2024: Wir schnallen den Gürtel enger.

Die Frage ist nicht ob sie deswegen erhöht werden, sondern wie stark sie deswegen erhöht werden, ob man es vorschiebt und ob Senkungen auch weitergegeben werden.

Ja oder ein ganz verrückter Gedanke, vielleicht schieben ja auch Regierungen die Gier privater Firmen als Grund vor, um von berechtigter Kritik an der Regierung abzulenken
 
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Ja oder ein ganz verrückter Gedanke, vielleicht schieben ja auch Regierungen die Gier privater Firmen als Grund vor, um von berechtigter Kritik an der Regierung abzulenken
In welchem Beispiel hat die Regierung das getan, außer in dem Sinne das manche Steigerungen höher ausgefallen wären als es die Marktlage erklären lässt?
 
Für mich war 2024 irgendwie n Konsumjahr. Paar neue Synthesizer angeschafft und ne neue Kamera.
Hab aber auch wirklich viel Zeit aufgewendet, um mir das zu erarbeiten.

Will jetzt aber trotzdem mal den Gürtel enger schnallen, weil ich 5k in nen ETF reininvestieren will.
Da kommt mir mein sehr einfach gehaltener Lebensstil sehr entgegen. Schön langsam kann ich mich vom Gemüse vom eigenen Feld ernähren und weil ich mit meiner Blume zusammen gezogen bin, nichtmal mehr 500€ Fixausgaben habe.
 
Für mich war 2024 irgendwie n Konsumjahr. Paar neue Synthesizer angeschafft und ne neue Kamera.
Hab aber auch wirklich viel Zeit aufgewendet, um mir das zu erarbeiten.

Will jetzt aber trotzdem mal den Gürtel enger schnallen, weil ich 5k in nen ETF reininvestieren will.
Da kommt mir mein sehr einfach gehaltener Lebensstil sehr entgegen. Schön langsam kann ich mich vom Gemüse vom eigenen Feld ernähren und weil ich mit meiner Blume zusammen gezogen bin, nichtmal mehr 500€ Fixausgaben habe.
Machst Du von Deiner Blume auch so gerne Aufnahmen? Fragt ein Makropaparazzi einen anderen Paparazzi.
:coolface:

2024 ist bis jetzt für mich auch ein Konsumjahr gewesen. Auch viel Kameraequipment gekauft, viel Geld in die Instandhaltung des Wagens investiert und sich noch andere Sachen gegönnt.

Ab jetzt wird wieder gespart und nächstes Jahr wieder eine Sondertilgung beim Immobilienkredit gemacht.
 
Qualitativ hochwertige Lebensmittel werden noch teurer. Bin gespannt was sich die Leute zukünftig nicht mehr leisten werden können.
Nach Missernten durch Dürre und Pilzbefall ist die Produktion von Olivenöl dramatisch eingebrochen. Dementsprechend rasant hat sich das „grüne Gold“ verteuert. Aufgrund der Wetterextreme dürfte dieser Fall bei weiteren Lebensmitteln eintreten. Die EZB gibt eine alarmierende Prognose ab.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus....html?source=puerto-reco-2_ABC-V40.0.C_plus35
 
He, aber dafür will mcdonalds die Preise senken... :coolface: weil ihnen wohl einige Kunden weggelaufen sind auf Grund der Preissteigerungen der letzten Jahre...
 
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He, aber dafür will mcdonalds die Preise senken... :coolface: weil ihnen wohl einige Kunden weggelaufen sind auf Grund der Preissteigerungen der letzten Jahre...
Man kann ja allgemein über McD denken was man möchte, aber dass man mittlerweile selbst den Cheeseburger und Chickenburger nicht mehr für unter 2€ bekommt und die "großen" Burger gut und gerne einzeln (ohne Menü) ~8€ kosten, ist echt zu viel für die Qualität, die da geboten wird.
 
Man kann ja allgemein über McD denken was man möchte, aber dass man mittlerweile selbst den Cheeseburger und Chickenburger nicht mehr für unter 2€ bekommt und die "großen" Burger gut und gerne einzeln (ohne Menü) ~8€ kosten, ist echt zu viel für die Qualität, die da geboten wird.
Naja und man ist nach einer halben Stunde wieder so hungrig wie vorher :coolface:
Mitlerweile mache ich mir meine bürger eh selber.
Geht schneller und schmeckt auch viel besser.
Ausserdem total günstig :awesome:
 
Man kann ja allgemein über McD denken was man möchte, aber dass man mittlerweile selbst den Cheeseburger und Chickenburger nicht mehr für unter 2€ bekommt und die "großen" Burger gut und gerne einzeln (ohne Menü) ~8€ kosten, ist echt zu viel für die Qualität, die da geboten wird.
Ja absolut. Hatte die Tage eine interessante Tabelle gesehen Preisvergleich MCD 2010 zu 2024. Echt nicht mehr feierlich. Das haben sie jetzt wohl selbst auch mal gemerkt, wegen Kundenrückgang und probieren in einigen Ländern angeblich mal mit wieder günstigeren Preisen.
Big Mac 2010 2.99 zu 2024 5.89 Nicht umsonst ist der Big Mac Index in der Wirtschaft bzw. Im Fach Erdkunde eine feste Größe.
Oder die Menüs, früher 5,99 oder 6,99 jetzt 10 bis 11,99€
War die Tage in der Schweiz und da haben die für ein mcsundae Schoko 4.50 CHF verlangt.
Unabhängig von MCD sind die Gastronomie Preise generell nicht mehr feierlich. Aber wie heißt es so schön getrunken und gegessen wird immer...

