Ich habe die Lust am Gaming verloren

Aktuell macht mir das Zocken auch nicht mehr die große Freude, man sitzt vor der Konsole (Switch, XBox, PS5) und es spricht mich einfach kaum noch was an. Irgendwie zocke ich dann immer wieder ältere Games und sehr selten noch neue Spiele.
 
Völlig normal dass es bei Hobbys Zeiten gibt bei denen man sich ihnen mehr oder weniger widmet.
Ich spiele jetzt fast 50 Jahre und hatte auch mehrere solcher Phasen.
Einmal mehr einmal weniger, dann ab und zu..
Lasst euch jedenfalls nicht durch dritte dabei beeinflussen.
Nicht durch goldene Käfige oder durch Hinweise "man" sei jetzt wohl zu alt dazu. :)
 
Immer wenn ich von den aktuellen Plattformen übersättigt bin und ich keinen Bock mehr auf die großen Titel habe, geh ich zurück zu den Retro Konsolen und pack irgendein altes Spiel aus, dass mich dann wieder zurückholt.
Nachdem ich Last Of Us gerade beendet habe, bin ich jetzt aktuell bei Red Steel 2 auf der Wii. Völlig random ausgewählt :D
 
hmm scheinbar liegt es aber doch an den games wenn dir ragnarok und RE4R so gefallen haben?
Nicht zwingend. Bei RE4 ist mir auch mitten im zweiten Durchgang auf schwer einfach die Lust vergangen. Eigentlich hatte ich mir endlich einmal fest vorgenommen, mal bei einem Spiel auf Steam sämtliche Erfolge zu holen und beim gescheiterten Versuch, am Schreibtisch sämtliche Goldmedaillen am Schießstand zu holen (Maus sei Dank), hab ich irgendwie den Faden verloren.

Am Donnerstag erscheint Civilization VII, dann sollte sich das Problem eigentlich in Luft auflösen.
 
Bei mir ist es immer Skyrim, nur wollte ich gerade mit meiner Verlobten zu Fuß nach Rifton latschen, wegen Heirat, und hab dann unterwegs den Hund Meeko mitgenommen. Meine Ork- Verlobte hat Meeko verletzt, dieser hat meine Verlobte getötet, ich hab aus Wut Meeko getötet und stand plötzlich vor dem Scherbenhaufen meiner Existenz.

Sad Season 1 Episode 1 GIF by NBC


Jetzt hab ich erstmal kein Bock was zu zocken.

P.S. Bildmaterial gibt es morgen im "Zuletzt gespielt" - Thread.
That escalated quickly. :uglylol:
Jeder kennt solche Tage wo einfach alles schief geht.

Zocken macht mir momentan nur noch im Indie Bereich Spaß. Dort findet man noch Innovationen und ist nicht schon nach 5 Minuten gelangweilt.
 
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Völlig normal dass es bei Hobbys Zeiten gibt bei denen man sich ihnen mehr oder weniger widmet.
Ich spiele jetzt fast 50 Jahre und hatte auch mehrere solcher Phasen.
Einmal mehr einmal weniger, dann ab und zu..
Lasst euch jedenfalls nicht durch dritte dabei beeinflussen.
Nicht durch goldene Käfige oder durch Hinweise "man" sei jetzt wohl zu alt dazu. :)
Ist letztlich normal und manchmal entwickelt sich ja auch der eigene Geschmack weiter. Zum Sommer z.B. bin ich lieber draußen und mache was mit meinen Kids oder schwinge mich aufs Fahrrad. Beim Alter kann ich nur sagen, gewisse Shooter brauche ich nicht mehr spielen, da würde auch ein Autoaim nichts mehr bringen :coolface:
 
Passend zum Thema..gerade erst gesehen und man findet sich hier und da vielleicht wieder 😉

Neue/aktuelle games ziehe ich alten/retro games eindeutig vor auch wenn mich hin und wieder die nostalgie überkommt. Aber die kann man dann ja auch ausleben.
Probiere nach wie vor gerne mal neue sachen aus, wobei man nach 50 jahren zockerleben irgendwie auch schon alles gesehen hat. klar, man wird mit der zeit einfach wählerischer, sucht das besondere. Früher war ja quasi jedes game was besonderes, weil halt alles neu war.
Die spannendsten dinge finde ich heutzutage nach wie vor bei nintendo und bei den Indies, die ihr kleines Budget mit viel Kreativität auszugleichen versuchen und viel freier agieren können als die großen Entwickler, die nur noch ala Hollywood auf nummer sicher gehen. Öde🥱
Grafisch hat zuletzt die gc/ps2 gen geflasht. 🤩Danach waren die übergänge pro gen
doch recht fließend und mittlerweile sind die unterschiede homöopathisch.

Abends nach der arbeit spiele ich nie. Dafür oft vormittags vor der arbeit und natürlich am wochenende, urlaub usw. Grundsätzlich Spiel ich lieber morgens und tagsüber. Bin kein nachtmensch.

Online hat mich nie wirklich interessiert. Am liebsten singleplayer🙂

Müde machen mich vor allem textlastige games, wo es vergleichsweise wenig Interaktion gibt. Rpgs zb können mich echt ermüden obwohl sie zu meinen lieblingsgenres zählen, da man da am besten drin versinken kann. Zelda bietet mir hier die perfekte mischung.

Einfach nur das zocken wozu man gerade bock hat und nur das gut finden was man auch tatsächlich gut findet. Völlig egal ob andere den eigenen geschmack teilen. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal hilft es halt auch echt sich von den ganzen modernen Games mal etwas zu distanzieren und etwas altes zu zocken was trotzdem neu für einen ist.
Ich bin ja wirklich ein großer Castlevania-Fan aber ich bin sehr spät in die Reihe eingestiegen. Es kommt im Jahr immer mal wieder vor das ich dann eines der alten Spiele nachhole. Letzte Jahr habe ich auch Castlevania 64 gezockt und hatte super viel Spaß mit dem Game, es hat Ecken und Kanten aber es war für mich ein tolles Erlebnis mit dem ersten 3D Castlevania.
Die 2D Teile hole ich auch in regelmäßigen Abständen nach und habe mehr Spaß als mit so manchem modernen AAA Game.

Werde mir auch mal Turok auf die Liste packen.
 
Ich könnte hier Dex oder The Last Faith empfehlen, wenn die Lust, Energie und Zeit weg ist. Diese Games haben mir unsagbar viel Spaß gemacht, und sie hatten meine Gamingflaute zernichtet.
 
Ich hab die Gaming-Unlust Phasen auch immer wieder mal.
Wichtig ist es vor allem sich nicht zum zocken zwingen zu wollen, das ist absolut kontraproduktiv.

Wenn man mal weniger Lust zum zocken hat, einfach machen auf was man Lust hat, und dann kommt die Laune am Gaming meist von alleine wieder.
Und selbst wenn sie nicht wiederkommt, ist das auch kein Beinbruch, Zeiten und Hobbies ändern sich im Laufe des Lebens.
 
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