COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Dass man in der Coronakrise einsame Rentner, die Suizidrate und die psychisch Kranken vorschiebt, um die Coronamaßnahmen zu kritisieren, ist mehr als zynisch.
Denn gerade die Politiker und Intellektuellen, die derlei Dinge anführen, haben sich bis dato einen Dreck um die psychisch Kranken und die Selbstmordgefährdeten gekümmert; egal ob durch Stress und Job. Dass durch die Liberalisierung der Arbeitsmärkte in den letzten Jahrzehten genug Menschen krank arbeiten gehen, weil sie sonst Angst haben ihren Job zu verlieren, war denen auch egal.

Soviel Sorge in Österreich/Deutschland/USA für Selbstmord-Gefährdete und psychisch Kranke habe ich in meinen Jahren als Epidemiologe nicht erlebt. In Österreich sterben 4 Personen pro TAG durch Suizid, in Deutschland 40.. Den protrahierten Selbstmord nicht mitgerechnet. Ich hab von den (Halb)-Starken der Gesellschaft nie Sorge für sie erlebt. Jeder km Autobahn war wichtiger.
 
Aus den Bundesländer werden für Deutschland heute 1256 neue Infektionen und 2 weitere Tote gemeldet. Für einen Montag ist dies ein hoher Wert - vor einer Woche lag dieser noch bei 845, davor die Woche bei 1046 Neuinfektionen. Nach Berechnungen von ntv.de auf Basis der Länderangaben steigt die Zahl der Infektionen in Deutschland damit zuletzt insgesamt auf 251.486 Fälle. 9328 Menschen sind gestorben, 224.795 sind inzwischen wieder genesen.
 
Das würde nicht erklären warum Frankreich und Spanien die Zweite Welle haben (Ohne Todesverlauf), Deutschland aber nicht.

Vielleicht haben wir auch ne Miniwelle (Dunkelziffer ist unbekannt). Drosten meint das Virus habe sich nicht abgeschwächt, wenn er recht hat muss es an was anderem liegen. Entweder hat man die Sterberate etwas überschätzt (mehr Infizierte im Frühjahr als offiziell bekannt, viel mehr), oder es liegt wirklich an den jungen Infizierten (mich würde nur wundern dass sich kaum ältere infizierten, trotz Reisen und co. Oder Drosten täuscht sich und es gab kleine Veränderungen die reichten um das Virus abzuschwächen. Wenn sich das typische Kranheitsbild von Covid in den nächsten Wochen nicht drastisch steigend zeigt ist auf jeden Fall etwas ziemlich anders als im Frühjahr.

Dass es ne gewisse kreuzimmunität gibt ist bekannt, aber die wird regional auch unterschiedlich ausfallen. Vielleicht waren in der schweren Grippesaison 2018 ja auch vermehrt Coronaviren beteiligt (neben der Influenza), würden wir in DE kaum merken. Dazu ne etwas größere Durchseuchung als bisher angenommen (bei vielen findet man kaum Antikörper, aber die brauchts nicht für ne gewisse immunität) und es könnte die Ausbreitung schon etwas bremsen, Herdenschutz beginnt nicht bei 60%.

Mal schaun wie es sich entwickelt. (Mir ist der Grund an sich ja eigentlich auch egal, ich wünsche mir einfach dass wir irgendwie gut durchkommen, abgesehen davon ist es auch interessant)




Die UN nutzt Covid um die Welt nach PC leseart zu verändern und die Vorherrschaft des Mannes zu beenden (außer in islamischen Ländern vermutlich), die WHO macht derzeit Werbung für den Umbau der Gesellschaft in Klimaneutrales/Luftfreundliches Dasein. Da ist viel Ideologie mit im Spiel. Wollen die die Verschwörungstheoretiker anheizen?

Ernsthaft, wenn ich mir ne irre Theorie ausdenken müsste würde ich denken Corona wird aufgebauscht um unsere Gesellschaften umzukrempeln und das nach linker Leseart, evtl. gesteuert von China und US Universitäten :scan:



Man lässt ja auch zu das hier in Berliner parks Partys zu :nix:


Junge Menschen sind halt nicht unbedingt dazu gemacht sich dauerhaft zu isolieren, außer Nerds und das wohl eher unfreiwillig. Ich kann es ihnen nichtmal richtig verübeln, auch wenn es nicht vernünftig ist und nicht risikolos. Den berliner behörden könnte man aber vorwerfen, dass sie da etwas lasch sind :coolface:

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Hoffen wir mal dass der Lauterbach nicht recht behält bezüglich Langzeitfolgen. (ich denke und hoffe das sind Einzelfälle bei den leicht erkrankten, irgendwie hört man derzeit auch nicht so viel darüber)



Mal was zum Schmunzeln, es ist aber von Mitte August, wie der spanische Arzt dreinschaut xD Er hatte anscheinend ne andere Sicht der Dinge als die Journalisten zur Krise:

 
Meine Hoffnung ist ja, dass sich das Virus durch die Maßnahmen verharmloste.

