Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

Da der Aktienmarkt mittlerweile komplett kommerzionalisiert ist, macht sich bei mir ein „Schneeballsystem“ Gefühl breit.
Selbst die Familie, die oberhalb von mir wohnt, hat für jede Person im Haushalt nen ETF - Sparplan.

Vom Gefühl her, auch wenn ich mir die Wirtschaftsprognose für die Zukunft ansehe, wirds da vielleicht mal pöse knallen.

solange das wirtschaftswachstum weiter anhält (zumindest in den usa) und die firmen weiter outperformen sollte das kein problem sein. schwierig wird es, wenn die großen wie nvidia, meta, google, palantir, amazon und co auf einmal ein langsameres wachstum verzeichnen und die umsätze und gewinne dann nicht mehr so schnell steigen. solange die bewertungen mehrheitlich an fundamentaldaten gekoppelt sind passt es. natürlich kann es trotzdem jederzeit, auch durch exogene faktoren, zu kurz- und mittelfristigen korrekturen oder crashes kommen. es kann aber auch, mit kleineren korrekturen, mehr oder weniger noch 10-20 jahre weiter nach oben laufen. weiß halt niemand von uns.

und ja etf sparplan ist halt für die breite masse der way to go, weil man dafür nix können oder wissen muss und man vor allem keine zeit in die analyse von unternehmen stecken muss.
 
Ich finds gut, wenn die Leute in der Wohnung über dir alle einen ETF-Sparplan haben. Schließlich profitieren wir davon, wenn mehr Leute investiert sind. Im Gegensatz zu meiner Kollegin mit Konsumschulden (Klana, lol), die sowas sagt wie "es kann ja sein, dass sich investieren gar nicht lohnt, wenn ich in 30 Jahren in Rente bin und dann gerade eine Krise ist und mein eingezahltes Geld dann plötzlich nichts mehr wert ist…". Die ist verloren.

An einen richtigen Crash mag ich demnächst erstmal nicht glauben – außer der Russe greift die NATO an oder China macht irgendwas, wodurch keine Technik mehr in Asien produziert werden kann oder der Clown im Weißen Haus… Ich denke, dadurch, dass die Märkte immer zugänglicher werden, läuft das alles erstmal noch bisschen weiter.
 
Ich finds gut, wenn die Leute in der Wohnung über dir alle einen ETF-Sparplan haben. Schließlich profitieren wir davon, wenn mehr Leute investiert sind. Im Gegensatz zu meiner Kollegin mit Konsumschulden (Klana, lol), die sowas sagt wie "es kann ja sein, dass sich investieren gar nicht lohnt, wenn ich in 30 Jahren in Rente bin und dann gerade eine Krise ist und mein eingezahltes Geld dann plötzlich nichts mehr wert ist…". Die ist verloren.

An einen richtigen Crash mag ich demnächst erstmal nicht glauben – außer der Russe greift die NATO an oder China macht irgendwas, wodurch keine Technik mehr in Asien produziert werden kann oder der Clown im Weißen Haus… Ich denke, dadurch, dass die Märkte immer zugänglicher werden, läuft das alles erstmal noch bisschen weiter.

Je mehr desto besser. Musst ja in Deutschland schon froh sein wenn sich Leute überhaupt über ETFs an das Thema rantrauen. :goodwork:
 
Je mehr desto besser. Musst ja in Deutschland schon froh sein wenn sich Leute überhaupt über ETFs an das Thema rantrauen. :goodwork:
für mich ist das momentan auch ein guter Einstieg. Hab noch ein paar Aktien die mein Kumpel verwaltet. Aber das will ich ab nächstes Jahr selbst in die Hand nehmen. Bin aber fleißig am lernen, damit ich halbwegs fit sein werde :)
Leider ist der Aktienmarkt in Deutschland immer noch sehr verpönt. Wird die ältere Generation aber schon noch zu spüren bekommen, wenn sie merken, dass die Rente und irgendwelche Sparbücher zum überleben nicht mehr reichen.
 
Ich weis nicht. Ganz so überzeugend klingt das nicht.
Ich denke mir einfach :
Klar, durch den Börsen-App Hype, muss es so gut wie überall nach oben gehen.
Derzeit ist es ja so, das mehr und mehr und mehr Leute nachschießen.
Aber, der Markt müsste doch irgendwann prozentuell gesättigt sein - demografisch sehe ich diesbezüglich eher Kipppunkte mit absinkender Tendenz.
Und genau dann müsste meinem Gedanken nach das „Ausbluten“ beginnen - „Kleinanleger vs. Finanzriesen“ mit KI Analyse/Tradingtools die Milliarden an Dollar kosten.

Das Mindset und die derzeit verbreitete „Slotmaschinen-Mentalität“, die mich an Spielsüchtige erinnert, bestätigt mich zumindest persönlich in meiner Annahme.

Deshalb werde ich dem Aktienmarkt den Rücken kehren und Alternativen suchen.
Ich denke, ich werde mehr in meine Gesundheit investieren …..
 
