Das Leben ist komplex

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MoK

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22 Apr 2006
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Sakujou Kei
Tag,

also wisst ihr, ich finde das leben ist mir eindeutig zu komplex....
fangen wir mal an:

frage ist gamecube oder freundin?
ich habe öfter im forum gelesen eine freundin soll mehr "spielspass" bieten, allerdings konnte ich mich noch nie davon überzeugen da ich ja noch nie "dieses modul/spiel" besessen habe.

es sieht auch sehr kompliziert aus sich so etwas zuzulegen, und ist angeblich noch umständlicher als ein tamagotchi und habe einige bedenken....

da ich aber zu der "asozialen" konsorte gehöre die null sozialkompetenz verfügt und schwer was mit "freundschaft" usw.. anfangen kann,
wollte ich mal euch, "lebenskünstler"(im wahrsten sinne des wortes) fragen was für euch eine größere rolle spielt!

für mich ist es bis heute der gamecube....

is ja das selbe wie bei den konkurrenzprodukten.... keine davon überzeugt mich nicht also bleibe ich beim altbewährtem..

das wäre zum ersten.
das nächste wäre:
das leben ist schwerer als sims
manchmal sitze ich in der schule und denke warum es hier keine vorspultaste gibt damit ich vorskippen könnte um z.b. zu zocken oder sonst was zu machen.
das problem ist:
wenn man in sims ein leben startet, hat man schon ein start budget.
wenn ich einen tag anfange, bin ich genauso pleite wie am abend davor.

außerdem gibt es nicht nur einfache funktionen im leben wie z.b. essen, schlafen,trinken, auf toilette, sauber machen sondern noch "freundschaften" pflegen, auf seine gesundheit achten(wenn man zu viel fleisch oder süßigkeiten isst, wird einem schlecht, man setzt an, oder man bekommt pickel)(ich bin zwar nicht fett und bekomme nicht wirklich pickel aber nur so als bsp.) usw...
im leben ist alles physikalisch korrekt berechnet, es gibt 1024xanti aliasing, und man spürt sogar schmerzen. außerdem ist der mensch nur bedingt multi-tasking fähig. ich könnte zwar beim scheißen schwitzen,zocken,trinken und musik hören, aber das bringt mir nicht viel...
multi-task im sinne von 2 spiele gleichzeitig spielen und beide genießen ohne hastig hin und her zurennen oder fernschauen während dem zocken(ok, es gibt bild-im bild aber das suckt) wäre cool...

jedenfalls glaube ich, seit ich zocke,anime gucke und j-music(j-pop,j-rock(bedingt!)) irgendwie den sinn für die realität zu verlieren....

wenn ich durch ein waldstück laufe krieg ich angst dass dr. salvatore(der kettensägenmann aus re4) mich von hinten angreifen könnte.
ich erschrecke jedesmal wenn irgendwo ne kettensäge anspringt...
oder wenn ich durch die stadt laufe, drücke ich vergeblich auf z oder auf quadrat um eine map aufzurufen..
auch in der stadt schieb ich paranoia das mich einer snipern könnte.

wenn ich in den himmel gucke, denke ich:
so ein toller hintergrund, so detailiert oder
warum regnet es eigentlich keine tetris steine vom himmel?
1st-person perspektive: warum ist da kein fadenkreuz?

oder wenn es in sachen religion/länder geht denke ich, das es ev. doch einen gott oder sowas gibt(ich verabscheue und lache religiöse leute aus, weil ich sowas schwachsinnig finde)
der mit uns age of empires zockt.(also wir sind diese leude die dieser "gott" steuert)
und entweder gibt es einen spieler der eine religion steuert, oder ein land,
und ich wette die steuernden lachen sich schlapp wenn so sachen wie "11.sept" oder "irak wurde weggebombt" passieren.
die zocken das bestimmt seit jahren im lan....(pc spielen is scheiße!)

in sachen frauen noch mal: ich hab da ideale wie z.b. yuna aus ffx-2 oder kuchiki rukia aus bleach...ok aussehen ist nicht alles, es kommt aufs innere an bla bla(genau deswegen mag ich rukia...)
aber frauen sind schlampen!(alle schon benutzt O_o) ich hab bis heute keine erlebt die normal sein kann, alle gucken mich schräg an(vielleicht liegt es daran das ich ..."dunkel" bin?)
aber dreist ist es alle mal das es vielen keine vielen worten bedarf und schon umschwärmen sie ihn alle...

und ich merke dass ich die schule eig. nebenbei mache und in den sommerferien eig. nur arbeiten gehe um mein "leben" zu finanzieren: das zocken. im sept. geh ich auf eine "spezielle" seite und bin um ca. 1000-1500€ ärmer.
und hab dann futter für ein jahr. geld von den erziehungsberechtigten,wie ich sie nenne, weil solche mistgestalten können keine eltern sein, kriege ich keins.
und dann heißts ich wäre verrückt; ich höre immer so geschichten in meiner klasse, in denen meine klassen kamaraden erzählen wie sie letztes wochenende 100-200€ für disco etc. ausgeben... < wtf!!!! was ist das dann bitte? wie können die sich das leisten?
mit 100-200€ bin ich 2mon. MINDESTENS! glücklich und die versaufen/verjubeln das an 2 abenden,....
ich verstehe da die relation nicht...
heißt geld so verschleudern menschen kennenlernen?
da lass ichs lieber, meine vergeblichen versuche vor 2 jahren lass ich jetzt mal weg.

