Switch 2 Donkey Kong Bananza

Glaubt ihr eigentlich an DLC bei dem Spiel? Ist ja bei EPD Tokyo Games eher weniger der Fall. Glaube deswegen nicht, dass wir hier noch expliziten DLC bekommen werden, höchstens vielleicht ein paar kleine kostenlose Updates, wie damals bei Odyssey
 
Ganz objektiv würde ich sagen: Wenn die Zertsörung und Veränderung schon im Vordergrund steht bzw. einen großen Teil des Gameplays ausmacht, dann hätte man schon erwarten können, dass die Physik logischer ist.

Wenn du einen Hügel ganz unten ausgräbst und ständig Erde nachrutscht, dann verliert der Spieler ganz schnell den Überblick (zudem kann das richtig frustrierend sein). Früher oder später wird dich dann auch noch der ganze Hügel unter seiner Last zerquetschen und das Spiel ist urplötzlich vorbei, weil Donkey Kong gestorben ist. Das klingt zwar alles durchaus realistisch, aber nicht sehr spaßig.

Dein Spielchen können wir außerdem überall fortsetzen (und zwar nicht zur Spaßförderung): Bei Ego-Shootern stirbt man fast immer schon nach ein oder zwei Treffern, bei Rennspielen führen schon leichte Berührungen zu viel größeren Schäden, bei Kampfspielen führen Schläge viel öfter zu Knochenbrüchen, bei Platformern führt das Fallen schon aus recht geringer Höhe zu einem Game Over, bei Abenteuerspielen können zukünftig nur noch ganz wenige Items mitgenommen werden und so weiter. Ach ja... und nach dem ersten Tod ist und bleibt das Spiel natürlich vorbei. Für immer.

Es gibt unzählige Handy-Spiele mit realistischer Physik, technisch ist das also kein großes Ding mehr.

Zeig uns doch mal ein Handy-Spiel a la Donkey Kong Bananza. Außerdem macht keiner Nintendo etwas bzgl. Physik vor, denn Tears of the Kingdom ist da immer noch einer der Vorzeigetitel. Die wissen schon was möglich ist und was nicht und was spaßig ist und was nicht.



Nein, einfach nur Nein. So grandios Bananza auch ist, es ist bestimmt keine "Zerstörungs" Referenz. Teardown etc. spielen da in einer ganz anderen Liga im Bezug auf die Zerstörung der Umgebung.

Donkey Kong Bananza ist technisch betrachtet – was diesen Aspekt bzw. die Voxel-Technologie angeht – definitiv einer der Vorzeigetitel, wenn nicht sogar DER Vorzeigetitel. Teardown nutzt einfach ganz viele Würfel und ist von der Auflösung der Voxel her im Vergleich zu Donkey Kong Bananza recht "primitiv".
 
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Nein, einfach nur Nein. So grandios Bananza auch ist, es ist bestimmt keine "Zerstörungs" Referenz. Teardown etc. spielen da in einer ganz anderen Liga im Bezug auf die Zerstörung der Umgebung.
Es sind zwei verschiedene Ansätze.

Ohne Teardwon gespielt zu haben, sieht es für mich aus, dass es eher den Ansatz verfolg zu sehen wie man Dinge zerstört. Vor allem kann man dort mit waffen aus der Entfernung Gebäude zum Einsturz bringen, wo ich dann auch erwarten würde, dass alles logisch in sich einstürzt. Hier liegt der Fokus also auf der Zerstörbarkeit einzelner Objekte.

DK verfolgt den Ansatz, dass man durch die Zerstörung die Welt verändert oder sich Wege bahnt. Die Zerstörung hat hier einen viel größeren Maßstab, ist dafür in dem Punkt einstürzende Objekte nicht korrekt. Der Grund ist, weil man sich hier die Frage stellen muss was passiert, wenn ein Objekt über DK einstürzt. Wenn ein Felsen über DK einstürzt und einfach abprallt, macht es die Immersion kaputt, weil sich das Material komisch leicht anfühlen würde. Die andere Option wäre, dass es DK Schaden zufügt und Wege versperrt, was die spielerische Freiheit einschränkt.

Imo haben beide Ansätze ihr Stärken und werden auf zwei verschiedene Weisen Referenten für zukünftige Zerstörungsgames.
 
