Sammelthread Älter werden - Der Thread

Habt ihr Angst vor dem Älterwerden?

  • Ja

    Stimmen: 14 27,5%
  • Nein

    Stimmen: 29 56,9%
  • Weiß nicht...

    Stimmen: 8 15,7%

  • Stimmen insgesamt
    51
Jepp habe ich.
Habe auch seit einigen Jahren Probleme mit Hypochondrie.

Mit jedem weiteren Jahr merkt man immer mehr Gelenke, Knochen, Muskeln, man hat mal eher Bauchschmerzen oder Nierenprobleme, ...

Leider tickt die Zeit immer weiter, lässt sich nichts gegen tun 😞

Eine unterschwellige Hypochondrie merke ich auch bei mir, aber sie hat ein Ereignis in meinem Leben als Ursache. Was man tun kann ist im Hier und Jetzt zu leben, Selbstliebe üben und mehr für sich tun. Auch entschleunigen ist sehr wichtig. :knuffel:

Nope, Sex wird besser, Arbeit wird besser. Leben wird besser :banderas:

Sex ist das einzige was (noch) funzt. :kruemel:

Auswahlmöglichkeiten:

  • Ja
  • Nein
  • Weiß nicht...
  • not another Avi Thread
:coolface:

Du bist der Mod. Es steht dir frei die Umfrage anzupassen. :coolface:

mir macht es schon zu schaffen, ich hab irgendwie das gefühl mein leben wie ich es mir vorgestellt habe hat noch nicht richtig angefangen und mir rennt die zeit weg, am meisten trifft es mich aber zu sehen wie meine eltern immer älter werden und das macht mich schon ein bisschen fertig manchmal

Wenn du denkst und fühlst die Zeit geht dir flöten, dann übe dich an der Achtsamkeit. Wir haben echt verlernt im Moment zu leben, und somit das Leben so zu genießen wie wir es als Kinder getan hatten.

Das die Eltern immer älter werden oder manchmal auch schon (wie im Fall von meiner Mutter) tot sind, ist in diesem Altersabschnitt (ergo 40/50+) unsagbar schmerzhaft.
 
Eine unterschwellige Hypochondrie merke ich auch bei mir, aber sie hat ein Ereignis in meinem Leben als Ursache.
Kenne das gut.
Ursache bei mir sind großes medizinisches Wissen, dann Erfahrungen mit Krankheiten und Tod im Umfeld, und natürlich auch Krankheiten in den Medien.
Was man tun kann ist im Hier und Jetzt zu leben,
Das ist richtig, aber meist gar nicht so einfach umzusetzen
Selbstliebe üben und mehr für sich tun.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin da auch direkt weil wir ja doch eher anonym hier sind, ich persönlich hasse mich.
Ich kann kaum etwas an mir wirklich leiden.

Bisschen weh tun als "Strafe" kann schon mal passieren, aber don't Panic, nichts ganz gravierendes, dafür bin ich zu sehr Schisser 😇
Auch entschleunigen ist sehr wichtig. :knuffel:
Kann ich auch nicht mehr so gut, und das obwohl ich nicht berufstätig bin.
Oder vielleicht sogar genau deswegen? 🤔
Sex ist das einzige was (noch) funzt. :kruemel:
Das kenne ich.
Und dann hab ich auch noch einen Nimmersatt als Ehemann 🫣
 
  • Knuffel
Reaktionen: Avi
Das Leben ist viel zu kurz und je älter man wird, umso schneller vergeht die Zeit.
Mir geht es wie Fisker: "Post-Torschlußpanik"? Angesichts zunehmender Gesundheitsprobleme habe ich in der Umfrage angekreuzt: Ja. Alt werden ist scheiße. Man kann es nur durch soziale Erfülltheit und gutes Leben kompensieren.