außerdem hat man kein ziel im leben auf das man hinarbeitet/levelt....
und dann gibts noch den schwierigkeitsgrad... der is ja übermenschlich hochangesetzt.
welche location,die "eltern/erzieher"(systemvorraussetzung), und wie sie dich vertraut machen mit der engine usw.
dann gibts ja noch defekte... z.b. man kann nich so gut sehen oder hören
also sozusagen mods...
und wo du dein tutorial(schule) machst welcher freundeskreis, sofern es einen gibt, oder welche npcs(menschen, die du nicht kontrollieren kannst) dich umgeben. usw...
außerdem, und vorallem das ist das krasseste: DU HAST NUR EIN LEBEN!
wenn das weg ist: GAME OVER. und nix da mit spielstand laden oder reseten....

joa das wärs fürs erste...
ach ja ich bin 18 nur so zur info.
danke fürs lesen und freue mich über antworten,.....
 
Gehe überlegt vor.

Als erstes schaue Dein Inventar durch, überprüfe ob genug Nahrungsmittel und Wekrzeug da ist.

Als zweites suche gute NPCs die Dir entscheidende Informationen über das Level mitteilen können.

Es ist wichtig über die Machtverhältnisse der vielen NPCs in den Leveln bescheid zu wissen, ausserdem ein wenig die Geschichte des levels zu kennen, um zu verstehen warum die NPCs sich so verhalten wie sie es tun.

Weiter sollte man seine eigenen Fähigkeiten zu steigern. Also mehr Punkte in Weisheit, Charisma und Intelligenz, das erreicht man durch gute Kontakte mit NPCs und natürlich Bücher, Geschichten, (falls es ein MMORPG ist) Mitstreiter die mit Dir zusammen Leveln.

Bei Frauen ist etwas besonderes dabei, und zwar eine erhöhte Schwierigkeitsstufe namens Begehren. Man will sie und sie wissen es. Vor allem die Jüngeren (unter 23..) können damit nicht umgehen und meinen machen zu können was sie wollen.)

Die Schwierigkeitsstufe ist NICHT übermenschlich, man muss es weder alleine machen, noch alles schaffen. Erst die Aufgaben erledigen die Dir die Möglichkeit geben das Schwert stufe 23 zu benutzen, bevor Du Dich auf den Entgegner der Stufe 24 stürzt. Nicht davor sonst verliert man und landet ohne Geld und Ausrüstung am Start. Dafür steigt die Weisheit und die Erfahrung.

/ajk
 
warum kanns nich wie in den japanischen anime sein,dass die frauen die männer wollen und nicht anders herum?

außerdem komm ich mir grad verarscht vor.

jedenfalls: die menschen im süden sind ziemlich unsozial
nix da mit help....

und warum sind frauen ab 23 "schwerer" zu erobern?

ich hab zu wenig mit erdlingen zu tun um sie zu verstehen.
alles beruht auf gegenseitigkeit
 
Das leben ist leider kein "Elder Scrolls" sonst wäre es um einiges berechenbarer...

Man muss sich halt immer mühe geben und wenn man in der scheisse ist, muss man dafür sorgen dass man wieder rauskommt.
 
Oh man.....

Also, der Sinn des Lebens... sofern du nicht religiös bist, gibt es keinen...
Warum dann leben? Tja, du musst dich entscheiden, ob du im Leben etwas erreichen willst...
Du lebst nur einmal, du wird nicht widergeboren. Du hast nur dieses eine Leben, das Leben ist zu hart um nur zu "überleben", es lohnt sich einfach nicht die ganze Mühe nur um traurig, verbittert und alleine zu sein. Wozu das ganze Leid auf sich nehmen nur um sich das ganze Leben lang weiter zu quälen und zu quälen?

Zunächst einmal musst du einen klaren Kopf bekommen. Medien, Spiele, Fernsehen usw. ist alles Müll das deinen Verstand blockiert. Du saugst es in dich hinein und bist voll davon. Alles unnützes Wissen, dass dich nirgends weiter bringt, im Gegenteil es macht dich lasch, da deine Gedanken damit überladen sind. Immer und überall denkst du daran, du kannst gar nicht mehr aufhören daran zu denken.

Ich war auch mal in einer "ählichen" Situation. Teilweise nicht ganz so extrem, teilweise auch schlimmer... Ich wollte nicht rausgehen, niemanden kennen lernen, da sowieso alle blöd sind.. Aber wenn die Depressionen am schlimmsten waren, wünschte ich doch ich wäre irgendwo mit ein paar Leuten zusammen, als alleine zu Hause am verzweifeln, warum ich nur so geworden bin und warum das Leben überhaupt so beschissen ist... Was ist das Leben und warum usw bla bla

Lebensumstände brachten mich dazu umzuziehen, in eine neue Stadt, weit weg. Dort in der neuen Wohnung gab es zunächst einmal kein Fernsehen und kein Internet. Außerdem musste ich arbeiten gehen. Diese Arbeit war hart und lang 10-15 Stunden täglich, Mo - Fr. Anfangs war es schwer aber, später habe ich es geliebt. Keine Zeit nachzudenken, einfach arbeiten, immer beschäftigt und immer draußen. Nach den 7 Wochen in den Sommerferien die ich dort verbracht hatte, ohne Medien und ohne alles, hatte ich einen glasklaren Kopf, Selbstvertrauen ohne Ende und fitt war ich auch. ;)

Es war ein anderes Lebensgefühl. Als ich dort in der Schule anfing, nachdem ich zuvor in der anderen Stadt versagt hatte, war es für mich unglaublich einfach die Schule zu meistern und Leute kennen zu lernen.
Mir wurde klar, dass ich gar nicht nach Spielen süchtig war, ich hatte nur nichts anderes womit ich mich beschäftigen konnte. Auf einmal war das Leben nicht mehr so schwer, Menschen waren für mich kein Mysterium mehr. Sie waren alle auf einmal so einfach zu durchblicken.

