Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.

Steuergeschenke wollen refinanziert werden, oder man muss Ausgaben reduzieren...nur das man bei Ausgabenreduzierung sich dann immer anhören muss das genau diese Ausgabe nicht das Problem ist und den Kohl nicht fett macht.
Man braucht aber z.B. keine Steuergeschenke um (sich sogar teils widersprüchliche) Vorgaben und Kontrollmechanismen auszudünnen.
 
Wen wundert's, wird doch die fatale Wirtschaftspolitik der Vorgängerregierung einfach weitergeführt... Der Abstieg geht ungezügelt weiter...

Außer zu motzen bitte konstruktive Vorschläge?
 
Steuergeschenke wollen refinanziert werden, oder man muss Ausgaben reduzieren...

... oder, die dem Staat zustehenden, Einnahmen vernünftig einzutreiben.

Oder die Art der "Steuergeschenke" steuern, der neue Rentenentwurf wird uns bis 2040 rund 115 Milliarden Euro mehr kosten und, auch wenn das gemein klingt, Rentner werden vermutlich nicht mehr groß für Wirtschaftswachstum sorgen.
Und da ist die Aktivrente noch nicht einbezogen, die uns jährlich auch nochmal rund 1 Milliarde Euro kosten wird. Je nachdem wie schnell das BVerfG die wieder einkassiert.

Kosten die der Mittelstand und die jüngeren Generationen wieder zahlen müssen und nicht für "Wirtschaftswachstum" ausgegeben werden können.
 
Außer zu motzen bitte konstruktive Vorschläge?
Was war an Weihnachtsbudenbesitzer sind Abzocker konstruktiv?
... oder, die dem Staat zustehenden, Einnahmen vernünftig einzutreiben.

Oder die Art der "Steuergeschenke" steuern, der neue Rentenentwurf wird uns bis 2040 rund 115 Milliarden Euro mehr kosten und, auch wenn das gemein klingt, Rentner werden vermutlich nicht mehr groß für Wirtschaftswachstum sorgen.
Und da ist die Aktivrente noch nicht einbezogen, die uns jährlich auch nochmal rund 1 Milliarde Euro kosten wird. Je nachdem wie schnell das BVerfG die wieder einkassiert.

Kosten die der Mittelstand und die jüngeren Generationen wieder zahlen müssen und nicht für "Wirtschaftswachstum" ausgegeben werden können.
Die Aktivrente ist für den Mittelstand, nicht für die Rentner erdacht worden. Jemand sollte dem Mittelstand erklären das sie ihr Personal nicht länger erhalten, sondern früher rauswerfen sollten. Pflichtrente ab 60 dürften auch die Rentner oft wenig dagegen haben.
Zustehende Einnahmen ist ein lustiges Argument wenn man von zu hoher Steuerlast in Deutschland spricht. Zustehen tun ja alle Steuern und Abgaben, ergo braucht man auch argumentativ keine Nachzulassen.
 
Was war an Weihnachtsbudenbesitzer sind Abzocker konstruktiv?
Die Aktivrente ist für den Mittelstand, nicht für die Rentner erdacht worden. Jemand sollte dem Mittelstand erklären das sie ihr Personal nicht länger erhalten, sondern früher rauswerfen sollten. Pflichtrente ab 60 dürften auch die Rentner oft wenig dagegen haben.
Zustehende Einnahmen ist ein lustiges Argument wenn man von zu hoher Steuerlast in Deutschland spricht. Zustehen tun ja alle Steuern und Abgaben, ergo braucht man auch argumentativ keine Nachzulassen.

Warum muss der Mittelstand das Personal früher rauswerfen? Du darfst als Rentner auch jetzt schon arbeiten und es gibt seit 2023 keine Verdienstobergrenze für Rentner mehr.

Und ich sprach nicht von zusätzlicher Last, sondern von der Bekämpfung von Steuerbetrug, da der Staat jährlich rund 100 Milliarden durch Steuerhinterzug nicht einnimmt. Dann hat man auch genug Geld um den Steuerzahler zu entlasten.
 