Ist zwar natürlich rein dem Agenda Setting doof, da man dann einfach ignorieren wird, dass in Frühjahr die Daten und damit das Virus anders aussahen, aber ein Virus interessiert sich nicht in Herbst fürs Agenda Setting.

Zudem stellt sich eh dann die Fragen wo die ganzen "Wären ja eh gestorben" Kandidaten alle geblieben sind.
 
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Meine Hoffnung ist ja, dass sich das Virus durch die Maßnahmen verharmloste.

Ist zwar natürlich rein dem Agenda Setting doof, da man dann einfach ignorieren wird, dass in Frühjahr die Daten und damit das Virus anders aussahen, aber ein Virus interessiert sich nicht in Herbst fürs Agenda Setting.

Zudem stellt sich eh dann die Fragen wo die ganzen "Wären ja eh gestorben" Kandidaten alle geblieben sind.


Meine einzige Agenda in dem Fall ist gut durch die Krise zu kommen. Man muss anerkennen, dass man bei einem unbekannten neuen Virus eben nicht alles weiß und trotzdem die Regierung politisch handeln muss ohne alles zu wissen, mir gehts auch nicht ums Recht bekommen oder behalten, am Ende weiß niemand genau wie es weitergeht. Ich beschwere mich auch nicht wenn man es insgesamt etwas überschätzte. Ich nehme aber auch gerne ein Virus das sich mit der zeit verharmlost hat (was nunmal vorkommt, das erste Sars Virus hat sich quasi selbst ausgeschaltet glaube ich gelesen zu haben).

Das einzige was ich vorwerfe (und auch das ist inzwischen vergangenheit) dass Masken fehlten und dass man China/Asien nicht schnell genug isolierte/ Reisende in Quarantäne steckte, ok, vielleicht noch Karneval und den Urlaub :p Der Rest der maßnahmen war ok, im Grunde hatte sich "Das Volk" durch Angst ja eh schon nen halben Lockdown verordnet, ganz von alleine.

Dass man in der Entwicklung dann über die Maßnahmen diskutiert ist richtig, wird imo auch gemacht. Selbst die "Coronakritiker" haben eine gewisse Funktion die nicht nur negativ ist indem sie zeigen dass man sich nicht alles gefallen lassen würde und dass Einschränkungen ständig überprüft gehören. Dass das Verhalten mancher ideologischer Natur und teils auch eklig ist ist das andere, aber ich will da auch nicht alle über einen Kamm scheren.

Edit: "Die wären ja eh gestorben" sind ja durch Corona schon gestorben, die können ja nicht zweimal sterben :scan:
 
Ich meinte jetzt nicht dein Agenda Setting, sondern die Pandemie als solche.



Edit: "Die wären ja eh gestorben" sind ja durch Corona schon gestorben, die können ja nicht zweimal sterben :scan:

"Die wären ja eh gestorben" sterben nur im Frühjahr? Zudem wären "Die wären ja eh gestorben" gerade nicht wegen Corona gestorben. :coolface:




Edit:

Für Brasilien ist Corona immer noch tödlich:



Brasilien: Mehr als 10.000 Neuinfektionen und 300 Tote
Brasilien meldet binnen 24 Stunden 10.273 positiv auf das Coronavirus getestete Fälle. Weitere 310 Menschen sind an oder mit dem Virus verstorben, teilt das Gesundheitsministerium mit. Die lateinamerikanische Nation ist mit 4,15 Millionen festgestellten Infektionen und 126.960 Todesfällen weltweit nach den USA und Indien das am drittstärksten von der Pandemie betroffene Land.
 
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Ich meinte jetzt nicht dein Agenda Setting, sondern die Pandemie als solche.





"Die wären ja eh gestorben" sterben nur im Frühjahr? Zudem wären "Die wären ja eh gestorben" gerade nicht wegen Corona gestorben. :coolface:


Ich weiß dass du mir nichts vorwerfen wolltest, ich wollte nur meine Meinung dazu schreiben da es hier ja öfters zu streit kommt. Dass die Coronakritiker sich in dem Fall ihre Version spinnen würden ist mir klar, kann man nicht ändern.

