Der Inbegriff der Männlichkeit

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller FeaRz
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Mit genug Geld wirst du sowas gar nicht haben weil du so viel machen kannst das solche gedanken gar nicht erst aufkommen.
Geld hilft bis zu einer gewissen Schwelle, wenn du mal alle deine Grundbedürfnisse decken kannst, Sicherheit hast, ein abbezahltes Haus oder Wohnung, komfortabel leben kannst auch wenn mal irgendwelche Sonderausgaben kommen nicht in Panik ausbrichst, dann hat Geld seine Pflicht getan.

Ich denke jeder hätte gerne genug Geld, bis an sein Lebensende nicht mehr arbeiten zu müssen aber andererseits ist das nicht anders als Cheaten in Games, das wird dann schnell langweilig, du brauchst halt auch irgendwas zu tun, und Arbeit kann da für viele ein wichtiger Hebel sein. Deshalb arbeiten ja selbst die CEOs die Millionengagen haben noch bis ins hohe Alter, nur wenige seilen sich da in den Ruhestand ab, nachdem sie ein paar Mio am Konto haben oder auch genug um ein oder zehn Leben lang damit auszukommen.
 
Frag mich ja, ob hier Leute, die davon reden das sie als Kinder „relativ“ arm waren wirklich wissen was Armut ist, oder ob das nur so ein Empfinden ist. Was soll überhaupt relative Armut sein? :hmm:
 
Frag mich ja, ob hier Leute, die davon reden das sie als Kinder „relativ“ arm waren wirklich wissen was Armut ist, oder ob das nur so ein Empfinden ist. Was soll überhaupt relative Armut sein? :hmm:

relativ arm ist man wenn man sich außer der reihe kaum etwas kaufen kann sondern man es gerade so zum Ende des Monats schafft und wenn kaum was zum sparen übrig bleibt.
 
relativ arm ist man wenn man sich außer der reihe kaum etwas kaufen kann sondern man es gerade so zum Ende des Monats schafft und wenn kaum was zum sparen übrig bleibt.

Da wären viele sicher noch froh. Erstmal müssen ja die Schulden bezahlt werden...
Richtig arm ist von denen dann trotzdem niemand. Immerhin hat man ja eine Wohnung, genug zu essen, ärztliche Versorgung und die 0% Finanzierung ermöglicht sogar noch das neueste iPhone und ne Playstation 5.

Wenn man allerdings einfach mal so 5000+ € für den 3. Urlaub im Jahr ausgeben kann, ohne zu sparen oder gar Kredit aufnehmen zu müssen, ist man im Grunde schon "reich".

Man sollte sich eben nur nicht mit superreichen mit 2 oder 3 stelligen Millionenbeträgen auf dem Konto oder gar Milliardären vergleichen :kruemel:
 
Also nur ein Gefühl und nicht das was tatsächlich als Armut gilt und vor allem viel zu oft gelebt wird. Armut und das drumherum (relative Armut) ist ja durchaus messbar.
 
Da wären viele sicher noch froh. Erstmal müssen ja die Schulden bezahlt werden...
Richtig arm ist von denen dann trotzdem niemand. Immerhin hat man ja eine Wohnung, genug zu essen, ärztliche Versorgung und die 0% Finanzierung ermöglicht sogar noch das neueste iPhone und ne Playstation 5.

Wenn man allerdings einfach mal so 5000+ € für den 3. Urlaub im Jahr ausgeben kann, ohne zu sparen oder gar Kredit aufnehmen zu müssen, ist man im Grunde schon "reich".

Man sollte sich eben nur nicht mit superreichen mit 2 oder 3 stelligen Millionenbeträgen auf dem Konto oder gar Milliardären vergleichen :kruemel:
Reich (materiell) bist du aber erst wenn du auf Kosten von Papa Privatier bist und einen gesponsorten Herrenbeschleuniger fährst.
 
