Komori
L20: Enlightened
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Homophober Quatsch. Nemo sah einfach aus wie jemand, der am ESC teilnimmt.
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Es ab zwar einige Demonstrationen heute Abend, aber größere Ausschreitungen blieben aus. Bzw. die Polizei konnte die Ausschreitungen von den ESC Veranstaltungen fernhalten.
Das großflächige Ausbuhen aus antisemitischen Kreisen blieb ebenfalls aus in der Halle.
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How can I be homophobic, my bitch is gayHomophober Quatsch. Nemo sah einfach aus wie jemand, der am ESC teilnimmt.
Zumindest am Fernseher konnte man kein großes Ausbuhen wahrnehmen, aber wir bekommen den Ton ja auch nicht 1:1 aus der Halle. Da wird schon an den Reglern etwas nachgeholfen worden sein.
Der diesjährige Sieger hat übrigens so wenige Punkte (178) vom Publikum bekommen wie kein Sieger mehr seit Sertab Erener im Jahr 2003 - als 26 Länder teilgenommen haben (im Vergleich zu den 37 gestern).
[...]
Imo muss man so nach den letzten Jahren das Format mit den Jury-Votes überdenken. Die Idee hinter der Jury war imo zu Beginn sehr gut und hat auch relativ lange ganz ordentlich funktioniert, aber die letzten 3 Ausgaben wurden nun von der Jury alleine gewonnen. Und wenn die Jury-Votes immer so weit vom Publikum-Vote abweichen, dass die Zuschauer eigentlich gar nicht mehr mitbestimmen, führt das die ganze Veranstaltung völlig ad absurdum.
Ui der Affenzirkus schon vorbei? War irgendwas außer Gejaule und freak show?![]()
Das Publikum entscheidet ja auch oft politisch, warum dann Songs aus der Ukraine und Israel so viele Stimmen kriegen. Gewichtet man die stärker als die Juryvotes hast du am Ende halt diese als Gewinner oder den Blödelact aus Estland. Ist dann vielleicht demokratischer aber auch wiederum ein Stinkefinger gegen Performer wie JJ.Dem muss ich entschieden widersprechen:
Also JJ war beim Publikum 4., knapp hinter Schweden (3.). Davor noch die Lachnummer/"Blödelei" aus Estland und eben Israel.
Finde also nicht, dass gestern die Jury den Wettbewerb massiv verzerrt hat. Gesanglich/vom Schwierigkeitsgrad her war JJ mit Abstand vorne. Wer das anders interpretiert, bitte, ich habs mal so subsummiert!
Dem muss ich entschieden widersprechen:
Also JJ war beim Publikum 4., knapp hinter Schweden (3.). Davor noch die Lachnummer/"Blödelei" aus Estland und eben Israel.
Finde also nicht, dass gestern die Jury den Wettbewerb massiv verzerrt hat. Gesanglich/vom Schwierigkeitsgrad her war JJ mit Abstand vorne. Wer das anders interpretiert, bitte, ich habs mal so subsummiert!
Das Publikum entscheidet ja auch oft politisch, warum dann Songs aus der Ukraine und Israel so viele Stimmen kriegen. Gewichtet man die stärker als die Juryvotes hast du am Ende halt diese als Gewinner oder den Blödelact aus Estland. Ist dann vielleicht demokratischer aber auch wiederum ein Stinkefinger gegen Performer wie JJ.
Aber das ist doch exakt der Sinn dieses zweigeteilte Votings. Dass die sich gegenseitig korrigieren. Wenn man sich die Ergebnisse der letzten Jahre anschaut, sind die Gewinner*nnen beim Publikum mindestens in den Top 5 gelandet. 2022 als die Ukraine gewann, war es übrigens das Publikum, das den Ausschlag gegeben hat. Trotzdem war das Lied auch bei der Jury auf Platz 4.Ich finde es nun mal etwas problematisch, wenn die Zuschauer drei Jahre in Folge einen ziemlich klaren Favoriten haben - und in allen drei Fällen die Jury Votes trotzdem ausreichen, um den Sieg noch zu verhindern. Das sollte imo nicht der Sinn der Jury Votes sein. Die Jury sollte ursprünglich verhindern, dass sich die Nachbarländer die Punkte gegenseitig zuschieben. Das ist... so halbwegs gelungen? Die Jury macht das ja auch oftmals immer noch (wenn auch dieses Jahr weniger als auch schon)
Die Streamingcharts sind ja aber auch nur ein Ausschnitt. Sie sind halt kein guter Gradmesser. Das sieht man schon alleine daran, dass diese Charts nicht mit dem Popularvote übereinstimmen.Wenn es nach den Streaming Charts geht, dann hat die Jury einige Länder massiv abgestraft hat und das waren Spanien, Island und San Marino. Deutschland vielleicht auch. Der Rest geht völlig klar von der Punktevergabe und es gibt auch keinen Hinweis auf einen Bias.
Ist wie jedes Jahr irgendwie ne shit show....Wenn man schon sieht das zb GB extrem viel Punkte von der Jury bekommen hat und Israel weniger von der Jury hatte ist eh maximal lächerlich. Publikum war dann Israel stark und GB 0 Points
Aber das ist doch exakt der Sinn dieses zweigeteilte Votings. Dass die sich gegenseitig korrigieren. Wenn man sich die Ergebnisse der letzten Jahre anschaut, sind die Gewinner*nnen beim Publikum mindestens in den Top 5 gelandet. 2022 als die Ukraine gewann, war es übrigens das Publikum, das den Ausschlag gegeben hat. Trotzdem war das Lied auch bei der Jury auf Platz 4.
Der Song war sehr gut. Besser als die Schnarchtablette aus Israel dieses JahrUkraine ist hier aber aus logischen Gründen die Ausnahme. Der Sieger wurde nicht gewählt, weil der Song gut ankam, sondern weil man Sympathien für das Land zum Ausdruck bringen wollte.
Ja eben und genau dafür gibt es die Jurys, die sich mehr auf Geaang und Performance konzentrieren. Nun muss man den Jury-Vote ja nicht gut finden. Dass Publikum und Jury gerne unterschiedlich bewerten ist Sinn und Spaß der ganzen Sache. Das ist keine Verzerrung. Fakt bleibt, dass man die Jury UND das Publikum überzeugen muss, wenn man gewinnen will. Das funktioniert ziemlich gut. Dass es reine Faun-Acts dadurch vielleicht schwerer haben, mag zwar sein. Aber die einzigen beiden Acts dieses ESCs sind 3. und 4. geworden, waren also auch erfolgreich. Und keine von beiden haben den Popular Vote geonnen.Ukraine ist hier aber aus logischen Gründen die Ausnahme. Der Sieger wurde nicht gewählt, weil der Song gut ankam, sondern weil man Sympathien für das Land zum Ausdruck bringen wollte.
Kannste deinen Hass auf Israel vielleicht woanders ausleben.Der Song war sehr gut. Besser als die Schnarchtablette aus Israel dieses Jahr