@CoolGamer0815
das auf jeden Fall.
Manchmal wenn man unterwegs ist ist MCD aber einfach praktischer und schneller.
 
01_The-Price-of-McDonalds-Big-Mac_World-Map.png

Der Big Mac Index ist eine Messmethode, um die Unterschiede der Kaufkraft zwischen verschiedenen Ländern zu erfassen. Damit sollen die Lebenshaltungskosten und das Preisniveau verglichen werden. Wie der Name verrät, zeigt der Index an, wie viel ein Big Mac der Fastfood-Kette McDonald's kostet.
 
Also wenn man Bock auf nen günstigen big Mac hat auf nach Pakistan, Ägypten, Ukraine oder Brasilien. :kruemel: :coolface:
Pakistan, Ägypten und Ukraine sind inzwischen eh schon fixer Bestandteil unserer Gesellschaft. Da müssen wir nicht mehr groß in die Ferne schweifen. ;)

Ansonsten ist es kein Schaden, wenn „der Mäci“ weniger frequentiert wird. Mal Hand aufs Herz: Fünf Minuten nach dem Verzehr fühlt man sich schäbig und wieder hungrig gleichermaßen. :awesome:
 
Ich werde euch 2025 beitreten. Bei mir ist jetzt endgültig der Moment gekommen, an dem ich lernen muss, besser mit Geld umzugehen.

Ich verdiene eigentlich wirklich gut und könnte jeden Monat echt viel übrig haben aber ich habe durch zu wenig Selbstdisziplin trotzdem jeden Monat das Problem, dass ich um den 10. des Monats nahezu pleite bin und für die restlichen 20 Tage wirklich haushalten muss, um nicht ins Minus zu rutschen.

Nach einem wirklich katastrophalen 2023 ist es mir immerhin gelungen, dass ich 2024 schuldenfrei und mit einem Plus von knapp 4.000€ auf der Seite ins Jahr 2025 gehen kann. 2025 möchte ich meine unnötigen Ausgaben rapide reduzieren. Es gibt bei mir wirklich viel, wo ich ansetzen kann.

- Fußballstreaming (Sky, DAZN, RTL+): 955€
- Tabletop (Warhammer, Middle-earth strategy battle game): 942€
- Videospiele: 537€
- Lego: 413€
- Serien & Filme: 323€
- Restaurant: 728€
- Lieferservice: 342€

Das sind die Punkte, wo ich ansetzen kann, wobei es im Einzelnen schon echt schwerfällt. Ich bin echt erschrocken, als ich gesehen habe, dass ich für Fußballübertragungen fast 1.000€ im Jahr ausgebe aber es ist halt auch etwas, was ich wirklich intensiv nutze. Aber insgesamt 4.500€ für Freizeitausgaben ist einfach zu viel.

Für 2025 habe ich mir einen Sparplan mit stolzen 1.000€ im Monat angelegt. Das ist grundsätzlich sehr ambitioniert aber im Bereich des Möglichen.

Mein Problem ist, dass ich über die letzten zehn Jahren fast vollständig das Gefühl dafür verloren habe, was viel Geld ist und was nicht und kann das quasi überhaupt nicht mehr steuern. Ich habe mir neulich im Rewe eine Milch mit besonders viel Proteinen für 2,29€ gekauft, was eigentlich ein völliger Wahnsinn ist. Wenn ich etwas sehe, das mir gefällt, dann stecke ich es ein, ohne mir großartig Gedanken darüber zu machen, was es kostet. So zerrinnt das Geld zwischen meinen Fingern, bis ich wieder ohne dastehe.

Ich finde auch wirklich immer etwas, was ich gerne hätte und wofür ich sehr viel Geld ausgeben könnte. Das fühlt sich teilweise schon wie ein kleiner Zwang an. Ich habe genügend Figuren für das Herr der Ringe - Tabletop, sodass ich zu meinen Lebzeiten mit Bemalen nicht mehr fertig werde und auf ewig genügend Figuren für den Stammtisch zu Spielen habe. Vor ein paar Wochen kam eine neue Edition raus mit Armeen passend zu jeder Szene aus den Filmen und bei der Legendären Legion am Schwarzen Tor habe ich mich trotzdem wieder dabei erwischt, wie ich jede Menge Krieger von Rohan und Riesenadler in den Einkaufswagen gepackt habe, bis ich wieder bei 250€ war. Bislang konnte ich mich noch beherrschen. Ich bin bei meinen Hobbys so sehr ausgelastet, dass ich wirklich jahrelang beschäftigt wäre, ohne einen einzigen Cent auszugeben. Ich muss mir immer wieder mit Gewalt einreden, dass ich dieses oder jenes nicht brauche und es auch nicht kaufen muss.