Warum muss der Mittelstand das Personal früher rauswerfen? Du darfst als Rentner auch jetzt schon arbeiten und es gibt seit 2023 keine Verdienstobergrenze für Rentner mehr.
Wenn These stimmt, das arbeitende Rentner ein Problem für den Mittelstand sind, dann sollten sie sie die Leute schnellsmöglich rausdrängen. Bestes Mittel wäre die Aktivrente (welche vom Mittelstand gewünscht war als Anreiz länger zu arbeiten) ins Gegenteil zu verkehren. Ergo brauchen wir eine Renteneintrittspflicht z.B. ab 60/ab 35 Arbeitsjahren.
Und ich sprach nicht von zusätzlicher Last, sondern von der Bekämpfung von Steuerbetrug, da der Staat jährlich rund 100 Milliarden durch Steuerhinterzug nicht einnimmt. Dann hat man auch genug Geld um den Steuerzahler zu entlasten.
Man spricht grundsätzlich von zu hoher Steuer/Abgabenlast und was den Steuerbetrug angeht, da muss man halt auch aufpassen wo man Freiheit gegen Zwang eintauscht und mit welchen Folgen.
Z.B. die oft geforderte Abschaffung von Bargeld durch Kartenzahlungszwang, was nicht nur Freiheits- und Kontrollverlust bedeutet, sondern auch zusätzliche Kosten für den Bürger bringt. Abgabenlast senken durch Abgabenlast erhöhen klappt auch nur suboptimal.
 
Der nächste Sargnagel und ein mahnendes Beispiel warum man sich nicht zu loyal einer anderen Nationen zuwenden sollte. Jetzt ist der Schlagabtausch zwischen China und den USA an der nächsten Lieferkettenkrise weil die Niederlande aufgrund des Druckes aus den USA einen chin. Halbleiterhersteller im Inland von China abschneiden wollen. Die Folge ist Kurzarbeit bei VW in Wolfsburg. Dabei wird es nicht bleiben.
https://www.welt.de/politik/deutsch...im-stammwerk-in-wolfsburg-und-kurzarbeit.html
 
Außer zu motzen bitte konstruktive Vorschläge?

Die Mittelstandsvereinigung hat doch schon in den letzten Jahren auf Problemfelder wie Bürokratie, hinderliche Gesetze (Lieferkette), Energiekosten und Steuern hingewiesen. Der Kanzler hat vor der Wahl auch viel angekündigt und kam nach der Wahl mit dem Herbst der Reformen, wo nachher nicht viel lief. Von daher kann ich die Enttäuschung schon nachvollziehen. Die ganzen aktuellen Diskussionsthemen wie Bürgergeld, Stadtbild, Wehrpflicht, Flagge x an Gebäude y, Gaza usw. bringen einem mittelständischen Unternehmen eben nichts, während die vorhandenen Probleme bzw. Fehlentwicklungen bleiben.

Der nächste Sargnagel und ein mahnendes Beispiel warum man sich nicht zu loyal einer anderen Nationen zuwenden sollte.

Du meinst z.B. wenn man sich z.B. 100% auf die Seite einer Nation stellt, dafür massive wirtschaftliche Probleme in Kauf nimmt und man als Dank einen gigantischen Terroranschlag auf die eigene Infrastruktur erlebt? :devilish:

Jetzt ist der Schlagabtausch zwischen China und den USA an der nächsten Lieferkettenkrise weil die Niederlande aufgrund des Druckes aus den USA einen chin. Halbleiterhersteller im Inland von China abschneiden wollen. Die Folge ist Kurzarbeit bei VW in Wolfsburg. Dabei wird es nicht bleiben.
https://www.welt.de/politik/deutsch...im-stammwerk-in-wolfsburg-und-kurzarbeit.html

Hier muss man leider sagen, dass die Zusammenarbeit mit den USA schon lange nur noch sehr emotionalisiert diskutiert wird und sich Poltiker bei dem Thema daher immer in die Nesseln netzen. Das fing damals mit dem Kampagnen gegen das Freihandelsabkommen an und danach hat man die Grundposition der USA meist danach beurteilt, wer der dort gerade am Ruder war, aber nicht danach was die Person tat bzw. was Poltik des Landes ist. Mr. Biden hat uns wirtschaftlich mit dem inflation reduction act und anderen Beschlüssen die Tür ins Gesicht geschlagen, wie der vorherige Wirtschaftsminister Habeck bemerkte. Eines von vielen Beispielen. Man hat damals nichts groß gesagt, weil Kritik an den USA als putinversteherisch galt. Wir haben in Deutschland ewig lange das Wreckinggas als Negativbeispiel der Energiegewinnung dargestellt, mit zahlreichen emotionalisierenden Beiträgen im TV. Nun wollen wir dieses Gas unbedingt haben.
Beim Thema Militär und IT sind wir übrigens dauerhaft von den USA abhängig. Dieser Umstand wird verdrängt, obwohl er natürlich Auswirkungen bei wirtschaftlichen Verhandlungen und Einflußmahme hat.
Die USA, genau wie China, verfolgen knallhart ihre eigenen wirschaftlichen Interessen, ohne sich dabei durch das emotionalisierte Nebenthema des Tages beeinflussen zu lassen. In D und EU muss schleunigst ein Umdenken her, sonst gehen wir wirtschaftlich einfach komplett baden.
 