Ich glaub jetzt hab ich schon viel geschrieben obwohl ich so viele Details ausgelassen habe. Ich könnte viel mehr schreiben. Aber ich hab leider keine Zeit und weiß auch nicht ob ich dir überhaupt helfen konnte/ könnte.

Das Leben ist kein Spiel, aber der Beste zu sein in allem was du tust, ist gar keine schlechte Motivation, die du aus Spielen entnehmen kannst. Entweder du gibst gleich auf, oder du versuchst das bestmögliche, auch wenns schwer ist. Alles andere lohnt sich nicht.
 
jaja, wieso ist das leben kein hentaigame? ;)


Liebestürke schrieb:
Das Leben ist kein Spiel, aber der Beste zu sein in allem was du tust, ist gar keine schlechte Motivation, die du aus Spielen entnehmen kannst. Entweder du gibst gleich auf, oder du versuchst das bestmögliche, auch wenns schwer ist. Alles andere lohnt sich nicht.

naja, man sollte aber auch nicht immer krankhaft versuchen, das beste zu schaffen. man sollte im leben kompromisse eingehen.
 
HellFireWarrior schrieb:
Oh man.....

Also, der Sinn des Lebens... sofern du nicht religiös bist, gibt es keinen...
Warum dann leben? Tja, du musst dich entscheiden, ob du im Leben etwas erreichen willst...
Du lebst nur einmal, du wird nicht widergeboren. Du hast nur dieses eine Leben, das Leben ist zu hart um nur zu "überleben", es lohnt sich einfach nicht die ganze Mühe nur um traurig, verbittert und alleine zu sein. Wozu das ganze Leid auf sich nehmen nur um sich das ganze Leben lang weiter zu quälen und zu quälen?

Zunächst einmal musst du einen klaren Kopf bekommen. Medien, Spiele, Fernsehen usw. ist alles Müll das deinen Verstand blockiert. Du saugst es in dich hinein und bist voll davon. Alles unnützes Wissen, dass dich nirgends weiter bringt, im Gegenteil es macht dich lasch, da deine Gedanken damit überladen sind. Immer und überall denkst du daran, du kannst gar nicht mehr aufhören daran zu denken.

Ich war auch mal in einer "ählichen" Situation. Teilweise nicht ganz so extrem, teilweise auch schlimmer... Ich wollte nicht rausgehen, niemanden kennen lernen, da sowieso alle blöd sind.. Aber wenn die Depressionen am schlimmsten waren, wünschte ich doch ich wäre irgendwo mit ein paar Leuten zusammen, als alleine zu Hause am verzweifeln, warum ich nur so geworden bin und warum das Leben überhaupt so beschissen ist... Was ist das Leben und warum usw bla bla

Lebensumstände brachten mich dazu umzuziehen, in eine neue Stadt, weit weg. Dort in der neuen Wohnung gab es zunächst einmal kein Fernsehen und kein Internet. Außerdem musste ich arbeiten gehen. Diese Arbeit war hart und lang 10-15 Stunden täglich, Mo - Fr. Anfangs war es schwer aber, später habe ich es geliebt. Keine Zeit nachzudenken, einfach arbeiten, immer beschäftigt und immer draußen. Nach den 7 Wochen in den Sommerferien die ich dort verbracht hatte, ohne Medien und ohne alles, hatte ich einen glasklaren Kopf, Selbstvertrauen ohne Ende und fitt war ich auch. ;)

Es war ein anderes Lebensgefühl. Als ich dort in der Schule anfing, nachdem ich zuvor in der anderen Stadt versagt hatte, war es für mich unglaublich einfach die Schule zu meistern und Leute kennen zu lernen.
Mir wurde klar, dass ich gar nicht nach Spielen süchtig war, ich hatte nur nichts anderes womit ich mich beschäftigen konnte. Auf einmal war das Leben nicht mehr so schwer, Menschen waren für mich kein Mysterium mehr. Sie waren alle auf einmal so einfach zu durchblicken.

Ich glaub jetzt hab ich schon viel geschrieben obwohl ich so viele Details ausgelassen habe. Ich könnte viel mehr schreiben. Aber ich hab leider keine Zeit und weiß auch nicht ob ich dir überhaupt helfen konnte/ könnte.

Das Leben ist kein Spiel, aber der Beste zu sein in allem was du tust, ist gar keine schlechte Motivation, die du aus Spielen entnehmen kannst. Entweder du gibst gleich auf, oder du versuchst das bestmögliche, auch wenns schwer ist. Alles andere lohnt sich nicht.

also wenn ich das so lese,könnte das glatt aus nem buch kommen...
und dieses 10-15h arbeiten...
ich arbeite auch die ganzen sommerferien... aber nur auf einen gedanken: DAS ZOCKEN.
und umziehen... ich hab kein geld fürs umziehen, bin erst in der 11.(hab nach der realschule noch hier und dort was probiert ;( )
hoffe ich pack das abi usw...
und du hast recht, es blockiert wirklich meine gedankengänge...
aber ich hab auch manchmal was gelernt...
-wie man leude in den schwitzkasten nimmt
-gutes umgucken lohnt sich
-strafen ist auch in der fußgängerzone gut
-mgs denken....

tja du hast den entscheidenden schluss gepackt...
aber wenn ich daran denke ohne meine konsolen oder so... da würde ich sterben!
und noch viel krasser is: ich hab langsam aber sicher kein interesse mehr an frauen(NEIN, ich steh auf keine männer!) ich hab halt zu wenig damit zu tun.... und wenn man damit nix anfangen kann, is es halt schicksal..
is das selbe wie mit dem genre, dem einen liegts, dem anderen nicht.
 