Da wären viele sicher noch froh. Erstmal müssen ja die Schulden bezahlt werden...
Richtig arm ist von denen dann trotzdem niemand. Immerhin hat man ja eine Wohnung, genug zu essen, ärztliche Versorgung und die 0% Finanzierung ermöglicht sogar noch das neueste iPhone und ne Playstation 5.

Wenn man allerdings einfach mal so 5000+ € für den 3. Urlaub im Jahr ausgeben kann, ohne zu sparen oder gar Kredit aufnehmen zu müssen, ist man im Grunde schon "reich".

Man sollte sich eben nur nicht mit superreichen mit 2 oder 3 stelligen Millionenbeträgen auf dem Konto oder gar Milliardären vergleichen :kruemel:

Ich sagte ja auch nur ich war "relativ" arm. Ich habe nicht gesagt ich hätte in absoluter Armut gelebt. Trotzdem musste damals genau auf die Ausgaben geschaut werden. Da konnte nicht einfach mal spontan ein TV gekauft werden oder so. Urlaubsausflüge in andere Länder gab es in meiner gesamten Kindheit nicht, war zu teuer.
Am Ende waren diese Erfahrungen halt auch ausschlaggebend dafür das ich mich entschieden haben mehr zu arbeiten als andere und mich auch um eine gute Ausbildung zu kümmern und das hat sich definitiv gelohnt.
Auch wenn die Ziellinie noch lange nicht erreicht ist, hätte ich mir vor 10 Jahren niemals vorstellen können auch nur im Ansatz so weit zu kommen.

Also nur ein Gefühl und nicht das was tatsächlich als Armut gilt und vor allem viel zu oft gelebt wird. Armut und das drumherum (relative Armut) ist ja durchaus messbar.

Also wenn du es so sehen willst dann ist niemand in Deutschland wirklich arm.
 
Klar gibt es in Deutschland arme Menschen. Das was du beschrieben hast, hat aber nichts mit relativer Armut oder gar tatsächlicher Armut zu tun. Sich arm zu fühlen und arm zu sein, sind signifikante Unterschiede.

Welcher Mensch in Deutschland ist denn nach welchen Maßstäben von Armut betroffen?
 
Welcher Mensch in Deutschland ist denn nach welchen Maßstäben von Armut betroffen?

Es gibt offizielle Zahlen dazu. Ab aktuell unter 1.378 netto Haushaltseinkommen gilt man als Arm. bei 2 Erwachsenen ab unter 1.875€ und wenn ein Kind dazu kommt ab unter 2.893€.
 
Also ist niemand in Deutschland arm. Selbst mit Bürgergeld kommt man ja über diese Werte.

Bürgergeld sind maximal 563€ und bei einer Bedarfsgemainschaft 1012€. Wie kommst du also auf diesen Blödsinn? Selbst mit Wohngeldzuschuss kommst du nicht über diesen Wert, bzw. bist da noch weit von weg. (das durchschnittliche Wohngeld liegt bei 370€).

Wenn du Bürgergeld, Wohngeld (hier hängt es von der Wohnung ab und dann auch nur für ein Jahr wenn sie zu teuer ist) und Sozialhilfe bekommst kannst du knapp an den Wert kommen oder drüber aber das sind in Deutschland weniger als 1% der Bezieher.

Also nochmal wo kommt deine Annahme her?
 
Bürgergeld sind maximal 563€ und bei einer Bedarfsgemainschaft 1012€. Wie kommst du also auf diesen Blödsinn? Selbst mit Wohngeldzuschuß kommst du nicht über diesen Wert, bzw. bist da noch weit von weg.

Also nochmal wo kommt deine Annahme her?
Man muss vom Nettoeinkommen Miete+ Heizkosten bestreiten, die gibts beim Bürgergeld gratis dazu. Ebenso gibt es im Bürgergeld zahlreiche Zusatz und Sonderleistungen wie GEZ Befreiung, Erstausstattung der Wohnung, Fahrtkostenerstattung und vieles mehr.

