Computerspielsucht

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Wen du nach dem Buch gleich das nächste lesen willst und erneut jeden Tag Stunden liest, ist es natürlich ein suchtänliches Verhalten. Wen dann dazukommt, das du dich schlecht fühlst und einen starken Drang verspürt, wen du es nicht tust ist es quasi der Beweis.

Das höre ich jedenfalls als Definition von Suchtforschern.

Fraglich wie negativ diese lese sucht zu gewichten ist und ob sie besser/schlechter als die Sucht ist, sofern man die selbe Zeit mit bideospielen verbringt.

Man ist ja auch erwiesenermaßen Alkoholiker, wen man jeden Tag ein Glas Wein trinkt. Oder ein Bier
Sorry, aber das ist wirklich viel zu unterkomplex. Wenn es so einfach wäre, dann hätte jede*r von uns mindestens drei Süchte. Wie gesagt, im Artikel wird das ja extra nochmal klargestellt, dass Nutzungshäufigkeit nicht ausschlaggebend ist, sondern viel mehr der Kontrollverlust.
 
Manche sprechen halt offen und aus eigener Erfahrung. :kruemel: Ich hab nicht umsonst über 10k Stunden in Dota/Dota2. Und ja, es war ne Sucht. Warum du das jetzt nicht so siehst, ist erstmal egal. Ist halt Fakt, dass viele Leute Spielsüchtig, Handysüchtig etc. sind. :kruemel:
Sorry, aber das ist wirklich viel zu unterkomplex. Wenn es so einfach wäre, dann hätte jede*r von uns mindestens drei Süchte. Wie gesagt, im Artikel wird das ja extra nochmal klargestellt, dass Nutzungshäufigkeit nicht ausschlaggebend ist, sondern viel mehr der Kontrollverlust.
Nutzungshäufigkeit hat schon was mit Kontrollverlust zu tun. Ob man sich das jetzt eingestehen will, ist natürlich auch wieder ne andere Sache. Wenn ich 7 Mal die Woche für 10 Minuten auf Reddit bin ist das okay. Wenn ich 7 mal für x Stunden auf Reddit bin, ist das nicht mehr okay. Die Menge macht das Gift. Und ja, jeder von uns hat mindestens 3 Süchte würde ich mal behaupten. Sei es Schokolade, Tee, Kaffee, Kippen, Fitness oder sonstwas.
 
Sorry, aber das ist wirklich viel zu unterkomplex. Wenn es so einfach wäre, dann hätte jede*r von uns mindestens drei Süchte. Wie gesagt, im Artikel wird das ja extra nochmal klargestellt, dass Nutzungshäufigkeit nicht ausschlaggebend ist, sondern viel mehr der Kontrollverlust.
Das eine schließt doch das andere gar nicht aus...?
 
Viele gehen etwas leichtfertig mit dem Begriff "Sucht" um. Gerade bei Mediennutzung wird viel zu schnell ein verändertes Konsumverhalten als Sucht deklariert. Ja, früher haben wir nicht ständig aufs Handy geschaut und im Internet gesurft. Weil es das einfach noch nicht gab. Heute machen wir das, weil das unsere Form der Unterhaltung, Informationsbeschaffung und Kommunikation mit anderen Menschen geworden ist (anstatt Zeitung lesen, fernsehen, telefonieren etc. pp.). Deswegen sind wir aber nicht gleich internet- oder handysüchtig. Das Thema Sucht ist nun mal etwas komplexer und sollte von Expert*innen beurteilt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt sie natürlich, die videospielesucht - wenn man es so nennen mag.

Aber manch einer hier schmeißt viel zu früh mit dem wort "sucht" um sich. Tatsächlich müssen etliche "phasen" durchlebt werden, bevor man wirklich und überhaupt von sucht reden kann.

Die reine zeit, die man in eine sache dabei investiert, sagt dabei noch so ziemlich gar nichts über ein suchtverhalten aus.
 
