Sammelthread Älter werden - Der Thread

Habt ihr Angst vor dem Älterwerden?

  • Ja

    Stimmen: 14 27,5%
  • Nein

    Stimmen: 29 56,9%
  • Weiß nicht...

    Stimmen: 8 15,7%

  • Stimmen insgesamt
    51
Schlaf wird auch bei mir kürzer. 5-6 Stunden maximal, dann bin ich wach 😂😂😂 hat aber den Vorteil, das ich mehr Lebenszeit habe 😂😂
 
6h ist doch ein Traum. Freut euch.
Demnächst müsst ihr "nachts raus". xD

Ich empfehle Wick zzzQuil Melatonin Weingummis.
 
Also du klingst, als ob du nicht grade gesund wärst 😂🤣😂
Wenn ich zum Arzt gehe, heißt es immer: "Das ist vollkommen normal in ihrem Alter"
Oder wie der Neurochirurg neulich so nett sagte: "Was soll ich sagen? Der Lack ist ab."

Plötzlich verstehst du, warum die schrullige Verwandschaft bei Familienfeiern nur noch über ihre Zipperlein geredet hat.

xD

Ich lerne zur Zeit, von welchem Essen ich Sodbennen bekomme.
War mit 30 auch kein Thema.
 
Ich lerne zur Zeit, von welchem Essen ich Sodbennen bekomme.
War mit 30 auch kein Thema.
Oh das kenne ich auch gut.
Obwohl es auch manchmal etwas Unterschiedlich ist, also je nach Tagesform wovon ich Sodbrennen bekomme oder nicht.
😂🤣😂🤣 wo ichs wirklich merke - die Pumpe unten tut sich schon n bisschen schwerer beim Beischlaf 😂🤣😂🤣
Aber da gibts ja tolle Mittelchen falls das noch weiter nachlassen sollte
Mach mir keine Angst, du bist dem Usernamen nach zu Urteilen gerade mal 1 Jahr älter als ich :twewy:
 
Ich bin zwar erst 29, aber habe troztdem zumindest respekt vorm altern. Wenn Leute mich fragen, wieso ich es kacke finde 30 zu werden, ist meine Antwort immer die gleiche. Mir macht es keine angst 30 zu werden, sondern alles was danach kommt. Ich habe sehr junge Eltern, beide noch 54. Aber selbst da sehe ich den Alterungsprozess den man halt nicht aufhalten kann. Jetzt bin ich zwar erst 30, in ein paar wenigen Augenblicken aber 40 und die ersten Problemchen machen sich bemerkbar. Ich mach seit über 10 Jahren regelmäßig Sport und lebe gesund. Trotzdem oder vllt genau deswegen merke ich schon unterschiede.

Gefühlt hangelt man sich von Checkbox zur Checkbox und ehe man sich versieht sind Jahre vergangen. Das Leben ist, wenn man es auf Momente runterbricht, wirklich nicht lange. Mir helfen solche Gedanken aber beim Sport motiviert zu bleiben. Wenn ich jetzt aufgeben würde, dann würde mich das in einigen Jahren heimsuchen.
 
Wenn ich mir aber vorstelle, unsterblich zu sein, wäre das für mich Horror. Eine Ewigkeit in Einsamkeit? Ewig das Versagen seines Lebens voller Gram und Reue und Scham mit sich rumtragen? Keine Perspektiven vor sich? Alles schon gesehen und erlebt und man erlebt ständig dahinscheidende Weggefährten - dadurch verliert man doch immer mehr Motivation an neuen Kontakten?

Wenn ihr die Möglichkeit hättet bzw. es euch ein echtes Orakel es anbietet: würdet ihr wissen wollen, wann, wo und wie ihr sterben werdet?

Ewig zu leben wäre eine Folter! Das mag sich auf den ersten Horch gut anhören, ist aber gar nicht mehr so cool, wenn man darüber nachdenkt, was das so mit sich bringt. Einige Beispiele hast du ja schon genannt.

Und ja, ich würde gerne wissen, wann und wie ich umkomme. Dann kann man - abhängig davon, wie es passiert - intervenieren oder sich mental darauf vorbereiten, sich von seinen Liebsten verabschieden oder gar einen Sterbedienst in Anspruch nehmen, wenn man das beweisen könnte. Oder man nimmt sich halt vorher selbst das Leben und erspart sich gegebenfalls einen grausamen Tod.