Ganz objektiv würde ich sagen: Wenn die Zertsörung und Veränderung schon im Vordergrund steht bzw. einen großen Teil des Gameplays ausmacht, dann hätte man schon erwarten können, dass die Physik logischer ist.

Es gibt unzählige Handy-Spiele mit realistischer Physik, technisch ist das also kein großes Ding mehr.

Das hätte schon was, wenn man sich Gedanken machen muss, wo man was kaputtkloppt, weil sonst was einstürzt und man sich eventuell selbst begräbt.
Also dass instabiles Gestein zusammenbricht hätte ich persönlich jetzt nicht erwartet.

Aber dass Teile der Welt, die mit nichts mehr verbunden sind, einfach so in der Luft schweben stört mich irgendwie schon. Nicht einmal die Äste von Bäumen fallen runter oder Brücken, die mit nichts mehr verbunden sind.

Naja. Wir nehmen einfach das offizielle Totschlagargument für solche Fälle "Nintendo wollte nicht, dass loses Terrain herunterfällt" und damit hat sich das Thema erledigt. Alles andere ist unrealistisches Wunschdenken und keine legitime Kritik. Schließlich kann man ja auch in Mario Kart World nicht aussteigen, um mit einem Maschinengewehr Passanten abzuknallen :kruemel:
 
Paar zerstörbare Gebäude sind jetzt schon eine andere Liga als komplett zerstörbare Welten. Wieder was gelernt :kruemel:
ok, keine Ahnung vom Game, aber mir Trollerei unterstellen wollen. Ganz großes Kino und mal wieder typisch von dir. Damit hat sich ne weitere Diskussion auch erledigt. Zocke da doch lieber das grandiose Bananza weiter.

Absolut✌🏻 games mit Minecraft grafik sind da ein wirklich schlechter vergleich 🤦
Ok....
Cant Speak Nathan Fillion GIF
 
Also dass instabiles Gestein zusammenbricht hätte ich persönlich jetzt nicht erwartet.

Ab wann stürzt dann was ein und ab wann nicht? Wie ist das für den Spieler erkennbar? Wie verhalten sich einstürzende Elemente im Zusammenhang mit Gegnern, NPCs und Donkey Kong? Ab wann führt ein einstürzendes Element zu Schäden an Donkey Kong (oder auch den Gegnern)? Wie ist für den Spieler zu erkennen, dass ein einstürzendes Element zu Schäden führt oder nicht? Führen einstürzende Elemente zu weiteren Schäden an der Umgebung (Erdreich, Schatztruhen, Bananen, etc.)? Ab wann führt ein einstürzendes Element direkt zu einem Lebensverlust von Donkey Kong? Wie ist diese Situation jetzt von den restlichen Situationen für den Spieler vorher erkennbar?
 
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Die Spiellogik muss einheitlich sein, sonst wird das ganze Spiel unglaubwürdig und das Gameplay Murks.

Nintendo hat hier wie immer alles richtig gemacht und das bestmögliche Erlebnis für uns Spieler geschaffen :kruemel:

Das ist schließlich immernoch ein Videospiel (soll in erster Linie Spaß machen) und keine Simulation (soll möglichst realistisch sein).
 
Ich finde das in Donkey Kong Bananza Gezeigte schon echt gut. So etwas gab es von Nintendo afair noch nie.

Persönlich finde ich das Spiel Instruments of Destruction am eindrucksvollsten, aber hier ist der Ansatz ja auch ein anderer. Bei DKB ist die ganze Welt zerstör- und umformbar, bei IoD liegt das aktuell präziseste Zerstörungsmodell im Gaming für Gebäude vor.

Aber das eine macht das andere ja nicht schlechter. Wie gesagt, der Ansatz ist ein anderer.

Streitet euch doch nicht über so ein Feature.
 