Ich weis nicht. Ganz so überzeugend klingt das nicht.
Ich denke mir einfach :
Klar, durch den Börsen-App Hype, muss es so gut wie überall nach oben gehen.
Derzeit ist es ja so, das mehr und mehr und mehr Leute nachschießen.
Aber, der Markt müsste doch irgendwann prozentuell gesättigt sein - demografisch sehe ich diesbezüglich eher Kipppunkte mit absinkender Tendenz.
Und genau dann müsste meinem Gedanken nach das „Ausbluten“ beginnen - „Kleinanleger vs. Finanzriesen“ mit KI Analyse/Tradingtools die Milliarden an Dollar kosten.

Das Mindset und die derzeit verbreitete „Slotmaschinen-Mentalität“, die mich an Spielsüchtige erinnert, bestätigt mich zumindest persönlich in meiner Annahme.

Deshalb werde ich dem Aktienmarkt den Rücken kehren und Alternativen suchen.
Ich denke, ich werde mehr in meine Gesundheit investieren …..

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Ich weis nicht. Ganz so überzeugend klingt das nicht.
Ich denke mir einfach :
Klar, durch den Börsen-App Hype, muss es so gut wie überall nach oben gehen.
Derzeit ist es ja so, das mehr und mehr und mehr Leute nachschießen.
Aber, der Markt müsste doch irgendwann prozentuell gesättigt sein - demografisch sehe ich diesbezüglich eher Kipppunkte mit absinkender Tendenz.
Und genau dann müsste meinem Gedanken nach das „Ausbluten“ beginnen - „Kleinanleger vs. Finanzriesen“ mit KI Analyse/Tradingtools die Milliarden an Dollar kosten.

Das Mindset und die derzeit verbreitete „Slotmaschinen-Mentalität“, die mich an Spielsüchtige erinnert, bestätigt mich zumindest persönlich in meiner Annahme.

Deshalb werde ich dem Aktienmarkt den Rücken kehren und Alternativen suchen.
Ich denke, ich werde mehr in meine Gesundheit investieren …..

Tut mir leid, aber das ergibt keinen Sinn. Ich glaube du hast die Mechanismen am Aktienmarkt nicht verstanden.
 
Tut mir leid, aber das ergibt keinen Sinn. Ich glaube du hast die Mechanismen am Aktienmarkt nicht verstanden.
Zumindest hab ich diese so verstanden, das ich Stand JETZT ganz gut investiert bin. Das reicht mir auch und ich kann das Kapitel abschließen.
Ob meine Bedenken nun Sinn machen oder nicht, spielt demnach ohnehin keine Rolle mehr - wie gesagt, investiere ich mein überschüssiges Geld von nun an in meine Gesundheit - denn dann kann kommen was will ….. kann mir der Staat keine Rente zahlen und mein Geld währe durch nen Aktiencrash weg, kann ich dann zumindest noch eines : Arbeiten gehen 😂
 
Zumindest hab ich diese so verstanden, das ich Stand JETZT ganz gut investiert bin. Das reicht mir auch und ich kann das Kapitel abschließen.
Ob meine Bedenken nun Sinn machen oder nicht, spielt demnach ohnehin keine Rolle mehr - wie gesagt, investiere ich mein überschüssiges Geld von nun an in meine Gesundheit - denn dann kann kommen was will ….. kann mir der Staat keine Rente zahlen und mein Geld währe durch nen Aktiencrash weg, kann ich dann zumindest noch eines : Arbeiten gehen 😂

Hä???

Ich kategorisieren das jetzt einfach mal für als getrolle und gehe nicht weiter darauf ein ;)
 
Zumindest hab ich diese so verstanden, das ich Stand JETZT ganz gut investiert bin. Das reicht mir auch und ich kann das Kapitel abschließen.
Ob meine Bedenken nun Sinn machen oder nicht, spielt demnach ohnehin keine Rolle mehr - wie gesagt, investiere ich mein überschüssiges Geld von nun an in meine Gesundheit - denn dann kann kommen was will ….. kann mir der Staat keine Rente zahlen und mein Geld währe durch nen Aktiencrash weg, kann ich dann zumindest noch eines : Arbeiten gehen 😂

du gehst doch nicht morgen in rente. in den aktienmarkt investieren lohnt sich immer, völlig egal ob dann genau wenn du in rente willst gerade der markt crasht. in der zwischenzeit hat sich dein geld so vermehrt, dass es sogar mit crash mehr sein wird als wenn du jetzt einfach aufhörst zu investieren. und du wirst ja auch nicht die komplette summe auf einmal brauchen sondern dann langsam über mehrere jahre/jahrzehnte davon zehren.

verstehe nicht, dass alle immer so angst vor nem crash haben. wie oft gibt es schon crashes mit mehr als 30%? und selbst dann hat sich das in der regel in wenigen monaten/jahren wieder eingependelt.

selbst mit nem durchschnittlichen etf sollte sich dein vermögen umgefähr alle 7 jahre verdoppeln. wenn dann in 20 jahren oder ka wann du in rente gehen willst mal ein crash kommt hat sich deine kohle vorher 3 mal verdoppelt, also vom ausgangswert verachtfacht. selbst wenn dann ein 50% crash kommt, was schon ultra hart wäre, hast du immer noch eine vervierfachung des wertes vom ausgangswert.

du solltest mal ein bisschen mit zinseszinsrechnern hantieren um eine vorstellung zu bekommen wieviel im jahr 7% rendite auf einen langen zeitraum von jahrzehnten bringen.
 
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