein Widerspruch wie zu sagen es gibt einen Sinn je nach betrachtungsweise.

Zu sagen : "Es gibt einen Sinn" ist kein Paradoxon,da du in einer Aussage eine Aussage tätigst.
Nur generell zu sagen "Es gibt keinen Sinn" ist ein Paradoxon,da -wie erklärt - sich diese Aussage selbst ad absurdum führt.

Es gibt ihn,den unparadoxen Sinn.
Das er für jeden etwas anderes sein kann,heißt nicht,das er dadurch unwichtig/unrichtig wird.Alleine dadurch,daß wir eben sterblich sind,und wir frei sind darin zu entcheiden,was wir mit der Zeit,die uns gegeben wird,anstellen.
Da ist wieder das,was ich mit Grenzen meinte.Wären wir unsterblich,wäre alles sinnlos.
Es würde keinen Rollew spielen,was wir machen.
Erst unsere begrenzte Lebenszeit,gibt alles was mir machen,einen Sinn.
Und es spielt keine Rolle,ob unser "Sinn" sich von dem unseres Nebenmanns unterscheidet,er wird auch nicht dadurch aufgehoben.Der hat dann schlicht nur eine andere Vorstellung davon,was er mit seiner Lebenszeit anstellen möchte.

Einen in Stein gemeißelten,universellen Sinn zu suchen,der für alle gültig wäre,wäre so,als würde man versuchen sich selbst auf den Rücken zu gucken.
Zudem,dann wären wie alle identische Klone.
Die begrenzte Lebenszeit,und die freie Wahl,damit anzustellen was wir wollen,gibt uns einen Auftrag.Und damit einen Sinn.
Ganz unparadox.
 
Was wir machen entscheidet nur wie unsere Umwelt uns geprägt hat und daraus ergibt sich nur das man denkt man hätte einen eigenen Willen, aber eigentlich ist dem nicht so. Und da irgendwann alle sterben kann man schon dann betrachtet sagen daß es alles keinen Sinn gemacht hat. Und man kann heute auch mit der Sicht von Übermorgen sehen. Ich sage das ja auch mit den zwei Betrachtungsweisen. Und die widersprechen sich dann ja auch.
 
Die Richtigkeit eines Sinns/eines Handelns/eines Seins/eines Nicht-mehr-Seins liegt meiner Ansicht nach in jedem einzelnen Bewusstsein jedes einzelnen Menschen.

Jeder Mensch und jede Gesellschaft sowieso hat völlig inidviduelle und unidentische Anschauungen und Wervorstellungen.
Was für den einen moralisch noch vertretbar ist, ist bei jedem anders. Gut, bei den meisten Menschen die nicht an einer psychischen Erkrankung leiden, gibt es wenige Extreme aber ich beschränke mich im Moment mal auf eine Welt des Guten in der alle Menschen danach streben das beste zu Tun.

Aber dennoch opfern einige Menschen mehr, andere weniger und evaluieren dadurch Taten und Materie anders als andere.
Ein Mann mit Frau und Kindern würde wohl seine Familie nicht opfern um ein anderes Leben zu retten, ein anderer Mann der nur ein Haustier als Familie hat würde dies vielleicht eher tun.

Der Kontext fehlt jetzt zwar ein bisschen, aber kurzum:
Jede Lebenshaltung bzw. jede Lebensphilosophie ist anders und individuell und das Absolute des Universums bzw. die Komplexität eines wahren Sinnes in unseren Leben ist absolut nicht von Bedeutung, da wir Menschen die einzigen Organismen sind uns überhaupt so etwas vorzustellen.
Von daher können wir bestimmen was wir werden wollen und nach was wir streben.

Ergo, sollte/ist der Sinn des Lebens für jedes menschliche Individuum das Erringen eines sich selbst vorgegebenen Zieles.

Natürlich interessiert es das Universum kein Stück ob wir unsere Frau erschiessen, uns umbringen, unsere Traumfrau bekommen, im Lotto gewinnen oder mit Heidi Klum pennen.
Aber es interessiert uns selbst und da jeder Mensch der Herr seines eigenen Geistes ist (welcher wiederum weit mehr von Bedeutung ist als das Universum) können wir uns selbst vorgeben welche Taten welche Gewichtung haben.

---> Wir entscheiden ob das Heiraten unserer Traumfrau alles oder nichts bedeutet. Wir entscheiden was das Universum vollkommen macht. Wir entscheiden was der Sinn unseres Seins ist.


Ich hoffe das war jetzt nicht zu lose aneinander gereiht und man versteht was ich ausdrücken will :blushed:.
 
Lohnt es sich das oben zu lesen?

Hab schon so viel darüber mit Freunden diskutiert und mir ihre Meinung angehört.

Schlussendlich hat jedes Ich seine eigene Theorie und seinen eigenen Lebenssinn.
 
Schlussendlich hat jedes Ich seine eigene Theorie und seinen eigenen Lebenssinn.

wenn du dir nicht im klaren bist, kann dir obiges denkansätze liefern und deine eigene theorie und deinen lebenssinn zu überdenken und zu vervollständigen.
obs hilft, kann keiner dir sagen, mußte selbst entscheiden.

Was ist denn z.B. mit der Mathematik? Was kann man dazu sagen?

mathematik ist die spitze der gedankenspiele, was wir menschen erbringen können. man kann nicht nachweisen, dass die mathematik für uns gilt, denn die mathematik basiert auf unbeweisbare axiome. es geht sogar noch weiter, man kann nichtmal die richtigkeit der mathematik beweisen:

Gödelscher Unvollständigkeitssatz

der große vorteil der mathematik ist: dir wird es nur verdammt sehr schwer gelingen, die grundlagen der mathematik in frage zu stellen. so einfache, wie autor des artikel des threadstarter es gemacht hat, ist die in der mathematik kein stück
 
physik usw ist echt toll und die materielle entstehung des universums unglaublich
spannend, aber ich halte nicht viel von so formeln usw.
und schon garnicht wenn man probiert anhand sollcher die welt zu verstehen.
so ähnlich verhält es sich auch bei psychologie, an und für sich ein interessantes
und nützliches themenfeld, aber irgendwie fehlt da das ganzheitliche und spirituelle.
und gerade über die spiritualitaet kann man imo überhaupt nur die existenz an sich
wirklich verstehen.
wer probiert die welt und alles auf logischem wege zu verstehen, der wird imo
sein ganzes leben am leben vorbeilaufen.
das ist genauso wie wenn ein blinder anhand einer erklärung eine farbe erkennen
soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
wer probiert die welt und alles auf logischem wege zu verstehen, der wird imo
sein ganzes leben am leben vorbeilaufen.

und?

anders rum ist es genauso, willste dies nur über spirituellen erreichen, kommste auch kein schritt weiter.

auch beides zusammen ist nicht immer die ideale lösung, aber die beste, die es zur zeit gibt.

ohne formeln wirste nie die welt begreifen, aber formeln helfen dir nicht bei der verstehung des nachbarn von neben an oder dem schicken mädel an der theke.
 
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