Sorry, aber das ist wirklich viel zu unterkomplex. Wenn es so einfach wäre, dann hätte jede*r von uns mindestens drei Süchte. Wie gesagt, im Artikel wird das ja extra nochmal klargestellt, dass Nutzungshäufigkeit nicht ausschlaggebend ist, sondern viel mehr der Kontrollverlust.

Natürlich, nur ist nicht jede Sucht negativ besetzt. Vieleicht ist das dein Klemmer.
Und selbst die die es sind, sind in der konsequenz ihrer Auswirkung teilweise ignorierbar oder harmlos. Wobei es leider in der Natur des Suchtverhaltens liegt, das damit zumindest das Risiko eines Kontrollverlusts einhergehen kann.

So kann die Sport-, Fitness- ider Ernährungssucht durchaus negative gesundheitliche Auswirkungen haben, wen man diese einseitig und zu extrem betreibt
 
Natürlich, nur ist nicht jede Sucht negativ besetzt. Vieleicht ist das dein Klemmer.
Und selbst die die es sind, sind in der konsequenz ihrer Auswirkung teilweise ignorierbar oder harmlos. Wobei es leider in der Natur des Suchtverhaltens liegt, das damit zumindest das Risiko eines Kontrollverlusts einhergehen kann.

So kann die Sport-, Fitness- ider Ernährungssucht durchaus negative gesundheitliche Auswirkungen haben, wen man diese einseitig und zu extrem betreibt
Nun ja... eine wirkliche und schwerwiegende sucht liegt eben nur dann vor, wenn es einen kontrollverlust gibt.

Und zwar nicht mal... hin und wieder... dieser kontrollverlust muss wirklich regelmäßig erfolgen. Am beispiel computerspielsucht könnte man sich das etwa so vorstellen, dass man sich nie an gesetzte zeiteinheiten halten kann und immer bis zum erbrechen zockt, dabei wichtige dinge wie essen, trinken, duschen, termine einhalten, pünktlich zur arbeit erscheinen etc. nicht einhalten kann.

Aber wie gesagt, das muss wirklich auch regelmäßig stattfinden. Nur weil einem das hin und wieder passiert ist oder passiert, ist es noch keine sucht.
Wenn es zur regel wird und man nicht zum normalen alltag zurückkehren kann, dann spricht man von einer sucht.

Und ergo, doch: jede sucht ist somit etwas negatives ;)

Das was du meinst, ist eben keine sucht.
 
Eine Sucht ist es erst dann in meinen Augen, wenn man Entzugserscheinungen hat, heult weil PC/Konsole weggenommen werden, man kaum noch isst oder schläft. Aber in jeder freien Minute in die virtuelle Welt abtauchen, ist für mich noch keine Sucht.

Meine bessere Hälfte und ich haben damals 200€ in "Eden Eternal" geballert, standen nur für dieses Spiel (gegen 14 Uhr :ugly: ) auf, und unterbrachen auch nur wegen Essen und Klogänge. Damals hatten wir viele Probleme und das Online- Game war unsere wirkungsvollste Flucht. Wir erkannten aber schnell das es zu nichts führt. Bevor wir gingen, schüttete ich frisch angemeldete Neulinge mit Ingame- Geld und Kostümen zu, welche sie nur mit Geld in einer Art Tombola hätten erkaufen können. (Der eine Typ war so froh, er hat sich nicht mehr eingekriegte :enton: ), und dann löschen wir alles, kehrten zum normalen Tagesablauf zurück und gingen unsere Probleme an.

In dem Spiel sind wir enorm schnell vorangeschritten. Ein Gamer, der quasi mit uns startete (Gruß geht raus an "TheWarrior" :coolface: ), war nach einiger Zeit nicht weiter als Level 9, währenddessen wir uns bis kurz vor dem Levelcap gegrindet hatten. So wird man Pro, obwohl andere einen dann wohl für Cheater halten.

