Arnold ist Wahlsieger

El Barto schrieb:
DiHyDrogenOxid schrieb:
Ein weiterer Schritt zur österreichischen Weltherrschaft *muahahahahaaahaaaa* :dbz: :devil:

Ist ja schon mal schief gegangen :scan:

Falsches Volk. :P

Es hieß ja bekanntlich "deutsches" Reich. ;)
(Versuch mir jetzt keinen Geschichtsunterricht zu geben. Ich weiß das der kleine Mann mit dem auffallenden Schnauzer und Haarschnitt in Wirklichkeit Österreicher war. :rolleyes: Tja, bei uns ist er in der Schule durchgefallen und hatte lange keinen Job und bei euch wurde er "erfolgreicher Politiker".)

Außerdem sagte ich doch schon, dass man seinen Gegner von innen besiegen muss, wenn man ihm von außen nicht schaden kann.
 
Die Amis sind aber NOCH leichtgläubiger als die Deutschen. ;-)
Aber zum Glück ist Arnie nicht so frustriert wie dieser Postkartenmaler aus Braunau.
 
Cloud schrieb:
Neeeeeein! Jetzt gibts kein True Lies 2 :cry:
Na Politik macht er doch.

Wenn Arnie Präsident wird könnte das mit dem Öster-Welt-Reich vielleicht
noch was werden. Eine gewisse Bewunderung für den alten Adi wird ihm
ja an einigen Stellen nachgesagt. ;) Wie würde Arnie wohl bei ner Kriegs-
erklärung wirken? :D "Because I detest your puny little country so much
for no specific reason at all I will make you kaput!" :shoot6:
So wie Brannigan in Futurama, nur eben auf Österreichisch. :aargh2:
 
El Barto schrieb:
Zieht´s euch rein...
Eine echte Armutserklärung der amerikanischen Politlandschaft.
Arnie hat´s also ohne ein Programm und ohne politische Erfahrung oder Talent geschafft, die Wahl in einem Bundesland, das so groß wie Schweden ist, zu gewinnen.

http://www.cnn.com/2003/ALLPOLITICS/10/08/recall.main/index.html

Hier mal ein Kommentar der Bild Zeitung:

Wir stecken in unserer schlimmsten Krise der Nachkriegszeit. Wir lächeln über Amerika und seine Schauspieler-Politiker wie Ronald Reagan und Arnold Schwarzenegger.

Dabei sind wir mit unseren blassen Gesichtern und ihrem Blabla schlechter dran. Jeder Versuch der Erneuerung wird im Keim erstickt. Unser Parlament mit den vielen Helden des öffentlichen Dienstes und der Steuerkanzleien ist schief besetzt. Wir leiden unter zu vielen schlecht funktionierenden Funktionären.

In unseren Volksvertretern erkennt sich das Volk kaum noch wieder.

„Wir sind das Volk“ – aber davon merkt man zurzeit in Deutschland wenig.

http://www.bild.t-online.de/BTO/new...schwarzenegger,templateID=renderKomplett.html

The straight-talking Hollywood action star's election win in California has had an electrifying impact on Germany, leading to calls Friday for top politicians to voice clear ideas in simple language or be swept away at the polls.

"The more confused we are by what they say, the greater our longing for a man or woman with simple words," wrote Bild newspaper columnist Franz Josef Wagner. "The only problem is that it's the wrong ones who usually master simple language."

Schwarzenegger's victory in the California race for governor has led to editorials calling for German politicians to abandon their barely comprehensible speaking style in favor of "Klartext" (straight talk).

But Wagner and others also warn of the dangers of falling for simple remedies from loud Austrians who enthrall the masses. Austrian-born Adolf Hitler still casts a long shadow in Germany.

Celebrities, columnists, ordinary citizens and even some politicians have joined the chorus of calls for less talk and more action to get Germany moving again after years of economic stagnation and political standstill.

"My first thought was 'Oh my God, not another Austrian emigrant -- the first one caused enough damage"' wrote Peter Boenisch, a former government spokesman and newspaper editor, in an analysis on Schwarzenegger for the tabloid Bild.

"But Germany urgently needs something Schwarzenegger-like: a can-do spirit, unconventional thinking, courage, strength and vision. We're facing the worst crisis since the war," he wrote.

Manfred Guellner, managing director of the Forsa polling institute, said there is widespread discontent with politicians.

"The dissatisfaction is growing every day," he told Reuters. "Germany and Europe are ripe for the same sort of phenomenon. People feel they're being messed with. They want simple language and simple remedies."

A survey by the Emnid institute to be published Saturday in the conservative daily Die Welt found 49 percent even want a popular television game show host, Guenther Jauch, to lead them.