Die Mittelstandsvereinigung hat doch schon in den letzten Jahren auf Problemfelder wie Bürokratie, hinderliche Gesetze (Lieferkette), Energiekosten und Steuern hingewiesen. Der Kanzler hat vor der Wahl auch viel angekündigt und kam nach der Wahl mit dem Herbst der Reformen, wo nachher nicht viel lief. Von daher kann ich die Enttäuschung schon nachvollziehen. Die ganzen aktuellen Diskussionsthemen wie Bürgergeld, Stadtbild, Wehrpflicht, Flagge x an Gebäude y, Gaza usw. bringen einem mittelständischen Unternehmen eben nichts, während die vorhandenen Probleme bzw. Fehlentwicklungen bleiben.



Du meinst z.B. wenn man sich z.B. 100% auf die Seite einer Nation stellt, dafür massive wirtschaftliche Probleme in Kauf nimmt und man als Dank einen gigantischen Terroranschlag auf die eigene Infrastruktur erlebt? :devilish:



Hier muss man leider sagen, dass die Zusammenarbeit mit den USA schon lange nur noch sehr emotionalisiert diskutiert wird und sich Poltiker bei dem Thema daher immer in die Nesseln netzen. Das fing damals mit dem Kampagnen gegen das Freihandelsabkommen an und danach hat man die Grundposition der USA meist danach beurteilt, wer der dort gerade am Ruder war, aber nicht danach was die Person tat bzw. was Poltik des Landes ist. Mr. Biden hat uns wirtschaftlich mit dem inflation reduction act und anderen Beschlüssen die Tür ins Gesicht geschlagen, wie der vorherige Wirtschaftsminister Habeck bemerkte. Eines von vielen Beispielen. Man hat damals nichts groß gesagt, weil Kritik an den USA als putinversteherisch galt. Wir haben in Deutschland ewig lange das Wreckinggas als Negativbeispiel der Energiegewinnung dargestellt, mit zahlreichen emotionalisierenden Beiträgen im TV. Nun wollen wir dieses Gas unbedingt haben.
Beim Thema Militär und IT sind wir übrigens dauerhaft von den USA abhängig. Dieser Umstand wird verdrängt, obwohl er natürlich Auswirkungen bei wirtschaftlichen Verhandlungen und Einflußmahme hat.
Die USA, genau wie China, verfolgen knallhart ihre eigenen wirschaftlichen Interessen, ohne sich dabei durch das emotionalisierte Nebenthema des Tages beeinflussen zu lassen. In D und EU muss schleunigst ein Umdenken her, sonst gehen wir wirtschaftlich einfach komplett baden.
Die Kernaussage ist eigentlich einfach.
  1. Politik und Wirtschaft müssen getrennt betrachtet und behandelt werden, Politiker sind keine guten Manager und Manager sind keine guten Diplomaten/Politiker.
  2. Die EU als Grundwerte- und Regulationsweltmeister mit nahezu keinen eigenen Rohstoffvorkommen, mangelhafter Selbstverteidigungsfähigkeit, hoher Abhängigkeit zur US Digtalwirtschaft und hoher Abhängigkeit zu asiatischen Supply Chains, ist ein geopolitischer Zwerg.
  3. Den einzigen Hebel, den die EU gegen China und die USA hat, ist der riesige Absatzmarkt von über 700 Mio. Menschen mit einer weltweit deutlich über dem Durchschnitt hohen Kaufkraft.
Daher sollte man sich fragen, ob die ganze EU nicht einfach den Weg einer neutralen Schweiz geht. Denn dieses Jahrhundert wird kein europäisches sein sondern ein asiatisches. Daher ein wenig mehr Demut tut gut, die Arschbacken zusammenkneifen und wieder mehr nachhaltige Diplomatie, welche einer größeren Horizont hat als eine Legislaturperiode.
 