Pro- Gamer und eSportler leben vom Dauerzocken, und dass ganz ohne medial aufgebauschte Hirnschädigungen. Und auch jetzt noch kann ich nächtelang durchzocken und in virtuelle Welten versinken, nur um dann wieder einen Cut zu machen. Ich glaube wir Gamer, die mit SNES, PlayStation, Xbox und Co. aufgewachsen sind, können das noch besser lenken als Neueinsteiger oder generell Leute die wenig zocken. Sie können diesen Cut wohl nicht so einfach bewerkstelligen. Deswegen sehe ich bei Ihnen schon ein erhöhtes Suchtpotential. Aber dieses ist weit von der wirklich gefährlichen Alkohol- und Drogensucht entfernt.


Viel bedenklicher ist in meinen Augen, dass die Medien noch immer Videospiele zu diffamieren versuchen. Wir sind doch nicht mehr Anfang der 2000'er. Also bitte! :niatee:
 
Alles was meiner Meinung nach täglich mehr als 7 Stunden in Anspruch nimmt ist Sucht :nix:

Zocken ist geil, aber man sollte auch ein normales Leben haben.


Ab und zu werde ich auch an einem Spiel gefesselt und kann da mal 10 Stunden am Tag investieren, aber bin dann auch froh es durchgespielt zu haben und mein Alltag wieder abwechslungsreicher wird
Sucht ist etwas was man "braucht". Wenn man es nicht bekommt, fehlt einem was, bzw. man fühlt sich unwohl.
Und in einer bestimmten Art und Weise ist jeder Zocker süchtig nach Videospielen :kruemel:
Ich persönlich zocke unter der Woche kaum. Aber wenn ich mal sturmfrei habe, dann werden das auch gerne mal mehr als 10 Stunden am Tag. Kommt natürlich auf das Spiel drauf an.
Ich kann durchs zocken auch gut abschalten, bzw. lasse mich auf die Geschichten ein und vergesse den Alltag.
 
Eine Sucht ist es erst dann in meinen Augen, wenn man Entzugserscheinungen hat, heult weil PC/Konsole weggenommen werden, man kaum noch isst oder schläft. Aber in jeder freien Minute in die virtuelle Welt abtauchen, ist für mich noch keine Sucht.
Hm nein. Wenn du der Sucht jeden Tag nachgehst dann wirst du keine Entzugserscheinungen haben. Wenn du öfters nachdenken musst „Zocke ich heute oder mach ich was anderes, treffe Freunde/gehe raus?“ sehe ich bereits ein ungesundes Verhalten zum Spielen. Das Thema ist sehr komplex und hat viele Facetten. Es gibt nicht nur die eine Art von Sucht, sondern unterschiedliche Formen. Wie ich bereits schrieb, wenn ich jedes Wochenende Alkohol trinken will/muss dann bin ich bereits in einem Suchtmuster da ich die Kontrolle nicht mehr habe. Die Kontrolle haben bedeutet auch nicht einen Tag zu verzichten, sondern natürlicher Verzicht. Man verzichtet weil man gar nicht das Bedürfnis hat es anders zu handhaben.
Ich glaube wir Gamer, die mit SNES, PlayStation, Xbox und Co. aufgewachsen sind, können das noch besser lenken als Neueinsteiger oder generell Leute die wenig zocken.
Denke heutzutage ist die Medienkompetenz ganz anders gefordert und auch die Präsenz der Medien anders. Menschen können heutzutage viel einfacher eine Abhängigkeit entwickeln.
 
muss selbst sagen das ich, vor allem als ich Single war, schon oft verdammt viel gezockt habe, doch dann kamen auch Phasen in denen ich kaum bis gar nicht gezockt habe. Kommt echt immer auf die Spiele drauf an.
Bei Xenoblade 2, Persona 5, Yakuza 0 und vor allem im letzten Jahr bei der ME Trilogie war schon recht viel. Aber gut, da hatte ich sturmfrei und Urlaub :coolface:
Als ich 2007 meine PS3 gekauft habe, war ich Single, hab noch Zuhause gelebt und ich hatte so ein "Übergangsjahr" nach dem Zivi ohne Arbeit. Vor allem als dann Rainbow Six Vegas rausgekommen ist, war es extrem grenzwertig. War mein erstes richtige Online MP Spiel...und so habe ich auch gezockt :ugly:
 
  • Zum Wohl
Reaktionen: Avi
Hier mal eine kleine übersicht, aufs minimum reduziert:

Suchtverlauf_Alkohol_fc0b419d58.jpg


Das sind die von mir schon angesprochenen phasen bzw. Stufen auf dem weg zur sucht.

