BotW vs. TotK – Welches Zelda ist euer Favorit

Welches Spiel hat euch besser gefallen?


  • Stimmen insgesamt
    51
Ist eine sehr schwere Frage und ich glaub es würde bei mir immer davon anhängen welches der beiden Spiele ich als erstes gespielt habe. Aber da bei mir BotW als erstes gekommen ist, geht meine Stimme an das. Es war cool in TotK wieder alle die alten Orte aufzusuchen und dazu noch einiges neues zu bekommen, aber durch BotW kannte ich schon vieles.

Zudem, Ultrahand ist toll, aber wenn man mal ein paar gute Sachen zusammen gebaut hat, dann wird das Erkunden fast ein wenig zu einfach. BotW hat bei mir da deutlich öfter das Gefühl ausgelöst etwas spezielles erreicht zu haben.
 
Was genau macht denn BotW besser als TotK, was für BotW sprechen würde. Lässt man den Faktor Zeit außer acht, gibt es doch in TotK wirklich alles, was es auch schon in BotW plus sehr, sehr, sehr viel zusätzlich.
 
Was genau macht denn BotW besser als TotK, was für BotW sprechen würde. Lässt man den Faktor Zeit außer acht, gibt es doch in TotK wirklich alles, was es auch schon in BotW plus sehr, sehr, sehr viel zusätzlich.
Eben. TotK hat zuviel. Weniger wäre mehr gewesen. Die Unterwelt hätte man lassen sollen. Die ist auch Crap.
 
Den größeren Impact hatte schon BotW aber Totk ist definitiv das bessere Spiel in allen Belangen da es die BotW Formel konsequent weiterverbessert hat.
Story & Erzähltechnisch war es auch besser ebenso das grandiose Ende.

Ich persönlich sehe aber Botw & Totk als ein Epos der zusammengehört und nicht als 2 verschiedene eigenständige Spiele :banderas:
 
Beide ergänzen einander im Grunde gut, weil sie die gleiche Welt recht verschieden interpretieren. BotW war diese riesige Sandbox, die dem Spieler die Freiheit liess so zu erkunden wie er wollte, aber eben auch nicht an jeder Ecke was gameplaymässig relevantes bot.

Bei TotK das genaue Gegenteil mit Content noch und nöcher, dafür tritt dieses befriedigende einfach durch die Gegend strommern aus BotW in den Hintergrund, weil man permanent mit neuen quests, Brunnen, Höhlen, Geoglyphen, NPCs, Waffenfusionen und Minigames abgelenkt wird und die Schnellreise über die Map viel mehr zum Einsatz kommt.

persönlich finde ich TotK dadurch zwar besser und das rundere Erlebnis mit weniger Leerlauf als botW, aber würde deshalb nicht sagen , totK hätte BotW obsolet gemacht.
 
Ach deswegen, haben sich so viele Entwickler auf Breath of the Wild berufen und bei Anderen (wie Horizon Forbidden West) war Breath of the Wild als Inspirationsquelle unverkennbar... weil es nur im Zelda und Nintendo Kosmos neu war...

"Low-gik" made by @ChoosenOne

Eine OW Sanbox gab es schon lange vor BotW und in vielen Variationen. Da ist nix Revolutionär oder noch nie dagewesen. Botw ist Evolutionär.
Botw hat es aber sicher zur Perfektion gebracht
 
Eine OW Sanbox gab es schon lange vor BotW und in vielen Variationen.
Botw hat es aber sicher zur Perfektion gebracht

Jump and Run gab es schon lange vor Mario 64
Pong gab es schon lange vor Wii Sports
Metal Gear gab es schon lange vor Metal Gear Solid
Rollenspiele gab es schon lange vor Final Fantasy 7

Nach deiner Logik ist nichts davon revolutionär... ist dann aber nur deine Ansicht.

Das was Breath of the Wild ausmachte, war nicht nur, dass es OW oder Sandbox war.
 
