PS5/XSeries/PC Clair Obscur: Expedition 33

Ich glaube bei dem Spiel muss man am Ball bleiben. Komme zur Zeit nicht wirklich zum zocken und irgendwie hats mich schon wieder etwas verloren. Bin in Kapitel 1 und storytechnisch bin ich noch kein bisschen schlauer xD
hab jetzt Esquie und bin beim den Steinklippen. Ist das normal, dass man eigentlich bis auf Maelles Albtraum, die Story nur so dahinplätschert? Die Charaktere reden oft über "zwischenmenschliche" Dinge, die zwar gut gemacht sind, aber so richtig motiviert das nicht.
Ich hab dir nen krassen Tipp:

Spiel weiter :kruemel:
 
Und dich dennoch nicht packt, fürchte ich.
....da wo das Herz sitzen sollte sitzt ein Stein. Der Holländer Michel hat wohl ganze Arbeit geleistet.... :shakehead:
Ich hab zum Schluß, nach allen Sidequests mit zahlreichen zusätzlichen Informationen, einfach nur geheult....schon zwischendurch waren schon treffende Momente dabei....naja....hab auch einen noch recht frischen persönlichen und einschneidenden Bezug zu der Thematik des Spiels....:(
 
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Nach etwa 58 Stunden Platin. Story durch. Was soll ich sagen, was nicht schon hier gesagt wurde? Absolutes Meisterwerk.

Hab das Verso Ende gewählt. Bin gebrochen. Hab mir das andere Ende auch noch angesehen. Für mich passt das erstere besser.

Easy Game of the Year. Da kommt gar nix dran. Die Charaktere göttlich geschrieben und die Story, da gibt es nicht viele Spiele in der Videospielgeschichte, die da so mithalten können.


Soundtrack muss man auch nicht viel sagen. Natürlich muss der auch Gewinner des Jahres werden.

Kampfsystem mit Pictos und parieren übrigens auch genial. Haben mal eben das rundenbasierte Gameplay auf ein neues Level gehoben :kruemel:
 
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....da wo das Herz sitzen sollte sitzt ein Stein. Der Holländer Michel hat wohl ganze Arbeit geleistet.... :shakehead:
Ich hab zum Schluß, nach allen Sidequests mit zahlreichen zusätzlichen Informationen, einfach nur geheult....schon zwischendurch waren schon treffende Momente dabei....naja....hab auch einen noch recht frischen persönlichen und einschneidenden Bezug zu der Thematik des Spiels....:(
dieses emotionale Ebene fehlt mir irgendwie komplett bei dem Spiel. Im Gegensatz zu Persona 5 oder Mass Effect komme ich einfach mit den Charakteren nicht so klar. Bei Mass Effect musste ich z.B bei Rannoch etc. schon etwas mit den Gefühlen kämpfen. Bei Persona habe ich mich am Ende so leer gefühlt weil es vorbei war und die Phantomthieves einfach ne coole Truppe waren. Sowas hatte ich bis jetzt bei Clair Obscur noch gar nicht. Ja Esquie ist ganz lustig...doch sowas wie Trauer etc. kam noch überhaupt nicht auf bei mir xD
Nicht falsch verstehen, es ist ein tolles Spiel, aber GotY oder gar eines der besten JRPGs überhaupt, ist es für mich bei weitem nicht, dazu fesselt mich die Story dann doch zu wenig und die Charakte erzeugen keine Emotionen bei mir
Würde dem Game bis jetzt 85-88% geben(was ja sehr gut ist)...und jetzt steinigt mich :coolface:
bin jetzt in Kapitel 3. Schon irgendwie ne coole Wendung, aber irgendwie habe ich damit auch gerechnet, dass die Welt nicht real ist. Das Lune etc. auch nur gemalt sind, hat mich dann doch etwas gewundert und so verliert man ja noch mehr den Bezug zu diesen Charakteren. Doch was hat es denn mit der "realen Welt" auf sich? Wieso können die Maler sowas? Haben sie spezielle Fähigkeiten und was haben die "Schriftsteller" damit zu tun. Ist noch einiges offen.
Verso will eigentlich, dass dieses "Kunstwerk", welches von seinen Eltern erschaffen wurde zerstört wird, da er ja eigentlich nicht mehr lebt und Maelle aka. Alicia in die reale Welt zurückkehren kann. Die Mutter von denen aka die Malerin, ist ja scheinbar wieder in der realen Welt. Ihr Vater aka der echte Renoir, versucht ebenso Alicia in die reale Welt zurückzuholen. Sehe ich das alles richtig bis jetzt? Von dem her verstehe ich den Sinn der neuen Expedition nicht? Diese Welt, die sie versucht vor ihrem Vater zu verteidigen, ist doch nur eine Scheinwelt. Überhaupt hat man bis Kapitel 3 eigentlich fast nix verstanden, man konnte sich einige Dinge schon zusammenreimen, was zum größten Teil dann auch so war. Also die wirlich großen Mindblower gab es nicht.
 
