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Zero Tolerance Der Nahe Osten und seine politische Situation

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Savethestyle schrieb:
Gibt es hierzu valide Quellen? Und bitte keine Augenzeugenberichte von der palästinensischen Bevölkerung im Gaza Stadtanzeiger.
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Kurz dazu: Israel ist auf dem Pressefreiheitsindex auf Platz 101, etwas weiter hinter Katar. Journalisten bewegen sich hier auf schwierigem Terrain und Augenzeugenberichte sind in so einem repressiven Klima natürlich unabdinglich. Insofern verstehe ich die Forderung nicht, dass man "bitte keine Augenzeugenberichte" haben möchte, wenn dies zur journalistischen Ausgewogenheit dazugehört, die auch mit einer gewissen kritischen Sorgfaltspflicht einhergehen sollte.

Zu deiner Frage: Grundsätzlich ist es verbluffend, wie sehr man sich dazu verleitet, eine Meinung im Nahostkonflikt zu haben und akribisch über gewisse Themen (insbesondere über Palästinenser) Bescheid wissen möchte, aber bei Aussagen zu "unseren" israelischen Verbündeten nach Quellen verlangt. Meine Aussagen beziehen sich nämlich auf Vorgänge, die nicht neu sind. Vor 10 Jahren haben australische Journalisten schon im Dokumentarfilm Cold Stone Justice sich mit Israels Praktiken auseinandergesetzt. Auslöser war wohl ein UNICEF-Bericht von 2013, der Israel ein schwerwiegendes Missachten der UN-Kinderrechtkonvention vorwarf.

Hier ist der Dokumentarfilm:



Und hier ist der UNICEF-Bericht:

 
Komori schrieb:
Kurz dazu: Israel ist auf dem Pressefreiheitsindex auf Platz 101, etwas weiter hinter Katar. Journalisten bewegen sich hier auf schwierigem Terrain und Augenzeugenberichte sind in so einem repressiven Klima natürlich unabdinglich. Insofern verstehe ich die Forderung nicht, dass man "bitte keine Augenzeugenberichte" haben möchte, wenn dies zur journalistischen Ausgewogenheit dazugehört, die auch mit einer gewissen kritischen Sorgfaltspflicht einhergehen sollte.

Zu deiner Frage: Grundsätzlich ist es verbluffend, wie sehr man sich dazu verleitet, eine Meinung im Nahostkonflikt zu haben und akribisch über gewisse Themen (insbesondere über Palästinenser) Bescheid wissen möchte, aber bei Aussagen zu "unseren" israelischen Verbündeten nach Quellen verlangt. Meine Aussagen beziehen sich nämlich auf Vorgänge, die nicht neu sind. Vor 10 Jahren haben australische Journalisten schon im Dokumentarfilm Cold Stone Justice sich mit Israels Praktiken auseinandergesetzt. Auslöser war wohl ein UNICEF-Bericht von 2013, der Israel ein schwerwiegendes Missachten der UN-Kinderrechtkonvention vorwarf.

Hier ist der Dokumentarfilm:



Und hier ist der UNICEF-Bericht:

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Zu dem Text: Ich habe nichts gegen Augenzeugenberichte im Grundsatz, sie sollten nur eben nicht vom "Gaza Stadtanzeiger" sein (was natürlich eine Überspitzung ist). Palästina ist auf dem Pressefreiheitsindex auf Platz 157 und erzielt somit eines der schlechtest möglichen Resultate. Daher bin ich bei News aus dem Gebiet ultravorsichtig, zumal man bei vermeintlichen Augenzeugenberichten auch schon oft gesehen hat, dass sie inszeniert und somit geschauspielert waren.

Ich gebe dir aber durchaus recht, nachdem ich mich nun etwas mehr damit beschäftigt habe. Die Pressefreiheit in Israel ist unter Beschuss. Keine gute Entwicklung.

Zu dem Artikel: Offenbar scheint Israel die Kinderrechtskonvention zu verletzen, was es natürlich zu verurteilen gilt. Danke für die Links.
 
www.t-online.de

Aufnahmen von Geiselübergabe werfen Frage auf: Haben die Hamas eine Show inszeniert?

Geiselübergabe: Die islamistische Hamas im Gazastreifen hat vier weitere Geiseln freigelassen. Aus der Übergabe wurde eine Show inszeniert, wie Aufnahmen vermuten lassen.
www.t-online.de www.t-online.de

Nicht nur das wieder Geiseln vorgeführt werden, sondern die Hamas hat mal wieder den Deal gebrochen. Eigentlich sollten zuerst Zivilisten freigelassen werden und nicht Soldaten. Aber was soll man schon von Terroristen erwarten.
 
Israel hat das Waffenruhe-Abkommen im Libanon verletzt und tötet drei Menschen, die in ihre Häuser zurückkehren wollten

Israelische Soldaten töten mindestens drei Menschen im Libanon
www.n-tv.de

Israelische Soldaten töten mindestens drei Menschen im Libanon

Im Zuge der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah sollten heute alle Bewohner in den Süden des Libanon zurückkehren können. Doch die Israelis sind nicht wie vereinbart abgezogen. Beide Seiten werfen sich vor, die Bedingungen des Abkommens verletzt zu haben.
www.n-tv.de www.n-tv.de
 
TheSeaSnake schrieb:
www.spiegel.de

Donald Trump schlägt Umsiedlung des Gazastreifens nach Ägypten und Jordanien vor

Der Gazastreifen ist weitgehend zerstört. US-Präsident Trump hat sich dafür ausgesprochen, die dort lebenden Menschen in arabische Staaten zu bringen. Ob vorübergehend oder langfristig, ließ er offen.
www.spiegel.de www.spiegel.de
Was für eine dumme Idee
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Nachher schlägt Trump noch vor die Ostukrainer allesamt in andere europäische Staaten zu bringen. Sind ja auch alles Europäer :kruemel:
 
Komori schrieb:
Israel hat das Waffenruhe-Abkommen im Libanon verletzt und tötet drei Menschen, die in ihre Häuser zurückkehren wollten

Israelische Soldaten töten mindestens drei Menschen im Libanon
www.n-tv.de

Israelische Soldaten töten mindestens drei Menschen im Libanon

Im Zuge der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah sollten heute alle Bewohner in den Süden des Libanon zurückkehren können. Doch die Israelis sind nicht wie vereinbart abgezogen. Beide Seiten werfen sich vor, die Bedingungen des Abkommens verletzt zu haben.
www.n-tv.de www.n-tv.de
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Mit anderen Worten. Die Hisbollah hat sich nicht wie vereinbart zurück gezogen :nix:
 
Die Idee, Massendeportationen durchzuführen, ist nicht neu und entspricht in etwa einer großangelegten, ethnischen Säuberung, die im Falle des palästinensischen Volkes sowieso schon stattfindet. Man dreht nur langsam bei den Lösungsfragen freier und spricht es offen aus, weil der Faschismus Rückhalt aus den USA genießt.
 
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