Jump and Run gab es schon lange vor Mario 64
Pong gab es schon lange vor Wii Sports
Metal Gear gab es schon lange vor Metal Gear Solid
Rollenspiele gab es schon lange vor Final Fantasy 7

Nach deiner Logik ist nichts davon revolutionär... ist dann aber nur deine Ansicht.

Das was Breath of the Wild ausmachte, war nicht nur, dass es OW oder Sandbox war.

Das war aber der USP.
Egal, will Botw nicht schlecht reden. Es steht zu recht d, wo es ist, als Legende.
 
Ich sehe es wie viele hier. TotK ist mein Spiel des Jahres. Aber BotW hatte einfach den größeren Impact, weshalb es für mich derzeit minimal unter BotW liegt. Ja TotK bietet viel mehr Möglichkeiten. Das Bausystem, die nochmals größere und lebendige Welt und auch die besser Inszenierung.

Dennoch gibt es einige Faktoren die ich an BotW besser finde. Die Items waren etwas klassischer und ich war happy als ich damals Feuer-, Eis-, Elektro- und Bombenpfeile fand. Überall in Hyrule hat man Indizien auf frühere Ableger gefunden und unabhängig davon das ich ein Timeline-Verfechter bin, fand ich diese Eastereggs super. Es hat sich irgendwie alles vertraut und dennoch neu angefühlt.
Ich wollte so sehr die Ruinen in ihrer Glanzzeit sehen, wie den Turm von Akkala oder die etlichen Dörfer.

TotK hat mir diese Faszination der Welt genommen und das liegt nicht daran, dass es dieselbe Oberwelt ist. Man hat einfach viel Potenzial verschenkt.
Eine Reise in die Vergangenheit im Spiel wo alles noch intakt war, wäre das große Ding gewesen.
Stattdessen gab es die Himmelsinseln und den Untergrund, aber beides wirkte leider nicht so faszinierend. Auch wenn mir gerade das Erkunden der Unterwelt Spaß bereitet hat.
Das synchronisieren der Waffen war ziemlich cool, sah aber oftmals auch etwas albern aus und zumindest klassische Elementarpfeile und Elementarschwerter wären mir lieber gewesen und haben mir gefehlt. Ein Schwert oder Pfeil mit einer Feuerfrucht zu verschmelzen hat einfach nicht dasselbe gute Gefühl hervorgebracht wie ein Feuerschwert oder ein Feuerpfeil in BotW.
Zu guter Letzt ist die Handlung das was mich ebenfalls sehr gestört hat. Ja sie war besser inszeniert als in BotW. Aber abgesehen davon, dass es keinerlei Bezug auf die Timeline nimmt ist es auch inkonsequent zu BotW.

Es gibt, abgesehen von Mipha's Stätte nahezu keinerlei Anlehnungen an die Recken. Es gibt keine Erklärungen wo die Titanen und Wächter sind. Das alles wird ignoriert. TotK geht sogar soweit, dass BotW eigentlich nie stattgefunden hat (Stichwort Masterschwert und das klassische Zeitreise-Problem). Und das finde ich schade und beweist mir einmal mehr, dass Nintendo nicht mehr in der Lage ist eine gute in sich geschlossene Handlung zu schreiben, selbst wenn sie etwas als Sequel vermarkten. Zumindest bei Zelda.

Dadurch das die Oberwelt außerdem so wenig faszinierend für mich geworden ist, auch wenn genug verändert wurde, allerdings für mich in eine falsche Richtung, habe ich das Spiel auch nicht zu 100 Prozent durchgespielt. Ich habe wohl nur 70 Prozent der Schreine gemacht und vermutlich nur 50 Prozent der Nebenaufgaben. Das Ding ist nur, der Erkundungsdrang ist weg. Ja sie haben vieles in der Oberwelt verändert, aber ich hab kenne die Oberwelt und die Änderungen sind für mich leider nicht interessant genug.

