Die PlayStation-Ära geht ihrem Ende entgegen.
Schon klar, einige hier im Board halten sich weiter krampfhaft an ihrer Plastikschachtel 5 fest und tun so, als würde sich das Universum um DualSense-Trigger drehen. Aber man muss schon tief im Sony-Kult stecken, um nicht zu sehen, wohin die Reise geht.
Der Switch-Nachfolger wird für viele der Katalysator sein, um endgültig mit Sony abzuschließen. Warum? Weil Nintendo liefert, was Sony verlernt hat: Charme, Innovation, Kundennähe – und Spiele, die nicht einfach nach 20 Minuten in der Ubisoft-Schablone steckenbleiben.
Sony dagegen?
– Überteuerte Hardware, die technisch längst den Anschluss verliert.
– PS Plus, ein Schatten seiner selbst, mit Preisen, die an Frechheit grenzen.
– "Exklusive" Spiele, die entweder Jahre brauchen oder direkt auf PC landen – also was genau ist nochmal exklusiv?
– Und eine Fanbase, die sich alles gefallen lässt, solange das Playstation-Logo auf dem Karton klebt. Hauptsache es gibt einen neuen Remastered Director’s Definitive Edition Ultimate Cut von The Last of Us für 80€.
Man schaue sich nur den Trend an: Sony hangelt sich von GaaS-Fiasko zu GaaS-Fiasko, storniert Projekte und verliert kreative Köpfe – während sie versuchen, das große Geld mit Abos und Portierungen zu machen. Risikovermeidung statt Vision. Excel statt Spielidee.
Und jetzt kommt Nintendo. Mit neuer Hardware, frischer IP-Power, riesiger Fanbase und einem Mindset, das auf Spielspaß statt Börsenkurs ausgelegt ist. Wenn selbst Xbox mit dem Game Pass Sony langsam den Rang abläuft, dann weißt du: Die Party ist vorbei.
Die Playstation wird nicht plötzlich verschwinden. Aber sie wird das sein, was einst SEGA war: ein Name, der mal wichtig war – bis sich andere einfach besser an die Zeit angepasst haben.