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Würde dem Game bis jetzt 85-88% geben(was ja sehr gut ist)...und jetzt steinigt mich :coolface:
swerve GIF
 
dieses emotionale Ebene fehlt mir irgendwie komplett bei dem Spiel. Im Gegensatz zu Persona 5 oder Mass Effect komme ich einfach mit den Charakteren nicht so klar. Bei Mass Effect musste ich z.B bei Rannoch etc. schon etwas mit den Gefühlen kämpfen. Bei Persona habe ich mich am Ende so leer gefühlt weil es vorbei war und die Phantomthieves einfach ne coole Truppe waren. Sowas hatte ich bis jetzt bei Clair Obscur noch gar nicht. Ja Esquie ist ganz lustig...doch sowas wie Trauer etc. kam noch überhaupt nicht auf bei mir xD
Nicht falsch verstehen, es ist ein tolles Spiel, aber GotY oder gar eines der besten JRPGs überhaupt, ist es für mich bei weitem nicht, dazu fesselt mich die Story dann doch zu wenig und die Charakte erzeugen keine Emotionen bei mir
Würde dem Game bis jetzt 85-88% geben(was ja sehr gut ist)...und jetzt steinigt mich :coolface:
bin jetzt in Kapitel 3. Schon irgendwie ne coole Wendung, aber irgendwie habe ich damit auch gerechnet, dass die Welt nicht real ist. Das Lune etc. auch nur gemalt sind, hat mich dann doch etwas gewundert und so verliert man ja noch mehr den Bezug zu diesen Charakteren. Doch was hat es denn mit der "realen Welt" auf sich? Wieso können die Maler sowas? Haben sie spezielle Fähigkeiten und was haben die "Schriftsteller" damit zu tun. Ist noch einiges offen.
Verso will eigentlich, dass dieses "Kunstwerk", welches von seinen Eltern erschaffen wurde zerstört wird, da er ja eigentlich nicht mehr lebt und Maelle aka. Alicia in die reale Welt zurückkehren kann. Die Mutter von denen aka die Malerin, ist ja scheinbar wieder in der realen Welt. Ihr Vater aka der echte Renoir, versucht ebenso Alicia in die reale Welt zurückzuholen. Sehe ich das alles richtig bis jetzt? Von dem her verstehe ich den Sinn der neuen Expedition nicht? Diese Welt, die sie versucht vor ihrem Vater zu verteidigen, ist doch nur eine Scheinwelt. Überhaupt hat man bis Kapitel 3 eigentlich fast nix verstanden, man konnte sich einige Dinge schon zusammenreimen, was zum größten Teil dann auch so war. Also die wirlich großen Mindblower gab es nicht.
Mach dir mal Gedanken darüber wer diese Welt erschaffen hat, welche Rolle die Eltern einnehmen und wer die Nevronen erschaffen hat und warum etc. auch mit den ganzen Konsequenzen, auch für die Erschaffenen selbst. Warum Figuren selbst in der nicht realen Welt so gestaltet sind wie sie es sind. Nebenquests in Akt 3 geben Aufschluß darüber. Es ist eine sehr persönliche Geschichte und das macht es imo besonders, zumindest für mich auch die Grundthematik um die es geht.
Deine genannten Beispiele haben mich z.B. ziemlich kalt gelassen. So unterschiedlich ist das. ;)
 
