Schwierigkeitsgrad in Videospielen: Eine unüberwindbare Barriere?

Ich versteh, wie immer eigentlich, nicht, wieso die Fronten hier wieder so verhärtet erscheinen...

Ich kann @Calvin z.B. durchaus verstehen von seinem Standpunkt aus. Ich kann aber auch etwa @Valcyrion dabei sehr gut verstehen.

Der Punkt ist, man wird sich hier eh nicht einig. Daraus resultiert, dass alles bleibt, wie es ist. Und auch das ist völlig ok.

Warum kann es nicht einfach bei nem Meinungsaustausch bleiben, warum muss dabei ständig die Meinung des anderen hinterfragt und oder herabgewürdigt werden? Denn das ist, was ich hier und anderswo in erster Linie immer wahrnehme. Die Kunst ist doch, die Meinung von anderen auch zu akzeptieren, vor allem, wenn diese Substanz haben und nicht einfach nur leere Phrasen gedroschen werden. Gute Argumente gibt es ja auf beiden Seiten, weshalb ich, wie erwähnt, auch beide Punkte nachvollziehen kann. Liegt es am (mangelhaften) Leseverständnis oder einfach Unverständnis gegenüber anderen Denkweisen bzw. Unwilligkeit diesen auch Legitimität einzuräumen?
Warum auf Krampf (aggressive) Diskussionen führen, bei denen eigentlich von vornherein klar sein dürfte, dass man den Gegenüber ohnehin nicht von seiner eigenen Meinung überzeugen wird? Dieser Teil ist ohnehin nur ein Bonus, der äußerst selten in Diskussionen überhaupt erreicht wird.

Ich für meinen Teil find es jetzt btw. nicht schlimm, dass manche Spiele schwer sind und nicht auf einfach gestellt werden können. Gleichzeitig, auch wenn ich mich absolut in der Lage fühle, ein Spiel auf dem höchsten oder zumindest einem höheren Schwierigkeitsgrad durchzuspiele, wähle ich meist einen moderaten Grad, wenn ich die Wahl habe. Ich scheue aber eben auch keine schweren Spiele. (bzw. welche, die keine Option haben.) Um noch etwas zum eigentlichen Thema beizutragen... :coolface:
 
Zeit nehmen. Lol. Da fängts ja schon an bei einigen :coolface:

Es geht noch immer nicht um würdig oder den Spieler dahinter. Du verstehst es wirklich nicht @Calvin.
Tut mir leid für dich. Aber da kann man sich alles sparen. Was du willst ist wie so oft. Recht haben. Letztes Wort. Such wen anderen.

Und schön wie du @CrsRoKk Worte in den Mund legst die so nicht stimmen. Passt.

Ja, das ist leider meist so das nicht so fähige Spieler versuchen einem das so auszulegen. Machste nix.

Gleich schön weiter durch Silksong skillen :banderas:
 
Da würde dann der leicht Spieler sagen ja lol x Systeme nichts benötigt. Scheisse designt. Langweillig. Uä. Extra schön Platt mal.
Lernen tut er a nix am Gameplay.
Das ist nur eine Annahme deinerseits, die du auf deiner Person schlussfolgst. Wie welche Person worüber spricht, ist individuell.
Liegt es am (mangelhaften) Leseverständnis oder einfach Unverständnis gegenüber anderen Denkweisen bzw. Unwilligkeit diesen auch Legitimität einzuräumen?
glaube eher das die Leute nicht mehr in der Lage sind Person von Inhalt zu trennen und dann lieber ihrem Feindbild nachgehen.
 
Ich bin immer noch überrascht, dass die Videospielindustrie sich hier immer noch nicht weiterentwickelt hat. Es gibt schließlich so viele Lösungsmöglichkeiten, von dem Anbieten mehrerer Schwierigkeitsgrade, der Implementierung eines dynamischen Schwierigkeitsgrads bis hin zur Möglichkeit, dass das Spiel selbst schwere Situationen für den Spieler löst, so dass dieser danach weiter spielen kann. Wer 60 € oder mehr für ein Spiel ausgibt, der sollte zumindest den Großteil des Spiels konsumieren können.
 
glaube eher das die Leute nicht mehr in der Lage sind Person von Inhalt zu trennen und dann lieber ihrem Feindbild nachgehen.
Das ist tatsächlich so ein Ding hier im Forum. Da geht's oft nicht darum was geschrieben wurde sondern von wem. Hatte jemand mit dieser Person mal die minimalste Meinungsverschiedenheit, werden Beiträge ausschließlich deswegen nicht geliked bzw Antworten anderer dafür geliked, etc. Kinderkram.