😂🤣😂🤣 wo ichs wirklich merke - die Pumpe unten tut sich schon n bisschen schwerer beim Beischlaf 😂🤣😂🤣
Aber da gibts ja tolle Mittelchen falls das noch weiter nachlassen sollte

Okaaaaay... XD
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Angst vor Dingen die man nicht ändern kann halte ich grundsätzlich für wenig sinnvoll, habe ich mir weitgehend abgewöhnt.
Dazu kommt ein komplett veränderter Fokus. Während sich das Leben in jungen Jahren hauptsächlich um einen selbst dreht, steht später dann die Familie im Mittelpunkt.

Was ich allerdings fürs gehobene Alter begrüßen würde wäre eine unkomplizierte Sterbehilfe, auf langes dahinvegetieren im Altenheim oder ähnliches habe ich keine Lust, da müsste ich mir dann zur Not den Strick nehmen. Da gäbe es sicher angenehmere Lösungsansätze.

Sehe ich auch so. Darum habe ich eine Patientenverfügung erstellt. Wenn ich nicht mehr alleine leben kann und wie ein Sabberlappen dahinvegitiere, soll jemand mit meiner Verfügung den Stecker ziehen. Ich glaube, die meisten entscheiden so.

Der aktive Freitod ist aber nicht so leicht. Ich habe es 2016 mit aller Entschlossenheit in zwei Anläufen probiert, wel die Schmerzen in dem Jahr nicht mehr erträglich waren (die Lungenembolie mit eingerissener Lunge war nur halb so schlimm im Vergleich zu dem Rest...). Eines habe ich daraus gelernt:
In Film und TV sieht das immer so einfach aus, wenn die da auf einer Brücke oder Dachkante stehen. Aber real können das, glaube ich, nur die wenigsten Menschen. Man glaubt nicht, wie stark der innere Überlebensinstinkt ist (oder sollte ich eher Überlebensreflex sagen?). Ja, düstere Themen wie in einem Gothic-Forum. Gehört aber doch zum Leben dazu. Und es tabzuzuschweigen macht die Themen im realen Leben nicht weg. Wer das Thema von einer heiteren Seite angehen möchte, für den ein > Filmtipp.

@Necron Du glaubst also eher an Butterfly-Effect als an Fügung? Vielleicht sollte man aufpassen, dass man kein Zeitparadoxon verursacht und in eine parallele Zeitschiene abdriftet. :o
Bei deinem ersten Beitrag muss ich an die alte > X-Box-Werbung denken. (Völlig gaga)

Aber bei aller Tragik denke ich manchmal auch tröstlich zurück, wenn ich an ein Zitat von Dieter Hildebrandt denke:
Anstatt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
Ich hörte vor 10 Jahren, dass mein Schulkollege, der neben mir in der Klasse saß und neben mir wohnte, einen Verkehrsunfall hatte und seit dem halb querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt. Das hat mich irgendwie erschüttert. Seit dem frage ich mich, wie viele male ich wohl dem Tod oder einem derben Schicksalsschlag von der Schippe gesprungen sein mag, ohne mir dessen bewußt zu sein (wie in Final Destination). Man begreift vielleicht gar nicht, was für ein Kelch an einem so vorbeigegangen ist. Vielleicht auch nur wirtschaftlich angesichts der letzten Krisenjahre, in denen es manche viel härter getroffen hat.
 
Für Personen, die Videospiele spielen, scheint ihr echt nicht gut darin zu sein abzuschalten und sich in etwas positiven zu verlieren. :nyashock:
 
Der aktive Freitod ist aber nicht so leicht. Ich habe es 2016 mit aller Entschlossenheit in zwei Anläufen probiert, wel die Schmerzen in dem Jahr nicht mehr erträglich waren (die Lungenembolie mit eingerissener Lunge war nur halb so schlimm im Vergleich zu dem Rest...). Eines habe ich daraus gelernt:
In Film und TV sieht das immer so einfach aus, wenn die da auf einer Brücke oder Dachkante stehen. Aber real können das, glaube ich, nur die wenigsten Menschen. Man glaubt nicht, wie stark der innere Überlebensinstinkt ist (oder sollte ich eher Überlebensreflex sagen?). Ja, düstere Themen wie in einem Gothic-Forum. Gehört aber doch zum Leben dazu. Und es tabzuzuschweigen macht die Themen im realen Leben nicht weg. Wer das Thema von einer heiteren Seite angehen möchte, für den ein > Filmtipp.