Mach dir mal Gedanken darüber wer diese Welt erschaffen hat, welche Rolle die Eltern einnehmen und wer die Nevronen erschaffen hat und warum etc. auch mit den ganzen Konsequenzen, auch für die Erschaffenen selbst. Warum Figuren selbst in der nicht realen Welt so gestaltet sind wie sie es sind. Nebenquests in Akt 3 geben Aufschluß darüber. Es ist eine sehr persönliche Geschichte und das macht es imo besonders, zumindest für mich auch die Grundthematik um die es geht.
Deine genannten Beispiele haben mich z.B. ziemlich kalt gelassen. So unterschiedlich ist das. ;)
Hat diese Welt nicht sogar Verso selbst gemalt? Esquie etc. sind doch alles seine Kreationen. Aber ja, die Nebenmissionen in Kapitel 3 muss ich alle noch machen :)
Weiß ja, dass die Geschichte sehr persönlich ist, nur leider werde ich auch mit der Familie rund um Verso nicht so warm. Naja, trotzdem Hut ab vor Sandfall, vor allem im Bezug auf das Kampfsystem, haben sie echt großartiges geleistet. Ja, objektiv gesehen, haben sie ebenso mit den Charakteren, Emotionen etc. ein Meisterwerk geschaffen, auch wenn ich Pfeife da mich nicht reinversetzen kann :isaac:
 
Hat diese Welt nicht sogar Verso selbst gemalt? Esquie etc. sind doch alles seine Kreationen. Aber ja, die Nebenmissionen in Kapitel 3 muss ich alle noch machen :)
Weiß ja, dass die Geschichte sehr persönlich ist, nur leider werde ich auch mit der Familie rund um Verso nicht so warm. Naja, trotzdem Hut ab vor Sandfall, vor allem im Bezug auf das Kampfsystem, haben sie echt großartiges geleistet. Ja, objektiv gesehen, haben sie ebenso mit den Charakteren, Emotionen etc. ein Meisterwerk geschaffen, auch wenn ich Pfeife da mich nicht reinversetzen kann :isaac:
Ist halt manchmal so. Deine Wertung ist daher ja umso mehr beeindruckend und zeigt wie gut das ganze Spiel als Gesamtwerk ist, wenn dich so ein wichtiger Teil nicht Mal richtig abholt.
 
Hat diese Welt nicht sogar Verso selbst gemalt? Esquie etc. sind doch alles seine Kreationen. Aber ja, die Nebenmissionen in Kapitel 3 muss ich alle noch machen :)
Weiß ja, dass die Geschichte sehr persönlich ist, nur leider werde ich auch mit der Familie rund um Verso nicht so warm. Naja, trotzdem Hut ab vor Sandfall, vor allem im Bezug auf das Kampfsystem, haben sie echt großartiges geleistet. Ja, objektiv gesehen, haben sie ebenso mit den Charakteren, Emotionen etc. ein Meisterwerk geschaffen, auch wenn ich Pfeife da mich nicht reinversetzen kann :isaac:
Alles OK. Ist halt auch abhängig von wo man gerade kommt. Ich habe auch noch einen gewissen recht frischen persönlichen Bezug zur Grundthematik. Das macht schon einiges aus. Ich hab zum Schluß nicht nur eine Träne im Auge gehabt sondern einen Wasserfall als ich alles Revue passieren ließ. Vermischt sich dann mit realen Gedanken über vergangene, schmerzhafte Ereignisse und die Verarbeitung dieser. Tja....hätte ich auch nicht gedacht aber das Spiel hat mich voll erwischt. Andere rollen vielleicht die Augen darüber oder sehen das nüchterner, bei mir traf es ins Herz.
 
Kann ich voll und ganz nachvollziehen - das Spiel wird einen, sofern man sich drauf einlässt, emotional ordentlich mitnehmen.

Und bei mir sind auch ein paar Tränen und öfters feuchte Augen gewesen.
 
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