Gott sei Dank gibt's 2 Hände voll Erwachsener User die sich auch so verhalten :scan:
 
Soll ich euch mal was sagen? Ich habe Elden Ring gezockt. Sogar bis zum Ende. War neugierig, hab's gekauft, hab's gestartet, fand's zu frustig. Dann stand ich vor der Entscheidung, es wieder zurückzugeben oder andere Wege zu finden. Habe mich gegen den Refund entschieden und mir einen Trainer runtergeladen. Hab dann etwas ausprobiert und eine für mich gute Balance gefunden und dann gezockt. Und ich hatte Spaß. Habe die Welt genossen, das abgefahrene Design, die Story, die Lore. Fand's wirklich toll. Ich habe dabei sicher auf einen Teil der Spielerfahrung verzichtet. Aber ich hab den überhaupt nicht vermisst. Welchen Einfluss hatte das jetzt konkret auf eure Spielerfahrung mit Elden Ring? Wurde das Spiel plötzlich viel, leichter bei euch? Ploppte irgendwo 'ne Nachricht aus: "Ey, Calvin cheatet!!". Habt ihr überhaupt irgendwas davon mitbekommen? Nein?
Ich spiele übrigens alle Spiele im leichten Schwierigkeitsgrad, wenn's die Möglichkeit gibt. Weil ich keinen Bock auf Frust habe und mich beim Zocken lieber entspannen will und keine Herausforderung suche. Welchen Einfluss hat das auf eure Spielerfahrung? Durftet ihr plötzlich nicht mehr den normalen oder schweren Schwierigkeitsgrad auswählen? Habt ihr überhaupt irgendwas davon mitbekommen? Nein? Wieso seid ihr also gegen solche Optionen? Es hat null Einfluss auf eure eigene Spielerfahrung. Aber es ermöglicht mir, Spiele zu genießen.

Ich denke, das Problem im Gaming ist, dass viel zu viele Gamer*innen wirklich alles als Wettbewerb sehen. Mich nervt das gewaltig. Wenn ihr Wettbewerb wollt, spielt Multiplayer. Aber in einem Singleplayer muss ich werde mir noch anderen irgendwas beweisen. Ich will einfach entspannten Spaß haben. Wettbewerb und Leistungsdruck habe ich im Alltag schon mehr als genug. Du empfindest es als befriedigend, eine schwere Herausforderung nach dem x-ten Versuch endlich geschafft zu haben? Ich empfinde das als Zeitverschwendung. Beide Ansichten sind legitim. Darum möchte ich niemandem seine schweren Spiele nehmen. Ihr sollt alle Souls-like, Roguelike, Plattformer oder what ever in super-duper-mega-krass-schwer spielen können. Ich möchte einfach nur mehr Optionen haben. Ich mag Metroidvanias total. Hollow Knight würde mir also mit einem leichteren Schwierigkeitsgrad sicher viel Spaß machen. Warum stößt also eine solche Option auf so großen Widerstand?
 
Das ist EINE Erfahrung. Außerdem hat er festgestellt, dass das Spiel auch auf dem Standard-Schwierigkeitsgrad ihm keinen Spaß macht. Den konnte er ja weiterhin zocken. Was soll das jetzt also beweisen?
Es ist mir auf Standard zu schwer, richtig. Ich komme mit Soulslike einfach nicht zurecht, wollte aber unbedingt die gleichen Erfahrungen erleben, wie die anderen, die davon schwärmen. Daher war ich zuvor auch Pro SG und das auch ziemlich vehement und deutlich. Als dann der einfache SG in LoP eingeführt wurde, habe ich mich richtig gefreut darüber. Das Problem ist jedoch, dass es eben nicht dieselbe Erfahrung ist, das funktioniert so einfach nicht. Es fühlt sich sogar äußerst falsch an, da die Spielmechanik nicht darauf ausgelegt ist und man schlicht spürt, dass die Intention dahinter eine andere ist.

Und das Argument, dass du dann ja nicht so toll über das Spiel mit Leuten diskutieren kannst, macht's besonders absurd.
Das hat @Valcyrion nicht gesagt. Die Gesprächspartner teilen aus genannten Gründen nicht ein und dieselbe Erfahrung, und das ist am Ende des Tages eine sogar logische Schlussfolgerung. Wie soll man eine Erfahrung teilen, die sich nicht gleicht und durch den angepassten SG verfälscht wird?