TotK ist großartig und aus Gamer-Sicht auch mein Spiel des Jahres. Nintendo versteht es einfach Meisterwerke zu erschaffen. Aber ausbder Sicht eines Zelda-Fans komme ich nicht umhin zu erwähnen, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Mir sind da auch andere Sachen wichtig, als nur das Gameplay. Und da steht an oberster Stelle einfach das Zelda-Feeling.
Das bedeutet ja auch nicht, dass ich ein Gegner der neuen Formel. Im Gegenteil. BotW war die Frischzellenkur die das Franchise gebraucht hat. Ich habe aber das Gefühl Nintendo hat dieses Ding mit "Konzeptionen brechen" mit TotK auf die Spitze getrieben, anstatt die positiven Aspekte, welche das Franchise ausgemacht haben mit der neuen Formel zu kombinieren.
Es ist ok anders sein zu wollen. Es ist super das man bereit ist für neues und die Open World passt perfekt zum Franchise. Man muss aber nicht alles über Board werfen was gut war. Ein bisschen klassisch darf schon noch sein.

Vielleicht sehe ich das bei einem zweiten Durchgang anders. Skyward Sword habe ich auch erst nachdem zweiten Durchspielen schätzen gelernt.
Aber es gibt einen Unterschied zwischen den Titeln für mich. TotK halte ich von Anfang an für das großartige Spiel was es auch ist. Bin nur als Zelda-Fan enttäuscht, weil Nintendo der Reihe nicht nur einen neuen Farbton verpasst, sondern auch den Stil des Franchise verändert (nicht auf die Grafik bezogen, sondern es könnte auch ein neues Franchise sein). Skyward Sword fühlte sich beim ersten Mal eher durchwachsen an und ich habe erst beim zweiten Mal gecheckt wie toll die Story, Cutscenes und Gameplay waren.

Ich enthalte mich jedenfalls erstmal beim Voting. BotW habe ich dreimal durchgespielt. TotK hat ein zweites Mal verdient bevor ich es entgültig als schlechter oder besser deklariere.
 
In BOTW hat man eine komplett neue Welt bekommen, komplett neue Sounds und Soundtracks, komplett neue Charaktere, alles neu designt, so wie es sich für ein neues Zelda gehören sollte.

-Wie hiess das Startgebiet in BOTW? Es war das vergessene Plateau. Und was haben sie sich für TOTK als Startgebiet ausgedacht? Die vergessene Himmelsinsel.

Türme, Schreine, Krogs.

Da reichen die Baumechanik, der Untergrund und die paar Himmels-Mini-Inseln nicht aus, um an BOTW heranzukommen. Sowas frisches, neues wie BOTW.
 
Im Grunde sollte man BOTW und TOTK in Kombination sehen... daher fällt mir eine Wertung schwer. BOTW war neu, hat zum entdecken eingeladen und man konnte die Einsamkeit genießen und hat sich gefreut, wenn man in Städte, Dörfer oder Reitställe kam. Auch eine Unterhaltung auf dem Weg hat kurzzeitig die Einsamkeit vergessen lassen.

TOTK dagegen ist deutlich voller mit Leben, mit Dingen zu tun und viel dichter... es setzt einen anderen Schwerpunkt. Beide Games zusammen genommen sind Meisterwerke der Videospielgeschichte.
 
Was genau macht denn BotW besser als TotK, was für BotW sprechen würde. Lässt man den Faktor Zeit außer acht, gibt es doch in TotK wirklich alles, was es auch schon in BotW plus sehr, sehr, sehr viel zusätzlich.
Für mich würde es am Ende wohl auf den Erkundungsaspekt rauslaufen. TotK hat zwar deutlich mehr zum Erkunden, aber durch Ultrahand wird das irgendwie trotzdem einfacher. BotW war das Erkunden viel anstrengender (für mich) und daher das Erfolgsgefühl am Ende dann grösser.
 
Was genau macht denn BotW besser als TotK, was für BotW sprechen würde. Lässt man den Faktor Zeit außer acht, gibt es doch in TotK wirklich alles, was es auch schon in BotW plus sehr, sehr, sehr viel zusätzlich.
In BOTW ist ALLES neu und dieses Erlebnis beim ersten Spielen hat man in TOTK in dieser Form nicht.
 
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