Vielleicht hat Corona ja schon fast alles abgeräumt was es dieses jahr zu holen gab :coolface: (klingt doof und ist unwahrscheinlich, ein wenig schwarzer humor sollte aber erlaubt sein) Und ich weiß dass es ein Widerspruch ist, aber das ist nicht mein Problem, sondern das derer, die denken dass niemand an Corona starb. Ich meine selbst wenn Corona nur das Fass zum Überlaufen brächte, es wäre am Ende schuld, solange der Patient sonst weitergelebt hätte.
 
Ich weiß dass du mir nichts vorwerfen wolltest, ich wollte nur meine Meinung dazu schreiben da es hier ja öfters zu streit kommt. Dass die Coronakritiker sich in dem Fall ihre Version spinnen würden ist mir klar, kann man nicht ändern.

Vielleicht hat Corona ja schon fast alles abgeräumt was es dieses jahr zu holen gab :coolface: (klingt doof und ist unwahrscheinlich, ein wenig schwarzer humor sollte aber erlaubt sein) Und ich weiß dass es ein Widerspruch ist, aber das ist nicht mein Problem, sondern das derer, die denken dass niemand an Corona starb. Ich meine selbst wenn Corona nur das Fass zum Überlaufen brächte, es wäre am Ende schuld, solange der Patient sonst weitergelebt hätte.

In bestimmten Kreisen glaubt man an:


:coolface:
 
Naja, also dass das Virus jetzt schon in eine "harmlosere" Richtung mutiert sei, kann ich mir im Leben nicht vorstellen. Solche Mutationsprozesse brauchen in der Regel mehrere Jahre, da wäre es sehr merkwürdig, wenn das jetzt hier schon nach wenigen Monaten der Fall wäre. Drosten hat das vor zwei Tagen in seinem Podcast auch noch verneint.

Ich denke es liegt einfach daran, dass momentan eher Personen außerhalb der Risikogruppe infiziert sind + dass die Gefährlichkeit halt von Anfang an total überschätzt wurde. Ich will beispielsweise gar nicht wissen, wieviele Todesfälle in Italien in erster Linie an der falschen Behandlung (mit Antibiotika vollgepumpt etc) oder sonstigen Fehlern lagen und gar nicht primär an der Krankheit selbst. Dort hat man mittlerweile halt auch dazu gelernt und alleine das kann die niedrige Rate im Moment schon mit erklären.
 
Naja, also dass das Virus jetzt schon in eine "harmlosere" Richtung mutiert sei, kann ich mir im Leben nicht vorstellen. Solche Mutationsprozesse brauchen in der Regel mehrere Jahre, da wäre es sehr merkwürdig, wenn das jetzt hier schon nach wenigen Monaten der Fall wäre. Drosten hat das vor zwei Tagen in seinem Podcast auch noch verneint.

Ich denke es liegt einfach daran, dass momentan eher Personen außerhalb der Risikogruppe infiziert sind + dass die Gefährlichkeit halt von Anfang an total überschätzt wurde. Ich will beispielsweise gar nicht wissen, wieviele Todesfälle in Italien in erster Linie an der falschen Behandlung (mit Antibiotika vollgepumpt etc) oder sonstigen Fehlern lagen und gar nicht primär an der Krankheit selbst. Dort hat man mittlerweile halt auch dazu gelernt und alleine das kann die niedrige Rate im Moment schon mit erklären.
Man weiß jetzt schon das der ursprüngliche Virus aus China mutiert ist ;)
 
Für Brasilien ist Corona immer noch tödlich:



Ist halt auch die Frage wieviele sich dort nun täglich infizieren, die Dunkelziffer wird hoch sein und das Land hat wohl ca. 500k bekannte aktive Fälle (die Dunkelziffer kann ein mehrfaches betragen). Dass weiterhin Leute an Corona sterben ist auch klar, das wird auch nicht so schnell harmloser als eine schwere Grippe was die Sterbezahlen anbelangt.


Und der Umgang mit dem Virus soll auch Bevölkerungsseitig sehr locker geworden sein:



Hast du Welt+ Gibt da nen Artikel der meint die Gesamtzahl der Gestorbenen im ersten Halbjahr in DE wäre geringer als in den Jahren 2017 und 2018 (2018 wundert nicht, da hatten wir die schlimmste Influenza seit 30 jahren und eben keinen Lockdown und keine Masken und die Impfung wirkte kaum) in Deutschland.


Ich denke dass es nicht an einer verharmlosung des Virus liegt sondern dass neben jüngeren Infizierten schlichtweg weniger infiziert sind als im Frühjahr bei uns. Vielleicht helfen auch die Masken etc. in den Altersheimen.


