Schwierigkeitsgrad in Videospielen: Eine unüberwindbare Barriere?

Wo schmälere ich denn den Wettbewerb in Mutliuplayerspielen, wenn einfach jeder Elite werden kann? Die Spiele selbst ändern sich dadurch doch nicht.

Btw. bleiben es auch Singeplayerspielen kompetitive Herausforderungen. Und Dark Souls ist da doch ein Paradebeispiel für, da geht es um eben diese Herausforderung, die Technik meistern, die Ausrüstung anpassen, den Gegner lesen, alles wie in Mulitplayerspielen.

Und es schmälert den Erfolg, weil dieser verwässtert wird, wenn es jeder schafft, dann ist es nichts Wert. Das ist das Prinzip von Erfolg, es ist kein Erfolg wenn man ihn sich erschummeln kann.
Es kann dir doch in dem Fall scheißegal sein, was andere machen. DU weißt doch, dass DU es auf dem normalen Schwiergkeitsgrad geschafft hast. Das nimmt dir doch niemand. Es ist doch aber eine furchtbar elitäre und arrogante Herangehensweise, seinen eigenen Erfolg darüber zu definieren, dass andere es nicht schaffen.
 
Da steht nichts neues drin. Du greifst die selben Argumente auf. Empathie bedeutet weiterhin nicht eine Minderheit zu bepudern.
Da steht ganz speziell was darüber drin, wie Spiele Hürden schaffen, die andere Medien nicht haben und wie man damit umgehen kann, um den Zugang trotzdem für viele Menschen zu ermöglichen. Das ist kein Beklagen darüber, dass Spiele ein aktives Medium sind.
 
Bin ja wirklich froh das manche hier und im Silksong Thread noch verstehen was Sache ist und auch anmerken das die kritisierten Stellen überhaupt nicht der Rede wert sind.
 
Da steht ganz speziell was darüber drin, wie Spiele Hürden schaffen, die andere Medien nicht haben und wie man damit umgehen kann, um den Zugang trotzdem für viele Menschen zu ermöglichen. Das ist kein "Rumgejammere" darüber, dass Spiele ein aktives Medium sind.
Doch, letztlich ist es das. Wenn einem der Unterschied zwischen Videospielen und anderen Medien klar ist, dann sollte einem bewusst sein dass die Maßstäbe nicht die gleichen sind.
 
Es kann dir doch in dem Fall scheißegal sein, was andere machen. DU weißt doch, dass DU es auf dem normalen Schwiergkeitsgrad geschafft hast. Das nimmt dir doch niemand. Es ist doch aber eine furchtbar elitäre und arrogante Herangehensweise, seinen eigenen Erfolg darüber zu definieren, dass andere es nicht schaffen.

Stolz sein auf seinen Erfolg ≠ Stolz sein, dass es andere nicht schaffen
 
Stolz sein auf seinen Erfolg ≠ Stolz sein, dass es andere nicht schaffen
Draygon schreibt konkret, dass sein Erfolg nichts mehr wert wäre, weil es ja jeder schaffen kann. Also definiert er seinen Erfolg darüber, dass er etwas geschafft hat, was andere nicht geschafft haben. Wieso? Wieso kannst du nicht mehr auf deinen eigenen Erfolg, ein Spiel auf einem normalen oder hohen Schwierigkeitsgrad geschafft zu haben, stolz sein, wenn es einen optionalen leichten Schwierigkeitsgrad gibt?

Doch, letztlich ist es das. Wenn einem der Unterschied zwischen Videospielen und anderen Medien klar ist, dann sollte einem bewusst sein dass die Maßstäbe nicht die gleichen sind.
Die Art des Mediums schafft halt Herausforderungen und Probleme in Sachen Zugänglichkeit, die andere Medien nicht haben. Kann man sagen: Isso, kann man nichts machen. Man kann aber auch sagen: Ja, da sollte man mal überlegen, wie man das lösen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Art des Mediums schafft halt Herausforderungen und Probleme in Sachen Zugänglichkeit, die andere Medien nicht haben. Kann man sagen: Isso, kann man nichts machen. Man kann aber auch sagen: Ja, da sollte man mal überlegen, wie man das lösen kann.
Ja und die Lösung sollte nicht sien „Skip einfach was dir 10 Minuten deiner Zeit raubt, da du kurzzeitig festhängst. Dein Punkt mit „Die Leute arbeiten und wollen entspannen“ ja, wir arbeiten auch und ggf. ist das für uns Entspannung. Diese Opfermentalität hat da nichts zu suchen.
 