Politik und Wirtschaft müssen getrennt betrachtet und behandelt werden, Politiker sind keine guten Manager und Manager sind keine guten Diplomaten/Politiker.
Das ist unmöglich da die Politik den Rahmen zu stellen hat und nicht die Wirtschaft. Deine Arbeitszeit sollte nicht von der Wirtschaft bestimmt werden können, imo.
wieder mehr nachhaltige Diplomatie, welche einer größeren Horizont hat als eine Legislaturperiode.
Damit das eintrifft müsste man Politikern ihre Nebeneinkünfte untersagen, was ich begrüßen würde. Solang die Politik nur ein Fuß in die Tür der Wirtschaft ist für Politiker, wird sich die Wirtschaft als auch die Politik bereichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist unmöglich da die Politik den Rahmen zu stellen hat und nicht die Wirtschaft. Deine Arbeitszeit sollte nicht von der Wirtschaft bestimmt werden können, imo.

Damit das eintrifft müsste man Politikern ihre Nebeneinkünfte untersagen, was ich begrüßen würde. Solang die Politik nur ein Fuß in die Tür der Wirtschaft ist für Politiker, wird sich die Wirtschaft als auch die Politik bereichern.
Deine erster Absatz steht im Widerspruch zur zweiten Absatz.
:coolface:
 
Deine erster Absatz steht im Widerspruch zur zweiten Absatz.
:coolface:
Nope, denn wenn Politiker den Rahmen vorgeben und sich nicht beeinflussen lassen können da die legale Korruption (Lobbyismus) korrigiert wird, dann arbeiten sie dennoch zusammen mit der Wirtschaft und gleichzeitig reduziert man die Einflussnahme auf Politiker durch Wirtschaft.
 
Nope, denn wenn Politiker den Rahmen vorgeben und sich nicht beeinflussen lassen können da die legale Korruption (Lobbyismus) korrigiert wird, dann arbeiten sie dennoch zusammen mit der Wirtschaft und gleichzeitig reduziert man die Einflussnahme auf Politiker durch Wirtschaft.
Diese Politiker gibt es nicht, weder in der EU, den USA, China, Russland noch irgendwo anders auf der Welt. Ein AI Agent, der nicht von außen beeinflusst werden kann, wäre hier nötig oder jemand der gar kein Interesse an Geld und Ego hat.
 
Diese Politiker gibt es nicht, weder in der EU, den USA, China, Russland noch irgendwo anders auf der Welt. Ein AI Agent, der nicht von außen beeinflusst werden kann, wäre hier nötig oder jemand der gar kein Interesse an Geld und Ego hat.
Da ist ja was ich sagte? Entgegen deiner Darstellung kann man Wirtschaft und Politik nicht trennen und um die Einflusseinnahme der Wirtschaft zu reduzieren bräuchte es tatsächliche Berufspolitiker und nicht das was wir gerade haben: Politiker, die ihren Weg in die Wirtschaft suchen. Das wird man nur unterbinden können wenn man Berufspolitikern Nebeneinkünfte untersagt. Das wird jedoch nicht geschehen, weil dann wohl kaum ein Mensch freiwillig in die Politik gehen würde
 
Diese Politiker gibt es nicht, weder in der EU, den USA, China, Russland noch irgendwo anders auf der Welt. Ein AI Agent, der nicht von außen beeinflusst werden kann, wäre hier nötig oder jemand der gar kein Interesse an Geld und Ego hat.

Wie soll das gehen, wenn AI doch mit Daten und Meinungen von außen trainiert wird? :pcat: :nyanwins:
 
Da ist ja was ich sagte? Entgegen deiner Darstellung kann man Wirtschaft und Politik nicht trennen und um die Einflusseinnahme der Wirtschaft zu reduzieren bräuchte es tatsächliche Berufspolitiker und nicht das was wir gerade haben: Politiker, die ihren Weg in die Wirtschaft suchen. Das wird man nur unterbinden können wenn man Berufspolitikern Nebeneinkünfte untersagt. Das wird jedoch nicht geschehen, weil dann wohl kaum ein Mensch freiwillig in die Politik gehen würde
Muss man zwangsweise trennen wenn Menschen involviert sind, kann man getrennt betrachten - muss man aber nicht - wenn AIs involviert sind.

Wie soll das gehen, wenn AI doch mit Daten und Meinungen von außen trainiert wird? :pcat: :nyanwins:
Natürlich nimmst du dafür keine Social Media Posts, die CW Posts von den Hobbypolitikern oder deine Katzi Posts um das Modell zu trainieren. Dann erschaffst du sonst nur einen weiteren Zombie.
:rofl3:
 
Muss man zwangsweise trennen wenn Menschen involviert sind, kann man getrennt betrachten - muss man aber nicht - wenn AIs involviert sind.


