Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Jüngste Zahlen deuten darauf hin, dass Russland in der Ukraine enorme Verluste erleidet. Dieses Video untersucht das Problem und stellt fest, dass sie angesichts der Fortschritte vor Ort tatsächlich sehr hoch sind. Statistisch gesehen sind weitere 33.991.753 russische Tote (und über 100 Millionen "Tote und Verletzte" in einem Zeitrahmen von 566 Jahre) erforderlich, um die Ukraine zu erobern. Das ist jedoch bei weitem nicht die Hauptsorge des Kremls im Moment. Die Inflation steigt seit Monaten, und sie reagiert nicht auf die üblichen Gegenmaßnahmen. Gelingt es nicht, dieses Problem zu lösen, wird der Krieg viel schneller beendet sein als durch die Zahl der Gefallenen.
 
Statistisch gesehen sind weitere 33.991.753 russische Tote (und über 100 Millionen "Tote und Verletzte" in einem Zeitrahmen von 566 Jahre) erforderlich, um die Ukraine zu erobern.
Solche Hochrechnungen oder statisken sind doch absoluter Quatsch. 100 Millionen Tote, 566 Jahre, ich glaube da ist es realistischer das Russland doch irgendwann zu Nukes greift.
 
Solche Hochrechnungen oder statisken sind doch absoluter Quatsch. 100 Millionen Tote, 566 Jahre, ich glaube da ist es realistischer das Russland doch irgendwann zu Nukes greift.
Solche Rechnungen machen Sinn. Sie zeigen, wie kostbar die Verluste sind und wie wenig Russlands Vorstöße bedeuten. Die letzten Vorstöße hat sich Russland sehr teuer erkauft. Etwas was sie auf die Gesamte Ukraine, bei gleichen Verlusten pro m², nicht durchhalten.
 
Solche Rechnungen machen Sinn. Sie zeigen, wie kostbar die Verluste sind und wie wenig Russlands Vorstöße bedeuten. Die letzten Vorstöße hat sich Russland sehr teuer erkauft. Etwas was sie auf die Gesamte Ukraine, bei gleichen Verlusten pro m², nicht durchhalten.
Menschen waren nie kostbar für Russland und seine Mafiaregierungen.
 
Im Krieg brauchst du trozdem Menschen, auch wenn dir ihre individuelle Schicksale egal sind.
Auch sind solche hohe Verluste pro m² nicht gut für die Moral und Stabilität in der Heimat.
Russland hat größere Mannreserven als die Ukraine, zumal Russland mehr Söldner aus dem Ausland rekrutieren konnte und von befreundeten Staaten wie Nordkorea Soldaten bekommen könnte, vielleicht aus Belarus auch.
 
Russland hat größere Mannreserven als die Ukraine, zumal Russland mehr Söldner aus dem Ausland rekrutieren konnte und von befreundeten Staaten wie Nordkorea Soldaten bekommen könnte, vielleicht aus Belarus auch.
Ja, aber Russland verliert auch deutlich mehr Männer. Solche verluste machen auch befreundete Staaten nicht ewig mit.
 
Machen wir uns nix vor:
Dieses Jahr wird vieles, wenn nicht alles entschieden.

Vor den US-Wahlen wird die Ukraine hoffentlich einen größeren, bedeutsameren Angriff starten/vollenden (Brücke zur Krim zerstören, bestimmte Landesgewinne usw.), um am Verhandlungstisch offensiv agieren zu können … dazu muss man Russland empfindlich treffen.

Drücke der Ukraine die Daumen, dass sie es hinkriegen! 👍
 
Ja, aber Russland verliert auch deutlich mehr Männer. Solche verluste machen auch befreundete Staaten nicht ewig mit.
Niemand kann genau sagen wie viele es beiden Seiten gibt weil Russland und die Ukraine Fakezahlen rausgeben. Fakt ist, der der angreift erleidet mehr aber nicht das Vielfache. In den letzten Monaten gab es Wochen wo die Ukraine eingeräumt hatte, dass es ein temporäres Ratio von 1:1.
Es wird eher sowas sein wie 10:7.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/tote-soldaten-ukraine-krieg-russland-100.html

@KrateroZ
Das sehe ich auch so.
 