Man sieht, dass da ne ganze menge passieren muss, bevor man wirklich ganz oben bei der sucht angekommen ist.

Besagter kontrollverlust findet dabei mit der missbrauchsstufe an, bedeutet aber auch nicht sofort, dass eine sucht entstanden ist.

Selbst der letzte schritt vor der suchterkrankung ist noch keine sucht und man kommt da theoretisch noch reeelativ gut die kurve, wenn man denn gewillt ist.

Daher noch mal: umgangssprachlich spricht man in der regel viel zu schnell von einer sucht. Man sieht es ja auch hier im thread anhand von aussagen wie "für mich ist eine sucht, wenn..."
"Für mich" ist dabei natürlich nur das eigene empfinden und das ist auch ok zumal es mir implizieren würde, dass diese personen ggf. früher als andere aus dem ablauf auf den kärtchen ausbrechen würden. Ändert aber nichts daran, dass das wort "sucht" zu früh verwendet wurde ;)
 
Hm nein. Wenn du der Sucht jeden Tag nachgehst dann wirst du keine Entzugserscheinungen haben. Wenn du öfters nachdenken musst „Zocke ich heute oder mach ich was anderes, treffe Freunde/gehe raus?“ sehe ich bereits ein ungesundes Verhalten zum Spielen. Das Thema ist sehr komplex und hat viele Facetten. Es gibt nicht nur die eine Art von Sucht, sondern unterschiedliche Formen. Wie ich bereits schrieb, wenn ich jedes Wochenende Alkohol trinken will/muss dann bin ich bereits in einem Suchtmuster da ich die Kontrolle nicht mehr habe. Die Kontrolle haben bedeutet auch nicht einen Tag zu verzichten, sondern natürlicher Verzicht. Man verzichtet weil man gar nicht das Bedürfnis hat es anders zu handhaben.

Meine Eltern waren alkoholsüchtig, und mein Vater versucht nach Mamas Tod immer noch davon loszukommen. Mithilfe von alkoholfreien Bier und sehr viel Tee. Ich denke immer noch das eine Sucht nach Videogames etwas vollkommen anderes ist. Auch kommt es auf den Menschen selbst an. Ich war z.B. schon immer Einzelgänger. Nur war ich leider in meiner Mädels- Clique sehr beliebt. Aber ich wollte nicht rausgehen, sondern lieber zuhause bleiben um zu lesen, Geschichten zu schreiben oder PlayStation zu zocken. Wie oft damals meine Oma als Ausrede nicht rausgehen zu wollen gestorben ist, kannst du dir nicht vorstellen. :ugly:

Für manch einen ist zuhause bleiben und vielleicht auch zocken ein Lebensstil und keine Sucht. Deswegen muss man hier mMn differenzieren.

Denke heutzutage ist die Medienkompetenz ganz anders gefordert und auch die Präsenz der Medien anders. Menschen können heutzutage viel einfacher eine Abhängigkeit entwickeln.

Ich denke da eher an TikTok und Co. Hier ist es der Geltungsdrang und die Sucht nach Aufmerksamkeit. Etwas das es bei unserem Hobby so in der Art auch nicht gibt. Unser Gaming- Hobby ist nicht toxisch, im Gegensatz zu anderen Suchtgefahren.
 
Bei Farm Together kann es aber krankhafte Züge annehmen. Meine Freundin und ich konnten kaum schlafen, wir haben von dem Spiel geträumt, wollten unbedingt weiter machen und unsere Visionen umsetzen. :kruemel: xD
Das ist die Definition von Computerspielsucht :ugly:
Und trotzdem kommt es immer auf die Einzelperson an wie sie damit umgeht. Avi hat es z.B. nicht geschadet ganz im Gegenteil.
 