Geh mal ein weilchen raus, in die Natur und versuch die Videospiele komplett abzuschalten. Einfach das nichts geniessen. Danach siehst das ganze vielleicht wieder anders.

Videospiele sind einfacher als das echte Leben, aber machen weniger Spass. Sind hektisch und immer und ständig sollte man irgendwas machen.
Geniesse einfach mal das nichts, danach beschäftige dich mit Menschen.
Und versuch die Spiele auch mal liegen zu lassen, such dir noch n anderes Hobby. Musik machen? Ist am anfang natürlich auch schwerer, aber es lenkt ab und du kannst dadurch auch neue Leute kennenlernen.

Spiele sind einfach, das Leben nicht. Das eine ist echt, das andere nicht. Beim einen gibt es echte Freude und beim anderen denkst du nur du wärst glücklich.
Wärst du das, hättest du das hier nicht geschrieben.

Schönen Tach,
Candybär
 
TheCandyMan666 schrieb:
Geh mal ein weilchen raus, in die Natur und versuch die Videospiele komplett abzuschalten. Einfach das nichts geniessen. Danach siehst das ganze vielleicht wieder anders.

Videospiele sind einfacher als das echte Leben, aber machen weniger Spass. Sind hektisch und immer und ständig sollte man irgendwas machen.
Geniesse einfach mal das nichts, danach beschäftige dich mit Menschen.
Und versuch die Spiele auch mal liegen zu lassen, such dir noch n anderes Hobby. Musik machen? Ist am anfang natürlich auch schwerer, aber es lenkt ab und du kannst dadurch auch neue Leute kennenlernen.

Spiele sind einfach, das Leben nicht. Das eine ist echt, das andere nicht. Beim einen gibt es echte Freude und beim anderen denkst du nur du wärst glücklich.
Wärst du das, hättest du das hier nicht geschrieben.

Schönen Tach,
Candybär

also
1. was soll ich denn in der natur? wir haben nen garten.
wenn du so n wald oder so meinst braucht man doch so n fettes überlebensmesser oder?
fürs nixtun gibts animal crossing
scherz beiseite
also dieses nixtun: dafür ist mir die zeit irgendwie zu schade...

hab schon vieles früher probiert:
handball, fussball(wurde von meinen mistgestalten gezwungen!!!),basketball hab ich gerne gespielt, aber mein damals bester kumpel is auf drogen hängengeblieben(früher hab ich aber auch öfters mit ihm nächte durchgezockt...)
dann war ich noch skaten, aber da hab ich auch meine grenzen erkennt bzw. liegt am ort da gibts halt keine gescheiten spots zum sk8en.
und nach der schule bin ich immer so fertig so dass ich kein bock mehr auf rausgehen oder was anstrengendes habe.

musik=musikinstrument/pc?
ich bin total unmusikalisch, aber ne ocarina will ich mir noch kaufen.
 
solid2snake schrieb:
jaja, wieso ist das leben kein hentaigame? ;)

Dem ist absolut nichts mehr hinzuzufügen ! :lol:


@topic:

Kauft euch ne Komplettlösung !

Ne Spass beiseite,ich denke man sollte seinen eigenen Weg gehen.
Sprich nicht immer wenn andere saufen ,mitsaufen sondern einfach froh sein in dem wissen das man es besser weiss !
(Geht mir so)

MfG Xander

Stay Clean !
 
Du bist in einer Situation, die ich nur zu gut verstehe...

Ich lebe in einem 500-Seelen Kaff und alle meine Freunde leben in nem Umkreis von 40 km verstreut, das ist ein Hindernis. Da fällt es einfach zu leicht, sich einfach vor die Konsole zu setzen und was zu spielen, nur um sich die Zeit zu vertreiben. Allerdings bekommst du nach ner Zeit das Verlangen, einfach unter Menschen zu sein. Menschen, die deine Freunde sind, die mit dir Lachen und die dich mögen. Das kann dir kein Videospiel ersetzen.

Das wirklich schlimmste was dir passieren kann ist dass du nur noch wenige/keine Freunde mehr hast - nur wegen den Videospielen. Und man darf sich nicht zuhause verkriechen und insgeheim hoffen, dass doch jemand mal anruft und einen einlädt - man muss selbst aktiv werden! Ruf deine Freunde an (du wirst ja noch welche haben :) , niemand ist ganz allein auf der Welt) und frag sie, ob sie nicht mal was mit dir unternehmen wollen. Mach was mit ihnen und du siehst es ist tausendmal besser als nur vor der Kiste zu sitzen.

Und wenn deine Freunde wirklich mal keine Zeit haben - geh in nen Park oder so, in die Umgebung deines Dorfes (wie Candy schon gesagt hat) und such dir ne schöne Bank, nur eine Bank, keine Musik dabei hören oder Zeitung lesen, und lass einfach deinen Gedanken freien Lauf. Das hilft, du kannst wieder richtig durchatem und frei denken. Das ist kein Zeitverlust, sonder das effektivste was du machen kannst, um wieder klar denken zu können. Du kannst auch Sport treiben, dich richtig quälen und danach hast du ein Glücksgefühl sondergleichen, endlich mal was geschafft zu haben.