Auch alle milden Verläufe hatten eine starke T-Zell Reaktion/Gedächtniszellen entwickelt auch wenn keine Antikörper nachweisbar sind.



Gibt Spanien seit dem 4. keine neuen Todeszahlen raus? Da gabs nen durchaus merkbaren Anstieg, aber seit ein paar Tagen nichts...

Naja, also dass das Virus jetzt schon in eine "harmlosere" Richtung mutiert sei, kann ich mir im Leben nicht vorstellen. Solche Mutationsprozesse brauchen in der Regel mehrere Jahre, da wäre es sehr merkwürdig, wenn das jetzt hier schon nach wenigen Monaten der Fall wäre. Drosten hat das vor zwei Tagen in seinem Podcast auch noch verneint.

Ich denke es liegt einfach daran, dass momentan eher Personen außerhalb der Risikogruppe infiziert sind + dass die Gefährlichkeit halt von Anfang an total überschätzt wurde. Ich will beispielsweise gar nicht wissen, wieviele Todesfälle in Italien in erster Linie an der falschen Behandlung (mit Antibiotika vollgepumpt etc) oder sonstigen Fehlern lagen und gar nicht primär an der Krankheit selbst. Dort hat man mittlerweile halt auch dazu gelernt und alleine das kann die niedrige Rate im Moment schon mit erklären.

Jo. Drosten ist sich sicher dass es in Europa sich nicht abgeschwächt hat, eventuell ist es minimal leichter ansteckend geworden aber nicht viel. Das selbe sagt ein schweizer Virologe. Und andere:



Anfangs haben diverse Virologen es ja auf ca. 0,1% Sterberate geschätzt. Problem ist halt, dass man hier vor allem auf die schweren Fälle schaute, und dann eben nur die anzahl der positiven Tests als Bezugsgröße hat. Wenn die unbekannte Gesamtzahl der Infizierten um ein vielfaches höher liegt verfälscht das halt die Sicht.

Jetzt testet man mehr und hat immer noch eine Dunkelziffer und es sterben deutlich weniger als im Frühjahr, ich denke dass da im Frühjahr eine massive AUsbreitung stattgefunden haben muss von der wir jetzt noch weit entfernt sind. Auch wenn sich offiziell mehr junge infizieren, es sind nicht nur Junge (in Frankreich sind wohl 30% der Neuinfizierten unter 44 Jahren). Vermutlich sind weniger Heimbewohner oder sehr alte infiziert.

In Spanien waren anscheinend 3/4 oder 4 von 5 (je nach News) Toten Heimbewohner und da gibt es den Vorwurf dass man einen Teil schlichtweg sterben gelassen hat (ängstliche Pfleger, keine Schutzausrüstung, keine Sauerstoffversorgung, ins Krankenhaus kamen die leute viel zu spät, wenn überhaupt)

Ähnliches war auch aus Frankreich zu hören.

Kann ich gar nicht sagen. Ich weiß nur das China meinte das der Virus der von Touristen die ihn eingeschleppt haben, verändert war.

Man kann den Weg von Viren auch bei kleinsten Veränderungen nachvollziehen, zum Beispiel von Bayern nach NRW oder berlin oder andersrum. aber die mutieren häufig an Stellen die nichts mit den Krankmachenden Eigenschaften zu tun haben und das auch nur sehr leicht.

In Singapur wurde ne vermutlich harmlosere Version gefunden, aber das soll ein lokales Geschehen sein und es würde wohl lange dauern bis sich so ein Virus weltweit durchsetzt. Ich denke man hat die Rate an schwer erkrankten und daran sterbenden schlichtweg ein wenig überschätzt (aber das vermuteten ja auch viele Virologen, man hat(te) halt keine Gewissheit und muss mit den Zahlen arbeiten die man hat.

Ändert nichts daran, dass Leute daran sterben, aber ich denke dass viele ihr individuelles Risiko etwas überschätzen.





Großbritannien: Quarantänepflicht für Griechenland-Rückkehrer
Für Rückkehrer von sieben griechischen Inseln gilt in England ab Mittwoch eine vierzehntägige Quarantänepflicht. Dies gab die britische Regierung am Montag bekannt. Die Maßnahme betrifft Urlauber, die von Kreta, Mykonos, Santorini, Lesbos, Serifos, Tinos und Zakynthos nach England zurückkehren. Die anderen griechischen Inseln und das Festland sind von der Quarantäneregel ausgenommen. Verkehrsminister Grant Shapps sagte, die Änderungen seien Teil einer gezielten Kampagne gegen eine Einschleppung von Corona-Fällen. Mit mehr als 41.500 Toten ist die Pandemie-Sterberate in Großbritannien so hoch wie in keinem anderen Land in Europa.