Frag doch die Leute einfach, auf welchem Schwierigkeitsgrad sie das Spiel gezockt haben, damit du entscheiden kannst, ob sie es würdig sind, mit dir darüber zu diskutieren.
Der Part war unnötig. Lies doch bitte meinen Beitrag nochmal und versuche zumindest Dich damit auseinanderzusetzen und nachzuvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"wenn ihr Wettbewerb wollt spielt Multiplayer"

Ja und wenn du leichte Spiele willst, zock leichte Spiele?

Ich weiß auch nicht warum du dich so dumm stellst....denn du ignorierst zum 500. Mal unsere sachlich vorgetragenen Gründe bzw Argumente und bist nach wie vor auf deinem "lass mich doch ihr gatekeeper" Trip. Offensichtlich sehen es die Entwickler ja genauso also wer hat Recht? Ich bin da lieber konform mit From Software und Team Cherry.
 
Ich bin immer noch überrascht, dass die Videospielindustrie sich hier immer noch nicht weiterentwickelt hat. Es gibt schließlich so viele Lösungsmöglichkeiten, von dem Anbieten mehrerer Schwierigkeitsgrade, der Implementierung eines dynamischen Schwierigkeitsgrads bis hin zur Möglichkeit, dass das Spiel selbst schwere Situationen für den Spieler löst, so dass dieser danach weiter spielen kann. Wer 60 € oder mehr für ein Spiel ausgibt, der sollte zumindest den Großteil des Spiels konsumieren können.
Ja und es gibt einfach auch Spiele, die ganz bewusst den Fokus auf die Herausforderung legen, und das ist auch völlig legitim. Und kann ebenso die Lösung sein :)

Am Ende entscheidet jeder selbst, ob er sich auf genau diese Erfahrung einlässt oder nicht.

Es bleibt anmassend immer in die Position zu gehen „ich, ich & ich“ und dabei den Künstler einfach mal runterzuputzen, wenn er sich bewusst(!) genau dafür entscheidet. Und dies in einem Bereich, wo wahrlich für diese Leute die du ansprichst, ja noch mehr als die doppelte Menge Futter bereitsteht.

Einige Punkte deiner Liste sind aber auch imo overkill. Dann muss man nichtmehr selber spielen…
 
Es ist mir auf Standard zu schwer, richtig. Ich komme mit Soulslike einfach nicht zurecht, wollte aber unbedingt die gleichen Erfahrungen erleben, wie die anderen, die davon schwärmen. Daher war ich zuvor auch Pro SG und das auch ziemlich vehement und deutlich. Als dann der einfache SG in LoP eingeführt wurde, habe ich mich richtig gefreut darüber. Das Problem ist jedoch, dass es eben nicht dieselbe Erfahrung ist, das funktioniert so einfach nicht. Es fühlt sich sogar äußerst falsch an, da die Spielmechanik nicht darauf ausgelegt ist und man schlicht spürt, dass die Intention dahinter eine andere ist.
Wenn es sich für dich falsch anfühlt, dann musst du es doch aber nicht nutzen? Das verstehe ich nicht. Es ist nur eine Option.

Das hat @Valcyrion nicht gesagt. Die Gesprächspartner teilen aus genannten Gründen nicht ein und dieselbe Erfahrung, und das ist am Ende des Tages eine sogar logische Schlussfolgerung. Wie soll man seine Erfahrung teilen, die sich nicht gleicht und durch den angepassten SG verfälscht wird?


Der Part war unnötig. Lies doch bitte meinen Beitrag nochmal und versuche zumindest Dich damit auseinanderzusetzen und nachzuvollziehen.
Naja, aber das ist doch ein merkwürdiges Argument, dass man leichte Schwierigkeitsgrade ablehnt, weil man sich dann nicht mehr so gut über die Spiele austauschen kann. Dann tausche dich halt nur mit Leuten aus, die das Spiel auf dem gleichen Schwierigkeitsgrad gezockt haben. Zu mal ich behaupten würde, das Leute, die sich so tiefgehend mit solchen Spielen beschäftigen, sicher den normalen Schwierigkeitsgrad wählen.

Ja und es gibt einfach auch Spiele, die ganz bewusst den Fokus auf die Herausforderung legen, und das ist auch völlig legitim. Und kann ebenso die Lösung sein :)

Am Ende entscheidet jeder selbst, ob er sich auf genau diese Erfahrung einlässt oder nicht.