Videospiele sind weissgott nicht alles in der Welt. Sie sollen eigentlich nur eine Nebenbeschäftigung sein und nicht dein ganzes Denken regieren.


Ich wünsch dir alles erdenklich Gute!
 
Natur rulz, und nicht ein Garten. Natur ist kein Medium, keine Informationen und so weiter.. Es lässt einem in ruhe, man kann einfach sein wie man ist. Und wenn man nicht weis wie man ist lernt man es in der "ungestörten" Natur.

Ich habe auch eine Zeit ohne Internet, ohne Fernsehen und anderes gelebt. Das ist voll gut. Einfach mal abschalten, das mache ich löfters, so ein ganzes Wochenende oder so.

Ich glaube nicht das man nur einmal lebt, ich glaub wenn man stirbt dann bleibt das "Denken" und man sucht sich eine neue Art zu existieren. Warum auch nicht. Ich finds cool ^^

Und religöse menschen haben auch nicht mehr Sinn im Leben, sie verteidigen es so oft so stark weil sie es eigendlich wissen.. Was ist das für ein "sinn" dafür zu Leben um von einem Wesen als "gut" befunden zu werden.

/ajk
 
Ich habe früher auch viele Videospiele gespielt und das so lange und so oft,dass mein Körper darunter gelitten hat,ich bin fett und unsportlich geworden.Ich habe oft auch nicht mitgekriegt was in meiner Gegend wirklich passiert ist.Außerdem kommt man nicht so gut mit anderen Leuten aus,weil einem dazu die Übung fehlt.

Das ist schon scheiße,irgendwann haben die Spiele mich selber gelangweilt.Ich habe mich ja noch rechtzeitig geändert,so ab der 7ten Klasse,obwohl ich bis zur 9ten immer noch ein bischen das Gefühl hatte,anders zu sein,ich treibe regelmäßig Sport und habe diese Woche eigentlich fast gar nicht gespielt.

Insofern finde ich es auch gut,dass Spiele zur Zeit intensiver,dafür aber in der Regel auch kürzer werden.So Spiele wie World of Warcraft habe ich gar nicht angerührt,alleine aus der Angst heraus zu sehr davon abhängig zu werden.Ich könnte auch so spielen ohne mein Leben zu vergessen.Trotzdem finde ich es gut,dass ich mir an ein oder 2 Tagen ein Spiel schnappen kann und das durchzocke.

Momentan ist es auch wichtiger für die Klausuren zu lernen,mit denen ich bis anfang Juni vollgebombt werde.Die meisten Spiele sind wenn man darüber nachdenkt auch wirklich langweilig.Irgendwie wird da zu wenig von einem eingefordert.Die Geschichten wiederholen sich und sind viel zu oft nur zweckmäßig und man sitzt doch nur vorm Bildschirm und hat einen Controller in der Hand.

Wenn ich eine Wanderung mit Freunden durch die Berge mache,dann spühre ich das am ganzen Körper.Die Sonne auf der Haut,die Kälte und Luftfeuchtigkeit im Gesicht,das Laufen in den Beinen,die frische Luft in den heftig atmenden Lungen,bei steilen Anstiegen hört man auch nicht nur das Klopfen und Zwitschern der Vögel,sondern das Herzklopfen in den eigenen Ohren.

Auch sind anders als in Videospielen Entscheidungen viel zu oft entgültig.
Besonders verherrend ist das,wenn auch andere Leute involviert sind.Man kann nicht einfach speichern und da weitermachen wo es einem gefällt.

Man kann nicht ausprobieren was man zu seiner Angebeteten sagt.Man kann sie nicht einfach küssen,auch wenn man weiß,die klatscht mir eine und will höchstwahrscheinlich nichts mehr von mir wissen,nur weil man weiß,man kann von vorne anfangen ohne das sich etwas ändert.

Aber genau diese Entgültigkeit gibt dem Leben im Gegensatz zu Videospielen auch tiefere Bedeutung.Egal wieviel tiefe Charaktere aus Videospielen in Sequenzen auch bekommen können,im Endeffekt sind das auch nur Polygonmodelle die geskripted in vorraussehbarer Art und Weise reagieren.Im Prinzip ist man beim Spielen doch mit sich alleine.

Ich finde schon,das Videospiele sehr gefährlich werden können,wenn ich mal Kinder habe,dann lasse ich meine Kinder sicher auch spielen wenn sie dass wollen,doch passe ich auf,das ihre Gesundheit und ihr Sozialleben nicht verkümmern.

tja du hast den entscheidenden schluss gepackt...
aber wenn ich daran denke ohne meine konsolen oder so... da würde ich sterben!
und noch viel krasser is: ich hab langsam aber sicher kein interesse mehr an frauen(NEIN, ich steh auf keine männer!) ich hab halt zu wenig damit zu tun.... und wenn man damit nix anfangen kann, is es halt schicksal..
is das selbe wie mit dem genre, dem einen liegts, dem anderen nicht.

Man wird überrascht sein,wie gut man auch ohne Konsolen leben kann und wieviel lebendiger man sich dabei fühlen kann.


Du schaust dir wahrscheinlich nur Pornos im Internet an und masturbierst dabei,oder?Das an sich ist ja nichts außergewöhnlich,ersetzt aber auf Dauer keine menschlichen Beziehungen.Auch wenn du nachher in den Puff gehst,bist du nicht unbedingt soviel besser dran.