Die Bestellungen aus 2022 werden jetzt endlich wirksam. Das Kräftegleichgewicht verschiebt sich zu Lasten Russlands. Die besetzten Gebiete militärisch zu befreien wird vielleicht nicht nötig sein, weil Russland banal formuliert das Geld ausgeht. Wenn die Lebensbedingungen für normale Russen schlechter werden, wird irgendwann der Punkt kommen, an dem das Risiko, Putin zu beseitigen, akzeptabel erscheint.

Inzwischen verfügbare Daten zeichnen ein für Russland schlechteres Bild als vor beispielsweise 3 Monaten. Die Rate an Soldatenverlusten ist gestiegen und die Inflationsrate ebenfalls, besonders bei Lebensmitteln wie Eiern und Bohnen und Äpfeln.

Vorerst bleiben die wirtschaftlichen Probleme vermutlich noch halbwegs erträglich. Und höhere Lebensmittelpreise könnten sich kurzfristig sogar positiv auswirken auf das Rekrutierungspotential. Akut problematisch wird es aus heutiger Sicht frühestens 2025. Denkbar ist, dass Putin dieses Risiko nicht eingehen möchte und daher noch dieses Jahr zustimmt, die Grenzen von 1991 zu akzeptieren. Die Wahrscheinlichkeit dafür schätze ich aber auf weniger als 10%. Falls Harris die US-Wahlen gewinnt, könnte dies die Verhandlungsbereitschaft im Kreml erhöhen.
 
Die Bestellungen aus 2022 werden jetzt endlich wirksam. Das Kräftegleichgewicht verschiebt sich zu Lasten Russlands. Die besetzten Gebiete militärisch zu befreien wird vielleicht nicht nötig sein, weil Russland banal formuliert das Geld ausgeht. Wenn die Lebensbedingungen für normale Russen schlechter werden, wird irgendwann der Punkt kommen, an dem das Risiko, Putin zu beseitigen, akzeptabel erscheint.

Inzwischen verfügbare Daten zeichnen ein für Russland schlechteres Bild als vor beispielsweise 3 Monaten. Die Rate an Soldatenverlusten ist gestiegen und die Inflationsrate ebenfalls, besonders bei Lebensmitteln wie Eiern und Bohnen und Äpfeln.

Vorerst bleiben die wirtschaftlichen Probleme vermutlich noch halbwegs erträglich. Und höhere Lebensmittelpreise könnten sich kurzfristig sogar positiv auswirken auf das Rekrutierungspotential. Akut problematisch wird es aus heutiger Sicht frühestens 2025. Denkbar ist, dass Putin dieses Risiko nicht eingehen möchte und daher noch dieses Jahr zustimmt, die Grenzen von 1991 zu akzeptieren. Die Wahrscheinlichkeit dafür schätze ich aber auf weniger als 10%. Falls Harris die US-Wahlen gewinnt, könnte dies die Verhandlungsbereitschaft im Kreml erhöhen.
Putin wird die Grenzen von 1991 auf keinen Fall akzeptieren. Die Krim ist unwiederbringlich weg, damit muss man leben. Auch Donbas wird nicht zurück kommen und ich denke von Mariupol und Umland muss Selenski abschreiben.
 
Putin wird die Grenzen von 1991 auf keinen Fall akzeptieren. Die Krim ist unwiederbringlich weg, damit muss man leben. Auch Donbas wird nicht zurück kommen und ich denke von Mariupol und Umland muss Selenski abschreiben.
Verschlechterung der Wirtschaft, in Kombination mit ausbleibenden Erfolge auf dem Schlachtfeld, lassen ihm vieleicht keine Wahl.
 
Zurück
Top Bottom