1,5 Prozent macht der Anteil der Covid-Fälle aus, die seit Jänner bei Geimpften aufgetreten sind, mitgezählt sind hier aber auch die Erstgeimpften, bei den Vollimmunisierten sind es nur 0,5 Prozent.
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Laut einer AGES-Erhebung haben sich in Österreich seit Jahresbeginn 2.690 Personen nach Verabreichung der ersten Teilimpfung mit Corona angesteckt, 1.560 waren es nach der zweiten Dosis. Am vergangenen Mittwoch hat die APA hat über diese Impfdurchbrüche berichtet, zu finden sind diese Zahlen auch in der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der NEOS durch das Gesundheitsministerium, die ebenfalls an diesem Tag erfolgte. Die Oppositionspartei hat nun mit diesen Daten die genannten Sieben-Tage-Inzidenzen für Geimpfte und Ungeimpfte berechnet, die sich aus den in Summe knapp über 4.000 Impfdurchbrüchen ergeben haben.
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So zeigt sich am Beispiel Juni,
dass bei den Geimpften die Sieben-Tage-Inzidenz im Schnitt bei 6 lag, bei Vollimmunisierten bei 4, während sie bei Ungeimpften bei 47 lag - in Summe lag die Inzidenz im Vormonat bei 24 im Schnitt.
Von den insgesamt 9.375 Covid-Fällen entfielen im Vormonat 8.007 auf die Gruppe der Ungeimpften, die restlichen 1.368 entfielen auf die Immunisierten, mit 738 ungefähr die Hälfte davon auf die Vollimmunisierten. Die Gruppe der Ungeimpften war mit 3,874.886 dabei nur minimal kleiner als jene der Geimpften mit 3,919.903, jedoch entfielen 85 Prozent auf die Österreicher, die (noch) nicht immunisiert gewesen waren.
1,5 Prozent der Corona-Infektion in Österreich wurden bei einmalig Geimpften nachgewiesen. Das zeigt eine neue Auswertung.
kurier.at