Es kann dir doch in dem Fall scheißegal sein, was andere machen. DU weißt doch, dass DU es auf dem normalen Schwiergkeitsgrad geschafft hast. Das nimmt dir doch niemand. Es ist doch aber eine furchtbar elitäre und arrogante Herangehensweise, seinen eigenen Erfolg darüber zu definieren, dass andere es nicht schaffen.

Also sollte League of Legends deiner Ansicht nach einen 'Press A to Rank up!' Button bekommen. Vielen Dank für die Ehrlichkeit.

Und komm mit nicht mit 'ich spreche nur von SP Games'. Souls Games und auch andere SP Games definieren sich genauso sehr über die Herausforderung wie ein kompetitives MP Game. Und in MP Games ist der Rank letztlich nichtssagend, bzw. zeigt nicht mehr, als dass man etwas erreicht hat. Du wüsstest auch da, dass du es auf den normalen Weg geschafft hast und andere wohl nicht.

99.99 % der Spielerschaft werden dir da widersprechen. Und jedes Game, das gezielt auf Challenge setzt, würde innerhalb weniger Stunden die komplette Community verlieren. Aber du wärst dann halt auf dem höchsten Rank. Und könntest alleine spielen.

Glücklicherweise hast du keinen Einfluss auf die Entscheidungen im Gaming Bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuelle Filme und Serien haben eine andere Form von Zugänglichkeitsproblemen, sie arbeiten das Skript aus mit "dont show, tell" im Hintergedanken nur um Leute abzuholen die nebenbei aufm Smartphone glotzen. Schmeckt es Filmfans? Natürlich nicht, weil es auf kosten gut geschriebener und inszenierter Filme stattfindet.
 
Wieso kannst du nicht mehr auf deinen eigenen Erfolg, ein Spiel auf einem normalen oder hohen Schwierigkeitsgrad geschafft zu haben, stolz sein, wenn es einen optionalen leichten Schwierigkeitsgrad gibt?

Wir drehen uns im Kreis. Es wurden alle Argumente durchkonjugiert.

Wenn du bei schwierigen Spielen die gleiche Lernresistenz an den Tag legst wie in dieser Diskussion, dann spricht das alles für sich. Wenn es nach der Diskussion geht, bist du vom Spieltyp her jemand, der es immer wieder mit den gleichen Mitteln versucht statt mal an der eigenen Strategie zu arbeiten. Dadurch scheiterst du dann oft und verlangst von der anderen Seite, dir entgegen zu kommen.

Es ist wirklich völlig ok zu scheitern und daraus zu lernen oder die Niederlage hinzunehmen. Man muss nicht alles beherrschen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen.
 
Ja und die Lösung sollte nicht sien „Skip einfach was dir 10 Minuten deiner Zeit raubt, da du kurzzeitig festhängst. Dein Punkt mit „Die Leute arbeiten und wollen entspannen“ ja, wir arbeiten auch und ggf. ist das für uns Entspannung. Diese Opfermentalität hat da nichts zu suchen.
Warum musst du jetzt diese Idee ins Extreme verdrehen, um es dann abzulehnen. Wo steht da was von zehn Minuten? Oder kurzzeitig?
 
Wir drehen uns im Kreis. Es wurden alle Argumente durchkonjugiert.
Ich kann mich an keine Antwort auf die Frage erinnern, warum man in einem Singleplayer-Spiel den eigenen Erfolg über den Misserfolg der anderen definiert. Wenn das hier irgendwo begründet wurde und ich das übersehen habe, kannst du mir das sicher zeigen.
 
Ich kann mich an keine Antwirt auf die frage erinnern, warum man in einem Singleplayer-Spiel den eigenen Erfolg über den Misserfolg der anderen definiert. Wenn das hier irgendwo begründet wurde und ich das übersehen habe, kannst du mir das sicher zeigen.

Könnte daran liegen, dass deine Zeitinvestition bei CW die letzten Jahre vorwiegend darin bestand, alle Leute auf ignore zu setzen, die in irgendeinem Aspekt deinen Müll, den du von dir gibst, widerlegen. Entsprechend wenig Widerrede bekommst du heute in deiner selbstkreierten Bubble.
 
@Calvin

Dir wurde 500 mal erklärt das es nicht darum geht...langsam schließt sich der Kreis. Auffassungsgabe und Skill in Spielen und so... :)
Wenn man natürlich glaubt, dass das ganze Leben ein Wettbewerb ist, wo es nur darum geht über andere zu gewinnen, dann mag das eine nachvollziehbare Ansichtsweise sein. Ich finde das ziemlich traurig, erst recht, wenn das dazu führt, dass man Menschen von etwas ausschließt, was doch eigentlich Spaß machen soll.

Es ist aber schon lustig wie sich in diesem Thread genau das abspielt, was IGN in diesem Artikel über Gatekeeping in der Gaming-Community beschreibt.

 
Zurück
Top Bottom