Ach so, gestalterisches Kunststudium... naja, jedem das seine... da kann durchaus auch was produktives rauskommen.
Es wird normalerweise auch recht hart geprüft, zusätzlich werden Studenten ohne Begabung und Vorwissen gar nicht erst zugelassen, war zumindest bei uns so. Und mit ein paar bunten Strichen kommt man auch nicht weit, nicht mal bei Kunstdidaktik

Widerspreche ihm also schon deutlich. Da wird nicht einfach nach Gusto bewertet, auch wenn es natürlich zumindest bei den praktischen Arbeiten anders abläuft als in Informatik mit Fragebögen zum ankreuzen :v:
Auch ist es manchmal härter, wenn das eigene Werk vor versammeltem Seminar runtergemacht wird, als wenn man eine schlechte Benotung in Mathematik erhält. Habe da einige Heulkrämpfe miterlebt, besonders bei den frühen Semestern.
Wer Kunst studiert hat und sehr gut abschließt, der sollte imo das Handwerk beherrschen, neben dem ganzen Wissen. Dann kann man sich auch mal an Ausdrucksmalerei oder moderner Kunst versuchen, vorher wird das sowieso nicht wirklich was, ohne sich vorwerfen lassen zu müssen, man hätte keine Ahnung, was man da überhaupt macht.
Kann ihn zwar verstehen, gibt wirklich gefeierte Stümper, aber das hat wenig mit dem Studium zu tun. Ist nicht nur Narrenwerk oder Selbsttherapie^^