Ab wann stürzt dann was ein und ab wann nicht? Wie ist das für den Spieler erkennbar? Wie verhalten sich einstürzende Elemente im Zusammenhang mit Gegnern, NPCs und Donkey Kong? Ab wann führt ein einstürzendes Element zu Schäden an Donkey Kong (oder auch den Gegnern)? Wie ist für den Spieler zu erkennen, dass ein einstürzendes Element zu Schäden führt oder nicht? Führen einstürzende Elemente zu weiteren Schäden an der Umgebung (Erdreich, Schatztruhen, Bananen, etc.)? Ab wann führt ein einstürzendes Element direkt zu einem Lebensverlust von Donkey Kong? Wie ist diese Situation jetzt von den restlichen Situationen für den Spieler vorher erkennbar?
Du versuchst wieder Probleme zu kreiren, wo keine sind. Bist du der neue Ark, dass du vollkommen übetrieben dich an unwichtigen Kleinigkeiten aufhängst, um den Gegenüber sehr penetrant und unsympathisch in Grund und Boden zu argumentieren?

Nintendo hat aus Gameplay-Sicht bspw. entscheiden, dass DK nicht durch Bomben verletzt werden kann, die er selbst geworfen hat.

Genauso einfach könnte man auch entscheiden, dass abstürzendes Gelände keine Schäden verursacht. Bei niemandem.

Und wenn du wenigstens versucht hättest, meinen Beitrag zu lesen, hättest du erkennen können, dass ich klar und deutlich von Terrain geschrieben habe, das mit nichts mehr verbunden ist, also frei in der Luft schwebt. Was war daran bitte schon wieder so schwer zu verstehen, dass du da jetzt wieder so penetrant und aggressiv nachfragen musst? Oder hast du dich einfach nur dummgestellt, um schon im Vorhinein meinen Punkt zu delegitimieren?
 
Ich finde das in Donkey Kong Bananza Gezeigte schon echt gut. So etwas gab es von Nintendo afair noch nie.

Persönlich finde ich das Spiel Instruments of Destruction am eindrucksvollsten, aber hier ist der Ansatz ja auch ein anderer. Bei DKB ist die ganze Welt zerstör- und umformbar, bei IoD liegt das aktuell präziseste Zerstörungsmodell im Gaming für Gebäude vor.

Aber das eine macht das andere ja nicht schlechter. Wie gesagt, der Ansatz ist ein anderer.

Streitet euch doch nicht über so ein Feature.
jaja, hast ja recht :coolface:
btw. kann dir das Game echt empfehlen. War nach dem gezeigten Material echt skeptisch, doch Nintendo hats echt drauf :kruemel:
 
Du versuchst wieder Probleme zu kreiren, wo keine sind.

Nein, ihr denkt eure eigenen Vorstellungen nicht fertig bzw. komplett durch. Nintendo hingegen muss das machen (die denken in aller Regel nicht nur darüber nach, sondern erproben das sogar mit Prototypen). Genau da ist der Unterschied und genau da laufen eben die Dinge auseinander.

Genauso einfach könnte man auch entscheiden, dass abstürzendes Gelände keine Schäden verursacht. Bei niemandem.

Und wenn du wenigstens versucht hättest, meinen Beitrag zu lesen, hättest du erkennen können, dass ich klar und deutlich von Terrain geschrieben habe, das mit nichts mehr verbunden ist, also frei in der Luft schwebt. Was war daran bitte schon wieder so schwer zu verstehen, dass du da jetzt wieder so penetrant und aggressiv nachfragen musst? Oder hast du dich einfach nur dummgestellt, um schon im Vorhinein meinen Punkt zu delegitimieren?

Donkey Kong höhlt die unterste Ebene eines großen Hügels oder gar Bergs komplett aus, das Terrain ist somit mit nichts mehr verbunden und muss auf Donkey Kong herabstürzen (streng genommen ihn sogar erdrücken), aber Donkey Kong bleibt ohne Schäden... und was genau passiert jetzt alles?
 
jaja, hast ja recht :coolface:
btw. kann dir das Game echt empfehlen. War nach dem gezeigten Material echt skeptisch, doch Nintendo hats echt drauf :kruemel:
Mein Sohn kauft es sich, wenn wir aus dem Urlaub zurück in Deutschland sind. 😇👍🏻
 
Nein, ihr denkt eure eigenen Vorstellungen nicht fertig bzw. komplett durch. Nintendo hingegen muss das machen (die denken in aller Regel nicht nur darüber nach, sondern erproben das sogar mit Prototypen). Genau da ist der Unterschied und genau da laufen eben die Dinge auseinander.
Das kann durchaus sein. Vielleicht hat Nintendo sich ja genau diese Gedanken gemacht und aus nachvollziehbaren aber uns unbekannten Gründen entschieden, dass es so wie sie es jetzt gelöst haben besser ist. Vielleicht wären dabei Probleme und Komplikationen aufgetreten, die uns gar nicht bewusst sind.