Kleine Mahnmal-Anekdote:
Ich habe seit 2006 immer nur für Karriere gelebt, was eigentlich nie mein Ziel war (für so lange Zeit jedenfalls nicht). Viele Jahre fern der Heimat, wodurch alle sozialen über die Jahre Kontakte abbrachen, ohne dafür neue soziale Perspektiven zu erhalten. Erst das Abi nebenher zum Job, dann Studium, später dann 3 Jahre Job mit richtiger Ausbeutung und inoffizieller Wochenend- und Urlaubsarbeiten, dann neuer Job mit 2 Jahre Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft nebenher in der Freizeit... Ich hatte meinen kranken Eltern in Niedersachsen immer geschworen, danach wieder mehr für die da sein zu können und an meiner Worklife-Balance zu arbeiten. Gerade die letzte Ausbildung geschafft verstarb meine Mutter Wochen später (letztes Jahr). Und dann meine Tante Monate später. Und mein Onkel bekam Krebs. Auf den Beerdigungen begegnete ich meinen Cousinen und Cousins nach 2-3 Jahrzehnten erstmals wieder. Und deren mittlerweilerweile erwachsenen Kindern, von denen ich nichtmal wußte. ("Mama, wer ist der Mann da?"). DAS war schrecklich; zu realisieren, dass man eine ganze Generation verpasst hat, weil bei einem auf sozialer Ebene die Zeit stehengeblieben ist und man irgendwie alles verkackt hat. Dafür schäme ich mich sehr.

Für mich ist klar: Mir ist es egal, wann ich sterbe. Mir ist der Weg dahin bedeutender. Und ich habe schon früh begriffen, was ein erfülltes Leben ausmacht, das ich gerne mit einem Modell erkläre. NUR arbeiten ist jedenfalls für die meisten Menschen kein erfülltes Leben.
 
Kenne das gut.
Ursache bei mir sind großes medizinisches Wissen, dann Erfahrungen mit Krankheiten und Tod im Umfeld, und natürlich auch Krankheiten in den Medien.

Bei mir meine "wird schon" und "ist nicht so schlimm" Einstellung, die mich ins Krankenhaus und beinahe frühzeitig ins Grab gebracht hat. Da bin ich jetzt lieber übervorsichtig.

Das ist richtig, aber meist gar nicht so einfach umzusetzen

Deswegen gibt es auch Hilfe, die man sich holen kann. Oder auch einige geführte Meditationen, die ich gerne ab und an nutze:


Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin da auch direkt weil wir ja doch eher anonym hier sind, ich persönlich hasse mich.
Ich kann kaum etwas an mir wirklich leiden.

Bisschen weh tun als "Strafe" kann schon mal passieren, aber don't Panic, nichts ganz gravierendes, dafür bin ich zu sehr Schisser 😇

In dem Fall hilft eine Therapie, denn man kann das nicht alles allein stemmen. Durch meine Therapie lernte ich damit umzugehen. Das möchte ich auch dir nahe legen. :knuffel:

Kann ich auch nicht mehr so gut, und das obwohl ich nicht berufstätig bin.
Oder vielleicht sogar genau deswegen? 🤔

Das kann es wirklich sein. Google oder recherchiere an dieser Stelle mal "Ikigai".

Das kenne ich.
Und dann hab ich auch noch einen Nimmersatt als Ehemann 🫣

Das hält dich jung, fitt und frisch. :moin:
 
Hmmmm. Ich persönlich bin ein äusserst kreativer Mensch und lebe eigentlich ausschließlich für meine Kunst. Diesbezüglich immer am weiterbilden und neu dazu lernen. Irgendwie vergesse ich dadurch das älter werden und es nimmt keine all zu präsente Rolle in meiner Realitätsvorstellung ein. Selbst meine Geburtstage feier ich nicht - ich würde mich gefühlt dadurch zu sehr „rastern“.
 
  • Lob
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Bei mir meine "wird schon" und "ist nicht so schlimm" Einstellung, die mich ins Krankenhaus und beinahe frühzeitig ins Grab gebracht hat. Da bin ich jetzt lieber übervorsichtig.
Das ist dann aber auch irgendwie durchaus verständlich 🥰
Deswegen gibt es auch Hilfe, die man sich holen kann. Oder auch einige geführte Meditationen, die ich gerne ab und an nutze:

Muss mir das mal anschauen, hab davon schon gehört.
In dem Fall hilft eine Therapie, denn man kann das nicht alles allein stemmen. Durch meine Therapie lernte ich damit umzugehen. Das möchte ich auch dir nahe legen. :knuffel:
Therapie hatte ich ja schon 2 1/2 Jahre.
Hat es was gebracht? Ja, bisschen schon
Das kann es wirklich sein. Google oder recherchiere an dieser Stelle mal "Ikigai".
Das Google ich nachher mal
Das hält dich jung, fitt und frisch. :moin:
Kann schon teilweise sehr anstrengendend sein 🤣

Wäre froh wenn man nicht älter werden müsste, Ende des Monats ist es bei mir leider wieder soweit 😔
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Knuffel
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So kann man es natürlich sehen und im Grunde auch nicht falsch. Nur finde ich diese sehr zynisch und negative Sichtweise unpassend, da es all das auslässt was das Leben schön und lebenswert macht.
Ich jedenfalls bin froh und dankbar, zu einer Zeit und an einem Ort zu leben, bei der man das Leben so sehr genießen wie es uns hier möglich ist.