2025 möchte ich sehr viel mehr Geld in mein Depot stecken, anstatt in unnötigen Schrott, den ich wirklich nicht brauche. Hoffentlich habe ich damit Erfolg.
 
Ich werde euch 2025 beitreten. Bei mir ist jetzt endgültig der Moment gekommen, an dem ich lernen muss, besser mit Geld umzugehen.

Ich verdiene eigentlich wirklich gut und könnte jeden Monat echt viel übrig haben aber ich habe durch zu wenig Selbstdisziplin trotzdem jeden Monat das Problem, dass ich um den 10. des Monats nahezu pleite bin und für die restlichen 20 Tage wirklich haushalten muss, um nicht ins Minus zu rutschen.

Nach einem wirklich katastrophalen 2023 ist es mir immerhin gelungen, dass ich 2024 schuldenfrei und mit einem Plus von knapp 4.000€ auf der Seite ins Jahr 2025 gehen kann. 2025 möchte ich meine unnötigen Ausgaben rapide reduzieren. Es gibt bei mir wirklich viel, wo ich ansetzen kann.

- Fußballstreaming (Sky, DAZN, RTL+): 955€
- Tabletop (Warhammer, Middle-earth strategy battle game): 942€
- Videospiele: 537€
- Lego: 413€
- Serien & Filme: 323€
- Restaurant: 728€
- Lieferservice: 342€

Das sind die Punkte, wo ich ansetzen kann, wobei es im Einzelnen schon echt schwerfällt. Ich bin echt erschrocken, als ich gesehen habe, dass ich für Fußballübertragungen fast 1.000€ im Jahr ausgebe aber es ist halt auch etwas, was ich wirklich intensiv nutze. Aber insgesamt 4.500€ für Freizeitausgaben ist einfach zu viel.

Für 2025 habe ich mir einen Sparplan mit stolzen 1.000€ im Monat angelegt. Das ist grundsätzlich sehr ambitioniert aber im Bereich des Möglichen.

Mein Problem ist, dass ich über die letzten zehn Jahren fast vollständig das Gefühl dafür verloren habe, was viel Geld ist und was nicht und kann das quasi überhaupt nicht mehr steuern. Ich habe mir neulich im Rewe eine Milch mit besonders viel Proteinen für 2,29€ gekauft, was eigentlich ein völliger Wahnsinn ist. Wenn ich etwas sehe, das mir gefällt, dann stecke ich es ein, ohne mir großartig Gedanken darüber zu machen, was es kostet. So zerrinnt das Geld zwischen meinen Fingern, bis ich wieder ohne dastehe.

Ich finde auch wirklich immer etwas, was ich gerne hätte und wofür ich sehr viel Geld ausgeben könnte. Das fühlt sich teilweise schon wie ein kleiner Zwang an. Ich habe genügend Figuren für das Herr der Ringe - Tabletop, sodass ich zu meinen Lebzeiten mit Bemalen nicht mehr fertig werde und auf ewig genügend Figuren für den Stammtisch zu Spielen habe. Vor ein paar Wochen kam eine neue Edition raus mit Armeen passend zu jeder Szene aus den Filmen und bei der Legendären Legion am Schwarzen Tor habe ich mich trotzdem wieder dabei erwischt, wie ich jede Menge Krieger von Rohan und Riesenadler in den Einkaufswagen gepackt habe, bis ich wieder bei 250€ war. Bislang konnte ich mich noch beherrschen. Ich bin bei meinen Hobbys so sehr ausgelastet, dass ich wirklich jahrelang beschäftigt wäre, ohne einen einzigen Cent auszugeben. Ich muss mir immer wieder mit Gewalt einreden, dass ich dieses oder jenes nicht brauche und es auch nicht kaufen muss.

2025 möchte ich sehr viel mehr Geld in mein Depot stecken, anstatt in unnötigen Schrott, den ich wirklich nicht brauche. Hoffentlich habe ich damit Erfolg.
Wenn du nen Depot hast, kannst dir ja zumeist einfach einen Ansparplan einrichten... zu Monatsbeginn am Besten. Wenn die Kohle gleich zum Monatsanfang vom Giro- / Tagesgeldkonto weg ist, gibt mans auch nicht mehr aus. Just sayin.
Ansonsten ... good luck ... klingt nach einem guten Vorhaben :)
 
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1000€ für Restaurant+Lieferservice wäre da jetzt mein erster Punkt, den ich bearbeiten würde - und selbst bei mir auch bearbeitet habe.

Nachdem die Preise da in den letzten Jahren wirklich absurd wurden, habe ich beschlossen, da einfach nur noch zu ganz ausgewählten Anlässen hinzugehen. Da habe ich das Glück, dass mir Kochen halt auch enorm viel Spaß macht. Das spart unendlich viel Geld (wenn man effektiv kocht, ist es auch nicht einmal ein großer Zeitverlust.) und man weiß, was drin ist. Wenn man auf einen gesunden Lifestyle aus ist, dann ist das schon besser.

Ansonsten viel Glück bei deinem Vorhaben! :) 🍀
 
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