2024: Wir schnallen den Gürtel enger.

Neues Jahr, neuer Anfang und Zeit sich von alten Lastern (zuviel Geld sinnlos ausgeben) zu befreien.
Wo plant ihr in Zukunft den Gürtel etwas strammer zu ziehen?
Bei uns bleibt alles wie gehabt.
Auch wenn wir nur 1 Haushaltseinkommen haben, das jetzt auch nicht riesig ist, kommen wir sehr gut über die Runden und sparen noch jeden Monat ordentlich aufs Depot.

Das was wir schon seit Jahren geändert haben sind diese Bereiche:

Essen gehen oder Essen bestellen -> Ich koche außerdem gerne selbst
Urlaub -> War noch nie wirklich der Urlaubsgänger, zumal unsere Landschaft hier im Sauerland auch so schön genug ist
Konsum -> Ich brauche nicht jedes Jahr z.B. ein neues Smartphone für 1000€+ oder ständig neue Fernseher für 2000€+
Abos -> Wir haben bei Film/Serie 3 Abos das langt (persönliches Limit), was ich dort nicht sehen kann, sehe ich halt nicht
Handys -> keine 50€ Handyverträge mehr sondern nur noch 8€ bzw. 13€ Prepaid-Karten mit Flatrate und 5GB bzw. 10GB, sowas spart auch nochmal einiges an Euros jeden Monat und man kann auch schon mal Monate im Vorraus aufladen wenn mal bisschen mehr in der Kasse übrig war am Monatsende
Verkehr -> Von April - Oktober sehr viel auf dem Rad unterwegs, in der kalten Jahreszeit wetterabhängig, mit dem Auto wird nur gefahren was nötig ist, keine Gondelfahrten 200km (z.B. Messen) nur um sich irgendwas anzugucken was einen eigentlich nicht interessiert oder man eh nicht kaufen kann
Einkäufe -> wie bisher auch, überwiegend Discounter, und dort oft die Handelsmarken oder Angebote (Handelsmarken sind mittlerweile in über 90% der Fälle nicht schlechter als "Markenprodukte")

Also wie gesagt, Gürtel enger schnallen müssen wir glücklicherweise nicht
Von einem normalen Einkauf kann man sich ja heutzutage finanziell kaum noch erholen.
So teuer sind Einkäufe nun eigentlich auch wieder nicht, zumindest beim Discounter 🤔
 
Da ich seit ca. 2,5 Jahren sehr minimalistisch lebe, habe ich kaum noch Einsparmöglichkeiten. Hab damals meine Ausgaben massiv gekürzt auf ca. 1.000,00 € - 1.200,00 € Fixkosten im Monat und all das Geld, dass dadurch zur Verfügung stand, lieber in einen ETF-Sparplan gesteckt, was sich mittlerweile schon gut auszahlt (wortwörtlich :D).

Nach dazu fange ich zum 01.02. meinen neuen Job an und bekomme deutlich mehr Gehalt, also hab ich keinen Grund den Gürtel enger zu schnallen. Wahrscheinlich erhöhe ich mir eher mein Hobby- oder Reise Budget etwas.

Was ich allerdings verstärkt dieses Jahr angehen werde, ist meine Ernährung noch gesünder zu machen und dadurch endlich auf mein Zielgewicht zu kommen.
 
Abos: Hab ich keine, außer aktuell 6 Monate gratis Prime, danach bye
Digital: Kauf ich nix, außer fürn PC, wenns was zum fairen Preis gibt
Abwarten: Tu ich meistens, speziell bei games, dann sind Bugs gefixt und es gibt Aktionen -außer bei Nintendo Releases, die sind perfekt und die Preise bleiben sowieso stabil für mehrere Jahre.
Ernährung: Versuche stets min. 100g tierisches Eiweiß täglich zu konsumieren, außer ich lege mal wieder nen Fastentag ein.
Beförderung: 1x die Woche mitm Bus zur Arbeit, eventuell verkauf ich meine Karre, verwende die eigentlich nur noch fürs Einkaufen und selten für längere Wege, dafür würds aber auch ein Leihwagen tun und die Einkäufe kann mir der Billamann heimliefern.
 
Die Banken erhöhen ihre Kontoführungsgebühren und fordern eine Zustimmung ein.

Wer nicht zustimmt, dem wird angeblich das Konto gekündigt. Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob die das wirklich machen oder ob das eher eine leere Drohung ist?

Ich habe ein normales privates Konto & bei mir würden sich die Gebühren um ca. 1 € pro Monat erhöhen. Für eine große Bank ist das ja nix, weswegen es mir schwer fällt zu glauben, dass man mir deswegen kündigen würde. Ich hab ja keine Hunderttausende von Euros auf dem Konto, die nur rumliegen.

Meine Wenigkeit sollte bei der Bank eigentlich für kein Minus sorgen, auch wenn die Gebühren nicht erhöht werden würden.
 
Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob die das wirklich machen oder ob das eher eine leere Drohung ist?
Kommt auf den Wortlaut an, steht da "wir behalten uns vor Ihr Konto zum xx.xx.2024 zu kündigen"?