Bekennende Zynikerin und Nihilistin hier, aus voller Leidenschaft natürlich..., ja, auch Sarkast.

Das Glas ist stets halb leer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Angst vorm Älter werden, habe ich eigentlich nicht. Allerdings merke ich mit Schrecken das ich mit Mitte 40 einfach immer älter werde, obwohl ich gefühlt manchmal noch irgendwo bei Anfang 20 bin. Irgendwie sind die letzten 25 Jahre nur so verflogen. Zu wissen das man schon mehr als die Hälfte hinter sich hat, erschrickt mich schon manchmal, da es viele Sachen z.b. reisen gibt die ich irgendwann gerne noch machen würde. Ebenso ärgert man sich manchmal das man einiges was jetzt ganz gut wäre, in jüngeren Jahren nicht angegangen hat, oder vieles was jetzt ganz gut wäre wie z.b. gesünder leben auch noch nicht wirklich angeht.
Aktuell steht bei mir seit den letzten zwei Jahren ziemlich die Arbeit im Mittelpunkt wo ich nochmal richtig Gas geben und "mehr oder weniger Karriere mache" Die letzen 20 Jahre stand allein die Familie im Mittelpunkt und mir war das wichtiger als viel Geld zu verdienen. Dennoch würde ich mich natürlich sehr gerne frühzeitig zur Ruhe setzen um noch etwas vom Leben zu haben, allerdings bleibt der Lottogewinn dafür leider noch aus 😁🤔
 
Schon irgendwie bezeichnend, das die Skala nur bis 50 geht, als ob da schluss sei. Ja, du hast es an deinem Alter festgemacht aber dieser negative Sound haftet dem doch bei.
Den Eindruck könnte man schon mit 40 haben 😔
Für mich ist das Leben jedenfalls ein Geschenk und ich habe keine Angst vorm älter werden, sondern das es irgendwann mal vorbei ist.
Ich beneide es ein wenig wenn man es so sehen kann, wirklich 🥰
Ich selbst kann es irgendwie meist nicht mehr
So kann man es natürlich sehen und im Grunde auch nicht falsch. Nur finde ich diese sehr zynisch und negative Sichtweise unpassend, da es all das auslässt was das Leben schön und lebenswert macht.
Ich jedenfalls bin froh und dankbar, zu einer Zeit und an einem Ort zu leben, bei der man das Leben so sehr genießen wie es uns hier möglich ist.
Ja stimme ich dir teilweise auf jeden Fall zu.
Ob der zitierte Beitrag aber zynisch war weiß ich nicht, weil so falsch ist er eigentlich gar nicht.
Ich frage mich selbst auch verdammt oft was das hier mit dem Leben überhaupt darstellen soll?

Ja, es gibt schöne Seiten, aber ansich kann man es schon so sehen.

Man wird geboren, lernt, muss arbeiten, am besten Kinder machen, irgendwann mit Glück mal Rente und dann in die Kiste.
Aber wozu das alles?

Obwohl das dann nur noch indirekt mit dem Alter zu tun hat, sondern eher mit der Frage nach dem Sinn des Lebens 🙂
 
  • Lob
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Den Eindruck könnte man schon mit 40 haben 😔

Ich beneide es ein wenig wenn man es so sehen kann, wirklich 🥰
Ich selbst kann es irgendwie meist nicht mehr

Ja stimme ich dir teilweise auf jeden Fall zu.
Ob der zitierte Beitrag aber zynisch war weiß ich nicht, weil so falsch ist er eigentlich gar nicht.
Ich frage mich selbst auch verdammt oft was das hier mit dem Leben überhaupt darstellen soll?

Ja, es gibt schöne Seiten, aber ansich kann man es schon so sehen.

Man wird geboren, lernt, muss arbeiten, am besten Kinder machen, irgendwann mit Glück mal Rente und dann in die Kiste.
Aber wozu das alles?

Obwohl das dann nur noch indirekt mit dem Alter zu tun hat, sondern eher mit der Frage nach dem Sinn des Lebens 🙂

Das sind fürwahr die wirklich interessanten Fragen des Lebens. Und je mehr man sich damit beschäftigt, desto trostloser wird das Ganze.

