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Der (ultimative) Thread für deutschen Vereinsfußball

OldSnake schrieb:
Das ist eigentlich richtig, man darf den Druck aber auch nicht vergessen unter den Watzke entscheiden mußte (UEFA, Bundesregierung).
Zudem war lange gar nicht klar was passiert war, erst hieß es ja das es "nur" einen leicht verletzen gab.

Es sind dieser Situation viele Dinge falsch gelaufen (rational hätte Watzke auch sagen müssen "ne das Spiel spielen wir nicht mehr"), aber entscheide mal in der Situation und der Kürze der Zeit alles richtig.
Der einzige der was für die ganze Situation kann, Sergej W., kommt dafür hoffentlich lebenslänglich in einem Dortmunder Gefängnis unter.
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dem ist nichts hinzuzufügen :) Fand das auch sportlich gesehen echt schade. Sowohl der BVB, als auch Bayern hätten beide ins CL-Halbfinale einziehen können, wenn die Umstände etwas anders gelaufen wären für beide.
 
Leprechaun schrieb:
ja für euch bestimmt nicht. Driftet die Bundesliga halt noch weiter auseinander. Aber Hey...Tradition und so
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Können es ja wie in England machen wo sich reiche Scheichs oder Russen einkaufen und dann sogar die Vereinsfarben wechseln weil sie ihnen nicht gefallen. Frag mal die Engländer wie die das so finden, diese tolle Stimmung
 
Naja, ich erinnere mich schon 2003 an Gejaule von schottischen Verhältnissen und die tolle französische Liga, welche die Bundesliga bereits überholt hat. In der Zwischenzeit hat man sogar Italien den Rang abgelaufen.

Die Bundesliga wird immer ihr Standing und ihre Rolle haben, steigende Einnahmen generieren. Wenn auch hinter Spanien und England.

Ich bin kein großer Fan vom Quatschkopp-Watzke, aber hier trifft er es auf den Punkt, wenn erstmal die Büchse der Pandora geöffnet wurde:

Der Deutsche lebt gerne in Vereinsstrukturen. Wenn du 50 plus 1 abschaffst, wird der Fußball noch mehr in Richtung Kapitalismus gehen. Wenn du einen Besitzer aus China, Russland oder Katar hast, dann erklär' dem mal: "Wir haben 28.000 Stehplätze für elf bis 13 Euro." Da sagt der: "Bist du eigentlich noch ganz dicht? Was meinst du, wofür ich mein Geld gegeben habe?" In England sind nur noch die Besserverdiener im Stadion und die anderen kaufen sich ein TV-Abo – das will ich persönlich und für den BVB auf keinen Fall.

Natürlich kann man reglementieren, vertragliche Bedingungen und Hürden schaffen: Aber ein Investor ist kein Samariter, der Scheich von Wüstanien kein glühender Fan. Für den ist der Verein ein Spekulationsobjekt, eine Kuh zum melken. So wird's dann auch für den Investor weniger attraktiv und man hinkt doch weiterhin hinterher, wenn auch ein paar Millionen € weniger.
 
Leprechaun schrieb:
ja für euch bestimmt nicht. Driftet die Bundesliga halt noch weiter auseinander. Aber Hey...Tradition und so
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Die Schere wäre auch ohne 50+1 groß, wenn nicht sogar größer, nur anders. Die Vereine die uninteressant sind für Investoren würden auf ihrem Level bleiben, von den anderen abgehängt werden, während um sie herum plötzlich höhere Preise für die gleichen Murksspieler gefordert werden.

Hab nie ganz verstanden wofür das eine Lösung sein soll, außer halt um Bayern irgendwie, ganz vielleicht, wenn die Sterne richtig stehen angreifen zu können. Lasse mich aber gerne belehren. Nur würde man dafür seeehr viel mehr aufgeben als bloß die Spannung um Platz 1.
 
Auba-Ersatz gefunden:

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