Zero Tolerance US-Wahl 2024, 5. November 2024

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Jetzt wird's lustig 😄


„Obama ist sehr verĂ€rgert, weil er weiß, dass sie nicht gewinnen kann“, zitiert die New York Post eine Quelle aus dem Umfeld der Familie Biden. „Obama weiß, dass sie einfach inkompetent ist.

Statt Harris wollte Obama den Senator von Arizona und ehemaligen Astronauten Mark Kelly als Biden-Ersatz sehen. Dass die Dinge nicht nach seinen Vorstellungen liefen, habe Obama „wĂŒtend“ gemacht, schreibt die Zeitung.

Rache von Biden oder Neid von Obama auf Harris?
 
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Jetzt wird's lustig 😄


„Obama ist sehr verĂ€rgert, weil er weiß, dass sie nicht gewinnen kann“, zitiert die New York Post eine Quelle aus dem Umfeld der Familie Biden. „Obama weiß, dass sie einfach inkompetent ist.

Statt Harris wollte Obama den Senator von Arizona und ehemaligen Astronauten Mark Kelly als Biden-Ersatz sehen. Dass die Dinge nicht nach seinen Vorstellungen liefen, habe Obama „wĂŒtend“ gemacht, schreibt die Zeitung.

Rache von Biden oder Neid von Obama auf Harris?
Warum stammt die Quelle aus dem Umfeld von Biden und nicht aus dem Umfeld von Obama?
 
Warum stammt die Quelle aus dem Umfeld von Biden und nicht aus dem Umfeld von Obama?

weil:

"Einem Bericht der New York Post zufolge..."

"...zitiert die New York Post eine Quelle..."

"Laut New York Post wollte..."



"1977 wurde sie von Rupert Murdochs News Corporation gekauft und bald wie alle seine BlÀtter auf einen konservativen Kurs gebracht. Patriotismus und Àhnliche Themen werden betont. Einer der bekanntesten Redakteure der Post ist John Podhoretz, der Sohn des neokonservativen Publizisten Norman Podhoretz."

"2021 veröffentlichte die New York Post einen Bericht, nach dem FlĂŒchtlinge an der SĂŒdgrenze der USA angeblich Willkommenspakete mit einem von Kamala Harris entworfenen Kinderbuch erhalten wĂŒrden. Der Bericht stellte sich spĂ€ter als erfunden heraus und die verantwortliche Journalistin kĂŒndigte mit der BegrĂŒndung, sie sei gegen ihren Willen von der Redaktion gezwungen worden, den Artikel zu verfassen."
 
Da werden noch viele solche Storys folgen, die einen frei erfunden, andere bewusst verdreht
nach dem Schock kommt halt jetzt oder bald die flood the zone with shit phase.

Hier kann es zwar durchaus sein, dass Obama zuerst wen anders wollte, nach den letzten Tagen werden allfÀllige Zweifel aber ziemlich sicher verflogen sein


Im Gegensatz zu Biden wird Harris Trump frontal angreifen und Munition hat sie genug:

Jung vs. Alt
Kompetenz vs. Hochstapler
Prosecutor vs. Criminal
Frau vs “the man that overturned Roe v Wade“
Demokratie vs Autokratie
u.s.w.

Mal schauen wo wir in 2-3 Wochen stehen
 Aber wenn der Wahlkampf so chaotisch weitergeht, werden wir wohl erst nÀchsten Januar wissen wer die nÀchsten 4(?) Jahre PrÀsident ist:uglylol:
 
„Obama ist sehr verĂ€rgert, weil er weiß, dass sie nicht gewinnen kann“, zitiert die New York Post eine Quelle aus dem Umfeld der Familie Biden. „Obama weiß, dass sie einfach inkompetent ist.

Statt Harris wollte Obama den Senator von Arizona und ehemaligen Astronauten Mark Kelly als Biden-Ersatz sehen. Dass die Dinge nicht nach seinen Vorstellungen liefen, habe Obama „wĂŒtend“ gemacht, schreibt die Zeitung.

Rache von Biden oder Neid von Obama auf Harris?
Obama war der letzte der Kamala endorsed hat. Kann also durchaus was dran sein. Ob dieser Mark Kelly bessere Chancen gehabt hÀtte? Glaube nicht.
 
Obama war der letzte der Kamala endorsed hat. Kann also durchaus was dran sein. Ob dieser Mark Kelly bessere Chancen gehabt hÀtte? Glaube nicht.
Glaube ich auch nicht. Kamala hat eine viel angenehmere Ausstrahlung. Aber gut vielleicht liegt das auch an mir. Keine Ahnung wie Amis denken
Und Merkel galt vor ihrer Kanzlerschaft auch als schwach und uncharismatisch und kaum einer konnte sie sich in dieser Rolle vorstellen. Sollte man alles nicht ĂŒberbewerten

Und gefĂŒhlt war Obama eher ein schwacher PrĂ€sident der seinem Hype eigentlich nie gerecht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
weil:

"Einem Bericht der New York Post zufolge..."