Ich finde Avis Alterseinteilung erstaunlich zutreffend, zumindest was mich anbelangt.

Im Übrigen kann ich die Aussage nur bestätigen, dass die Zeit mit steigendem Alter gefühlt schneller vergeht. Es wird einem bewusster dennje, wie kurz das Leben eigentlich ist. Und irgendwie ist es makaber, dass das Leben mit der schönsten Zeit beginnt, der Unschuld der Kindheit, und danach an Qualität einbüßt. Sicherlich auch Ansichtssache und abhängig von vielen Faktoren, aber ich für meinen Teil - und das ist der einzige Unterschied zu Avis Eröffnungspost - wollte nie erwachsen werden. Ich find's zum Kotzen...
 
Ich habe 0 Angst vorm altern. Bin nun 41 und merke keinen Unterschied zu früher.
Paar Wehwechen, aber die haben wir sowieso alle.
Mit Anfang 40 hatte ich die beste Zeit meines Lebens.
Die 50 ist schon ein ganz anderer Schnack. Man spürt einfach,
wie der Körper anfängt zu zerbröseln und aufhört zu funktionieren.
Jeder Arzt erzählt einem was von “Das ist jetzt in ihrem Alter so!“
und „Das kontrollieren wir jetzt jedes Jahr!“. Egal bei welchem Problem.
Genießt die Zeit bis dahin, ihr Küken. Angst muss man trotzdem nicht haben.
Hypochondrie legt sich langsam. Man hat halt schon zwei Drittel rum.
Und das letzte Drittel ist nicht für Sex, Drugs & Rock n‘ Roll bekannt,
wenn du nicht grad Iggy Pop heißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind fürwahr die wirklich interessanten Fragen des Lebens. Und je mehr man sich damit beschäftigt, desto trostloser wird das Ganze.

Ich finde Avis Alterseinteilung erstaunlich zutreffend, zumindest was mich anbelangt.

Im Übrigen kann ich die Aussage nur bestätigen, dass die Zeit mit steigendem Alter gefühlt schneller vergeht. Es wird einem bewusster dennje, wie kurz das Leben eigentlich ist. Und irgendwie ist es makaber, dass das Leben mit der schönsten Zeit beginnt, der Unschuld der Kindheit, und danach an Qualität einbüßt. Sicherlich auch Ansichtssache und abhängig von vielen Faktoren, aber ich für meinen Teil - und das ist der einzige Unterschied zu Avis Eröffnungspost - wollte nie erwachsen werden. Ich find's zum Kotzen...
Naja, erwachsen werden wollte ich schon, aber wenn man sieht wie schnell die Zeit verfliegt, merkt man erst das man hier unbedingt optimieren müsste.
 
Erwachsen bin ich nur im echten Leben :scan:

Sonst muss ich sagen, Kinder halten jung. Gerade weil ich erst relativ spät damit angefangen habe. Hab neulich mal einen alten Schulfreund getroffen... Den seine Kinder studieren schon und die Tochter bekommt selbst schon ein Kind. Und so sieht der auch aus. Wie ein alter Opa. Meine hingegen sind 3 und 7 und ich bin ein junger Papa geblieben :coolface:
 
Hm... es wundert mich eigentlich das so viele das Leben an sich so negativ sehen.
Ich halte das Leben für ein Geschenk, die Möglichkeiten es anzugehen sind so zahlreich und alles was uns oft aufhält ist oft einfach nur Angst. Es war noch nie so einfach wie heute einfach in die Welt zu ziehen und sein Glück zu suchen.
Ich würde das Leben jederzeit der Nicht Existenz vorziehen, man wird geboren, lebt und stirbt, ja richtig, aber darauf kommt es doch nicht an, das ist doch nicht das was das leben ausmacht, sondern alles was zwischen der Geburt und dem Tod passiert.
Man hat so endlos viele Möglichkeiten diese Zeit zu füllen, gerade deshalb finde ich es schade wenn diese Möglichkeiten nicht genutzt werden und man sie stattdessen in "Bildschirmzeit" verschwendet.
Mir ist bewusst das wir hier auf CW sind und das zocken da ein großes Hobby ist, auch ich bin noch immer Fan guter Spiele, aber es ist halt schon ziemlich lange in den Hintergrund gerückt weil mir andere Dinge wichtiger sind und unsere Zeit hier auf der Erde eben begrenzt ist.
In der Woche habe ich so ca. eine Gaming-Zeit von 4 - 8 Stunden das variiert selbstverständlich, kann natürlich Wochen geben in denen ich gar nicht zocke oder in denen ich etwas mehr Spiele.
Jedenfalls bin ich der Ansicht das, das Leben wundervoll ist. Wenn man doch nur einen einzigen positiven Aspekt im Leben hat ob das jetzt ein erfüllender Beruf ist, eine tiefe innige Partnerschaft, die liebe zu seinen Kindern oder einer Berufung der man folgt, dann ist doch genau das ein Geschenk für das man dankbar sein kann das man geboren wurde.

