Kleiner, aber wenn man ohne zu Cheaten oder irgendwelche Mods zu nutzen echt hohe voll Versorgte Einwohnerzahlen anstrebt , unabdingbarer Tipp. Ich tausche in der Speicherstadt auf der geben Seite exakt nur eine einzige Ware, nämlich Dampfwagen, ich habe einfach so ein Absurd hohe Zahl an Fahrgestell Dampfwagen und Fabriken (müsste ich auch mal Zählen aber locker allein weit über 100 Dampfwagen Fabriken) das ich das quasi "unendlich viel von raus haue. Für die Fahrgestellt Fabriken kann man sich Kautschuk und Holz in der Speicherstadt holen und mit einem Item in der Handelskammer verbreiten die anstatt Dampfmaschinen die man nicht ertauschen kann, Glühfäden an die man auch über die Speicherstadt kommt.
Die Dampfwagen nutze ich dann um halt alles Waren die ich über die Speicherstadt bekommen kann auf dem Weg zu beschaffen und die verbliebene Anbau Fälsche bzw. den Platz für Fabriken nur für das zu nutzen was ich nicht in der Speicherstadt bekomme. Klar ist man da auch ständig am nachjustieren und als ich mit Hilfe der Lebensqualität Kategorie, mit der man ja noch mal deutlich mehr Einwohner in die Häuser bekommt, die Einwohnerzahl auf meiner Hauptinsel noch mal so gepusht habe das ich dann am ende bei 2 Millionen war, musste ich auch noch mal mit Dampfwagen Fabriken nachlegen das das ganze System langsam aber sich er Kollabierte. Da habe ich dann halt noch eine reine Einwohner Insel in Cape Trelawney platt gemacht und dort noch eine Dampfwagen Produktion hoch gezogen um halt wieder ausreichend von den Dingern zu Verfügung zu haben. Ohne das Vorgehen wird es aber irgendwann schlicht unmöglich alle Einwohne bei Laune bzw. Versorgt zu halten.
Und auf wie vielen Inseln produzierst du Dampfwägen? Weil, du hast ja auf jeder Insel nur bedingt Platz und wenn du innerhalb von 15 Minuten eben 15.000 Tafeln Schokolade produzieren musst, du aber in der Stadt mit den Dampfwägen alle 15 Minuten lediglich 4.000 Tafeln Schokolade tauschen kannst (weil mehr im Lager der Insel keinen Platz hat), dann geht die Rechnung ja wieder nicht auf.
Dass das irgendwann nicht mehr anders geht verstehe ich ja völlig aber so richtig gut gefällt mir der Ansatz nicht, weil man da meiner Meinung nach zu viel vom eigentlichen Kern des Spiels außer Kraft setzt. Ich versuche, so viele Dinge wie möglich auch tatsächlich zu produzieren. In der Neuen Welt produziere ich zum Beispiel tatsächlich mit Ausnahme von Holz alles noch selbst, selbst Bananen und Fischöl. In der alten Welt hab ich aufgehört, Dinge wie Holz oder Weizen zu produzieren.
Es gibt einfach nichts nervigeres, als wenn ich feststellen muss, dass die Taschenuhren nicht mehr ausreichen, weil es nicht mehr genügend Messing gibt. Das Messing reicht nicht, weil ich nicht genügend Kupfer habe. Auf meiner Fabrik-Insel kann ich pro Durchgang der Speicherstadt lediglich 4.200 Einheiten Kupfer tauschen, ich brauche innerhalb von 15 Minuten aber 5.800 Einheiten. Also muss ich irgendwo anders Kupfer ebenfalls ertauschen.
Das tue ich, indem ich auf einer anderen Insel Sekt hergebe und dafür Kupfer erhalte, den ich dann zur Fabrikinsel transportiere. Leider muss ich alle 15 Minuten 1.500 Flaschen Sekt dafür hergeben, produziere aber in einer Viertelstunde nur 1.400 Flaschen. Nach 20h zusätzlicher Spielzeit stelle ich fest, dass Sekt bei meinen Investoren fehlt, da ich meinen gesamten Sekt für Kupfer hergegeben habe. Da ich keinen Sekt mehr habe, bekomme ich dafür auch keinen Kupfer mehr, wodurch dieser auf der Fabrik-Insel fehlt, was dazu führt, dass zu wenig Messing produziert wird, wodurch ich zu wenig Taschenuhren habe.
Die Taschenuhren habe ich übrigens gegen Holz getauscht, was ich in die Neue Welt liefere, in der Hoffnung, dort endlich einmal genügend Rum herstellen zu können. Den Rum meiner Ingenieure tausche ich gegen Felle, da auch hier einfach die Anbaufläche zu gering ist. Und so bricht nach und nach eine Produktionsketten nach der anderen in sich zusammen.
Nach 20h weiß ich auch schon gar nicht mehr, warum ich eigentlich Sekt gegen Kupfer getauscht habe. Ich storniere den Tauschhandel in der Speicherstadt, damit ich wieder genügend Sekt habe und merke dann nochmal 20h später, dass auf der Fabrik-Insel ja gar nicht genügend Kupfer für Messing vorhanden ist.
Deswegen finde ich die Speicherstadt auch sehr gefährlich, weil mit der Handhabe eine ganze Kettenreaktion ausgelöst werden kann. Deswegen versuche ich, das so zu regeln, dass jede Stadt nur für sich tauscht. Soll heißen, dass ich auf der Insel, auf der ich Bier produziere, das Bier nur gegen Hopfen und Malz tausche. Den Sekt auf derselben Insel tausche ich gegen Gläser und Trauben, um damit weiteren Sekt zu produzieren. Waren zu tauschen und die erhaltene Ware dann zu einer anderen Insel zu bringen, tue ich nur in absoluten Notfällen wie bspw. Bei Eisen. Das brauche ich für Stahl, Stahlträger und Nähmaschinen und die Insel, auf der ich all das produziere, braucht innerhalb von 15 Minuten deutlich mehr Eisen, als ich in einem Durchgang in der Speicherstadt erlauschen kann.
Hier wären auch deutlich bessere Statistiken hilfreich. Ich hätte zum Beispiel gerne eine Übersicht, wie viele Einheiten einer Ware ich in einer Stunde auf einer Insel produziere, wie viel auf derselben Insel in derselben Zeit verbraucht, abtransportiert und weggerauscht wird. Und wenn ich eine Handelsroute über 300 Einheiten Kaffee von Neue Welt Insel A nach Alte Welt Insel B einrichte, wäre es hilfreich zu wissen, wie viele Einheiten im Schnitt pro Stunde geliefert werden und für wie viele Minuten diese Einheiten auf der Kaffee auf Insel B reichen. Dann könnte man die eigenen Ressourcen viel besser verplanen.
Gut wäre auch noch, wenn man die Schiffe einer Route per Mausklick gleichmäßig auf dieselbe verteilen könnte. Ich hatte irgendwann 30 Schiffe, die Kaffee zu meinen Investoren gebracht haben aber es hat trotzdem nicht gereicht. Das lag daran, dass die Schiffe alle quasi zeitgleich ankamen. Dann haben die ersten zehn Schiffe das Lager meiner Investoren gefüllt und die 20 anderen Schiffe sind mit vollem Laderaum wieder zurück in die Neue Welt gefahren. Leider reicht der Kaffee der ersten zehn Schiffe nicht, bis die Schiffe alle wieder kommen. Deswegen reichen 30 Schiffe für einen Bedarf an Kaffee nicht, den bei gleichmäßiger Verteilung 18 Schiffe decken könnten.