Natürlich gibt es mit Frauen auch viel Stress und Leid,doch den Egoismus mal fallen zu lassen und auch mal für jemand anderen leben kann befriedigender sein,als immer nur für sich zu sein.Wenn ich mittlerweile Geld verdiene,dann überlege ich mir nichtmehr,was für Spiele ich mir besorge und welche Konsole es sein darf,sondern ich denke oft genug daran, was ich damit machen kann,so das ich und auch meine Freunde etwas davon haben.Ich bin immer pleite wenn ich mal eine Freundin habe.Eine Frau die man liebt zu küssen und mit ihr zu schlafen gehört auch zu den schönsten Dingen im Leben eines jungen Mannes.Es ist allein schon toll Sie im Arm zu halten und sich nicht mehr alleine zu fühlen.Die Dinge scheinen endlich einen tieferen Sinn zu haben.Das man wenn man mehr im Leben hat auch mehr verlieren,dass gehört leider dazu.

Manchmal trifft man ja auch die große Liebe.Es ist selten doch es passiert,ich kenne sogar mehrere Fälle wo das so war.Wo Leute sagen
"Ich liebe meine Frau noch wie am ersten Tag,ich bin so glücklich mit ihr und den Kindern zusammensein zu dürfen."

Ich hoffe ich treffe diesen Menschen auch irgendwann auch wenn es bei über 90% der Leute nicht der Fall ist.
 
1. was soll ich denn in der natur? wir haben nen garten.
wenn du so n wald oder so meinst braucht man doch so n fettes überlebensmesser oder?
fürs nixtun gibts animal crossing
scherz beiseite
also dieses nixtun: dafür ist mir die zeit irgendwie zu schade...

Du sollst ja auch nicht in den Wald ziehen :P
Einfach ne Stunde raus. Weg von der Hektik (ja zocken ist hektik) und einfach nichts tun. Die Zeit dazu ist nicht zu schade, es ist schade wenn man dazu keine Zeit mehr findet!
Der Mensch ist wie jedes andere Lebewesen nicht dazu gemacht ununterbrochen im Stress zu sein (oder kennst du irgendein Tier das nicht faul ist? Die liegen alle die hälfte des Tages nur rum ^^), aber heutzutage dnekt man einfach zu schnell das es Zeitverschwednung ist. Heutzutage erwartet man meist auch zuviel von seinem Leben.

Probier es mal aus, weg von den Spielen. Die machen einen nur fertig, das merkt man aber erst wenn man mal wirklich davon weg ist/war.
Ab und an ists natürlich lustig, aber auf Dauer eben nicht.
 
Äh, ja... Hast du nicht vielleicht ein bißchen übertrieben?

Ich meine ich kann mir einfach keinen lebenden Menschen vorstellen der die Welt (oder den Teil von der Welt, den er mitbekommt) 1:1 in ein Videospiel überträgt.

Auch wenn es sich hat anhört, an deiner Stelle würde ich die Konsolen verkaufen, oder zumindest an eine Stelle legen, an die du das nächste Jahr nicht herankommst.
Ich für meinen Teil, würde mich zwar auch als nicht ganz "normalen" Zeldafan bezeichnen, doch gibt es in meinem Leben zahlreiche Sachen die wichtiger sind. Als erstes kämen Familie und Freunde.
Überhaupt frage ich mich was du von der Welt mitbekommst. Dieses 100-200 Euro in 2 Abenden verbrauchen, kenne ich nur aus Ausnahmefällen. Also wenn es wirklich Anlass zu einer Feier gibt, wie z.B. der geburtstag von jemandem.
Auch ist es klar, dass du es jetzt wohl schwer haben wirst die meinung von anderen über dich zu ändern, aber versuchen musst du es.

Ich wünsche die viel Glück und rate dir wirklich dein Leben zu überdenken.
 
JinBo schrieb:
...
Das wirklich schlimmste was dir passieren kann ist dass du nur noch wenige/keine Freunde mehr hast...

folgendes: die paar mit denen ich noch kontakt habe sind metaler oder pc spieler.
und ich pass doch mich nicht an!
die drehen meistens ihr eigenes ding... wenn ich bock hab geh ich mit, wenn nich lass ichs... aber das hat immer was mit geld ausgeben zu tun...
und da überleg ich mir 2mal ob ich nich das geld 3xfach spare um mir nich n budget titel zu kaufen oder so...

übrigens mal am rande noch..
wenn ich das erzähle lachen alle, aber ich war damals ziemlich schockiert..
folgendes:
im jahr 03 hab ich keinen ferienjob bekommen
deswegen sass ich die gesamten sommerferien in meinem keller.
eines tages, als raus aus dem haus wollte: O_O SCHOCK!
es war schon herbst!

kiffi schrieb:
...
Du schaust dir wahrscheinlich nur Pornos im Internet an und masturbierst dabei,oder?Das an sich ist ja nichts außergewöhnlich,ersetzt aber auf Dauer keine menschlichen Beziehungen.Auch wenn du nachher in den Puff gehst,bist du nicht unbedingt soviel besser dran.
---
welch unterstellung!
das habe ich mit 14 gemacht, mittlerweile hab ich die sache begraben, ich brauch so n kack nicht....

galrauch schrieb:
...
Auch wenn es sich hat anhört, an deiner Stelle würde ich die Konsolen verkaufen, oder zumindest an eine Stelle legen, an die du das nächste Jahr nicht herankommst.
Ich für meinen Teil, würde mich zwar auch als nicht ganz "normalen" Zeldafan bezeichnen, doch gibt es in meinem Leben zahlreiche Sachen die wichtiger sind. Als erstes kämen Familie und Freunde.
Überhaupt frage ich mich was du von der Welt mitbekommst. Dieses 100-200 Euro in 2 Abenden verbrauchen, kenne ich nur aus Ausnahmefällen. Also wenn es wirklich Anlass zu einer Feier gibt, wie z.B. der geburtstag von jemandem.
Auch ist es klar, dass du es jetzt wohl schwer haben wirst die meinung von anderen über dich zu ändern, aber versuchen musst du es. ....