Dann hat das recht wenig wert, denn das wird in der Regel dann nicht gemacht und ist reine Drohung. Hast du einen Ansprechpartner bei der Bank? Würde den direkt fragen was diese Formulierung dann zu bedeuten hat. So ein Wortlaut wäre auch nicht ausreichend für eine Kündigung deines Kontos, da müsste ein orentliches Kündigungsschreiben bei dir eingehen würde ich tippen. -Und wenn es wirklich dazu kommen sollte: Wechsel einfach die Bank.


Ich habe eine kostenlose zweit-Kreditkarte für Kleinigkeiten die ich so gut wie nie nutze, die haben die Verzugszinsen erhöht und mir ähnlich gedroht, sollte ich nicht zustimmen. Habe nicht zugestimmt(weils mir egal war ob die Karte weg ist oder nicht), es sind 2 Monate vergangen, die Karte ist noch immer aktiv. Ging mir auch ums Prinzip, die Säcke würden sowieso 15% Zinsen einziehen und wollten jetzt auf 18% erhöhen, nicht dass ich jemals einen Kredit/eine Teilzahlung über eine Kreditkarte aufnehmen würde.
 
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Die Banken erhöhen ihre Kontoführungsgebühren und fordern eine Zustimmung ein.

Wer nicht zustimmt, dem wird angeblich das Konto gekündigt. Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob die das wirklich machen oder ob das eher eine leere Drohung ist?

Ich habe ein normales privates Konto & bei mir würden sich die Gebühren um ca. 1 € pro Monat erhöhen. Für eine große Bank ist das ja nix, weswegen es mir schwer fällt zu glauben, dass man mir deswegen kündigen würde. Ich hab ja keine Hunderttausende von Euros auf dem Konto, die nur rumliegen.

Meine Wenigkeit sollte bei der Bank eigentlich für kein Minus sorgen, auch wenn die Gebühren nicht erhöht werden würden.

Mir wurde über ein Zeitraum von 2 Jahren mit Kündigung gedroht, ist nen kostenloses Konto, nach Zustimmung hätte es eine monatliche Gebühr gegeben, hab dem natürlich nicht zugestimmt, irgendwann kam nichts mehr von denen, Konto ist immer noch da und immer noch kostenlos.
 
Kommt auf den Wortlaut an, steht da "wir behalten uns vor Ihr Konto zum xx.xx.2024 zu kündigen"?

Dann hat das recht wenig wert, denn das wird in der Regel dann nicht gemacht und ist reine Drohung. Hast du einen Ansprechpartner bei der Bank? Würde den direkt fragen was diese Formulierung dann zu bedeuten hat. So ein Wortlaut wäre auch nicht ausreichend für eine Kündigung deines Kontos, da müsste ein orentliches Kündigungsschreiben bei dir eingehen würde ich tippen. -Und wenn es wirklich dazu kommen sollte: Wechsel einfach die Bank.


Ich habe eine kostenlose zweit-Kreditkarte für Kleinigkeiten die ich so gut wie nie nutze, die haben die Verzugszinsen erhöht und mir ähnlich gedroht, sollte ich nicht zustimmen. Habe nicht zugestimmt(weils mir egal war ob die Karte weg ist oder nicht), es sind 2 Monate vergangen, die Karte ist noch immer aktiv. Ging mir auch ums Prinzip, die Säcke würden sowieso 15% Zinsen einziehen und wollten jetzt auf 18% erhöhen, nicht dass ich jemals einen Kredit/eine Teilzahlung über eine Kreditkarte aufnehmen würde.

Im digitalen Postfach steht, dass, wenn ich nicht mit der Preiserhöhung einverstanden bin, könne man das Konto leider nicht weiterführen und müsse mein Konto kündigen.

Das klingt für mich schon eindeutiger als dein Beispiel und bei der Sparkasse hätte ich schon eher vermutet, dass sie das durchziehen, auch wenn das für mich nicht nachvollziehbar ist.

Die Bank würde ich ungerne wechseln. Bin soweit zufrieden, mal abgesehen von den Gebühren, wo ich mir denke, dass dort mehr oder weniger alles von selbst läuft. Mehr als ein paar Überweisungen pro Monat mache ich dort auch nicht.

Mir wurde über ein Zeitraum von 2 Jahren mit Kündigung gedroht, ist nen kostenloses Konto, nach Zustimmung hätte es eine monatliche Gebühr gegeben, hab dem natürlich nicht zugestimmt, irgendwann kam nichts mehr von denen, Konto ist immer noch da und immer noch kostenlos.

Das wird wohl auch eher eine Nischenbank gewesen sein? Die Sparkasse ist ja in Deutschland wohl die größte Bankenkette.

Wenn man sich online einloggt, bekommt man direkt die Zustimmungsanfrage zur Preiserhöhung zu Gesicht. Man kann zurzeit noch auf "später zustimmen" klicken, um das Fenster loszuwerden, aber ich frage mich schon, ob man noch 1 - 3 Monate warten lässt, wie die Kunden reagieren oder dann einfach die Kündigungen verschickt werden.

