Dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) wurden 92 Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Impfung gegen COVID-19 gemeldet (79 BioNTech/Pfizer, 6 Moderna, 7 AstraZeneca). Bei 4 Patient*innen konnte aufgrund des Obduktionsberichts ein Zusammenhang mit der Impfung ausgeschlossen werden. Bei 18 Personen fiel die Impfung in die Inkubationszeit einer COVID-19-Erkrankung im Rahmen derer die Patient*innen verstarben. Bei 33 weiteren bestanden schwerwiegende Vorerkrankungen, die vermutlich todesursächlich waren. Bei 1 Fall wird ein Zusammenhang mit der Impfung gesehen (Todesfall jener 49-jährigen Patientin, die in Folge schwerer Gerinnungsstörungen verstorben ist). Bei 6 weiteren Personen ist die Schutzwirkung ausgeblieben. 30 weitere Fälle (22 BioNTech/Pfizer, 5 Moderna und 3 AstraZeneca) sind noch in Abklärung bzw. konnten keine weiteren Informationen eingeholt werden. Die Untersuchungen, ob es einen Zusammenhang mit der Impfung gibt, laufen weiter.