öhm freunde=welche?die paar die ich flüchtig kenne?
von der familie halt ich absolut N I X.
100-200€ nein, das is nat. ausnahme
die regel sind 30-50€ pro wochenende.
ABER HALLO!?!?! das verdammt viel!

ach ich hab vergessen das meine eltern unter der woche mein konsolenzimmer abschließen: nur von fr. abend bis so. abend kann ich zocken und in den ferien?!!!!!
es ist alles sehr beschränkt
für die zeit dazwischen hab ich ne ersatz psx für ältere games, die handhelds usw...
 
welch unterstellung!
das habe ich mit 14 gemacht, mittlerweile hab ich die sache begraben, ich brauch so n kack nicht....

Du hast keinen Sexualtrieb?Kein Wunder warum du dich mit 18 Jahren die ganze Zeit über mit "Spielen" beschäftigen kannst.



öhm freunde=welche?die paar die ich flüchtig kenne?
von der familie halt ich absolut N I X.

100-200€ nein, das is nat. ausnahme
die regel sind 30-50€ pro wochenende.
ABER HALLO!?!?! das verdammt viel!

30-50 Euro finde ich noch angemessen,wenn man sich wirklich amüsieren will muss man das schon berappen.Keine Familie,keine Freunde,keine Unternehmungen finde ich viel schlimmer.

Naja,ich hab nicht allzuviel Ahnung aber ich als Vater hätte schon längst was getan.Ich hätte einen solchen Sohn etwas sinnvolles zu tun gegeben
oder ich hätte den Psychiater eingeschaltet oder erstmal die Konsolen
beiseite geschafft.Sein Kind vor einer Konsole parken ist der falsche Weg.

Normalerweise wird einem Kind mit 14-16 Jahren immer nur Spielen einfach zu blöd.Mit 10 ist man vielleicht noch besessen von soetwas.
Ich bin ja selber nur ein Jahr älter und schon jetzt fällt mir schwer auf,dass die meisten Spiele doch eher weniger ihr Geld wert sind.Irgendwie hat man das Gefühl alles ist schonmal dagewesen,

Und was tut man schon in Spielen?In Sims macht man eigentlich das selbe wie jetzt.Den Müll kann ich auch so rausbringen und es stinkt obendrein sogar noch.Ansonsten ballert und kämpft man sich von Zwischensequenz zu Zwischensequenz,sammelt Münzen ,hüpft in der Gegend rum oder metzelt irgendjemanden ab oder verbringt ewig lange damit,Rollenspielfiguren zu trainieren.Das kann ja ganz nett sein für ein Wochenende aber ich hätte nicht die letzten 13 Jahre meines Lebens hauptsächlich mit Videospielen verbringen können.Und ohne Freunde kann man ja auch Spiele wie DoA oder Tekken nicht geniesen.

Ich spiele vielleicht mal ne Stunde Tekken mit Freunden,ansonsten spiele ich Spiele wegen ihrer Story und Atmosphäre.Geschichten mit tollen Personen und phantastischen Welten.Es ist schon toll,wenn man gedanklich etwas reisen kann.

Ich vermute aber leider,dass man sein Leben in Videospielen wiedersehen möchte.Man hört dann halt Dr Salvatores Kettensäge in jedem Wald und vertauscht Realität mit Fiktion.Das hast du selber gesagt.Und wenn man seine meiste Zeit fast ausschließlich mit Videospielen verbringt,dann steigt das Risiko des Realitätsverlustes noch viel weiter.

Man verschmilzt mit der Spielfigur,will wie Sie sein und denkt auch wie Sie zu sein.Da gab es schon Fälle,da sind Menschen gewaltätig geworden,weil Sie dachten Sie seien Street Fighter oder sind mit Waffen auf Passanten losgegangen.

Wer will nicht so ein durchtrainierter Dämonenschlechter sein,der die ganze Welt retten kann?Das Problem ist,die meisten krankhaften Videospieler sind an sich eigentlich erbärmliche Geschöpfe.Sie sind körperlich oft in schlechter Verfassung,haben keine Freunde,vernachlässigen ihre Bildung usw.Sie erreichen gar nichts.Weil ihnen ihr Leben nichts bieten kann,flüchtet man in die Welt der Videospiele,wo alles anders ist.Eine Welt in der man der Held ist,in der sich die Welt nur um den Spieler dreht und ihm die Möglichkeit gibt,alles zu schaffen.Man ist Gott und das Spiel soll einem auch das Gefühl geben,die Kontrolle über alles zu haben und mit ein paar Knüppeln und Knöpfen kann man die Welt retten und es immer wieder versuchen bis man doch noch gewinnt.
Ich finde man belügt sich doch auch selber mit soetwas.Man selber ist doch nur deswegen der Held,weil die Umstände vereinfacht wurden.Nach einem Schwerthieb kann man nicht einfach so weiterkämpfen als wäre nichts gewesen.Die Charaktere sind in Spielen oft auch nicht wirklich menschlich und handeln nicht immer wie man es erwartet,so dass man vielleicht das Mädchen am Ende bekommt,den Schurken besiegt und einen alle lieben.Und immer wieder schafft man es,man kann es so oft schaffen wie man will.