@Necron Du glaubst also eher an Butterfly-Effect als an Fügung? Vielleicht sollte man aufpassen, dass man kein Zeitparadoxon verursacht und in eine parallele Zeitschiene abdriftet. :o
Bei deinem ersten Beitrag muss ich an die alte > X-Box-Werbung denken. (Völlig gaga)

Das Video schaue ich mir später an, aber war das "völlig Gaga" jetzt auf mich bezogen? :p

Das ist schon ziemlich intim, was du da äußerst, aber durchaus verständlich. Sollte auch eigentlich kein Tabuthema sein, ist gerade hier im CW aber nicht das beste Pflaster um darüber zu sprechen. Wenn du dich mal privat darüber unterhalten möchtest, sag Bescheid. Ich könnte ne ganze Menge dazu erzählen, spannendes Thema!

Für Personen, die Videospiele spielen, scheint ihr echt nicht gut darin zu sein abzuschalten und sich in etwas positiven zu verlieren. :nyashock:

Bist du nicht selbst überwiegend in politischen Themen aktiv? Irgendwie ironisch, das aus deinem Mund zu "hören". ^^
Und ob das jetzt positiv oder negativ behaftet ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe ja bereits mehrmals erwähnt, dass ich meine Einstellung zum Tod als gesund, angstfrei und positiv erachten würde. Alles Ansichtssache. 🤷🏼‍♀️
 
Habe ich Angst vor dem älter werden? Nicht unbedingt. Was mir am meisten Angst macht ist, dass ich zu wenig Zeit mit meinen Kindern habe (bin Recht später zum ersten mal Vater geworden). Das belastet mich immer wieder...
Ansonsten gehe ich auf die 50zig zu und sehe aus wie Mitte 30ig und vom Kopf her fühle ich mich auch noch wie ein 30ig jähriger. Ab und zu zwickt da und dort und beim Sex stehe ich auch noch meinen Mann auch wenn die Lust zur Zeit nicht allzu groß ist. Mit dem Schlafen habe ich auch noch keine Probleme trotz Schichtarbeit. Dieses Jahr plane ich wieder eine mehrtägige MTB Tour (ohne E) um den Kopf wieder zu reseten.
 
Bist du nicht selbst überwiegend in politischen Themen aktiv? Irgendwie ironisch, das aus deinem Mund zu "hören". ^^
Absolut nicht und selbst diese Themen werden es nicht schaffen mein Leben zu bestimmen, auch wenn sie das Leben beeinflussen. Primär poste ich hier zu Videospielen und der Videospielindustrie.

Videospiele haben für viele Menschen den Zweck der Realität zu entkommen und in einem Gamingforum habe ich an sich erwartet mehr Menschen anzutreffen, die sich darin verlieren können. (Auf positive Weise)
 
Für Personen, die Videospiele spielen, scheint ihr echt nicht gut darin zu sein abzuschalten und sich in etwas positiven zu verlieren. :nyashock:
Was genau haben Videospiele genau damit zu tun? 🤔
Absolut nicht und selbst diese Themen werden es nicht schaffen mein Leben zu bestimmen, auch wenn sie das Leben beeinflussen.
Wenn du das schaffst ist das doch was gutes 👍
Videospiele haben für viele Menschen den Zweck der Realität zu entkommen
Das denken viele die sich zum Beispiel in den Alkohol flüchten auch, aber man kann dem Alltag auf Dauer auch nicht entkommen
und in einem Gamingforum habe ich an sich erwartet mehr Menschen anzutreffen, die sich darin verlieren können. (Auf positive Weise)
Stundenweise ja, auf Dauer nein.
Klappt bei mir schon lange nicht mehr das Reallife dauerhaft auszublenden
 
Habe ich Angst vorm Altern? Nein.

Haben meine Freundinnen Angst vor meinem Altern? Ich denke schon, wenn ich mir meinen jetzigen Haarausfall angucke :coolface:
 
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