3headedmonkey
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Man erkennt aus den Daten, dass die Mortalität durch die Grippe so gering ist, dass selbst Schwankungen um wenige Vielfache kaum was ausmachen und wie erwähnt ist die CDC eher der Goldstandard, weil diese einfach viel mehr Daten erfassen für eine 330 Millionen Bevölkerung um bspw sozioökonomische Rückschlüsse zu ziehen. In der BRD machen das nur wenige landeseigene Gesungheitsämter. EU weit sieht das nochmal schlechter aus und die Grippewelle wird fast auschließlich aus der Übersterblichkeit der Grippesaison hergeleitet.Wollte auch nicht die Daten anzweifeln, die sind für die USA sicherlich plausibel, nur kann man sie halt vermutlich nicht einfach auf DE übertragen (bezüglich der Grippe), zumindest haben Drosten und co. oft etwas höhere Werte für die Grippe genommen (und das ist eh bei jeder Welle anders). Am Ende auch egal, die Daten sind ja interessant und bestätigen nochmal wie stark die Gefährdung mit dem Alter steigt. Grippe für jugendliche und junge Erwachsene (long covid mal außen vor), fast wie Pocken für sehr Alte, für den Rest dazwischen. und die Daten zeigen, dass wir mehr gegen Grippe impfen sollten.
Der User hat es nicht falsch gewusst, sondern von etwas anderem geschrieben als du. Du hast quasi das Thema gewechselt und den gleichen Begriff für etwas anderes genutzt. Ich verwendete den Begriff "Impfquote" so, wie viele Medienartikel es auch tun: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/123635/Impfquote-in-Deutschland-steigt-weiter
Mir ging es um die Anzahl der impfungen (und wieviel Prozent der Bevölkerung geimpft wurden), dir anscheinend darum, wieviel vom vorhandenen Impfstoff verimpft war zu dem Zeitpunkt (denn kein Bundesland hat eine Impfquote von 80%). Dass manche Länder mehr Impfstoff für Zweitimpfungen aufbewahrten als andere war schon damals bekannt, wie man das findet ist das andere, aber auch bei den Erstimpfungen ist man ungefähr auf Berlin Niveau in Sachsen und in Thüringen glaube ich etwas drüber. Wie auch immer, ich habe nur darauf hingewiesen, dass Sachsen und Thüringen bei der Anzahl der verimpften Dosen vor anderen Bundesländern wie Berlin lagen und es deshalb gar nicht so viel zum meckern gab an diesen Bundesländern. Bei der Anzahl der verimpften Dosen pro 100k Einwohner liegen sie afaik immer noch vor Berlin und bei den Zweitimpfungen ganz vorne, was die nicht ganz so tolle Erstimpfquote miterklärt, zumindest teilweise.
Ich habe darauf hingewiesen, dass der große Unterschied auschließlich bis auf 2 oder 3 Außnahmen aus den zugelieferten Impfungen besteht, weil einfach fast jedes Bundesland gleich effektiv impft. Man braucht sich echt nicht zu profillieren und eine merkwürdige Wissenschaft daraus zu machen. Die Antwort ist sehr viel einfacher.