2020 Hitzewelle Revolutions

Auch wenn das Vermelden immer neuer Rekordwerte die Gefahr des Abstumpfens mit sich bringt – die Temperaturkurven sprechen für sich. Der vergangene Monat war weltweit der heißeste Jänner seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, bilanziert nun Copernicus, das Erdbeobachtungsprogramm der EU.

Die globale Durchschnittstemperatur lag demnach um 0,03 Grad Celsius höher als im bisher heißesten Jänner im Jahr 2016. Damals hatte das Wetterphänomen El Nino die weltweiten Temperaturen auf absolute Rekordhöhe getrieben. Zieht man einen längeren Vergleichszeitraum heran, dann lagen die Temperaturen im Jänner 2020 0,77 Grad über dem Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Zudem waren die vergangenen fünf Jahre die fünf heißesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, ebenso wie die Periode 2010 bis 2019 das heißeste Jahrzehnt war.

Besonders hoch war der Anstieg laut Copernicus in Europa mit 3,1 Grad – insbesondere im Nordosten Europas mit sechs Grad über dem Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Besonders bedenklich liest sich indes ein weiterer Rekordwert, der aus den Copernicus-Daten hervorgeht: Die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre, einer der Hauptverursacher der Klimaerwärmung, habe ihren höchsten Wert seit mindestens 800.000 Jahren erreicht

derstandard.at

 
Auch wenn das Vermelden immer neuer Rekordwerte die Gefahr des Abstumpfens mit sich bringt – die Temperaturkurven sprechen für sich. Der vergangene Monat war weltweit der heißeste Jänner seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, bilanziert nun Copernicus, das Erdbeobachtungsprogramm der EU.

Die globale Durchschnittstemperatur lag demnach um 0,03 Grad Celsius höher als im bisher heißesten Jänner im Jahr 2016. Damals hatte das Wetterphänomen El Nino die weltweiten Temperaturen auf absolute Rekordhöhe getrieben. Zieht man einen längeren Vergleichszeitraum heran, dann lagen die Temperaturen im Jänner 2020 0,77 Grad über dem Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Zudem waren die vergangenen fünf Jahre die fünf heißesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, ebenso wie die Periode 2010 bis 2019 das heißeste Jahrzehnt war.

Besonders hoch war der Anstieg laut Copernicus in Europa mit 3,1 Grad – insbesondere im Nordosten Europas mit sechs Grad über dem Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Besonders bedenklich liest sich indes ein weiterer Rekordwert, der aus den Copernicus-Daten hervorgeht: Die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre, einer der Hauptverursacher der Klimaerwärmung, habe ihren höchsten Wert seit mindestens 800.000 Jahren erreicht

derstandard.at


Egal ob die Illuminaten mit Haarp die Erde erhitzen, CO2 durch Abgase verantwortlich ist
oder es einfach schlicht weg ganz normal ist.

ES WIRD WÄRMER !
Und wir sollten uns auf heiße Sommer einstellen, die so nicht mehr aufhören werden ;/



Wir sind gefucked
 
Natürlich ist es nicht egal woran es liegt. Wie willst du dich sonst dagegen anpassen oder rückgängig machen?
 
Frühe Klimamodelle haben Erderwärmung exakt vorhergesagt
https://www.spektrum.de/news/fruehe...QTYjL7R8jmQkD2EzxJD5LiCm_OLUxXcAuTfRtMpP7l4do
Schon die zwischen 1970 und 2007 veröffentlichten Klimamodelle haben den später eingetretenen globalen Temperaturanstieg richtig vorhergesagt. Das zeigt den Wert von weltweit gesammelten Beobachtungen für das Feintunig unserer Klimamodelle in Zeiten der Erderwärmung.

Klimamodelle sind von Supercomputern durchgerechnete Gleichungen klimarelevanter Prozesse. Sie sind ein unverzichtbares Hilfsmittel, um wissenschaftliche Hypothesen zu überprüfen, liefern aber auch Prognosen, die für die Entwicklung unserer Gesellschaften wichtig sind. Und das schon seit Langem: Bereits aus den 1970er Jahren stammen die ersten Klimamodelle, die auf einem global umspannenden Raster die Entwicklungen und Wechselwirkungen der Atmosphäre und der Ozean- und Landoberflächen numerisch beschreiben.

Seit dem ist die Oberfläche der Erde wärmer geworden, was zum großen Teil auf den erhöhten Ausstoß von Treibhausgasen zurückzuführen ist. In einer neuen, in »Geophysical Research Letters« erschienenen Studie hat ein Team um Zeke Hausfather von der University of California in Berkeley gerade die Qualität der Prognosen von zwischen 1970 und 2007 veröffentlichten Klimamodellen im Rückblick bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass jene frühen Modelle die physikalischen Verhältnisse zutreffend eingeschätzt haben – und die später tatsächlich beobachtete globale Oberflächenerwärmung exakt prognostiziert haben.