"...zitiert die New York Post eine Quelle..."

"Laut New York Post wollte..."



"1977 wurde sie von Rupert Murdochs News Corporation gekauft und bald wie alle seine BlÀtter auf einen konservativen Kurs gebracht. Patriotismus und Àhnliche Themen werden betont. Einer der bekanntesten Redakteure der Post ist John Podhoretz, der Sohn des neokonservativen Publizisten Norman Podhoretz."

"2021 veröffentlichte die New York Post einen Bericht, nach dem FlĂŒchtlinge an der SĂŒdgrenze der USA angeblich Willkommenspakete mit einem von Kamala Harris entworfenen Kinderbuch erhalten wĂŒrden. Der Bericht stellte sich spĂ€ter als erfunden heraus und die verantwortliche Journalistin kĂŒndigte mit der BegrĂŒndung, sie sei gegen ihren Willen von der Redaktion gezwungen worden, den Artikel zu verfassen."
Ist die Geschichte nun deswegen falsch? Oder gibt es wenigstens Hinweise diesbezĂŒglich?
 
Es klingt nur irgendwie unglaubwĂŒrdig weil Harris in Debatten eher glĂ€nzte anstatt umgekehrt. Gerade deswegen wurde sie ja auch Vize...
 
Es klingt nur irgendwie unglaubwĂŒrdig weil Harris in Debatten eher glĂ€nzte anstatt umgekehrt. Gerade deswegen wurde sie ja auch Vize...
Ich dachte eher, Harris wurde aus identitĂ€tspolitischen GrĂŒnden Vize?

Taz: "Harris reprĂ€sentiert die IdentitĂ€tspolitik der Biden-Regierung, die außer mehr Minderheiten in FĂŒhrungspositionen und symbolischen Gesten gegen Rassismus nichts zu bieten hat. Sie wird nicht wegen ihrer IdentitĂ€t verachtet, sondern weil sie diese instrumentalisiert und vorgibt, fĂŒr jene benachteiligten „Communities“ zu sprechen, deren Belange sie in Wirklichkeit immer wieder missachtet hat. Deshalb ist Harris noch unbeliebter als Biden, der zumindest als weniger heuchlerisch wahrgenommen wird. "


(Die Taz findet IdentitĂ€tspolitik ĂŒbrigens toll, just saying. :ugly: )
 
Das wird auch eine Rolle gespielt haben aber vielmehr in Einklang mit weiteren FĂ€higkeiten:

Erfahrung und politischer Hintergrund: Harris hat eine lange politische Karriere hinter sich. Sie war StaatsanwÀltin in Kalifornien, Senatorin und hatte bereits Erfahrung in der Exekutive. Diese Erfahrung spielte bei ihrer Auswahl eine Rolle.

Wahlkampf und UnterstĂŒtzung: WĂ€hrend des Wahlkampfs unterstĂŒtzte Harris Biden aktiv. Ihre rhetorischen FĂ€higkeiten und ihr Engagement trugen dazu bei, dass sie als starke Kandidatin wahrgenommen wurde
 
Ist die Geschichte nun deswegen falsch? Oder gibt es wenigstens Hinweise diesbezĂŒglich?

Nun, zumindest lĂ€sst es die Geschichte noch unglaubwĂŒrdiger klingen, als das sie es an sich schon tut, indem es die GlaubwĂŒrdigkeit der Quelle in Frage stellt.
Bzw diese eigentlich keine mehr besitzt
 
Ist die Geschichte nun deswegen falsch? Oder gibt es wenigstens Hinweise diesbezĂŒglich?

die hiweise sind, dass es unglaubwĂŒrdig wirkt und vor allem, dass murdoch und seine textmedien sowie tv sender darauf getrimmt sind, mit lĂŒgen und hetze auf alles loszugehen was ihrer konservativ rechten ideologie widerspricht..
 
Zuletzt bearbeitet:
......einen Vize zu nehmen, der sehr andere Zielgruppen als man selbst erreiicht, ist btw keine absurde neue WOKE Idee, sondern seit Jahrzehnten eiskalte und bewusste Berechnung. Ein alter Mann aus dem Norden, nahm frĂŒher halt n jungen aus dem SĂŒden als Vize, ein Business-Vertreter einen aus der Agrarlobby, ein Irish-American OstkĂŒstler jemanden mit Mayflower-Hintergrund, ein Katholik einen Protestanten, Juden etc usw usf.