Natürlich nimmst du dafür keine Social Media Posts, die CW Posts von den Hobbypolitikern oder deine Katzi Posts um das Modell zu trainieren. Dann erschaffst du sonst nur einen weiteren Zombie.
:rofl3:
Egal welche Vorlagen du nimmst, damit lässt sich immer eine Agenda steuern.
 
  1. Politik und Wirtschaft müssen getrennt betrachtet und behandelt werden, Politiker sind keine guten Manager und Manager sind keine guten Diplomaten/Politiker.

Würde ich nicht unterschrieben. Die Politik eines Landes kann der Wirtschaft eines Landes sehr helfen. Das Problem in D und EU ist dagegen, dass die Politik sich zum Feind der eigenen Wirtschaft entwickelt hat, um der Ideologie des Tages hinterherzulaufen. Daraus ergaben sich in der Vergangenheit Vorschriften und Gesetze, die sich zum extremen Standortnachteil entwickelt haben, sei es Energie, CO2 Steuer, Lieferkettengesetz usw. Parallel subventionieren wir bereits abgeschriebene Projekte in China, die sich als "grün" verkaufen.

  1. Die EU als Grundwerte- und Regulationsweltmeister mit nahezu keinen eigenen Rohstoffvorkommen, mangelhafter Selbstverteidigungsfähigkeit, hoher Abhängigkeit zur US Digtalwirtschaft und hoher Abhängigkeit zu asiatischen Supply Chains, ist ein geopolitischer Zwerg.

In der EU gibt es durchaus Rohstoffe, nur möchte man die aus Rücksichtnahme nicht konsequent abbauen. Die digitale Abhängigkeit zur USA & China hat man bewusst zugelassen, weil das sehr lange nur als Gedöns gesehen wurde. Bei dem Thema lassen sich die EU Partner dann noch gegeneinander ausspielen.

  1. Den einzigen Hebel, den die EU gegen China und die USA hat, ist der riesige Absatzmarkt von über 700 Mio. Menschen mit einer weltweit deutlich über dem Durchschnitt hohen Kaufkraft.
Daher sollte man sich fragen, ob die ganze EU nicht einfach den Weg einer neutralen Schweiz geht. Denn dieses Jahrhundert wird kein europäisches sein sondern ein asiatisches. Daher ein wenig mehr Demut tut gut, die Arschbacken zusammenkneifen und wieder mehr nachhaltige Diplomatie, welche einer größeren Horizont hat als eine Legislaturperiode.

Du hast doch bei den Verhandlungen mit Mercusor gesehen, dass die EU plötzlich anfängt den Ländern in Südamerika Vorschriften zu machen wegen Menschenrechten und so. Der Wirtschaftsstandort hat in EU/D einfach nicht die höchste Priorität und damit fällt man automatisch hinter die anderen Konkurrenten zurück.
 
Steuergeschenke wollen refinanziert werden, oder man muss Ausgaben reduzieren...nur das man bei Ausgabenreduzierung sich dann immer anhören muss das genau diese Ausgabe nicht das Problem ist und den Kohl nicht fett macht.

Der Begriff Steuergeschenk ist an sich eine Perversion.

Es ist kein Geschenk jemandem weniger als üblich wegzunehmen.

Das die Regierung auch erst vor kurzem das Grundgesetz geändert hat, um die Schuldenbremse aufzuheben, zeigt recht deutlich, dass Sie überhaupt kein Problem damit hat, wenn Ausgaben nicht gegenfinanziert sind.

Sie scheinen es lediglich nicht ertragen zu können, dass private Unternehmen über mehr Geld verfügen, dass nicht unter staatlicher Kontrolle steht.

Was man ja am Begriffen wie "Steuergeschenke" sehr gut sieht. Nämlich dass sie alles Vermögen als Eigentum des Staates ansehen und was sie nicht nehmen ist ein Geschenk.

Man braucht aber z.B. keine Steuergeschenke um (sich sogar teils widersprüchliche) Vorgaben und Kontrollmechanismen auszudünnen.

Nein,man muss auch keine Strukturen aufbauen und Ressourcen bereitstellen (Infrastruktur, Energie, Gelder, Arbeitskräfte usw).

Man muss nur alte Entscheidungen rückgängig machen.

Aber dann würde die Politik sich selbst delegitimieren oder ihre persönlichen Pfründe gefährden.


Hier ein Beispiel.

Über 300.000 Stellen sollen alleine zur Bewältigung von Bürokratie eingeführt worden sein, die ab 2022 kam.

 
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