Meine Eltern waren alkoholsüchtig, und mein Vater versucht nach Mamas Tod immer noch davon loszukommen. Mithilfe von alkoholfreien Bier und sehr viel Tee. Ich denke immer noch das eine Sucht nach Videogames etwas vollkommen anderes ist. Auch kommt es auf den Menschen selbst an. Ich war z.B. schon immer Einzelgänger. Nur war ich leider in meiner Mädels- Clique sehr beliebt. Aber ich wollte nicht rausgehen, sondern lieber zuhause bleiben um zu lesen, Geschichten zu schreiben oder PlayStation zu zocken. Wie oft damals meine Oma als Ausrede nicht rausgehen zu wollen gestorben ist, kannst du dir nicht vorstellen. :ugly:
Das ist ja noch ein anderer Punkt. Manche Personen haben nicht die Sozialkompetenz, die von der Gesellschaft erwartet wird. Dennoch gilt es auch da zu unterscheiden. Ist es eine Ausflucht also um abzuschalten oder ist der Drang spielen zu „müssen“ zu groß und so.
Für manch einen ist zuhause bleiben und vielleicht auch zocken ein Lebensstil und keine Sucht. Deswegen muss man hier mMn differenzieren.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob es wirklich ein gesunder Lebensstil ist sich zu verkriechen und abzuschotten. Sowas hat häufig ja einen Ursprung.
Ich denke da eher an TikTok und Co. Hier ist es der Geltungsdrang und die Sucht nach Aufmerksamkeit. Etwas das es bei unserem Hobby so in der Art auch nicht gibt. Unser Gaming- Hobby ist nicht toxisch, im Gegensatz zu anderen Suchtgefahren.
Gaming ist absolut toxisch. Man muss sich nur die ganzen Online Spiele anschauen und dafür braucht es dann noch nicht einmal den Konsolenkrieg, der wohl das toxischste an der Spieleindustrie ist.
Was meinst du denn wieso Streamer so eine Reichweite haven, wenn es nicht um Aufmerksamkeit geht? Selbst da wird ja zwischen guten und schlechten Streamern unterschieden und verachtet usw. Die Gamingindustrie ist ein großer Haufen Müll. Einzig die Spiele und einzelne Communitys sind cool :sorry:
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Ok, den Konsolenkrieg mal außen vor. Aber nicht jeder Gamer schert sich um den War. :nyanwins:
konsolenkrieg hatte ich noch nichtmal dabei im kopf. das, was ich da so mitkriege, finde ich vor allem peinlich/"unangenehm", aber nichtmal großartig toxisch.
aber so das verhalten vieler user in sehr vielen bis allen online-games ist definitiv toxisch. und dann gibt es ja auch noch solche sachen wie #gamergate

jedenfalls: die gaming-community ist absolut toxisch.
 
Ist es eine Ausflucht also um abzuschalten oder ist der Drang spielen zu „müssen“ zu groß und so.

Dasselbe gilt für die Sammelleidenschaft. Ab wann ist etwas zu viel? Selbstzerstörerisch ist mMn weder das Sammeln, noch das Zocken. Es sei denn man scheißt sich ein und vergisst zu essen. :niatee:

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob es wirklich ein gesunder Lebensstil ist sich zu verkriechen und abzuschotten. Sowas hat häufig ja einen Ursprung.

Ich persönlich war jedenfalls schon seit dem Kindergarten so. :ol:

Gaming ist absolut toxisch. Man muss sich nur die ganzen Online Spiele anschauen und dafür braucht es dann noch nicht einmal den Konsolenkrieg, der wohl das toxischste an der Spieleindustrie ist.
Was meinst du denn wieso Streamer so eine Reichweite haven, wenn es nicht um Aufmerksamkeit geht? Selbst da wird ja zwischen guten und schlechten Streamern unterschieden und verachtet usw. Die Gamingindustrie ist ein großer Haufen Müll. Einzig die Spiele und einzelne Communitys sind cool :sorry:

Du gehst zu hart mit uns Gamern (und dir selbst) ins Gericht. Streamer hingegen sind nochmal ne andere Hausnummer, und per se toxisch. :kruemel:
 
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