Und was das älter werden angeht habe ich das Gefühl das ich einfach immer besser werde, gut im zocken nicht mehr, da ist der peak vorbei :p aber in allen anderen Dingen. Und was das Bereuen angeht von Dingen die man früher falsch gemacht hat, das ist doch ebenfalls ein Prozess, man kann doch aus den Fehlern die man früher gemacht hat lernen und es in Zukunft besser machen. Es gibt doch keinen Menschen auf der Welt der ohne Fehler durchs Leben geht. Die Frage ist nur ob man aus diesen Fehlern lernen kann und es in Zukunft besser macht.

Auch eine ganz wichtige Sache und da werde ich nicht müde es auch Freunden und Familie immer wieder zu sagen:
Sport, Sport, Sport
ja es ist anstrengend, ja es ist nervig und ja es kostet Zeit. Der Gegenwert ist aber einfach unglaublich, man ist allgemein ein glücklicherer Mensch, man sieht die Bemühungen am Körper und man ist auch im Alter länger Fit und Vital. Natürlich braucht es dazu auch die passende Ernährung.
Ich denke wenn man da ein bisschen auf sich achtet kann man nochmal ganz viel Lebensqualität obendrauf packen.

Und was den Sinn des Lebens angeht? Das muss am Ende jeder für sich selbst wissen, aber meiner Meinung nach ist es eben das oben beschriebene in einem Wort das Leben mit Inhalt zu füllen, wirklich etwas zu tun und das kann alles möglich sein nur nicht vor sich hin zu vegetieren und die Jahre so an sich vorbeiziehen zu lassen.
 
Wenn ich Steinalt bin und mich quasi zwischen Rollator und Rollstuhl entscheiden muss, wird die Wahl aufn Rollstuhl fallen. Motorisiert, mit ner übelst nervenden und unüberhörbaren Hupe ausgestattet. Jeder der mir im Weg steht wird angetrötet. Gutes Benehmen, Achtsamkeit, Rücksicht etc. Tschüss. Je oller, desto doller ist das Motto. Wehe es wagt jemand den armen alten Mann im Rollstuhl blöd anzumachen :awesome:

….so zumindest meine Phantasie :moin:
Habt keine Angst vorm älter werden, die Jüngeren sollten Angst vor euch haben :coolface:
 
Rollstuhl wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Eine Bekannte aus Kindheitstagen ist seit paar Jahren nach einem Unfall im Rollstuhl, ich könnte das glaube nicht.
Habe da wahnsinnigen Respekt vor.

Auch wenn ich beispielsweise nicht mehr mein geliebtes Rad fahren könnte würde ich wohl irgendwann nur noch im Bett liegen bleiben und gar nichts mehr machen wollen.
 
Naja, diese euphorische „Das Geschenk des Lebens“ Einstellung ist ja ganz süß.
In der Realität ist das letzte Drittel, oder spätestens das letzte Viertel, relativ spaßbefreit.
Es dreht sich vieles um Krankheit, Schmerzen und Verlust, auf mehreren Ebenen.
Da kann sich durchaus so eine „Gott sei dank, ist der Scheiß bald vorbei“ Einstellung etablieren.

Die wenigsten Menschen treten kerngesund ab. Man kann den körperlichen Verfall bestenfalls verlangsamen.
Wenn ich eine Sorge hätte, dann wäre das eher eine Demenz und der Familie damit zur Last zu fallen.
 
Demenz ist richtig heftig, und davor habe ich auch Angst. Im Alter dreht sich fast alles nur noch um Gesundheit oder eher Krankheiten. Da muss man sich mental anstrengen all das noch schön zu gestalten, und die Freuden an Blumen am Wegesrand, eine warme Sonne oder einen leckeren Kuchen besonders in den Fokus zu stellen.

Plus:

 
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