Ich habe ja auch nicht gefordert, dass loses Gelände abstürzen muss, ich habe lediglich erwähnt, dass es mich in der Immersion stört, wenn ich an einem großen Baum einen Ast abhaue und der restliche Ast dann einfach in der Luft schwebt. Ich verstehe nicht, wieso du jetzt so aggressiv über mich herfallen und mich unbedingt mit purer Gewalt widerlegen musst. Neulich bei Mario Kart World hast du dasselbe gemacht. Seit wann bist du denn zu einem so nervtötenden Nintendo-Fanboy geworden?
Donkey Kong höhlt die unterste Ebene eines großen Hügels oder gar Bergs komplett aus, das Terrain ist somit mit nichts mehr verbunden und muss auf Donkey Kong herabstürzen (streng genommen ihn sogar erdrücken), aber Donkey Kong bleibt ohne Schäden... und was genau passiert jetzt alles?
Dort wo DK steht und in drei Meter Umkreis wird das Gelände entfernt, sodass DK, nachdem der ganze Berg abgesackt ist, in einer Art Höhle sitzt. Problem gelöst. Ich verstehe aber was du meinst.

Es stört mich nur, dass du meiner Meinung nach unangemessen agressiv auf deinem Punkt beharrst und mich wieder sehr aufdringlich und unsympathisch versuchst, zu widerlegen.

Mich stört frei schwebendes Gelände, während alles andere den physikalischen Gesetzen der Schwerkraft folgt. Mehr habe ich nicht gesagt.
 
Mich stört frei schwebendes Gelände, während alles andere den physikalischen Gesetzen der Schwerkraft folgt. Mehr habe ich nicht gesagt.
Lustig, hatte die Tage auch so ein paar Momente, wo ich gedacht habe "Wäre eigentlich cool, wenn das jetzt nicht einfach in der Luft schweben würde", als ich komplett alles weggehauen habe.

Klar, würde nicht Spiellogik folgen, aber trotzdem legitime Gedanken.
 
Dass es blöd aussieht, wenn Objekte schweben kann man nicht bestreiten. Dass es dafür vermutlich Gründe gibt, genauso wenig.

Imo ist es auch ein interessantes Diskussionsthema warum bestimmte Sachen so umgesetzt wurden. Aber das muss sich doch nicht zu einen persönlichen Kleinkrieg entwickeln…


Dort wo DK steht und in drei Meter Umkreis wird das Gelände entfernt, sodass DK, nachdem der ganze Berg abgesackt ist, in einer Art Höhle sitzt. Problem gelöst. Ich verstehe aber was du meinst.
aber sowas hätte dann wieder Konsequenzen fürs Gameplay, weil man sich wieder rausbuddeln müsste.

Das einzige, das mir einfällt wäre es kleinere Objekte fallen zu lassen und größere Objekte, wo man sowieso nicht sieht ob diese schweben, schweben zu lassen.
 
Das einzige, das mir einfällt wäre es kleinere Objekte fallen zu lassen und größere Objekte, wo man sowieso nicht sieht ob diese schweben, schweben zu lassen.

Dann müsste man ja vorher wissen, was die Spieler kaputt hauen, welche Wege die gehen usw.

Die Level sind ja eine große Sandbox wo nur die Ziele vorgegeben sind, nicht aber die Wege. Will man die spielerische Freiheit, geht eben nur ganz oder gar nicht.
 
Also mich flash das zerstören überhaupt nicht und ich tu auch nie in Boden reingraben etc.
Dafür hab ich Boulder Dash auf der C64

Was ich etwas schade finde ist, dass nur Pauline eine Sprachausgabe hat und die anderen Fantasie-Sprache.
Aber es fühlt sich halt direkt Nintendo mäßig an. Alles lässt sich so gut steuern und ist perfekt harmonisch
 
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