Das neue Spiel von CD Projekt RED Cyberpunk soll über eine komplexe Story verfügen. Der Entwickler möchte dabei aber nicht die selben Fehler wie bei The Witcher und The Witcher 2: Assassins of Kings machen. Im Interview mit gamasutra.com sprachen Adam Badowski, Studio Head, CEO Marcin Iwinksi und Michael Platkow-Gilewski, Head of Marketing, über ihr aktuelles Projekt und die Fehler der Vergangenheit.
So bot auch schon The Witcher 1 eine komplexe Story, die jedoch Spieler ohne Vorwissen aus den Romanen nicht in allen Belangen verstehen konnten. »In The Witcher 1 schmissen wir die Spieler mitten in die Geschichte und dachten, sie wüssten schon, was passiert. Aber eine Menge Leute sagten uns hinterher, dass sie diese oder jene Beziehung gar nicht verstanden«, so Iwinski.
In Cyberpunk möchte man diesen Fehler nicht nochmal begehen. Zwar soll das Spiel über eine komplexe Handlung verfügen, jedoch soll die Lernkurve nicht so steil ansteigen. »In Cyberpunk werden wir eine tiefgründige Geschichte erzählen, aber Neulinge werden darin besser eingeführt werden als in The Witcher 2,« so Platkow-Gilewski. »Hardcorespieler werden natürlich weiterhin tief in die Geschichte eintauchen können.«, ergänzt Iwinski.
Außerdem kündigte der Entwickler jetzt schon an, das Spiel nach dem Release mit zusätzlichen Quests und Gegenständen versorgen zu wollen. Cyberpunk wird ein Rollenspiel nach der gleichnamigen Pen&Paper-Vorlage. Einen Veröffentlichungstermin hat das Spiel noch nicht.