Es bleibt anmassend immer in die Position zu gehen „ich, ich & ich“
Ich, ich & ich ist es, optionale Schwierigkeitsgrade abzulehnen, die anderen den Zugang erleichtern, obwohl man null Nachteile davon hat.
 
Es bleibt anmassend immer in die Position zu gehen „ich, ich & ich“ und dabei den Künstler einfach mal runterzuputzen.

Manche Personen haben nunmal eine konsequente Anspruchshaltung, dass die Welt um einen herum sich an die eigene Person und Bedürfnisse anpasst. Das zieht sich ja durch alle Themengebiete.

Du willst Wettbewerb? Spiel was anderes. Ich will ein leichteres Spiel? Dann muss es Hollow Knight sein, nichts anderes.
 
Ich lehne sie nicht ab. Zum 100 mal. Ich versetze mich wenn dann in die Macher und verstehe dann schon warum. Mehr Bigpicture. Davon ab begrüsse ich es doch. Kommt das nicht an bei dir?

@Calvin ohne Scherz. Hör auf mit Dinge zu unterstellen. Unter aller Kanone und wirklich ekelhafte Art deinerseits!
 
Manche Personen haben nunmal eine konsequente Anspruchshaltung, dass die Welt um einen herum sich an die eigene Person und Bedürfnisse anpasst. Das zieht sich ja durch alle Themengebiete.

Du willst Wettbewerb? Spiel was anderes. Ich will ein leichteres Spiel? Dann muss es Hollow Knight sein, nichts anderes.
Wir reden hier von Spielen. Macht euch das mal klar. Warum ist es euch so wichtig, dass andere ein Spiel nicht spielen können nur deshalb, weil ihnen es zu schwer ist?

Ich lehne sie nicht ab. Zum 100 mal. Ich versetze mich wenn dann in die Macher und verstehe dann schon warum. Mehr Bigpicture. Davon ab begrüsse ich es doch. Kommt das nicht an bei dir?

@Calvin ohne Scherz. Hör auf mit Dinge zu unterstellen. Unter aller Kanone und wirklich ekelhafte Art deinerseits!
Dafür dass du es nicht ablehnst, argumentierst du ganz schön vehement dagegen. :?
 
Für dich gibt's schon Milliarden Spiele und für mich ne Hand voll. Du musst nicht jeden Hype mitnehmen und schon gar nicht indem das Spiel sich deiner Ignoranz beugt
 
"wenn ihr Wettbewerb wollt spielt Multiplayer"

Ja und wenn du leichte Spiele willst, zock leichte Spiele?

Ich weiß auch nicht warum du dich so dumm stellst....denn du ignorierst zum 500. Mal unsere sachlich vorgetragenen Gründe bzw Argumente und bist nach wie vor auf deinem "lass mich doch ihr gatekeeper" Trip. Offensichtlich sehen es die Entwickler ja genauso also wer hat Recht? Ich bin da lieber konform mit From Software und Team Cherry.

Es ist ja nicht nur das, Calvin ignoriert auch vollständig die Ingame-Optionen, die ihm das Spiel deutlich erleichtern würden.

Er will z. B. in Elden Ring eintauchen, ignoriert aber Spielerphantome, die das Game *enorm* erleichtern. :nix: :pcat: :nyanwins:
 
@Calvin
Sie gibt es für dich. Stell dich einfach nicht an wie der erste Mensch? Simple Videospiel Mechaniken kann jeder mit dreistelligem IQ meistern und den unterstelle ich dir mal.

Wir reden hier nicht von bullet hell godlike Reflexen oder irgendwas in der Art.

@Ashrak

Ja und das ist ja bei Weitem nicht die einzige Möglichkeit sich selbst das Leben zu erleichtern. Aber das weißt du ja auch alles als Elden Ring Veteran 😁
 
Wenn es sich für dich falsch anfühlt, dann musst du es doch aber nicht nutzen? Das verstehe ich nicht. Es ist nur eine Option.
Ich spiele das Spiel nicht (weiter), ganz einfach, und aus dem einfachen Grund, weil es nicht mit der ursprünglichen Intention der kreativen gleich kommt. Die Spielerfahrung wird durch den einfachen SG verfälscht, ich möchte aber die Idee und die Erfahrung dahinter teilen können, das funktioniert so aber leider nicht, weil LoP darauf nicht ausgelegt ist.