Die Frage ist nur, ob die jeweilige Person von allen anderne möglichen Optionen die bestmögliche Wahl ist, um die eigenen SchwÀchen auszugleichen.

Aus dem gleichen Grund wird Harris aktuell den weißest möglichen Mann nehmen und kriegen und das ist...etwas Gutes & Sinnvolles, auch wenn das gerade politisch inkorrekt ist, das so offen zu sagen. Man kann IdentiĂ€tspolitik nĂ€mlich sehr klug und sehr doof machen.

PS: Die NYP ist in ihrer heutigen Form natĂŒrlich eine sehr rechte Krawallzeitung aber im redaktionellen Teil sind hier und da durchaus noch einige gute Stories enthalten.
 
Ich dachte eher, Harris wurde aus identitĂ€tspolitischen GrĂŒnden Vize?

Taz: "Harris reprĂ€sentiert die IdentitĂ€tspolitik der Biden-Regierung, die außer mehr Minderheiten in FĂŒhrungspositionen und symbolischen Gesten gegen Rassismus nichts zu bieten hat. Sie wird nicht wegen ihrer IdentitĂ€t verachtet, sondern weil sie diese instrumentalisiert und vorgibt, fĂŒr jene benachteiligten „Communities“ zu sprechen, deren Belange sie in Wirklichkeit immer wieder missachtet hat. Deshalb ist Harris noch unbeliebter als Biden, der zumindest als weniger heuchlerisch wahrgenommen wird. "


(Die Taz findet IdentitĂ€tspolitik ĂŒbrigens toll, just saying. :ugly: )

Der Vorwurf ist aber ziemlich unangebracht um alleine gegen Harris anzufĂŒhren. Die Personalie VP wird so gut wie immer genutzt, um demografische Gruppen, Menschentypen etc. anzusprechen, die der PrĂ€sidentschaftskandidat selber weniger erreicht, die man aber meint ĂŒberzeugen zu können. Deshalb wurde Trump auch der vergleichsweise "ordentliche", stramm religiöse Evangelikale an die Seite gestellt, um die stĂ€rker werdende Gruppe der Evangelikalen anzusprechen, und all diejenigen, die von Trumps Sex-Skandalen und SprĂŒchen angewidert waren. Als Gegenpol halt und zur Zielgruppenerweiterung. Noch dazu hatte Pence wie ĂŒblich eine lange Karriere in der Politik vorzuweisen als Abgeordneter im ReprĂ€sentantenhaus und Governer.

Das ist bei Harris nicht wirklich anders gewesen. Hat einen stinknormalen, ordentlichen Lebenslauf als Attorney General auf Staatenebene und danach als Senatorin in Washington, bevor sie VP wurde. Und wurfe natĂŒrlich gewĂ€hlt weil sie auch Frauen und Schwarze ansprechen soll, aber auch als "harter" Gegenpol durch ihre Attorney General Erfahrung zu Bidens eher klassischem Sozen-Unions-Typ.

Beides ist taktisch, bei beiden spielte es ne wichtige Rolle was sie sind, nicht nur wie gut. Einige steigen sogar vor allem nur deshalb auf, weil sie ausm Swing State kommen... Das ist halt meistens so bei der VP Wahl. Ich tue mich schwer damit, das bei dem einen "IdentitÀtspolitik" zu nennen und bei dem anderen nicht, nur weils gerade ein Buzzword ist.

Nur bei Vance weiß keiner so wirklich was der plötzlich auf diesem Posten macht. Da kann man mal wirklich drauf zeigen und fragen was hat der eigentlich geleistet, außer sich mit Peter Thiel anzufreunden um so seine Primaries zu gewinnen durch seine Rekordspende. Und ganze 18 Monate Erfahrung in der Politik.


Edit:
Damn you ganon :alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Obama war der letzte der Kamala endorsed hat. Kann also durchaus was dran sein. Ob dieser Mark Kelly bessere Chancen gehabt hÀtte? Glaube nicht.
Hab den mal online gecheckt und er scheint auch als Vize fĂŒr Harris im GesprĂ€ch zu sein. Scheint ein solider Typ zu sein, glaube aber auch nicht, dass er gegen Trump alleine ne Chance gehabt hĂ€tte. Wenn Obama der Meinung war, keine Ahnung, irren ist halt auch menschlich :ol:
 
Sicher kann man an Harris was zum kritisieren finden, aber nur ein Vollidiot wĂŒrde ihr vorwerfen "inkompetent " zu sein.
Und das kann man Obama nun wirklich nicht vorwerfen.
 
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