The irreverent left-wing newspaper Tageszeitung voiced concern about the calls for straight-talking leaders, noting that Hitler had attacked the German parliament as a "Talking Shop" before abolishing it.

"People want to be entertained and not bothered with problems," wrote the liberal Sueddeutsche Zeitung. "People want a strong leader."

Ordinary Germans said Arnold would cut a good figure here. "I can imagine someone like Arnold would be good for Germany," said Karin Rittmeister, 59, a university librarian in Berlin.

Ronny Zibinski, a 19-year-old Berlin technician, said he liked the idea of a Schwarzenegger-type chancellor for Germany. "We need someone like that to clean up the mess and blow away the lousy politicians," he said.

http://www.reuters.com/printerFriendlyPopup.jhtml?type=worldNews&storyID=3594012


In the EU, that "strong but unpopular action that governments have to take" apparently extends to deciding on your behalf what constitutional entity you'll belong to. If you want the very opposite of the raw responsiveness of Californian democracy, it's the debate on the European Constitution. As noted over the page this week, the Brussels correspondent of the BBC worries that letting the voters express a view on their constitution risks undoing "two years of painstaking work by Valéry Giscard d'Estaing". Can't have that, can we? . . .

California's problem was that it was beginning to take on the characteristics of an EU state, not just in its fiscal incoherence but in its assumption that politics was a private dialogue between a lifelong political class and a like-minded media. It would be too much to expect Le Monde and the BBC to stop being condescending about American electorates. But they might draw a lesson and cease being such snots about their own.

http://www.telegraph.co.uk/opinion/...3.xml&sSheet=/portal/2003/10/11/ixportal.html
 
Ausgerechnet die Bild Zeitung. Schleimscheißer.
Die sind doch mit Schuld dran an diesen Abgründen.

Ich finde es einfach lustig. Und wann gibt es die "Schwarzenegger Bibliothek?"

/ajk
 
Und Larry Flint ist siebter geworden... :D

@Spike: nicht soviele Hoffungen, er kann nicht Präsident werden: er ist kein gebürtiger Amerikaner (GOTTSEIDANK)
 
Wenn ich das recht erinnere, hat es Arnold auch durchgedrückt, daß man nur 20 Jahre lang die Staatsbürgerschaft haben muß, um Governator zu werden.
Vorher mußte man auch gebürtiger Amerikaner sein.
Vielleicht schafft er die Änderung ja auch beim Präsidentenamt. ;)
 
El Barto schrieb:
Vielleicht schafft er die Änderung ja auch beim Präsidentenamt. ;)

Glaub ich nicht: wenn man die letzten 2 Jahre betrachtet, glaub ich kaum dass die (in der Mehrheit) einem Europäer vertrauen.
 
El Barto schrieb:
Wenn ich das recht erinnere, hat es Arnold auch durchgedrückt, daß man nur 20 Jahre lang die Staatsbürgerschaft haben muß, um Governator zu werden.
Vorher mußte man auch gebürtiger Amerikaner sein.
Vielleicht schafft er die Änderung ja auch beim Präsidentenamt. ;)

1: Stimmt nicht, irgendwann -1676 oder so- war schon mal der gebürtige Salzburger (heute Österreich :D ) John Treuteler (oder so) Gouverneur von Georgia!

2: Zu diesem Gesetz wurde schon ein Antrag gestellt weil es "nicht mehr zeitgemäß ist". Demnach soll man nach 20 Jahren amerikanischer Staatsbürgerschaft auch President werden können.

3: Die Bild-Zeitung hat das Meinungmachen und Hetzen nicht verlernt...
 
Papa_Noah schrieb:
1: Stimmt nicht, irgendwann -1676 oder so- war schon mal der gebürtige Salzburger (heute Österreich :D ) John Treuteler (oder so) Gouverneur von Georgia!

Kann auch nicht ganz sein, die USA gibt´s erst seit 1787 ;)
 
Ich finde Arnie als Politiker ganz interesant! Obwohl er Republikaner ist, setzt er sich für das Recht auf Abtreibung ein! Und er setzt sich schon lange für die Kids in LA ein! Moralisch ist Arnie ok! Und mit etwas Glück könnte er wirklich mal Präsident werden ;-)
 
El Barto schrieb:
Papa_Noah schrieb:
1: Stimmt nicht, irgendwann -1676 oder so- war schon mal der gebürtige Salzburger (heute Österreich :D ) John Treuteler (oder so) Gouverneur von Georgia!

Kann auch nicht ganz sein, die USA gibt´s erst seit 1787 ;)
Ich sag doch "oder so"! hab ich nämlich letztens in der Zeitung (Kurier) gelesen...
 
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