Allein für Miete + Heizkosten kannst du je nach Wohnort noch mal locker 500 bis 700€ ( München und Co. wahrscheinlich sogar mehr) veranschlagen.
 
Man muss vom Nettoeinkommen Miete+ Heizkosten bestreiten, die gibts beim Bürgergeld gratis dazu. Ebenso gibt es im Bürgergeld zahlreiche Zusatz und Sonderleistungen wie GEZ Befreiung, Erstausstattung der Wohnung, Fahrtkostenerstattung und vieles mehr.

Allein für Miete + Heizkosten kannst du je nach Wohnort noch mal locker 500 bis 700€ ( München und Co. wahrscheinlich sogar mehr) veranschlagen.

Dir ist klar das alles gedeckelt ist. Keiner in Deutschland bekommt durch Sozialleistungen weit mehr als die Armutsgrenze hergibt. Außer man fällt seit Monaten auf die Springer Presse und NIUS rein welchen nachgewiesen Blödsinn erzählt haben und wie Herr Merz mit Zahlen Jongliert haben die aus dem Arsch gezogen waren und längst widerlegt wurden.

Wir reden hier von nicht mal 1% der Betroffenen die das in der höhe schaffen bzw. bekommen.

Davon ab gibt es mehr die Arbeiten gehen und knapp an der Armutsgrenze leben oder drunter (dafür halt dann auch Zuschüsse bekommen) als Leute die Bürgergeld bekommen.
 
Dir ist klar das alles gedeckelt ist. Keiner in Deutschland bekommt durch Sozialleistungen weit mehr als die Armutsgrenze hergibt. Außer man fällt seit Monaten auf die Springer Presse und NIUS rein welchen nachgewiesen Blödsinn erzählt haben und wie Herr Merz mit Zahlen Jongliert haben die aus dem Arsch gezogen waren und längst widerlegt wurden.

Wir reden hier von nicht mal 1% der Betroffenen die das in der höhe schaffen bzw. bekommen.

Davon ab gibt es mehr die Arbeiten gehen und knapp an der Armutsgrenze leben oder drunter (dafür halt dann auch Zuschüsse bekommen) als Leute die Bürgergeld bekommen.
Der Ausgangspunkt waren 1378€ netto unter welchem Betrag man als arm gilt. Fakt ist, selbst mit Bürgergeld kommt man da in Deutschland nicht drunter wenn man alle Leistungen und Sonderzahlungen berücksichtigt.

Das ist die Realität und das kann jeder selber nachrechnen. :nix:
 
Dann rechne doch bitte einmal vor. Und vielleicht mit einem vernünftigen Beispiel, nicht jeder lebt in München.
 
Der Ausgangspunkt waren 1378€ netto unter welchem Betrag man als arm gilt. Fakt ist, selbst mit Bürgergeld kommt man da in Deutschland nicht drunter wenn man alle Leistungen und Sonderzahlungen berücksichtigt.

Das ist die Realität und das kann jeder selber nachrechnen. :nix:

Mir Bürgergeld hast du dieses Geld aber nicht denn bis auf das Bürgergeld, Wohngeld (sag ich gleich was zu) und das Kindergeld bekommst du keine andere Leistung ausgezahlt. Mal angenommen wir meme jetzt München wo man maximal knapp 800€ bekommt (mit der höchste Satz in Deutschland) sind das mit dem BuGi immer noch knapp weniger. Nimmt das Kindergeld dazu ist ma zwar drüber aber Kindergeld bekommt jeder.

Das mit dem Wohngeld ist auch der Knackpunkt wo viel Schindluder betrieben werden kann. Das man aussuchen kann ob man es ausgezahlt bekommt oder direkt an den Vermieter geht ist lächerlich und sollte keine Frage sein.
 
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