Naja, aber das ist doch ein merkwürdiges Argument, dass man leichte Schwierigkeitsgrade ablehnt, weil man sich dann nicht mehr so gut über die Spiele austauschen kann. Dann tausche dich halt nur mit Leuten aus, die das Spiel auf dem gleichen Schwierigkeitsgrad gezockt haben. Zu mal ich behaupten würde, das Leute, die sich so tiefgehend mit solchen Spielen beschäftigen, sicher den normalen Schwierigkeitsgrad wählen.
Sei mir nicht böse, aber Du verstehst weder meinen Beitrag, noch den von @Valcyrion zur Thematik. Er lehnt die SG per se nicht ab, sondern merkt lediglich an, dass man sich beispielsweise in einem Gespräch dadurch nicht auf einer Ebene unterhalten kann, weil die Erfahrung schlicht und ergreifend nicht ein und dieselbe ist. Wenn ich in einem Sterne Restaurant essen gehe, kann ich diese Erfahrung ebenfalls nicht mit jemandem teilen und mich darüber unterhalten, wenn mein Gegenüber bei Mcces war.

Wir reden hier von Spielen. Macht euch das mal klar. Warum ist es euch so wichtig, dass andere ein Spiel nicht spielen können nur deshalb, weil ihnen es zu schwer ist?
Das stimmt nicht. Jeder kann es spielen, auch ich, selbst wenn es mir zu schwer ist. Es ist dann aber eine Frage des eigenen Aufwands, den ich darin investieren will, oder eben nicht. Für mich persönlich lohnt es sich nicht, auch wenn es schade ist, dass ich die Faszination dahinter nicht teilen kann.
 
Ich spiele das Spiel nicht (weiter), ganz einfach, und aus dem einfachen Grund, weil es nicht mit der ursprünglichen Intention der kreativen gleich kommt. Die Spielerfahrung wird durch den einfachen SG verfälscht, ich möchte aber die Idee und die Erfahrung dahinter teilen können, das funktioniert so aber leider nicht, weil LoP darauf nicht ausgelegt ist.
Aber vielleicht machen andere ganz andere Erfahrungen damit und finden das genau richtig so. Ist DAS so schwer zu verstehen?

Sei mir nicht böse, aber Du verstehst weder meinen Beitrag, noch den von @Valcyrion zur Thematik. Er lehnt die SG per se nicht ab, sondern merkt lediglich an, dass man sich beispielsweise in einem Gespräch dadurch nicht auf einer Ebene unterhalten kann, weil die Erfahrung schlicht und ergreifend nicht ein und dieselbe ist. Wenn ich in einem Sterne Restaurant essen gehe, kann ich diese Erfahrung ebenfalls nicht mit jemandem teilen und mich darüber unterhalten, wenn mein Gegenüber bei Mcces war.
Es gibt genug Leute, die diese Spiele genauso zocken wie er. Mit denen kann er sich austauschen so viel er will. Verstehe das Problem tatsächlich nicht.

Das stimmt nicht. Jeder kann es spielen, auch ich, selbst wenn es mir zu schwer ist. Es ist dann aber eine Frage des eigenen Aufwands, den ich darin investieren will, oder eben nicht. Für mich persönlich lohnt es sich nicht, auch wenn es schade ist, dass ich die Faszination dahinter nicht teilen kann.
Mein Eingangspost zeigt, dass es eben nicht nur darum geht, dass Leite nicht wollen. Manche können auch einfach nicht.
 
Ich habe dabei sicher auf einen Teil der Spielerfahrung verzichtet. Aber ich hab den überhaupt nicht vermisst.
Woher willst du das wissen, wenn du darauf verzichtet hast?
Welchen Einfluss hat das auf eure Spielerfahrung?
In dem Spiel wohlmöglich keine. Wenn jetzt jedoch die Entwickler feststellen:

„Oh, von 100 Leuten haben 30 auf leichten Schwierigkeitsgrad gespielt, aber nur 10 von ihnen haben das Spiel durchgespielt. Muss ich das Spiel noch weiter versimpeln?“

Dann schon, da nicht nur unten angepasst wird und das ist ja der Punkt, der dir hier regelmäßig genannt wird. Schwierigkeitsgrade können die Vision des Entwicklers beeinflussen und das finden viele Spieler nicht gut. Ich denke, das kannst du akzeptieren und dennoch für Schwierigkeitsgrade sein.
 
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