Und dadurch das man immer nur spielt und nicht mehr lebt,wird das eigentliche Leben immer leerer und sinnloser und man flüchtet noch tiefer in die Videospiele.Dabei bietet auch die Realität Raum zur Entwicklung,es sind vielleicht nicht unbedingt Statistiken.Ich nähere mich seitdem ich soviel trainiere von meinem Körperbau wirklich den ganzen Videospielfiguren wie Big Boss an und es gibt noch keine Hentaigames die an das rankommen,was ich schon mit diversen Frauen getrieben habe.Außerdem muss man auf keine Fortsetzung warten,da es ja immer weiter geht.Und es kann auch anders werden und nicht immer vorraussehbar.

Wie oft ich z.B. auch MGS in meine Konsole einlege,Snake wird immer das selbe sagen,tuen und auch immer gleich aussehen,im Groben.Kein Videospiel kann die Komplexität der Realität erreichen.Das ist auch der Vorteil,die Interaktivität ist viel besser.Wenn ich auf der Welt umherlaufe,werde ich an keine unsichtbaren Wände stoßen,die Umwelt ist nicht nur Kulisse.Ich kann jeden Grashal, nehmen,ihn Essen,ihn an meine Kleidung heften,dran schnuppern.Ich kann auch an Bäumen hochklettern,ohne das mir ein Designer ausdrücklich die Möglichkeit dazu geben muss.Ich brauche um Türen zu öffnen nicht unbedingt einen vorgegebenen Weg folgen.

Ich kann ein Fenster einschlagen,indem ich mir die Gesetze der Physik zu eigen mache.Leider bin ich von dieser Manipulierbarkeit nicht ausgeschlossen und man muss sich mit dem Bewusstsein anderer rumschlagen.Das alleine würde aber nicht rechtfertigen,die Möglichkeiten ungenutzt zu lassen.

Das ist eigentlich wie bei allen Süchten.Man vergisst sein Leben und lebt nur noch für den Stoff,alles andere ist einem egal.Wenn man z.B. Heroin haben will,dann ist man im Extremfall auch mal dazu bereit seine Familie zu verkaufen und auch sich selber.

Ich finde die Schattenseiten der Videospiele sollten häufiger behandelt werden.

Die sind nachwievor vorhanden,als Videospieledesigner hat man schon eine gewisse Verantwortung.

Einer der Erfinder der Pokémonspiele ist vielleicht reich geworden,doch er
meint auch,dass wenn er manchmal sieht,wie extrem manche Kinder auf Pokémon reagieren,dann fragt er sich oft,ob das was er getan hat immer so toll ist.Naja,ich glaube wenn man sich das Geld das durch die Pokémonfranchise gemacht wird,ansieht.Dann nimmt man das schon in Kauf.

Manche Dinge sind ja auch nicht im Sinn des Erfinders.
 
kiffi schrieb:
Ich finde die Schattenseiten der Videospiele sollten häufiger behandelt werden.

Wenn ich den ersten Post hier lese, geb ich dir Recht. :oops:

Alter.. @MoK: Ich rate dir mal ERNSTHAFT, das Videospielen für 4 Wochen komplett sein zu lassen. Dann machst du folgendens (du bist ja laut deiner Beschreibung nicht so der gesellige Typ):
Setz dich auf dein Fahrrad und fahr einfach mal durch die Gegend und lass die Realität auf dich einwirken. Setz dich irgendwo draussen hin und lies ein Buch.
Und zwar eins, das nicht von Dingen handelt, die in Videospielen vorkommen. Bukowski zum Beispiel. Bücher über das echte Leben.
Oder lauf durch die Stadt und saug einfach das Leben auf.

Es ist meiner Meinung nach vollkommen ok nicht so wahnsinnig an zwischenmenschlichen Beziehungen interessiert zu sein oder lieber allein zu sein. Aber alles in Maßen.

Wie du schon schreibst: Du hast nur ein Leben. Und mit Religion scheinst du ja nichts zu tun haben zu wollen. Darum musst du jetzt überlegen, was dein persönliches Ziel im Leben ist. Und das verfolgen.

Aber wenn du ständig mit Videospiel-Metaphern für dein Leben um dich schmeißt und dich beklagst, daß es ja im echten Leben kein Levelziel gibt, hast du ja schon deinen Gott gewählt: Den Videospiel-Designer. Schlechte Wahl würde ich sagen.

Also: Versuch's echt mal mit einer vierwöchigen Auszeit.
 
Boah, wir krank geht es denn hier ab? Mok, du solltest wirklich dringend zum Arzt oder so gehen. Bei dir hat das sich wirklich zum ernsthaften Sucht entwickelt, dem du alleine wohl alleine nicht mehr entrinnen kannst. Du solltest echt mal deine Konsole für einen Monat ausmachen und dir vernünftige Freunde oder eine Freundin suchen. Mann, sorry aber wenn due so weitermachst, kann es mit deinem Leben nur bergab gehen. Videospiele sind zum Spaß haben da, und nicht um sie wie Drogen zu missbrauchen. Hab Spaß am Leben, geh an die frische Luft.
 
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