An dieser Stelle hätten von dir konkrete Beispiele kommen müssen, die deine Behauptung tatsächlich untermauern. Also ganz exakte Beispiele, dass die ständig kritisierten "woke" Elemente aus TLOU2 (und meinetwegen UC4, wegen Druckman), also Ellies Sexualität, Abbys Kraft, Levs Transsexualität, tatsächlich ÜBER der eigentlichen Story und sonstigen Eigenschaften der Charaktere gestanden hätten.
Wir reden hier aneinander vorbei. Wokeness kann nicht für sich alleine stehen und muss im Kontext betrachtet werden. Was du hier versuchst, sind direkte Beispiele zu bringen, die relevant sind, aber nicht das Gesamtbild zeigen. Nehmen wir Ellie's Sexualität her. Ist es ein Problem? Nein. Was Leute eher nicht mögen, ist die Indoktrination mit dem Bigot Sandwich und die Message dahinter, dass White Man es nicht ehrlich meinen, wenn sie sich entschuldigen. Und solche kleinen Dinge ziehen sich durch das ganze Spiel. Aber wenn wir schon bei den Männern sind. Storytechnisch sind alle Männer degradiert worden, so dass man nicht zwischen dem Shipping kommt. Joel tot, Tomy handicapped und Ellie's gaslighter (er mag Rache, Ellie aber nicht mehr), Jesse's Degration zum Samenspender und Anti-Love Triangle character, bzw. Owen als das Arschloch, der Fremd geht. Mir fällt gerade kein männlicher Charakter ein, der irgendwie gut weggekommen ist.
Das Spiel hat sich wie eine Liste an Ideen und Storybeats angefühlt, die unter allen Umständen erfüllt werden mussten, egal wie sehr darunter die Story leidet. Wo es mir einfällt. Man konnte nicht im jüdischem Museum schießen, was natürlich ganz Druckmann's Verdienst war. Soweit ich mich erinnere, konnte man recht überall feuern - aber ganz plötzlich in einem Museum, was ihm wichtig liegt, geht es nicht mehr? Ein bisschen sus. Troy Baker hat sich auch ziemlich ins Aus geschossen mit der Aussage, dass
Joel and David sich ähnlich sind, was an sich lächerlich ist. Eine Pedophile war Joel noch lange nicht, was auch ziemlich darlegt, dass man unter allen Umständen entweder die Legacy vom Originalspiel reduzieren wollte oder es einfach nur "Zufall" war. Eigentlich ist es auch schwer den Woke-Part von TLoU2 und der Story zu trennen, weil vieles einfach in Hand in Hand geht. Mel und ihre Schwangerschaft, bzw. dass sie sich in gefährliche Situationen begibt (tough survivor). Abs und Lev sind ja nur der Eisberg am fragwürdigen Writing (Lev's Mom?). Einigen wir uns darauf, dass die Story und Wokeness nicht funktioniert haben. Ich möchte ehrlich gesagt auch nicht irgendwelche TLoU2 fanforen nach Kritik durchsuchen - für mich, war das Spiel storytechnisch mit der Abby-Agenda relativ durch, speziell dann, wenn man die vorher/nachher-Bilder gesehen hat und wie der Plot sich biegt, um Abby ins gute Licht zu rücken und rechtzufertigen. Man hätte bei der Afro-Abby Idee bleiben sollen, das wäre eine weitaus bessere Story gewesen.
Man darf und sollte viel kommentieren, aber nicht wenn 90% davon aus, zu woke, gender und die Frau hat ne Glatze und Muskeln besteht.
Wenn mir etwas nicht gefällt, sag ich nö gefällt mir nicht und fertig aber darum geht es schon lange nicht mehr hauptsache überall schön Hass und Hetze verbreiten und dann bekommen die meisten dudes davon selbst nichts auf die Reihe im Leben und glauben wie toll sie sind.
That's the problem though. Du darfst nicht sagen, dass es dir nicht gefällt, weil du sonst ein Rassist bist. That's the whole point. Wenn zB ein schwarzer Movie Director einen schlechten Film rausbringt, darf man das am Ende auch nicht kritisieren? Das war doch das Problem mit Star Wars Acolyte, was einfach keine gute Story hatte und sich zu sehr auf Woke berufen fühlte. Es wird regelmäßig Deflektion genommen, um Kritik damit zu vertuschen. Ditto mit Star Wars Sequel Trilogy, wo Leute Frauenhass hinterherwerfen, obwohl Rey einfach nur mies geschrieben wurde und im ersten Film nicht nur den Millenium Falcom sofort fliegen konnte, bzw. ohne Training gegen einen Sith besteht, den Luke Skywalker selbst trainiert hat. Es sind solche Momente, die dann einfach immer mit "Rassismus" deflektiert werden. Und das hat sich auch in der US-Wahl mit Trump gespiegelt. White Man sind incels, wir brauchen sie nicht, long live feminism, etc.
Es ist zur Normalität geworden, dass Kritik deflektiert wird von Linksextremen, um tatsächliche Probleme zu vertuschen.