Die "Preisfrage" für mich ist, ob ich, wenn die Kündigung in mein Postfach landen sollte, trotzdem noch nachträglich zustimmen könnte, um das Konto zu behalten.

Der telefonische Service war natürlich nicht hilfreich und konnte nicht beantworten, wie das Prozedere für den Fall einer Kündigung weitergehen sollte.

12 € auf das Jahr gesehen, sind natürlich nicht die Welt, aber hier geht es dann schon um ein wenig ums Prinzip.
 
@Avalon Ich habe vor meine Bank zu wechseln und zwar zu C 24; keine Kontoführungsgebühren und sogar 2,5 % aufs Girokonto. Geld abheben ist aber limitiert auf viermal im Monat.
 
Im digitalen Postfach steht, dass, wenn ich nicht mit der Preiserhöhung einverstanden bin, könne man das Konto leider nicht weiterführen und müsse mein Konto kündigen.

Das klingt für mich schon eindeutiger als dein Beispiel und bei der Sparkasse hätte ich schon eher vermutet, dass sie das durchziehen, auch wenn das für mich nicht nachvollziehbar ist.

Die Bank würde ich ungerne wechseln. Bin soweit zufrieden, mal abgesehen von den Gebühren, wo ich mir denke, dass dort mehr oder weniger alles von selbst läuft. Mehr als ein paar Überweisungen pro Monat mache ich dort auch nicht.



Das wird wohl auch eher eine Nischenbank gewesen sein? Die Sparkasse ist ja in Deutschland wohl die größte Bankenkette.

Wenn man sich online einloggt, bekommt man direkt die Zustimmungsanfrage zur Preiserhöhung zu Gesicht. Man kann zurzeit noch auf "später zustimmen" klicken, um das Fenster loszuwerden, aber ich frage mich schon, ob man noch 1 - 3 Monate warten lässt, wie die Kunden reagieren oder dann einfach die Kündigungen verschickt werden.

Die "Preisfrage" für mich ist, ob ich, wenn die Kündigung in mein Postfach landen sollte, trotzdem noch nachträglich zustimmen könnte, um das Konto zu behalten.

Der telefonische Service war natürlich nicht hilfreich und konnte nicht beantworten, wie das Prozedere für den Fall einer Kündigung weitergehen sollte.

12 € auf das Jahr gesehen, sind natürlich nicht die Welt, aber hier geht es dann schon um ein wenig ums Prinzip.

Commerzbank, bei mir kam über den genannten Zeitraum auch dieses Fenster und zusätzlich immer wieder mal Mails, ist mittlerweile ca. 1 Jahr her, dann kam nichts mehr.
 
Im digitalen Postfach steht, dass, wenn ich nicht mit der Preiserhöhung einverstanden bin, könne man das Konto leider nicht weiterführen und müsse mein Konto kündigen.
Klingt konkreter ist aber eigentlich keine klare Kündigung, blöd natürlich, wenn sie das dennoch durchziehen und du plötzlich ohne Konto dastehst. Die müssten aber trotzdem Kündigungsfristen einhalten vermute ich, zumindest ein Monat, weil du kein konkretes Datum für deine Kündigung im Schreiben hast, erinnere mich da an meinen Stromanbieter der war da rigoros: Der hat mir nämlich den Vertrag mit 31. Mai gekündigt und dann darunter ein Angebot der Verlängerung zu neuen, schlechteren Konditionen angelegt.

Ich persönlich würde alleine wegen dieser Dreistigkeit das Konto wechseln. Banken gehören sowieso zu den großen Profiteuren der letzten Jahre, holten sich Zinserhöhungen der EZB sofort bei Krediten ab aber gaben die nur extrem schleppend oder gar nicht an ihre Kunden mit Guthaben am Konto weiter.
 
Die Banken erhöhen ihre Kontoführungsgebühren und fordern eine Zustimmung ein.

Wer nicht zustimmt, dem wird angeblich das Konto gekündigt. Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob die das wirklich machen oder ob das eher eine leere Drohung ist?

Ich habe ein normales privates Konto & bei mir würden sich die Gebühren um ca. 1 € pro Monat erhöhen. Für eine große Bank ist das ja nix, weswegen es mir schwer fällt zu glauben, dass man mir deswegen kündigen würde. Ich hab ja keine Hunderttausende von Euros auf dem Konto, die nur rumliegen.

Meine Wenigkeit sollte bei der Bank eigentlich für kein Minus sorgen, auch wenn die Gebühren nicht erhöht werden würden.

Die können eh machen was, sie wollen bei mir wurde es schon zig mal automatisch umgestellt. Man bekommt ein Schreiben wo es vermerkt ist und gut ist. Bin extra zu der gesagten Bank schon mehrmals hingegangen und mal Terz gemacht, wie es sein kann das man so etwas abziehen kann, wozu gibt es festgelegte Verträge?. Aber die finden immer ein Weg sich herauszuwinden.
 
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