Positiv getesteter Kellner beschäftigt Frankfurter Gesundheitsamt
Ein Kellner, der trotz eines positiven Corona-Tests arbeiten gegangen ist, beschäftigt derzeit das Frankfurter Gesundheitsamt. Mehr als 400 Kontakte des Mannes müssten nun angerufen werden, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsdezernats am Dienstag. Er müsse mit einer Strafe rechnen, da er gegen die Quarantäneregelung verstoßen habe. Das Risiko, dass er Gäste der betroffenen Bar angesteckt habe, werde allerdings als gering eingestuft, da sich der Mann an die Abstandsregeln gehalten und eine Mund-Nase-Bedeckung getragen habe. Zuvor hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ online über den Fall berichtet.

Eine Kollegin, die den Kellner ohne eine Maske begrüßt habe, sei positiv getestet worden. Sicherheitshalber gelte nun auch für alle anderen Mitarbeiter der zwei Abende, an denen der Kellner arbeitete, eine Quarantäneregelung – nicht aber für die Gäste. Diese würden ermahnt, sich mit Kontakten zurückzuhalten und vorsichtig zu sein, sagte die Sprecherin. Die Bar sei gründlich gereinigt worden und inzwischen wieder geöffnet.

Mehr als eine halbe Million Corona-Infektionen in Spanien
Zum Beginn des neuen Studienjahres hat die Gesamtzahl der Coronavirus-Infektionen in Spanien die Marke 500.000 überschritten. Seit Freitag seien 26.560 neue Fälle registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium in Madrid am Montag mit. Damit liege die Gesamtzahl bei 525.549. Seit Februar sind mehr als 29 500 Infizierte gestorben. Den Anstieg der täglichen Neuinfektionen um zuletzt durchschnittlich etwa 8800 pro Tag könnten die Krankenhäuser bislang bewältigen, erklärte das Ministerium.
20:00

Frankreich meldet 25 weitere Todesfälle
In Frankreich sind 25 weitere Menschen gestorben, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Damit steigt die Gesamtzahl der Todesfälle nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf 30.726. Das ist das siebthöchste Niveau weltweit. Die Zahl der positiven Corona-Tests in Frankreich legte in den vergangenen 24 Stunden um 4203 auf 328.980 zu.
 
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Hast du Welt+ Gibt da nen Artikel der meint die Gesamtzahl der Gestorbenen im ersten Halbjahr in DE wäre geringer als in den Jahren 2017 und 2018 (2018 wundert nicht, da hatten wir die schlimmste Influenza seit 30 jahren und eben keinen Lockdown und keine Masken und die Impfung wirkte kaum) in Deutschland.


Die schwache Grippewelle dieses Jahr (Januar, Februar, März) relativiert die Zahlen nach unten:

DWO-WS-Todeszahlen-Dtl-jpg.jpg




Spannend ist da der Internationale Vergleich:

DWO-WS-Todeszahlen-international-jpg.jpg
 
Jo, stimmt, der Lockdown und Abstand hat dieses jahr die Grippewelle gleich mit ausgeschaltet und sie wird von Haus aus milder gewesen sein. Und die zahlen zeigen, dass wir hin und wieder influenza unterschätzen. Vielleicht waren in den schlimmen Jahren auch viele Erkältungscoronaviren dabei die DE nun etwas mehr Kreuzimunität bieten (Hoffnung). ; Meine Mutter hatte es 2018 übel erwischt, ist ohnmächtig geworden, hatte Durchfall etc. neben hohem Fieber. Zumindest im Winter werde ich mir das Maskentragen im Supermarkt eventuell beibehalten nach Sars 2.
 
Schweden hat eine Sterblichkeit von 45.563 (Januar bis Juni) in den letzten vier Jahren durchschnittlich gehabt. Das Macht 4.579 Übersterblichkeit dieses Jahr (Januar bis Juni). (Auch wenn ich bei der Übersterblichkeit gerne ab März rechnen wollen würde, weil in Schweden ebenfalls wegen einer schwachen Grippesaison in Januar und Februar weniger Menschen gestorben sein könnten als die letzten Jahre).


Auf deutsche Verhältnisse sind das 36.632 (Januar bis Juni). Und Herdenimmunität ist immer noch nicht in Sicht in Schweden. Wenn ich mich recht erinnere war letztens Stockholm bei 25 %. Also alleine für Stockholm x3.
 
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