Die Autoren betonen dabei einen wesentlichen Punkt: Die Prognosefähigkeit von Klimamodellen kann durch zukünftige, nicht vorhersehbare klimabeeinflussende Faktoren eingeschränkt sein. Denn viele wichtige Treiber des Prozesses – etwa eine höhere Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht wird – sind Folge von menschlichen Handlungen und Entscheidungen, die nicht immer leicht vorhergesagt werden können. Tatsächlich haben die frühen Klimamodellierer Schätzungen für zukünftige Klimafaktoren durchaus in ihre Prognosen einbezogen. Sie konnten aber zum Beispiel kaum wissen, wie die globale Industralisierung voranschreitet und welche CO2-Emissionen damit einhergehen werden.

Hausfather und Kollegen haben deswegen eine Bewertungsmethode für die Vorhersagen früher Klimamodelle entwickelt, bei der eine womöglich ungenaue Einschätzung unbekannter zukünftiger Klimafaktoren nicht negativ angerechnet wird. Damit untersuchten die Autoren 17 Projektionen der globalen mittleren Oberflächentemperatur (GMST) von 14 Modellen. Zehn der Projektionen sagten die später tatsächlich eingetretenen Klimabeobachtungen korrekt voraus, ohne dass der von Hausfather entworfene Korrekturfaktor überhaupt zum Tragen kam. Vier weitere Projektionen stimmten mit den realen Messwerten überein, als die Forscher die unberücksichtigten Ungenauigkeiten in den Schätzungen der Klimafaktoren einrechneten. Damit blieben drei abweichende Modellvorhersagen: Zwei sagten eine stärkere Erdoberflächenerwärmung voraus, eine eine geringere Erhitzung als die tatsächlich beobachtete

Es stellt schon eine enorme wissenschaftliche und rechnerische Herausforderung dar, wenn verlässliche Klimamodelle mit Hilfe gut verstandener klimarelevanter Prozesse erstellt und in gut formulierten Gleichungen beschrieben werden sollen. Um Klimaprozesse mathematisch zu fassen, sind komplexe Gleichungen nötig, die nur mit erheblicher Rechenleistung gelöst werden können; und aus diesem Grund wurden Klimamodelle immer auf den schnellsten verfügbaren Supercomputern ausgeführt. In der Hinsicht ist es besonders beeindruckend, dass die frühesten der von Hausfather et al. bewerteten Modelle durchaus genaue GMST-Prognosen lieferten: Denn die damals verfügbare Rechenleistung war, im Vergleich zu heute, extrem limitiert.
Wie die Erderwärmung global voranschreiten wird, haben Forscher schon vor Jahrzehnten vorhergesagt - mit deutlich weniger Daten und aus heutiger Sicht lächerlich leistungschwachen Rechnern. Konnten sie so die Zukunft zumindest halbwegs genau prognostizieren?

Über die Hälfte der veralteten Modelle, waren so genau, dass sie nicht mal den Korrekturfaktor gebraucht haben. Was schon extrem genau ist. Etwa ein Viertel hat den Korrekturfaktor benötigt, was schon sehr Genau ist.
Nur 3 der Modelle haben ungenaue Prognosen abgeliefert.
Zwei Haben die Erwärmung leicht überschätz, ein Modell hat die Erwärmung unterschätzt.

Heutzutage sind die Modelle natürlich genauer den wir haben heute die Notwendige Rechenpower und sehr viel mehr Daten als damals
Hier das Original Paper
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/2019GL085378#accessDenialLayout
 
In Graz sind wir 2020 schon wieder 4,6 Grad über dem Schnitt von 1980 bis 2010.
und 6,6 Grad über dem schnitt von 1945 bis 1980.

Im Februar sogar bis jetzt 6,3 Grad über dem langjährigen Schnitt von 1980 bis 2010. JEDEN TAG also 6,3 GRAD ZU VIEL!

Der aktuelle meteorologische Winter: Beginnt am ersten Dez bis heute: 3,7 Grad über dem Schnitt von 1980 bis 2010.
 
Zuletzt bearbeitet:

Stellt euch schonmal eine Klimaanlage hin, don`t fuck mit der Sonne.
Mal abwarten, die Prognosen haben in etwa das selbe Gewicht wie die von Michael Pachter, können eintreffen oder auch nicht. Wenn ich jetzt prognostiziere, dass der Sommer milder wird als der von 2019 habe ich ebenso ne 50% Chance dass es eintrifft :ol:
 
Zurück
Top Bottom